[H-RP] Bluthaut 🩸

Vielen Dank für’s Feedback und die 100! :smiley:

Fühl dich immer herzlich willkommen dein orcisches Blut zu wecken!

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schleicht an einigen Gnollen vorbei und hinterlässt eine Nachricht an ihrem Lager. Ein Stück Leder, beschrieben mit etwas das wie rote Farbe aussieht. Das Zeichen der Bluthäute ist darauf zu sehen, sowie eine einfache klare Nachricht:

„Wir sehen euch!“

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Er hatte lange nicht mehr mit dieser Waffenart gekämpft oder gejagt…
Ein sehr aufwendig zu herstellendes Tötungsinstrument. Es brauchte einen sehr geraden Ast. Gerade deshalb ist die Herstellung so schwer und die Waffe wertvoll - zumindest war es das immer für ihn. Sein letztes Blasrohr liegt Jahre zurück und die Bruchstücke liegen vermutlich bis heute in der alten Welt und verrotten irgendwo im Dschungel. Wenn es ihn denn noch gibt …

Man hatte nun mehrere Tage, wenn nicht sogar Wochen an ihnen gesessen und sie an einem Abend an den Klan verteilt. Jeder sollte Eines bekommen - wenn er denn eine neue Waffe lernen wollte. Man könnte auch einen Bogen nehmen, war Eins der Argumente gegen diese Waffe. Natürlich kann man auch einen Bogen nehmen! Aber auch ein Blasrohr bietet seine Vorteile… Es ist leise und nicht immer zum Töten gedacht.

Die ersten Übungen erfolgten noch am selben Tag in der Feste. Ihre Ziele wurden weise und präzise ausgewählt - die ahnungslosen Oger …
Manche stellten sich als wahre Naturtalente heraus! Andere wussten, dass sie zu üben hatten. Aber die allgemeine Zustimmung der neuen Waffe sammelte sich. Es war kein Vergleich zum Bogen. Es war nun mal anders.

Also überließ er ihnen sich mit der Waffe vertraut zu machen und setzte für die folgenden Tage eine spezielle Jagd an. Einst im heimischen Dschungel jagte er so oft, die dort lebenden Vogelarten. Und da ein besonderes Datum bevor stand, wollte er ohnehin ein paar Federn zusammenbekommen, um diesen Tag zu schmücken.

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Die letzte Jagd

Ihre letzte Jagd stand an … zumindest vorerst! Die Geburt des Welpens rückte immer näher und näher. Dem Weib des Häuptlings sollte eine letzte gemeinsame Jagd mit dem Klan bevorstehen. Vergossenes Blut für neues Leben. Fell für das Bett des Welpen. Fleisch für Sippe und Klan.
Natürlich würde dass schwangere Weib eher im Hintergrund dabei sein, um sich und den Welpen damit zu schützen. Dennoch war ihr Beisein ein wichtiger Teil der Jagd. Ihre Fähigkeiten als Fährtenleser waren ebenso gefragt, wie von Nöten.

Tage zuvor waren die Bluthäute in den Wald ausgezogen und hatten für die Jagd vorgesorgt. Eine ruhmreiche Beute sollte es sein, um dass besondere Ereignis zu ehren. Mit Grulas Fallenkenntnissen machten sie sich daran einen geeigneten Ort für eine Lockfalle zu errichten. Das Reich der Wendigo - im südlichen Becken - wurde auserkoren.
Im Jagdrevier der zotteligen Hünen hatte Grula schließlich eine Schwungarmfalle errichtet. Dass nötige Lockmittel dafür hing aus dem Geäst eines Baumes hinab. Dann hieß es warten. Täglich wurde ein Klanmitglied zu jener Stelle geschickt, um zu überprüfen ob die Falle ausgelöst wurde.
Am Morgen des vierten Tages war es dann soweit und als die Meldung die Feste erreichte brach man auch schon sogleich auf.

Zurück an die Stelle der Falle, fanden sie sie ausgelöst vor. Das Lockmittel hing noch, aber der Boden war von Blut gesprenkelt. Das Opfer wurde von den spitzen Rippenstacheln schwer getroffen und zog sich scheinbar tiefer ins Becken zurück. Mit Hilfe der feinen Panthernase gingen sie der Blutfährte nach. Die schweren Fußabdrücke der Kreatur ließen sich einfach durch dass dichte Grün verfolgen.

Zurückgezogen an den Hängen des Beckens fanden sie schließlich den Wendigo. Bewaffnet mit Pfeilen und Bögen, Speeren und Klingen lauerten sie ihm schließlich auf. Sonderlich schwer verletzt war die Bestie nicht - noch immer war sie ein gefährlicher Gegner, deren gewaltiger Hieb einem sicherlich das Leben kosten könnte.
Thrag wagte sich schließlich vor. Er machte auf sich aufmerksam und lockte den Wendigo dem Klan entgegen. Wie eine Falle schnappten sie von den Seiten der Mulde zu und ließen die Kreatur Klingen aus scharfen Stein, Eisen und Knochen spüren. Ein Kampf den die Bluthäute für sich entscheiden konnten…

Das vergossene Blut wurde aufgesammelt. Der Bestie zum größten Teil das Fell entnommen und viel Fleisch gesichert. Die Jäger wurden gezeichnet - geehrt für ihren Erfolg. Auch wenn Mul’nagh noch kein Teil des Klans war, erhielt auch er den Segen. Schon lange begleitete er die Bluthäute, wie einer von ihnen…
Zuletzt erhielt der Bauch des schwangeren Weibchens blutige Handabdrücke, zur Segnung des Welpens und als erster Gruß für sein baldiges Erwachen in ihrer Heimat. Dann machten sich die Orcs auf ins Lager zurück zu kehren und die Festlichkeiten vorzubereiten.

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Neues Leben im Dschungel

Jetzt, wo er dass kleine Leben in seinen großen Händen hielt, kam er sich plötzlich genauso klein und verletztlich vor, wie dass kleine Leben selbst. Auf sie angewiesen. Verwundbar. Hilflos ohne die heimische Herdstelle oder die nahrhafte Muttermilch. Er grunzte und hielt den Welpen nahe an seiner nackten Brust - er soll seinem Herzschlag lauschen. Über die neun Monate hinweg lauschte er durchgehend dem Herzschlag seiner Mutter. Nun war er an der Reihe. Der Welpe sollte seinen Geruch riechen, seinen Geräuschen lauschen und eine Bindung aufbauen.

Man wusste genau, dass das kleine Leben sie nun für lange Zeit Nachts wachhalten würde und genauso am Tage forderte. Mit einem geradezu sanftmütigen Lächeln, dass bisher nur sein Weib selten erblicken durfte, blickte er auf seinen Welpen hinab. Die Mischung aus Fleisch und Blut ihrer beiden Leiber. Ein Anflug von Stolz. Sein Herz machte einen Sprung… Dann setzte sich sein Weib zu ihm und er sah auf. Die Kommunikation zwischen ihnen beruhte in solch ruhiger Zweisamkeit zumeist auf Geräuschen. Ein Grunzen ging von ihr aus - ein Brummen war die Antwort und der Welpe wurde vorsichtig in die Arme der Mutter gebettet. Viel schlief er an diesem Tag. Das bedeutete jedoch nur, dass er sie am Abend erneut wachhalten würde …

„Hättest du geglaubt, dass es ausgerechnet dieses Geschlecht tragen würde?“,hatte ihn der Ritualist gefragt, nachdem das Kind sicher aus dem Bauch der Mutter geboren worden war. Er hatte den Kopf geschüttelt. Es war ganz klar für ihn ein Zeichen der Geister! Sein Weib durch einen schweren Schlag der Vergangenheit war fälschlicherweise dazu verdammt gewesen keine Welpen austragen zu können und doch hatten die Geister sie mit einem kleinen Leben gesegnet… Und dann auch noch ein kleines Weibchen - ein Symbol der Fruchtbarkeit und des neuen Lebens.

„Und welchen Namen wird es tragen?“,wurde die Frage in den Raum geworfen. Ramkash lächelte schmal, als er sich nun an diese Frage zurückerinnerte, die der Ritualist in dem Geburtenzelt ihm gestellt hatte. Stumm hebt er den Blick zu seinem Weib - wissend, dass sie die selbe Entscheidung getroffen hatte. Es sollte ihr Bündnis symbolisch stärken. Eine Respektsbekundung für ihre neue Heimat, unter dem Banner der Horde und in starker Zusammenarbeit der Feste. Ihr Bündnis mit Orhan.

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köchelt gerade die neue Leibspeise der Bluthäute: Gnollgeschnetzeltes nach Feralas Art und hinterlässt schmatzend einen Push

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In die Feste kam ein Troll zu Besuch. Er sprach nicht viel und war Vielen eher suspekt. Aber der Häuptling schien ihn gerne zu beobachten. Seine Art faszinierte den Einäugigen.
Er sprach davon, dass er in Feralas etwas suchen würde - Antworten. Auf die Fragen des Wissens. Ein merkwürdiger Geselle. Zu viel Kraut geraucht oder zu lange ins Feuer gestarrt. Das hat er sich anhören können. Aber Ramkash war der Meinung, dass der Geist des Trolls nicht benebelt war - sondern mehr sah als Andere sehen konnten.

So schickte er den Maskenträger mit den Orcs, als sich nach Mojache aufbrachen. Sie sollten Handeln gehen. Gewürze, Nahrungsmittel und Arznei für den Klan und die Feste. Die Geburt seines Welpens hatte seinem Weib viel Kraft gekostet. Daher blieb er mit Erakha zurück.
Der Klan erreichte Mojache in aufgewühlten Zeiten. Trotzallem dass es der nächste Hordenposten in Feralas war, erreichte sie die Nachricht bisher nicht, dass die Gnolle aktiver geworden sind. Die Krieger der Shu’halo hatten alle Hände zu tun…

Ein Bote wurde ausgeschickt, der die Medizin für das Weib des Häuptlings überbringen sollte und außerdem die Nachricht mitschickte, dass der Klan für die nächsten Tage in Mojache bleiben würde, um zu helfen.
Natürlich willigte der Häuptling ein und beschloss nach zu reisen, während der Klan sich mit den Gnollproblemenen des Lagers auseinander setzte. Und eine schummrige Gestalt ihren Fragen und Gedanken nachging…

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Endlich waren sie in der Feste zurück…

Der Kampf in Mojache war nun mehr als eine Woche her und doch kam es ihm wie Gestern vor. Sein Klan hatte gut gekämpft … Aber auch Mojache hatte gut gekämpft. Und die wenigen Reisenden, die das Dorf durchstriffen hatten, hatten sich dem Kampf angeschlossen als hätten sie selbst eine persönliche Fehde gegen die Gnolle gehabt. Mutig und ohne Furcht. Für Mojache - für ein Dorf der Horde.

Aber endlich waren sie in der Feste zurück. Sein Blick fiel auf sein schlafendes Weib, dass zu der Zeit zurückgeblieben war. Eigentlich wollten sie nur nach Mojache um dort Medizin für sie zu besorgen, weil die Geburt doch kräftezehrender für sie war, als gedacht. Sein Welpe wollte ganz und gar ein kleines Wunder sein. Eine Tochter. Er sah es noch immer als ein Zeichen der Ahnen.

Die letzten Tage wurden damit verbracht die eigenen Wunden zu lecken und die Vorräte der Feste wieder aufzustocken. Immerhin konnte sie bei den Tauren ein wenig des Grundbedarfs decken. Aber auch wenn der Kampf vorbei war, war der Tod des Gnollanführers noch nicht sicher. Man behielt den Wald unter Beobachtung. Das feige Hundegesicht hatte sich während des Getümmels einfach davon gemacht! Er wollte ihn lebend …

Immerhin stand ein freudiges Ereignis an. Mul’naghs Aufnahme stand bevor und der Glatzkopf, wie die Mitglieder des Klans bereiteten sich darauf vor. Die Orcs und auch der Troll, die sich aktuell als Gäste der Feste und Bluthäute in ihrer Nähe aufhielten waren dazu eingeladen worden dem Ritual beizuwohnen - um Mul’nagh damit zu ehren.

Langsam legte er Feuerholz nach. Draußen fiel wie so oft der Regen und erzeugte ein beruhigendes Prasseln auf der Plane ihres Zeltes. Das lies den Welpen immerhin ruhig schlafen und schenkte den Eltern für diese Nacht auch einen geruhsamen Schlaf.

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lässt aus dem Dickicht ein paar Hirschlockrufe ertönen
Schöne Grüße aus Feralas :deer: :evergreen_tree: :drop_of_blood:

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Mul’naghs Aufnahme

Es war wieder soweit. Ein Orc hatte seine Prüfung hinter sich gebracht, sich dem Klan bewiesen und sollte nun seine zeremonielle Aufnahme erhalten.
So machte sich der Klan am Tage der Zeremonie schon in den frühen Morgenstunden auf, um zur Höhle zu wandern die tief im Walde versteckt lag. Der Vormittag wurde mit der Anreise verbracht. Rituelle Utensilien wurden in der Höhle abgeladen. Dann machten sie sich auf, um den Tag noch für eine hoffentlich erfolgreiche Jagd zu nutzen. Aber die Geister waren ihnen wohlwollend gesonnen, als sie dann am späten Nachmittag mit einem prächtigen Hirsch zur Höhle zurückkehren konnten.
Der Häuptling bereitete mit seinem Weib den rituellen Schauplatz in der Mitte der Höhle vor, während der Anwärter - Mul’nagh - sich auf die Zeremonie vorbereiten durfte.

Als es schließlich dämmerte und die Feuerschalen am Eingang der Höhle bereits loderten, war die Zeit gekommen. Bluthäute und Gäste traten in die Höhle ein. Empfangen vom Feuer, wurden sie von feuchter und kühler Luft verschlungen. Die große, bauchige Höhle erschuf wie immer ihre eigene Welt.

Im Kreise des Blutsteins wurde das Ritual schließlich abgehalten. Ihre Tradition festigte sich mit jeder weiteren Aufnahme, die vollzogen wurde.
Das Blut des Hirsches war die spendende Kraft und Mul’naghs Geschichte über seine Prüfung beflügelte die Herzen seines neuen Klans.
Der schwarze Wolf war sein Gegner gewesen. Den Wald nahe Mojache durchstriffen, sorgte dieses Biest für Unruhe unter Einheimischen, Pilgern und Karawanen. Nun jedoch hatten seine Knochen Mul’nagh mit neuen Würfel beschenkt, um somit auch seine Tradition seiner Sippe fortleben lassen zu können.

Sein Blut gab er an diesem Abend der Höhle. Vom Blut des Hirsches tranken sie gemeinsam. Und Mul’nagh legte das Alte ab und empfing seinen neuen Weg als Bluthaut.

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ein Speer kommt aus dem Dickicht geschossen und bleibt krachend in einem Baum stecken. Ein Zettel ist daran befestigt:

Dies ist ein Push! Betreten auf eigene Gefahr!

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Wenn er an die letzten verstrichenen Tage zurückdenkt, mag wieder viel geschehen sein. Viel Alltägliches - wie die Anreise von Fremden, Besuchern und Reisenden. Ein Welpe, der sich bis zu ihnen durchgeschlagen hatte, um offenbar unter ihnen ihr Om’riggor zu erfüllen - in der Hoffnung eine alte Tradition bei ihnen erfüllen zu können.
Granmak war aus Orgrimmar zurückgekehrt und hatte seine Worte gehalten - wer war bereit sich dem Klan anzuschließen und wurde nun geprüft, ob er würdig sein würde. Die letzten Kämpfe, die man mit ihm bestritten hatte, sprachen jedoch für den Orc.
Aber neben den beiden Orcs war auch ein weiterer Troll ins Lager gekommen. Grün war seine Haut - ein Waldtroll. Ein Bruchhauer, wie er von sich selbst sprach. Er war seiner Aussage nach auf Reisen. Ein Jäger eines bestimmten Luchs-Loas. Nun in Feralas konnte er auf jeden Fall gute Beute machen.

Selbst hatte der Klan endlich den entflohenden Gnoll fassen können. Zwischen den Bergen, nahe der Grenze zu Mulgore hatte er sich versteckt. Vermutlich wollte er nach Mulgore entkommen … Und jener Plan war schließlich von den Orcs und ihrer trollischen Begleitung, Rhulzun, vereitelt worden.
Da saß er nun. Eingesperrt in seinen Käfig und der Klan war in der Überlegung, wie sie mit ihm verfahren würden…

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Ein Orc kommt in den Thread gehüpft, trommelt sich wild auf der Brust herum und brüllt!

"Achtung, ein Push!"

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Die nächsten Jahre in Feralas…

Der Klan lebte sich in Feralas mehr und mehr ein. Immer deutlicher wurde das Gefühl einer neuen Heimat in jedem Orc, der sich der Bluthaut-Gemeinschaft angeschlossen hatte. Egal wie lange er schon bei ihnen war.
Auch innerhalb der Feste machten sich die Orcs nicht nur ihren Namen, sondern verdienten sich ihr Stimmrecht. Natürlich machte es sie nicht zu den Bestimmern über die Feste. Orhan Ogerklinge würde weiterhin das Oberhaupt des Lagers bleiben. Aber die Mok’Nathal konnte sich auf die Bluthäute verlassen. Sie hatten in den letzten Wochen, Monden und nun bald kommenden Jahren bewiesen, dass sie sowohl für die Horde… als auch für Feralas kämpften und handelten.

Der Alltag des Klans konzentrierte sich in der letzten ruhigen Zeit darauf, dass die Orcs ihr handwerkliches Geschick verstärkten und verbesserten. Nicht jeder Orc, der zu ihnen kam, hatte große Erfahrung mit einem Handwerk. Aber Jedem wurde eine Aufgabe zugeteilt, sich ein Handwerk für die Gemeinschaft anzueignen. Sei es nur die simple Aufgabe Seile zu knüpfen und zu flechten oder aber die aufwendigere Arbeit des Gerbens.
Neben den Scharmützeln mit den Grodunni, den Gnollen, Grimmtotem, Harpyien und Wendigos plante der Klan Feralas in naher Zukunft regelmäßig zu verlassen, um ihren Handel in Kalimdors Zentrum zu tragen.

Um so mehr die Gemeinschaft wuchs, um so deutlicher machten sich die Gebräuche und Rituale unter ihnen breit und die eigenen Traditionen wuchsen. Rituelle Stätten wurden ausgewählt, für kommende Zeremonien hergerichtet und besetzt.
Das Gefühl der Klangemeinschaft wuchs in den Herzen der Orcs. Stolz trugen sie ihr Zeichen in die Welt hinaus und errichteten ihr Banner, um ihren Feinden ein Symbol zu schenken vor dem sie sich in Zukunft fürchten konnten.

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Während der Häuptling an die letzten Wochen zurückdachte, blickte er schweigend über die Feste auf seiner linken Seite hinweg, ehe der Blick sich nach Rechts in den Wald lenkte. Auf seinem Schoß ruhte seine Tochter. Man hatte sie zu Ehren des Bündnisses nach Orhan benannt. Als Zeichen des Respekts.
Der Wald ruhte zu keiner Zeit und Ruhepausen gab es sowieso nicht innerhalb der Feste und der Gemeinschaft. Faulheit und Ruhe bestrafte der Wald. Fallen mussten täglich untersucht werden. Waffen und Rüstung immer kontrolliert und auf einen brauchbaren Stand gehalten werden. Das tropische Klima setzte den hölzernen Wällen zu… Sie würden sie austauschen müssen.
Dabei gab es auch in den Tiefen Feralas’ noch so Viel für die Orcs zu holen. Die Gifte der Insekten im Süden. Fischgründe hatten sie erwähnt. Das Jägerlager musste ausgebaut werden. Und ihre neue Ritualstätte war weniger einfach zu erreichen, wie die Zeremonienhöhle bisher. Außerdem wollten sie ins Brachland aufbrechen für den Handel und die Verarbeitung des Stahls, denen ihnen die Elfen als Zahlungsmittel übergeben hatten.

Es würde in kommender Zeit genug zu tun geben…

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Ein Zweig an Gebüsch wird vorsichtig zur Seite gedrückt, zwei blaue Augen spähen aus der entstandenen Lücke hervor und mustern den Scharfhornhirsch. Nach einem weiteren Augenblick der Stille schnellt ein Pfeil aus dem Gebüsch und verwundet den Hirschen tödlich. Als sich die aufgeschreckte Taleule verzogen hat, tritt eine Orc aus dem Gebüsch und nähert sich mit geduckter Haltung dem erlegten Scharfhornhirschen. Sie zieht das Wild in das Gebüsch zurück und beginnt es aufzubrechen. Ständig die Umgebung musternd, zieht sie dem Hirschen das Fell ab, legt die verwendbaren Fleischstücke hinein und begutachtet das Geweih, es wird sich gut als Griffstücke für Waffen eignen.
Der Schatten der Orc ist in der untergehenden Sonne bereits doppelt so lang als sie selbst groß ist. Sie betritt den Weg der ins Camp Ataya führt. Im Laufe der vergangenen Monate werden die Abstände immer kürzer zwischen ihren Besuchen bei den Shu’halo. Mittlerweile hat sich die Orc mit Cohanae angefreundet, die ihr die Felle und auch Federn der erlegten Beute abnimmt und gegen Alltagsgegenstände eintauscht, die sie die Orc nicht selbst besorgen kann. Nach einem ausgedehnten Schwätzchen am Lagerfeuer zieht sich die Orc wieder in den Urwald von Feralas zurück, bisher ist sie nie über Nacht im Camp Ataya geblieben. Von Cohanae hat sie erfahren, dass es einen Orcstamm gibt, weiter südlich, der sich mit Ogern zusammengetan und sich dort in deren Feste niedergelassen hat.
In den nächsten Tagen erkundet die Orc den dunklen Urwald immer weiter in Richtung Süden…

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*Ein Zweig an Gebüsch wird vorsichtig zur Seite gedrückt, zwei blaue Augen spähen aus der entstandenen Lücke hervor und mustern den Scharfhornhirsch. Nach einem weiteren Augenblick der Stille schnellt ein Pfeil aus dem Gebüsch und verwundet den Hirschen tödlich. Als sich die aufgeschreckte Taleule verzogen hat, tritt eine Orc aus dem Gebüsch und nähert sich mit geduckter Haltung dem erlegten Scharfhornhirschen. Sie zieht das Wild in das Gebüsch zurück und beginnt es aufzubrechen. Ständig die Umgebung musternd, zieht sie dem Hirschen das Fell ab, legt die verwendbaren Fleischstücke hinein und begutachtet das Geweih, es wird sich gut als Griffstücke für Waffen eignen. *
Der Schatten der Orc ist in der untergehenden Sonne bereits doppelt so lang als sie selbst groß ist. Sie betritt den Weg der ins Camp Ataya führt. Im Laufe der vergangenen Monate werden die Abstände immer kürzer zwischen ihren Besuchen bei den Shu’halo. Mittlerweile hat sich die Orc mit Cohanae angefreundet, die ihr die Felle und auch Federn der erlegten Beute abnimmt und gegen Alltagsgegenstände eintauscht, die sie die Orc nicht selbst besorgen kann. Nach einem ausgedehnten Schwätzchen am Lagerfeuer zieht sich die Orc wieder in den Urwald von Feralas zurück, bisher ist sie nie über Nacht im Camp Ataya geblieben. Von Cohanae hat sie erfahren, dass es einen Orcstamm gibt, weiter südlich, der sich mit Ogern zusammengetan und sich dort in deren Feste niedergelassen hat.
In den nächsten Tagen erkundet die Orc den dunklen Urwald immer weiter in Richtung Süden…

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