Ein Ruf dem man folgen wird - Lok’tar Ogar
Ein rauer Wind weht durch die Inseln der Nordhymnen und der Herbst ist bereits in vollem Gange, als die Temperaturen unmittelbar darauf abkühlen.
Die Banner kämpfen gegen den Wind an, um nicht zu reisen, die Feuerstellen, versuchen nicht zu erlöschen. Die wenigen Orcs suchen selbst Unterschlupf, den keiner will, ehrlos zu den Ahnen gehen, in dem man durch einen herumfliegenden Ast erschlagen wird.
Das Schiff, die Hymnenbringer wurde im einfachen Hafen mehr abgesichert als sonst, dass sie nicht aufgrund oder gegen den Steg knallt. Selbst die Drachen oder andere Wildtiere blieben in den Behausungen, als ob sich etwas Großes anbahnt, für einen Orc ist es nur Herbst und ein Sturm, doch was die Tiere wahrnehmen, könnte ein Schamane sagen, wenn einer auf der Insel wäre.
Die Wölfe der Orcs, wie das große Mammut, sind selbst unruhig, doch kann man sie ruhig halten, vor allem das Mammut, dass dieses nicht sich loseist und panisch alles zerstört, so wurde es wie das Schiff doppelt abgesichert.
Einzig eine Glocke schallte durch den Sturm durch den Wind über die Insel getragen, es nähert sich ein Schiff, kein Schiff der Horde oder Allianz, ein freier Händler, so kann man es erkennen am Segel und Banner mit dem Heimathafen Ratschet, da das Zeichen von Ratschet auf dem Segel zu sehen ist.
Das Schiff, der Hafenstadt kämpft sich durch die starken Wellen und Winde und schafft es gerade am Anleger festzumachen, auch wenn es erst aussaß als treibe es an diesen vorbei.
Das Schiff wurde gesichert und ein einziger Goblin verließ das Schiff, um sich durch den Sturm zu kämpfen, dass er nicht wegflog, lag wohl einzig daran, dass er in schwerer Rüstung unterwegs ist.
Nach dem langen Kampf gegen den Wind erreichte er die Festung der Nordhymne, dabei grüßte er zwei Wachen eher knapp, um schnell in die Windstille zu kommen, in der großen Halle schaut sich der Goblin um und erblickt neben Ath’rog der am Kartentisch stand und Sachen zeichnete, seine beiden Kinder wie sein Weib die am Essen waren, alle blicken auf als der Goblin durch die scheppernde Rüstung sich bemerkbar macht.
Gral’kash der Sohn von Ath’rog und Tek’tra erhebt sich und holt einen Krug Wasser um diesen den Goblin zu geben, dieser nimmt diesen leicht dankend entgegen, als er sich dann weiter Richtung Kartentisch macht, vor dem Tisch stehend, sieht er nichts als eine große Holzkante des Tisches, da er einfach zu klein ist um auf den Tisch zu schauen, so legt er zwei Schreiben auf den Tisch und kippt dabei fast ein Tintengefäß um, was Ath’rog leicht mit Besorgnis beobachtet, den das, was er zeichnet, sind Karten, es wäre ein herber Verlust, wenn diese ruiniert werden. Mit einem beherzten Griff greift er das Gefäß und stellt es weit weg von dem Goblin.
Brummend beugt sich Ath’rog leicht über den Tisch, um den Goblin auch zu sehen, als er das Gesicht erkennt verdreht er das Auge und doch grüßt er ihn „Gelzienk, was machst du bei dem Wetter hier?“ Der Goblin schaut zu Ath’rog auf und grinst frech „Geschäfte, du wolltest ein Abkommen mit Ratschet, hier ist es, halt dich dran, die Strafzölle werden dreifach verzinst und deine ersten Lieferungen bei Verzögerungen werden ohne Anrechnung genommen.“ Dabei grinst er sehr fies und tippt sich am Kinn „Ah Ath’rog eins noch das hin in Ratschet am schwarzen Brett, wäre vielleicht was für dich“ Ohne auf eine Antwort zu warten, dreht sich der Goblin um und geht auch wieder, egal was gesagt worden wäre, er wäre weiter gegangen, was er machen sollte, tat er, das Abkommen abliefern.
Grunzend verfolgt das Auge von Ath’rog den Goblin, als er die Festung verlässt. Das Handelsabkommen, was bestimmt nicht zu seinem Vorteil ist, egal wie er es deuten mag, legt er bewusst zur Seite, dass zweite das Schreiben, was der Goblin so mitbrachte, erregte viel mehr die Aufmerksamkeit, dass er dieses dann entrollte und las. Sein Blick wanderte zum Kartentisch, wo er nur grob die Dracheninseln eingezeichnet hatte, man schätzt keine ganze Tagesreise bei gutem Wind, doch wo ist dieser Ort, welche Küste muss man ansteuern? Wie lange brauch man, wenn man an der falschen Küste landet? Zu viele ungewisse Fragen, so muss der lange Umweg genommen werden. Orgrimmar wird das nächste Ziel, sobald der Sturm nachlässt und man das Schiff vorbereiten kann wie auch zum Auslaufen.