Geister Azeroths und die Schattenlande

Vielleicht noch eine Art Reha-zentrum für Verstorbene… Also Geister, die es zwar geschafft haben, in Jenseits zu gehen, aber es noch nicht geschafft haben, ihre Taten zu verzeihen. Manche hatten wahrscheinlich auch einen sehr qualvollen Tod.

Ich könnte mir noch vorstellen, dass sobald der Tod eintrifft, dass eine Art Signal an die Kyrianer gesendet wird. Wenn der Verstorbene sich jedoch weigert, dass Reich der Lebenden zu verlassen, senden sie auch kein Signal, und somit bemerken die Kyrianer den Tod einfach nicht. :thinking:

Oder die Kyraner machen ihren Job sehr sehr schlecht. Jetzt mal unter uns gesagt, besonders schlau sind die nicht.

Oh man Worgen DKs gingen voll an der Lore vorbei. Goblins OK die rennen überall rum.

Aber Gilneas hat sich nachdem Sieg über die Orks eingemauert.

Und dazu kommt auch nochmal die Tatsache das die Bewohner der Insel Fenris sich freiwillig mit dem Worgenfluch angesteckt haben, um nicht als Verlassene reanimiert werden zu können und gleichzeitig schmeißt man Worgen Todesritter auf den Markt.

Tja GC Bring the player not the race.

Ihr seid gemein. :sob:
Aber stimmt schon, es passt eigentlich nicht.

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Mir fällt zu diesem Thema auch noch Uthers andere Hälfte ein. Der Teil, der von Frostmourne verschlungen wurde und mit uns in den Hallen der Reflektion plauderte. Nachdem Frostmourne zerstört war entkam dieser Teil und plauderte (sofern man die Krieger/Paladin/DK-Questreihe innerhalb der Eiskronenzitadelle erledigte) am Ende noch einmal mit uns. Sogar zeigte er da mit Arthas sowas wie Mitgefühl, da er annahm sein ehemaliger Schüler wäre auch nur ein Opfer böser Mächte gewesen, die ihn zu seinen Taten verführten. In Legion winkte uns dieser Teil während der Paladinreihe zum Ashbringer dann ja auch noch mal zu.

Ich frage mich schon die ganze Zeit, wohin dieser Teil Uthers eigentlich verschwunden ist und warum die beiden Fragmente nicht zusammenschmolzen, als Devos frisch nach Arthas Ableben mit dem SL-Uther am Frostthron eintraf. Genauso ob der Teil, den wir in den hallen der Reflektion trafen all die Zeit über gar nichts davon merkte, dass da etwas von ihm fehlt. Der SL-Uther scheint jedenfalls auch nur schemenhaft zu ahnen, dass da ein Teil von ihm fehlt. Das er, bzw dieser verschwundene Teil von ihm Arthas längst vergeben hatte scheint ihm darüber hinaus ebenfalls unbekannt zu sein. Eigentlich rechne ich daher ja fest damit, dass die beiden Fragmente Uthers im Verlauf von SL wieder zusammengefügt werden. Zumindest erhoffe ich mir das, da wir ansonsten an dieser Stelle eine ordentliche Logiklücke zu vermelden haben. :wink:

Nun ja, sie haben in BfA aus irgendeinem Grund Uther’s Grab geupdated und bisher nichts damit gemacht, was ziemlich merkwürdig für Blizz ist, da sie für gewöhnlich ihr Budget nicht für sowas ausgeben, also hoffe ich zutiefst, dass es der Fall sein wird.

Um Uther wieder ganz zu machen, schickt uns Bolvar los, um seine gespaltene Persönlichkeit bei seinem Grab zu suchen, wo wir dann feststellen,… da is keiner. Dann spielt die Allianz auch mal, wie bei Vol’jin eine große Suche und flitzt zu Bwonsamdi, Eyir und Bolvar, wobei Bolvar uns erzählt, dass er uns doch erst deswegen losgeschickt hat, weil wir den fehlenden Teil suchen sollen und sich extra eine Augenbraue anmalt, damit wir sehen, dass er sie hebt bei unserer frage, ob er weiß wo der fehlende Teil ist und am Ende bleibt die Frage ungeklärt bis zum nächsten Addon. :+1:

Was soll er mit einer halben Menschen Selle?

Die Geister die ich rief. Hi Verjin. :wave: :grin:

Ich habe nur den Weg genannt, den man auch mit Vol’jin gehen konnte. Dass es keinen Sinn ergibt, hätte man bereits an meiner Darbietung mit Bolvar sehen müssen. … Habe ich zumindest gehofft.

Andererseits, Bwonsamdi ist ein guter Kumpel von uns und wenn wir etwas im Reich der Toten suchen, kann er sich auch mal nützlich machen und sich umschauen/umhören. :relieved:

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Ich finde den ganzen Plot um Uther und die Kyrianer sowieso dubios.

Meiner Meinung war Devos die einzig normale von diesen Sektenengeln.

Ich hätte es viel stimmiger gefunden wenn wir zusammen mit den Verschmähten Kyrestia gestürzt hätten, um den Freien Willen der Verstorbenen zu wahreren.

So haben wir quasi die gleiche Geschichte wie bei Lucifers Höllensturz, die aus heutiger Sicht ziemlich fragwürdig ist…

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Hi Nessadrielle. Wie geht es dir?

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Ich hatte es verstanden.

Der einzige Grund der für den Jailer ist leider diese blöde Archon. Vielleicht kann man auch bei ihr ein paar Glocken leuten lassen um sie wieder zur Vernunft zu bringen :thinking:

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Das wäre nicht unmöglich aber man darf bei den Kyrianer ja auch mal dabei sein, wenn sie eine Seele holen.
Der Dude (Dessen Namen ich mir nicht merken kann) wollte ganz sicher nicht ins Jenseits. Sein Zuhause, seine Familie sind in sehr großer Gefahr.
Das ist den Kyrianern aber Egal. Der Typ wurde trotzdem eingesackt …und in den Schlund gespült. :neutral_face:

Entscheidungsfreiheit scheinen die Seelen also nicht zu haben.

Das System der Kyrianer gehört auf jedenfall starkt überarbeitet! Da bin ich dabei.

Aber Devos war nicht die Retterin.

Sie hätte wie ihre Nachfolgerin die verschmähten zu Sklaven des Kerkermeisters gemacht. Die Verschmähten, welche ich im Schlund gerettet habe, wollten nicht zu Schlundgebundenen werden.
Hätte Devos gewonnen, wären über kurz oder lang, alle Kyrianer zu Schlundgebundenen/Sklaven geworden. Ob sie es wollen, oder nicht.

Devos hätte also noch mehr gegen einen freien Willen getan, als es bei den Kyrianer bereits der Fall ist.

Das Problem der Kyrianer beginnt aber eh bereits bei der Zuteilung. Wenn man sich frei für das Leben und die Aufgabe entscheiden könnte, wäre die Sache schon ganz anders.

Aber natürlich. Wir wissen alle das es eine der schlimmsten Sünden ist, wenn man sich um seine Familie sorgt.

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Ich gebe zu es mag noch sehr weit hergeholt sein, aber das ist nach meinem Bauchgefühl die Richtung in die uns die Geschichte von SL hinführen wird. Durch wen und wie und zu welchen Kosten sei erstmal dahingestellt, aber ich könnte mir deinen Ansatz nach aktuellem Stand sehr gut für die Zukunft der Schattenlande vorstellen. Am Ende mag sich zwar nichts grundlegendes innerhalb der Regeln der Schattenlandfraktionen ändern, doch wird dem ganzen wohlmöglich der Funken „Freiwilligkeit“ hinzugefügt.

Dieses Stichwort Frewilligkeit wird ja jetzt schon öfters im Spiel angeteasert. Beispielsweise ja auch im aktuellen Thorgastcinematic. Aktuell stelle ich mir vor, dass nach unserem Eingreifen in den SL Seelen selbst entscheiden können in welches Reich sie nach ihrem Tod einkehren möchten.

So auch bei den Kyrianern. Die Bedingung seine Erinnerungen und somit auch sein altes Leben gänzlich abzulegen ist ja nicht zwangsläufig nur damit verknüpft möglichst wertfrei als Wegbegleiter für die Seelen frisch Verstorbener zu dienen. Auch die Möglichkeit, sein vielleicht besonders schmerzliches altes Leben, sowie damit verbundene negative Erinnerungen und Emotionen gänzlich hinter sich lassen zu können liegt im Weg der Kyrianer enthalten. Mit dem Aspekt der Freiwilligkeit wäre der Weg dann eben nicht mehr nur einfach eine Art aufgezwungener Reset um als Lakai Seelen in die SL zu bringen, sondern viel mehr die Chance auf einen kompletten Neuanfang im Leben nach dem Tod.

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Also ich glaube nein. Ein Ort ist für Krieger, der andere für Tierfreunde, ein anderer wiederum für blinde Loyalisten, während der letzte speziell für Sünder abgestimmt war. Ganz ehrlich, alles sah bis bisher mehr oder weniger ordentlich aus, doch die Gehirnwäsche die bei den Kyrianern durchgezogen wird geht einfach gar nicht. Die Richterin scheint bisher immer den Nagel getroffen zu haben.

Ich würde es gut finden wenn alle aus der Horde zu Bwonsamdi gehen würden.