Du zahlst auch für die Garantie, dass ein spezifisches Item dir zugewiesen wird. Es wird also beides verkauft. Die Dienstleistung einen Begleiter in der Instanz zu haben + die Garantie auf das Item (oder die Items) bei einem Drop.
Z.B. bei HoJ Run Verkäufen.
Also ja in dem Sinne beinhaltet der Handel den „Kauf“ eines Items. Also „Item für Gold“.
Interessant ist halt, dass die ersten beiden Blueposts unterschiedliche Definitionen bringen:
Der erste Post beschreibt GDKP so, wie ich es auch kenne, mit einer Auktion der gedroppten Items. Sellruns, bei denen vor dem Run das Item für einen festen Preis und vorverkauft wird, fallen da definitiv nicht mit rein.
Der zweite Post hingegen besagt auf einmal, dass Blizzard für sich aber GDKP als jeglichen Verkauf von Items auffassen würde - was in der Tat Sellruns zweifelsfrei mit beinhaltet.
Ja, mit dem „typically“ hat man sich da so eine gewisse Unschärfe der Definition eingeräumt - wobei ich zumindest den Begriff explizit nur so kenne.
Aber ja, mit der Auffassung im zweiten Zitat ist die Sache so oder so recht eindeutig: Aus Blauer Sicht sind Sellruns GDKP.
Hmmmm… ne.
Das denkst du vielleicht, ist aber nicht so.
Alle diese Services wird es sowieso geben, der einzige Unterschied ist, dass du die normalen GDKP Spieler bestrafst mit einem Verbot.
Sellruns, Boosts und all das Zeug gibts ja sowieso und Gold wird nur noch mehr gekauft, weil du ja keins im GDKP verdienen kannst und die Leute trotzdem zu faul sind oder keine Zeit haben irgendwas zu farmen und dann kommen noch die Items dazu die gekauft werden, ganz ohne GDKP, Mounts, Flask, Bufffood, all die Sachen.
GDKP ist nicht der Grund warum Gold gekauft wird, es ist nur ein normales Lootsystem und zwar mit Abstand das beste, weil flexibelste.
Ausserdem kann man mit dem Ertrag aus dem Raid auch gleich seine Consumes und alles kaufen, hat eh niemand Zeit und Lust zu farmen.
Eben durch das Wort „typically“ gibt es keine unterschiedlichen Definition. Wenn das Wort fehlen würde, nur dann wären die Aussagen in sich widersprüchlich.
Man kann das Wort „typically“ auch durch „einschließlich aber nicht ausschließlich“ ersetzen…oder durch „Im Regelfall aber unter Vorbehalt von davon abweichenden Fällen“. Die Bedeutung des Satzes im BluePost ändert sich dadurch nicht hinsichtlich des Verbotes.
Es ist ein stumpfer, langweiliger Teilaskpekt des Spiels. Vorher geh ich ohne Consumes raiden, schaffen tut mans auch so easy
Aber mal im ernst, die meisten Leute die WoW spielen sind solche die es schon seit Ewigkeiten spielen und viele davon haben halt einfach nicht die Zeit wie früher um nochma 3-4h zu farmen, deswegen ist GDKP halt einfach die beste Option für die meisten und am Goldkauf ändert sich halt so oder so nix, wie gesagt, wenn gibts eher noch mehr auf Grund von Sellruns, wie man ja aktuell sieht.
Oder siehst du in Cata diese Haufen an Bots? Also ich nicht.
Ausserdem finde ich das Spiel überhaupt nicht korrumpiert, es ist halt nur anders als früher, die Leute haben weniger Zeit dafür mehr Geld, weil sie halt keine Schüler und Studenten mehr sind, sondern Arbeiten und auch mal paar Euro in ihr Hobby stecken wenn sie wollen, macht man bei jedem anderen Hobby auch, seh ich kein Problem dabei.
Jedes Lootcouncil wird auch zum Teil corrupt sein. Das perfekte Lootsystem gibt es halt einfach nicht und leider hat der GDKP Ban ja, wie man aktuell gut sehen kann, nichts bewirkt.
Gar keine Korruption gibts bei keinem Lootsystem - jeder der Loot vergibt hat jemanden den er ein Item mehr gönnt …
Was haben wir den jetzt vom GDKP Ban? Alle Nachteile die auf diese Art von Raiden zugeschoben wurden (Bots, RMT,…) haben wir auch lange nach dem Ban im Game und dafür jetzt 3 Items Hard reservd - geil.
Das ist ja das traurige an dem ganzen… Blizz hat ein Opfer gefunden und die Leute feiern das noch obwohl es nichts gebracht hat.
Erst letzte ID mussten wir mit randoms auffüllen und haben mit Sahne-Team loot vergabe gemacht - der Raidlead hat uns gesagt was wir mit raufnehmen sollen und dann für andere Gildis mitwürflen sollen, mit den Worten: „Das ja keine randoms wichtige Items bekommen“
Darin sehe ich kein Problem, sofern die Items von den Spielern, die sie auf die Liste setzen, eigentlich auch selber gebraucht werden.
Da im normalen Lootverfahren Bedarf vor Gier bzw. Mainspecc vor Offspecc gilt sollte man auch dementsprechende Regeln für alle Teilnehmer erklären.
Seit WotLK lasse ich sowieso bei jedem random Raid die exakten Lootregeln vom PM vorher in den In-Game Chat schreiben. Und der Passus „Main vor Second“ etc. darf dabei nicht fehlen.
Man bekommt bei Ninjas die Items zwar nicht wieder, aber die Items werden dann von dem Account der Ninjas entfernt.
Schließlich stellt ihr mit eurem Raid ja den Hauptteil der Leute, da kann man durchaus rechtfertigen, dass man mehr Würfelchancen auf ein Item hat. Halt unter Vorbehalt von Main vor Second.
Im juristischen würdest du eher „insbesondere“ schreiben, da dies immer andere Möglichkeiten mit einschließt und genau den von dir genannten Zweck erfüllt
Naja, wir haben zb keinen random Hunter eingeladen und ich habe mir dann zb Band of Accuria auf Prio 1 gepackt und einfach einen anderen Ring angezogen. Gleiche bei Ony Kopf.
Auch andere die mit 2nd Char dabei waren haben Items in die Prio gepackt und dann anderen Mains abgegeben.
Da finde ich GDKP ehrlicher.
Darum verstehe ich den GDKP Ban nicht. Es ist doch aktuell viel schlimmer mit den ganzen Pug´s die die wichtigen Items gelocked haben.
Bots sind gefühlt viel mehr da als 2019.
Wenn ich die Antwort des Blauen richtig deute, dann ist das eigentliche Problem gar nicht so sehr, dass der Betreffende innerhalb des Raids Gold für ein Item ausgibt. Sondern das Problem ist vielmehr, dass das ausgegebene Gold zuvor von jemandem erbottet wurde.
Und vorallem wohin das Gold am Ende geht. Ist ja ein offenes Geheimnis, dass besonders erfolgreiche Gilden Boost/Sell Runs anbieten und das verdiente Gold verkaufen. So schließt sich der Kreis.
Dann sollte man das Spiel, jetzt eher auch Retail als auf Classic bezogen, eben so entwickeln, dass Dinge die man botten kann, wenn man schon zu unfähig ist dagegen etwas zu unternehmen, eben keinen großen Nutzen haben, daher Goldkauf uninteressant wird oder man fängt endlich mal an das Problem an der Wurzel zu packen und bekämpft die Botter.
Was Blizzard macht, ist halt eher das genaue Gegenteil. Sie unterstützen Bots ja förmlich, indem die Bannwaves so dermaßen selten kommen, dass man auch gleich gar nichts unternehmen könnte. Gleichzeitig bannt man natürlich auch nur die Botter nach x Monaten, nachdem sich die Kosten schon zig-fach gedeckt haben auf Accounts die nichts zu verlieren haben, während den Kunden, die an ihren Accounts/Chars hängen, hingegen rein gar nichts passiert.
GDKP als Ausrede zu nutzen finde ich seitens Blizzard schon extrem schwach und bestätigt nur die eigene Unfähigkeit im Kampf gegen Bots.
Das Verhalten der Leute hat mit dem Spiel selbst sowieso nichts zu tun.
Im Grunde erwartet man vom Spielehersteller eine kränkelnde soziale Gemeinschaft zu reparieren. Das ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt.
Die Massenserver machen es allerdings nicht besser. In jeder Gemeinschaft kommt man immer nur auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner zusammen. Und je größer die Vielfalt, desto kleiner der Nenner.
Hier und heute ist der kleinste gemeinsame Nenner die allgemein verbreitete Gier. Mit dieser Art von Gemeinschaft geben sich am Ende alle zufrieden. Alles andere wird als unerträgliche Einschränkung des persönlichen Freiraums verstanden.
Wollen die Leute ja auch nicht, ich will Classic aber mit paar guten Changes und weniger Zeitaufwand. Also quasi was wir jetzt haben.
Nur am liebsten noch mit GDKP aber wenn nicht auch nicht wild, komme immer an mein Gear, ist halt nur allgemein schlechter^^
Ich lese, oder versuche die diskussion hier zu lesen, da ich von beidem nicht wirklich Ahnung habe. Weder von sellruns noch gdkp.
Je mehr ich aber lese, desto mehr komm ich immer wieder zu einem punkt:
Egal bei welchem der beiden systeme, man braucht Gold!
Man braucht Gold für etwas was eigentlich kostenlos ist. Den Zugang zu einer Gruppe für einen Raid.
Denn schließlich erbringt man ja auch „Arbeit“ in dem raid, da man kaum nur am rand stehen und zugucken wird.
Und als wäre das nicht schon abstrus genug irgendwie…
Ist da ja immer noch der punkt mit dem Gold.
Wenn man keins hat, kann man weder sellruns noch gdkp nutzen. Soweit so logisch. Aber was macht man wenn man kein Gold hat und zwingend welches brauch? Richtig, man kauft es sich (also manche, viele, einige)
Und danach geht man ins forum, und beschwert sich über bots, und das die wirtschaft im spiel im eimer ist.
Da fehlt mir irgendwie ein wenig die vernunft dahinter.
Letztendlich ist man nach 2 Monaten full equiped und dann?
Was macht man dann?
Und was bringt es einem so schnell fertig zusein?
Nur damit man irgendwelche listen abgearbeitet hat?
Bedingt durch die menge an Gold die man in gdkp oder sellruns eigentlich braucht, könnte man auch meinen das 90% aller nutzer solcher systeme goldkäufer sind. Das problem was i h da im ansatz halt auch sehe ist das wow damit pay to win züge bzw ansätze bekommt.
Auch wenn es nicht unter die klassische bezeichnung pay to win fällt.
Das schlimmste ist aber irgendwie…
Die leute wollen classic, die leute bekommen classic, und dann versuchen sie einfach den kürzslesten weg zu finden ubd zu nehmen. Das macht halt keinen sinn, ubd in meinen Augen die spielerfahrung kaputt.