Stolz und Ehre
Geschrieben von Ath'rog
Trommeln hallen, Banner wehen. Orcs versammelt um einen, einen zu Ehren.
Eine Ehre es geschafft zu haben, sich bewiesen.
Ein Gedanke aus einer alten Erinnerung, die durch den Kopf ging, bevor das heiße Eisen auf die Schulter gedrückt wurde. Das Zeichen des Eisenbanners, ein Brandmal für ein Brandmal. Ein neues ersetzt ein altes. Trotz der Unkenntlichkeit durch das neue Zeichen, bleibt Ath’rog Klan los, doch trägt er die Zeichen der Verbannung nun nicht mehr offen auf der Schulter. Er hatte sich erneut unter Beweis gestellt.
Tränen vor Schmerz oder Glück liefen den älteren Orc dem Gesicht herab, doch wofür diese stehen, weiß keiner.
Schande prägte ihn, Folter. Peitschenhiebe und andere Foltermethoden durchleide er durch die Kor’kron unter Orgrimmar, wie auch das Brandzeichen des Kriegshymnenklans.
Doch dieses Brandzeichen keine Schande, ein Weg in eine Zukunft ohne Angst getötet zu werden von der Horde. Ein Zeichen wieder dazuzugehören, ein Teil dieser zu sein.
Das Eisen brannte, es zischte, die Haut verbrannt, ein Geruch des verbrannten Fleisches lag in der Luft. Ein tiefes Knurren um den Schmerz zu ertragen bis es vorbei war.
Aufrichtend und sich umsehend wie auch seine Ziehtochter zu Seite stoßend, die Ihn am Arm griff.
Richtete er sich auf vor dem Kriegsherren und schaute auf den etwas kleineren Orc herab, sein Blick voller Stolz wie Ehre. Entschlossenheit und den Willen sein Leben für ein jeden zu geben.
Den kleinen doch nennenswerten Eid des Kriegsherren nachsprechend. Mit geballter Brust wie donnernder Stimme. Silbe für Silbe, Wort für Wort.
Ein das jeder es vernehmen konnte Ath’rog der Ausbilder wie Botschafter des Eisenbanners ist nun ein stolzes wie festes Mitglied der eisernen Kette. Ein Berater des Kriegsherren.
Es war getan, die Worte gesprochen, das Eisen erloschen, die Wunde an der Schulter noch brennend, die Herzen am Pochen. Der Wille geschehe, so heute wie auch jeden weiteren Tage, so wird er handeln zum wohle aller des Eisenbanners.
Des späten Abends nach getaner Arbeit, des neuen Ranges wie neuen Aufgaben, wird sich zur Schmiede bewegt, eine Rüstung, eine Uniform muss her, es wird dauern bis die Hämmer es geschmiedet haben, doch es wird seinen Zweck erfüllen.
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Hilfe für die Allianz
Geschrieben von Ath'rog
Es war schon tiefste Nacht in Orgrimmar, als das Luftschiff endlich ankam an einen der Türme, wo es die Besatzung fest taute. Es war ein gefühlter Schandfleck dieses Gerät, doch das ein zigste was der Kommandostab auf die schnelle auftreiben konnte. Ein großes Kriegsschiff für die Luft war der Plan wie der Wunsch, doch alle derzeitig im Dienst befindlichen waren zu weit weg, viele auf der Rückreise, doch Wochen von Orgrimmar entfernt.
Die Besatzung überwiegend aus Goblins und ein paar Orcs wie Trollen und Tauren verließ das Schiff, es wurden Kisten und anderes entladen, keiner scherte sich um den Orc der das Löschen der Ladung betrachtet, war er doch irgendwie auch nur ein Orc in Orgrimmar.
Der Blick des Orcs huscht über die Besatzung, als dann doch eher der Blick auf das Luftschiff fällt. Bei genaueren betrachten bemerkt er es ist ein Transportschiff, es besitzt an beiden Seiten einfache Geschütze, nichts großes wohl um Vögel abzuschießen aus Langeweile, doch war es die einzige Bewaffnung des Schiffes. Schaden wird dies, wenn es nicht schon vorm Landen abgeschossen wird wohl geringen bis keinen machen an den Untoten.
Nun es war das, was er bekam und nutzen musste, die Seeblockade ist nicht zu durchbrechen mit einem Schiff zur See und der Weg, wenn die Ahnen launisch sind ohne Wind zu lang. So musste man nehmen was man bekommt, die Schritte des Orcs waren schwer durch die Rüstung, die auch Ihr Gewicht mit sich trägt, als er das Schiff besteigt und den Kapitän eigentlich suchen wollte, doch dieser eher auf einen Liegestuhl liegt und sich bedienen lässt.
Grunzend vor Spott marschiert er schnellen Schrittes auf die Goblin zu und schaut über diesen herab um ihn noch weiter im Schatten der Nacht den Blick zu verdunkeln.
Verdattert schaut der Goblin auf und mustert den Orc als dieser nur Grunzt und den Stuhl umwirft, samt den Goblin. Entsetzt und erschrocken richtet der Goblin sich auf, sich wohl versuchend zu sammeln, bemerkt er schnell das Abzeichen an der Schulter ein Zeichen der alten Kor’kron von Höllschrei, was auch immer den Goblin durch den Kopf ging, es waren wohl keine netten Gedanken, an diese Zeit.
Als der Goblin anfangen will zu sprechen, unterbricht in der Orc. „Kapitän, dieses schreiben ist vom Kommandostab, Euer Schiff hat einen neuen Auftrag und fliegt nun an unter dem Kommando des Eisenbanners, unter dem meinen Ath’rog Blutwolf, soweit verstanden, alles steht im Brief. Wir werden das Schiff morgen beladen zur Abr…“ Bevor er zu Ende sprechen kann, unterbricht ihn der Kapitän. „Bei allen Respektes, doch dieses Schreiben ist bestimmt eine Fälschung“ erst dan ließ er es schnell durch und prüft alle Siegel. „Oh doch nicht, dem muss ich mich fügen. Die üblichen Preise pro Meter und Luftwiderstand, wie auch sollte was passieren, wie Beschuss, Beschädigungen und naja… der eine oder andere Tote…“
Grollend baut sich Ath’rog vor den Goblin auf und deutet auf das Kor’kron Abzeichen“ Du weißt was wir damals mit Deines gleichen getan haben?“ Bellt er den kleinen an „jajajaja… ich weiß ich weiß aber die Zeiten sind heute anders…nun den das Schiff brauch mindestens bis zum zweiten des neuen Jahres bevor es starten kann. Ihr wisst schon Sondertage, Familie, Neues Jahr? Und das Schiff hat einen Vogel schaden vorne am Bug, wir müssen erst den Vogel abkratzen bevor es weiter geht. Ab dan bringen wir Euch dahin wo auch immer es hingehen soll, wohin eigentlich?“
Ath’rog verdreht nur die Augen und brummt als der Goblin den üblichen Müll runtergerattert hatte und endlich so sinnigen Fragen kommt. „Cordberg, diese Insel im Meer wird belagert von Geißeldreck…“ Wirft der Goblin ein „Geißel, die ist doch in Nordend oder?“ brummend korrigiert Blutwolf „Untote, Anhänger der Hexe Sylvanas, wir werden der Allianz zur Hilfe kommen! Nun in vier Tagen brechen wir auf, keinen Tag länger.“ Bestimmend auf eine Antwort wartend, die nur ein Nicken ist, verlässt Ath’rog das Schiff die den Turm und macht sich auf den Weg zurück zum Eisenbanner in der Kaserne.
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Die letzten Entscheidungen zur Abreise
Geschrieben von Ath'rog
Eins der letzten Gespräche erledigt, der Abreise Termin steht fest, später als Ath’rog sich wünschte, doch es steht fest der 7 des neuen Jahres. Bedenken in Ath’rog machen sich breit das Luftschiff sah nicht zuverlässig aus, was von Goblins ist schon zuverlässig? Brummend machte er sich auf mit einem Schreiben zum Wolfsreiter der es wieder über Umwege nach Cordberg weiter leiten soll.
Kurz darauf wird ein Händler aufgesucht der nicht alltägliches verkauft, für Expeditionen und Bergungen. Es dauerte einige Momente bis man sich über den Preis einig war doch wahr es auf Lager, zwanzig Gasmasken, Ath’rog selbst kennt die Seuche der Verlassenen nur zu gut, hatte er Ihren Einsatz in Nordend mit erlebt. Mehr Masken als man fürs Eisenbanner brauch, vielleicht kann man ein paar an die Kräfte der Allianz geben für Kampfeinsätze, wer weiß.
Nach dem Besuch beim Händler begutachtet er erneut das Luftschiff, neben der vor Tagen beladenden Rohstoffe wie Kisten voll Nahrung und Medikamente sind nun auch die Sachen von Grimmfang aufgeladen, als Ath’rog sich die Munition des Schiffes anschaut, kommt er ins Grübeln wie die kleinen Kanonen solche Kaliber abfeuern sollten, doch dies obliegt dem Kapitän und nicht dem Eisenbanner. Als er gerade fertig war kommen zwei Orcs vom Händler mit einer großen Truhe wo die Gasmasken verstaut sind, diese werden sogleich verstaut und festgezurrt wie die anderen Kisten und Fässer.
Grummelnd überprüft Ath’rog noch andere Sachen am Luftschiff wie Faltschirme und so Dinger die Feuer aus heißen, wohl um Feuer zu löschen.
Kopfschütteln verlässt er das Luftschiff wie den Landeturm, als sein Kopf rattert auf dem Rückweg, nach den geringen Informationen hebt er sich gedanklich Taktiken aus, vielleicht helfen sie, um das Untote Gesindel von der Bildfläche zu vertreiben
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Tareza liegt friedlich schlafend an Ragthul gekuschelt auf den Fellen, an seiner anderen Seite liegen die Zwillinge gekuschelt, beschütz von ihm. Eine Hand der Schattenmond liegt auf der breiten Brust ihres Gefährten, sanft, liebevoll, vertraut. Aber dann spannt sich der Körper der Orc an und die Miene zuckt, so als durchlebe sie im Gesicht den Traum der sie plagt. Leise knurrend bleckt die sie Zähne, ballt die Hand zur Faust oder ihr stockt der Atem, es wirkt unkontrolliert. Dann schreckt sie ohne vorwarnung hoch und stößt ein erschrockenen schrei aus, versucht klarheit in die Gedanken zu bringen und sich selbst wieder zu beruhigen. Schweißperlen sind auf ihrer Haut zu sehen und man sieht ihr an wie sie mit sich ringt um wieder die fassung zu wahren. Die Kinder werden kurz unruhig durch den schrei aber Ragthul bildet ein wärmenden Schutz für die beiden und sie schlafen friedlich weiter. Ihr Blick huscht zu ihm und dann zu den Kindern, ganz langsam kommt sie wieder zu sich und doch zeigt ihre Miene ein deutliches spiel, sie erinnert sich genau was sie geträumt hatte und das scheint sie sehr zu erschrecken.
Nach einer Stunde wach liegen und sich sammeln sinkt sie wieder zurück auf die Felle und in den Arm ihres Gefährten, kuschelt sich an ihn und genießt sein Herzschlag und die wärme die er ausstrahlt. In erholsamen schlaf sinkt sie aber leider für nicht sehr lange, wieder wird sie von einem Albtraum gequält aber dieses scheint um einiges heftiger zu sein als vorher. Der kräftige Körper zuckt, so als wolle er sich befreien, Ragthul bekommt dies an eigener Haut mit, sie schlägt um sich und so bekommt Ragthul ihre Faust in die Seite. Bedrohliches knurren ist von ihr zu hören, dazu bleckt sie die Zähne, es wirkt als verspüre sie eine Bedrohung die um einiges Gefährlicher ist als vom Traum vorher. Dann schreckt sie wieder hoch, ein lauter Schrei verläßt wieder ihre Kehle, es wirkt als hole sie Luft und sie hat vorher keine Bekommen. Ihre Hände krallen sich in die Felle auf der sie liegt. Dieses mal ist sie schweißgebadet und man könnte meinen das sie sehr neben sich steht.
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Der Wendepunkt, neue Wege
Geschrieben von Ath'rog
Die ersten Strahlen der morgendlichen Sonne erleuchten Orgrimmar, als Ath’rog Blutwolf seine Sachen packt.
Einige Unterlagen wie Karten, Informationen bündelt er zusammen mit einem Schreiben, was er auf den Kartentisch des Kriegsherren ablegt, bevor er geht, es schlaffen alle bis auf seine Begleiter, seine ehemalige Soldatin Tek’tra Silberauge und seine Ziehtochter Kartisha.
Es war an der Zeit, es war ohne Worte, ohne Befehle, wie ein Traum den man folgt. Ein Weg zurück in eine Heimat, vielleicht ein neues Leben aufbauen, die Armee doch hinter sich lassen, zurück zu den Wurzeln in einen fernen Land, weg von der Horde Armee, weg von Konflikten, zurück zu bekannten Feinden, bekannten Gebieten. Eisig wie Rau so ist Nordend.
Ath’rog selbst kennt dieses Land schon seit vielen Jahren aus dem Exil, es ist im vertrauter als Nagrand auf der Scherbenwelt, es ist eigentlich seine richtige Heimat.
Diesen Weg folgen seine beiden Gefährten, neue Wege einzuschlagen, neues zu meistern, neues zu erleben.
Ath’rog selbst gab ein paar Schreiben einen Wolfsreiter diese er zum Hafen bringen soll, seine neuen Freunde der Allianz sollten zumindest wissen, wo er zu finden wäre, sollte es vonnöten sein.
Der Zeppelin zur Kriegshymnenfeste wartet, so wird auch nicht viel Zeit verloren, das einzige, was man mit nahm, vom Eisenbanner wahr ein Banner selbst, den man kehrte dem Banner nicht den Rücken, man suchte nur was Neues, vielleicht ließe sich was im Namen des Eisenbanners aufbauen, eine Heimat ver der Armee für alle um Kulturen wie Traditionen eines Tages neu aufzubauen.
OOC: Aus OOC Gründen um nicht einfach weg zu sein, ziehen meine Frau wie ich uns erstmal aus dem RP zurück bis die Kinder alt genug sind das man wieder Rpn kann, geschweige dran zu denken
Wir wünschen dem Eisenbanner weiterhin viel Erfolg und ein langes bestehen. Eintes Tages kreuzen sich die Wege, auf welche Weiße wissen nur die Ahnen.
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Mok-rah. Ein Klingenmeister würde sich gerne mal den Trupp ansehen. Vielleicht schließt er Euch an. ![:smile: :smile:](https://d3teqeovkax3ph.cloudfront.net/de/wow/images/emoji/twitter/smile.png?v=9)