[H-Orc RP] Nordhymnen-Sippe

Wer geht? Der Gewinner

Geschrieben von Ath'rog

Die Arbeit war vollbracht, die Arena ist fertig, nicht das, was sich Ath’rog vorstellte, als er den Hammer zur Seite legte, doch endlich ein Feld für den Kampf, sei es ein Streit, ein Wettkampf oder einfach zum Üben.

Mit einem brummen betrachtet er seinen Sohn wie seine Tochter, die fleißig mit geholfen haben, nicht weil sie es mussten, sondern weil sie es wollten. Erschöpft genehmigte sich jeder einen guten Schluck Wasser aus dem Schlauch, als man sich anfing auszuruhen.

Tek’tra selbst war es, die jedoch nicht zur Ruhe kam, als sie sich neben Ihre Sippe setzt und funkelt sie immer wieder Ath’rog an, als könne er Ihre Gedanken lesen, nur beim Anschauen seines Gegenübers.

Mit einem schnaufen und leicht nervigen Unterton macht sie nun dem Rätsel die Lösung. „Ath’rog du sagtest, wenn die Arena fertig ist, werden wir den letzten Streit von einst austragen, wer die Expedition anführt.“ Ath’rog betrachtet sein Weib und hat gerade eigentlich vieles im Sinn wie Schlafen, sich hinlegen, was essen und trinken oder einfach nur abschalten, aber ein Kampf war es gerade gewiss nicht, den er sich vorstellte.

Nur erinnert er sich, dass er dies so sagte, also was bleibt ihm übrig, lange wird es nicht dauern denkt er sich, jeder ist erschöpft vom bauen an der Arena und für Welpen wird es ein gutes sein, wie Orcs sich der Meinung einigen ohne einen unbedingt töten zu müssen oder ewig drauf einzureden bis man Müde wird der vielen Worte.

So grunzt er nicht gerade begeistert zu, aber erhebt sich und schreitet zur Arena, Tek’tra, die nur noch darauf wartet, machte es ihm gleich, es war keiner der anderen mehr da, alle anderen waren schon zurück zur Siedlung um sich zu erholen, also gab es bis auf die Welpen keine Zuschauer.

Beide Kontrahenten bereiten sich in der Arena vor und warten nicht lange, als sie aufeinander losgehen, der Kampf war Dreckig, nicht weil man ohne Regeln kämpfte, es gab insgeheime immer bei solchen Kämpfen, die keiner Absprache nötig sind, eher das der Boden aus Erdmaterial besteht und man selbst Nass geschwitzt war. Jeder Kontakt auf dem Boden hüllt einen mit Erde ein.

Ebenso könnte man auch meinen, die beiden Orcs schenken sich nichts, vielleicht liegt es auch an der Bindung, die sie zueinander haben. Um zu wissen, wie weit man gehen kann, ohne dass es gefährlich wird, beide kämpfen wie eine Einheit, so hat es den Anschein, nur ist es nun gegeneinander gerichtet, jeder kennt die Schwächen wie Stärken des anderen, ausgeglichen und doch am Ende kann nur einer gewinnen.

Die Welpen betrachten voller Eifer und doch auch Sorge diesen Kampf.

Dass sich Ihre Eltern hier und mal streiten war Ihnen bewusst, dass es auch mal rauer als ein Wortgefecht war, erlebten sie auch, aber noch nicht, dass beide in der Arena standen und sich das innere nach Außen schlugen, Blut verteilte sich auf den Körpern der Eltern, es tränkte den frischen Erdboden, und machte diesen stellenweise etwas feucht.

Ein Kampf der in seiner Klasse seinesgleichen sucht, Gral’kash und Ter’rekar feuern ab, einen Punkt jedoch mitgerissen vom Kampf Ihre Eltern an, wer gewinnt, ist für die beiden Egal, denn beide sind Ihre Eltern und jeder weiß zu schätzen, was jeder Elternteil für sie bedeutet und macht.

Auch wenn der Wunsch wohl nach einem Unentschieden ist, so wissen beide jetzt schon im jungen Alter ein Unentschiedenen verlangt am Ende nur eine zweite Runde.

Mitten drin als aber dennoch Ath’rog und Tek’tra langsamer werden, setzen beiden nur noch zu einem finalen Hieb an, fast wie abgesprochen oder eingeübt scheint es das beide sich mit der Faust aus dem Kampf nehmen wollen. Doch Tek’tra die etwas drahtiger ist, nutzt ihre kleinere Größe auch und duckt sich unter der Faust von Ath’rog hinweg um mit Ihrer gegen sein Kinn zu schlagen, das Blut spritz aus dem Mund nach oben wie auch der Kopf des Orcs sich nach oben bewegt, als er ausgenockt wie ein Baumstamm nach hinten Umfeld. Tek’tra selbst sackt erschöpft auf die Knie zusammen und blutet eigentlich nicht weniger als Ihr Mann, Blut aus dem Mund, wie Nase, als sie umgerissen wird von den Welpen, die die Siegerin feiern. Und so landen alle im Erdblutboden, und nun sehen alle vier aus, als haben sie eifrig gekämpft. Mit einem Lachen erhebt sich Ath’rog langsam „Gut … dann führe du die Expedition und ich passe auf die Welpen auf“

Tek’tra nickt bei den Worten als alle Blicke auf den Sohn fallen. „Vater, Mutter, so wie es hier aussieht, haben wir auch einen Namen für die Arena, der Ring des Blutes“ Alle betrachten den jungen und nickten zustimmend der Wortwahl zu.

Den restlichen Tag verweilen alle vier noch nahe der Arena, da das Meer nicht so weit weg ist, dass man sich zumindest den Dreck wie das Blut im Salzwasser abwaschen konnte, kleine Wunden freuten sich, wenn das Wasser darein gelang, doch besser als es sich entzünden zu lassen.

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„Hrm… Mhaaaaahhh… lecker…mhmmm“, hört man das Jungblut im Zelt im Schlaf reden und sabbern. Als sie dann noch beginnt die Luft zu zerbeißen und runter zuschlucken werden die Worte deutlicher definiert. Sie träumt vom Ebenenschreiterfleisch das es am Abend gab. Offenbar hat sie die Kost des Brachland vermisst.

Doch war das Reden im Schlaf auch berechtigt. Die Nordhymnen haben viel zu berichten und zu bedenken gehabt. Zwerge wollten ins Südliche Brachland, so der Geheiß der Horde. Man sollte sie abfangen, erfragen was sie wollen. Genauso tat es die Nordhymne auch.

Am brachen Pass zu den Düstermarschen wartete man an einem Hügel auf ein Zeichen von Zwergen. Doch was die Nordhymne erwartete war wirr. Ein berittener Orc kam als erster hindurch. Dieser sprach umgehend mit Ath’rog Blutwolf. Anweisungen wurden gesprochen und die Zwerge auch schon gesichtet. Ein ganzes Rudel von Ihnen. Eine kleine Armee könnte man meinen und doch waren sie nur auf Erkundungsmission unterwegs. Viele bildeten einen Schutzring um einen älteren Zwerg. Andere wiederum gingen offen auf die Nordhymne zu, diplomatisch sogar.

Viele Worte wurden gesprochen und das Jungblut verstand nur einzelne Wörter. Wenn denn überhaupt, das sie deren Bedeutung grob konnte zuordnen.

Nach dem der Erkundungstrupp weiter ziehen durfte, in Begleitung des berittenen, fremden Orcs, zog sich die Nordhymne zurück in ihr lager um ein paar nächste zu verweilen.

Als sie an einem dieser Abende dann einen Ebenenschreiter erlegten und Ishuka sich an das zubereiten dieser machte, unterbrach das sachte Beben eines Kodos sie vom braten. Es war Karas Wolfsauge, der sich auch als der fremde, berittene Orc entpuppte. Die Stunden des Abends verbrachte man mit Gerede über seine Vergangenheit, die der Sippe und weiteren Gerüchten rund um der Gebiete, die man bewanderte.

Schlussendlich hatte Ath’rog am Abend noch zu berichten und Ishuka hortete das Lager mit Vanotarian. Karas selbst hatte noch eine Ladung Werkzeuge an den Bluthautklan auszuliefern.

Am Morgen wacht das Junglbut mit einem trockenen Hals und einer nassen Backe auf.
War wohl doppelt so gut, das Fleisch.

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Der Himmel war heute Nacht sternenklar. Dies bedeutete trotz des warmen Wetters tagsüber, Kälte. Ishuka hatte einem Grunzer versprochen die Nachtwache für ihn zu übernehmen. Ihre Haare waren mittlerweile gut eine Daumenlänge nachgewachsen. Ihr Nacken blieb also geschützt vor dem kühlen Wind des Meeres. So in den nächtlichen Himmel starrend ging ihr wieder einiges durch dem Kopf, diesmal jedoch aufgrund eines Befehls von Ath’rog: Informationen sammeln über Protodrachen, im Besonderen denen der Insel. Nach der Expedition in die Bergen hatten Tek’tra und sie ihren Bericht beim Sippenoberhaupt abgegeben. Ihre Ziel war es Kobalt zu finden, was sie auch erfolgreich taten, doch war dies mit Hindernissen gespickt.

Nachdem sie ein Solebecken in den Bergen entdeckt hatten, ging der Erkundungstrupp; angeführt von Tek’tra, gefolgt von Gam’morak, einem Grunzer, sowie Vanotarian und schließlich Ishuka als Sippenmitgliedern; weiter einen steilen Hang hinauf. Oben angekommen hätte niemand ahnen können was sie erwartet: Hitze stieg aus offenen Stellen der Erde empor, karges Steinland, dass von Spuren eines Magmaflusses geformt war.

Man teilte sich auf und erkundete die Gegend. Am Ende waren die Zeichen beinahe eindeutig, auch wenn es hier galt das näher zu beobachten:

Sie hatten Kobalt gefunden, doch es war unter einer dicken Glasschicht an den Wänden und Decken eines gewaltigen Höhlenbaus verschlossen. Pulsierende, wackelnde, eiförmige Steine wurden gefunden. Unmittelbar am Anfang des Plateau entdeckte man eine Fressstelle, so dachte man. Knochen die von einem großem Gewicht zerdrückt und auch angenagt wurden.

Gam’morak blieb im Anschluss der Mission in der Nähe des Drachengeländes. Nach dem Bericht bei Ath’rog selbst, blieb man bei einer wagen Vermutung eine Brutstelle gefunden zu haben. Zumeil man einen Protodrachen sah, wie er einen Bären vor dem Höhleneingang fallen lies, damit dieser als Fressen wohl dort blieb. Doch die Orcs der Nordhymne waren aufgeschlossen. Für sie war klar, das eine Versklavung von Drachen nicht in Frage käme, doch brauchten sie eine Verteidigung der Siedlung und weitere Informationen über den vermeidlichen Hort: Gab es eine Brutmutter? Blieben die Drachen dort? Von wo aus kamen sie? Und viele weitere Fragen stellten sich ihnen.

Kurz blitzen Ishuka’s Augen weit auf, als sie am Himmel in Gedanken einen rasenden Schatten vernahm. Doch dann trat ein weiterer Lichtkegel hinter ihr auf. Einer der Patrouillieren der Nachtwachen. „Hier! Hab dir was mitgebracht für die Nacht“, überreichte der Grunzer ihr einen Fisch am Stock und einen Trinkschlauch mit Wasser darin, bevor er seine Runde weiter drehte. Die Nacht verging ruhig mit Stunden des Denkens und des Lauschens. Vielleicht hörte man sie Brüllen oder gar einen Ruf verklingen?

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Ein Ruf dem man folgen wird - Lok’tar Ogar

Geschrieben von Ath'rog

Ein rauer Wind weht durch die Inseln der Nordhymnen und der Herbst ist bereits in vollem Gange, als die Temperaturen unmittelbar darauf abkühlen.

Die Banner kämpfen gegen den Wind an, um nicht zu reisen, die Feuerstellen, versuchen nicht zu erlöschen. Die wenigen Orcs suchen selbst Unterschlupf, den keiner will, ehrlos zu den Ahnen gehen, in dem man durch einen herumfliegenden Ast erschlagen wird.

Das Schiff, die Hymnenbringer wurde im einfachen Hafen mehr abgesichert als sonst, dass sie nicht aufgrund oder gegen den Steg knallt. Selbst die Drachen oder andere Wildtiere blieben in den Behausungen, als ob sich etwas Großes anbahnt, für einen Orc ist es nur Herbst und ein Sturm, doch was die Tiere wahrnehmen, könnte ein Schamane sagen, wenn einer auf der Insel wäre.

Die Wölfe der Orcs, wie das große Mammut, sind selbst unruhig, doch kann man sie ruhig halten, vor allem das Mammut, dass dieses nicht sich loseist und panisch alles zerstört, so wurde es wie das Schiff doppelt abgesichert.

Einzig eine Glocke schallte durch den Sturm durch den Wind über die Insel getragen, es nähert sich ein Schiff, kein Schiff der Horde oder Allianz, ein freier Händler, so kann man es erkennen am Segel und Banner mit dem Heimathafen Ratschet, da das Zeichen von Ratschet auf dem Segel zu sehen ist.

Das Schiff, der Hafenstadt kämpft sich durch die starken Wellen und Winde und schafft es gerade am Anleger festzumachen, auch wenn es erst aussaß als treibe es an diesen vorbei.

Das Schiff wurde gesichert und ein einziger Goblin verließ das Schiff, um sich durch den Sturm zu kämpfen, dass er nicht wegflog, lag wohl einzig daran, dass er in schwerer Rüstung unterwegs ist.

Nach dem langen Kampf gegen den Wind erreichte er die Festung der Nordhymne, dabei grüßte er zwei Wachen eher knapp, um schnell in die Windstille zu kommen, in der großen Halle schaut sich der Goblin um und erblickt neben Ath’rog der am Kartentisch stand und Sachen zeichnete, seine beiden Kinder wie sein Weib die am Essen waren, alle blicken auf als der Goblin durch die scheppernde Rüstung sich bemerkbar macht.

Gral’kash der Sohn von Ath’rog und Tek’tra erhebt sich und holt einen Krug Wasser um diesen den Goblin zu geben, dieser nimmt diesen leicht dankend entgegen, als er sich dann weiter Richtung Kartentisch macht, vor dem Tisch stehend, sieht er nichts als eine große Holzkante des Tisches, da er einfach zu klein ist um auf den Tisch zu schauen, so legt er zwei Schreiben auf den Tisch und kippt dabei fast ein Tintengefäß um, was Ath’rog leicht mit Besorgnis beobachtet, den das, was er zeichnet, sind Karten, es wäre ein herber Verlust, wenn diese ruiniert werden. Mit einem beherzten Griff greift er das Gefäß und stellt es weit weg von dem Goblin.

Brummend beugt sich Ath’rog leicht über den Tisch, um den Goblin auch zu sehen, als er das Gesicht erkennt verdreht er das Auge und doch grüßt er ihn „Gelzienk, was machst du bei dem Wetter hier?“ Der Goblin schaut zu Ath’rog auf und grinst frech „Geschäfte, du wolltest ein Abkommen mit Ratschet, hier ist es, halt dich dran, die Strafzölle werden dreifach verzinst und deine ersten Lieferungen bei Verzögerungen werden ohne Anrechnung genommen.“ Dabei grinst er sehr fies und tippt sich am Kinn „Ah Ath’rog eins noch das hin in Ratschet am schwarzen Brett, wäre vielleicht was für dich“ Ohne auf eine Antwort zu warten, dreht sich der Goblin um und geht auch wieder, egal was gesagt worden wäre, er wäre weiter gegangen, was er machen sollte, tat er, das Abkommen abliefern.

Grunzend verfolgt das Auge von Ath’rog den Goblin, als er die Festung verlässt. Das Handelsabkommen, was bestimmt nicht zu seinem Vorteil ist, egal wie er es deuten mag, legt er bewusst zur Seite, dass zweite das Schreiben, was der Goblin so mitbrachte, erregte viel mehr die Aufmerksamkeit, dass er dieses dann entrollte und las. Sein Blick wanderte zum Kartentisch, wo er nur grob die Dracheninseln eingezeichnet hatte, man schätzt keine ganze Tagesreise bei gutem Wind, doch wo ist dieser Ort, welche Küste muss man ansteuern? Wie lange brauch man, wenn man an der falschen Küste landet? Zu viele ungewisse Fragen, so muss der lange Umweg genommen werden. Orgrimmar wird das nächste Ziel, sobald der Sturm nachlässt und man das Schiff vorbereiten kann wie auch zum Auslaufen.

[A/H/N – Großplot] Schlüssel der Elemente (20.09 - 29.10) - Die Aldor - World of Warcraft Forums (blizzard.com)

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Der Wirre Geist, ein Schatten und Flüstern der Täuschung

Geschrieben von Ath'rog

Flüstern umgab ihn, waren es viele oder nur eine Stimme?

Schatten umgaben ihn ebenso, waren es viele oder nur einer?

Zeit umgab ihn, wie viel Zeit war, es, die verstrich, um ihn herzog, wie lange war er dort, wo auch immer es wirklich war, war es ein schlechter Scherz der Ahnen oder doch das böse Werk eines dunklen Übels, das mit seinem Verstand spielte.

Hier und dort sei da und fort. Laufe vor und doch zurück, laufe immer weiter in den Schatten umher, die Stimmen sprechen, ein Flüstern mag es sein, viele Worte ohne Zusammenhang.

Worte des Leids, Worte des Schmerzes, Worte der Hoffnung und doch auch wieder nur Worte des Nichts in einer Leere aus Schatten und Stimmen.

In der Ferne ein kleines Feuer, mit zwei Gestalten, auf je vier Füßen oder doch Pfoten? Sind es wieder Einbildungen der Schatten? Die Schritte nähern sich dem Feuer, ein Hall der eigenen Füße, als wäre der Raum gewaltig und leer aus massivem Gestein.

Es wäre nicht der Erste, der einem nichts bringt und doch einer von vielen, die durchschritten werden sollen oder gar müssen, vielleicht auch wollen?

Das Licht des Feuers wird heller und heller, die Gestalten bekommen Formen und Aussehen, zwei Tiere auf vier Pfoten, zwei Köpfe, einer pro Tier. Sie erheben die Köpfe, als die Gestalt aus dem Schatten wandelnd ins Lichte tritt, ein freudiges Wiedersehen, so scheint es und doch scheint es auch nicht wirklich oder doch? Haben die Schatten hier keinen Zugriff oder ist es wieder nur eine List der dunklen Spiele? Wie oft dachte er schon, er wäre endlich Zuhause bei Weib und Kindern in der Heimat.

Doch oft rannte er ins Nichts, alles verblasste, als man dachte, man ist da, wo man hin will, und doch war es nur wie ein Traum.

Dieses Mal verschwand nichts, es blieb, dies kann nicht stimmen, dachte er, dies ist ein Trick wieder einmal.

Doch als die Tiere sich an ihn schmiegen und er seine Hand nach und nach durch die Felle streichen lässt, traut er sich doch, nach so oft Scheitern zu fragen, anstatt festzustellen. „Fangzahn … Knochenbrecher … seid Ihr es?“

Ein Knurren der Tiere bestätigte dies, er hat sie gefunden, seinen Wölfen, seinen einzigen Halt, den er hier mit genommen hatte und doch immer wieder verlor.

Doch nun hat er seine Wölfe gefunden, doch das war das Einzige, was er wieder fand, er weiß von Weib und Kindern, doch dies nur weit unterbewusst, er weiß von einer Heimat und doch scheint alles verschwunden oder gar durch einen Schatten bedeckt.

Sein Kopf spielt ihm Streiche, gar lässt es ihn zweifeln an ihm selbst, ob er noch ganz bei Sinnen und der Herr seiner selbst ist.

Ein Flüstern wie so oft drang in sein Ohr: „Du musst gehen und das nun rasch, deine Zeit wartet, das Spiel ist vorbei, dein Geist gestört und mein Spaß an dir erloschen.“

Was auch immer dies bedeutete, es änderte, was, auch wenn es nur ein Traum wieder sein könnte, ein Spiel der Schatten, um das Feuer öffnete sich ein Wirbel, der mit einem Sog, so alle gleich einzog, Wölfe, Orc und Feuer verschwanden im Zog der Zeit und wurden förmlich ausgekotzt in einer anderen Zeit.

Ein Wald, im Dunkel gehüllt, ob Tag oder gleich Nacht, war unbedacht geblieben. Wenn der Orc sich erinnern könnte, weiß er, wo er wäre, doch sein Geist, belegt vom Schatten, sagt, dass nur die beiden Wölfe diese sind, die du kennst.

So verweilt er im Wald am Feuer und ist das erste Mal froh, keine Stimmen zu hören oder gar doch? Es scheint stiller, nur es hallt noch immer im Kopf …

OoC:
Es war still um einen, eine längere Pause wurde zum Teil, trotz allem kehrte man dennoch zurück.
Die Zukunft der ganzen Nordhymne ist ungewiss, aber Ath’rog den man liebt und hasst, je nachdem, wenn man nachfragt, wird wieder durch die Gegen streifen.

Aka’magosh

Ath’rog Blutwolf

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