[H-RP] Das Eisenbanner

Da stand sie.
Allein.
Ihre Waffen getränkt in öligem, schwarzem, Gift.
“Es war Mutig herzukommen. Mutig oder Dumm.” verkündete sie ihren einstmaligen Brüdern und Schwestern.
Schnaufend hielt Rag’thul den Grollhuf an um Rakja ein paar Augenblicke anzustarren, ehe er von dem gewaltigen Koloss von Lastentier runterstieg. Er ergriff die Axt und stapfte auf Rakja zu.
“Schluss damit, Rakja…” schnaubt er. “Beenden wir es. Beenden wir es auf die Orcische Art.” verkündete er, bevor er mit seiner Axt auf die deutlich schmalere, aber flinkere und gerissene Orc deutete. “Ich fordere dich zum Mak’gora!”
Ein Raunen ging durch die Menge des Eisenbanners, und auch einige Goblins von Ratschet näherten sich der ansammlung von Orcs.
Am Ende ging Rag’thul siegreich aus dem Mak’gora hervor, und Rakja endete mit einem eingedrückten Schädel am Boden.
Sie hatten Glück. Die Nachricht über ihren Verrat hatte Ratschet noch nicht erreicht, sodass sie unbehelligt ein Händlerschiff chartern konnten, welches sie über das große Meer in die Östlichen Königreiche bringen würde.

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Trakath stützte sich auf der Rehling ab. Sein Blick war auf das Wasser gerichtet, nachdenklich, so wie immer, wenn etwas passierte. Jetzt wo Rakja tot war konnte er ruhiger schlafen, aber die Wachsamkeit in ihm schlief nie.
Warum lebt sie noch? Ro’goshs Frage ging ihm durch den Kopf.
Ja. Er hätte abdrücken können an jenem Tag. Ihre Taten negierten jedes Versprechen an Tareza. Aber es ging um mehr als nur um ihren Tod. Trakath war es nicht, der verraten wurde, dessen Emotionen so durcheinander und chaotisch waren wie der wirbelnde Nether. Nur zwei hatten das Recht auf ihren Tod. Und Trakath wusste - Grimmfang würde ihren Verrat bestrafen. Und das tat er.
Das Schiff brachte sie weit weg von der Horde, weit weg von Geya’rah. Weit weg von ihr. Auf der Suche nach einem Orc, dessen Ruf und Name mit Ehrfurcht unter Gleichgesinnten betrachtet wurde. Varok Saurfang. Für viele ein Held. Für viele ein Verräter. Für Trakath… Ein wahrer Orc. Es kümmerte ihn nicht mehr welche Hautfarbe ein Orc trug. Sie waren nicht die Schergen Gul’dans oder der Dämonen. Sie waren frei, stark, und im Kern die gleichen Wesen wie die Mag’har.
Trakath würde kämpfen. Ob nun an der Seite eines Verräters oder an der Seite des Feindes. Für die Horde. Für Azeroth. Für sein Volk.

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Es ist später Mittag als Land in Sicht kommt, man hört den Ausguck rufen das Land in Sicht sei, es wird unter der Besatzung gesagt das dies die Östlichen Königreiche sind. Nach einigen Minuten wird runter gerufen welches Gebiet es genauer ist. Hohe Felsen wie eine Wand sind zu erkennen wenn man dorthin sieht wohin alle deuten, scheinbar freuen sich so einige endlich wieder Land zu entdecken obwohl die Überfahrt ruhig war, ungewohnt ruhig für das Eisenbanner. Ein Matrose tritt auf euch zu, er ist schlank, hat lange spitze Ohren und die Augen glimmen Grün, eindeutig ein Sin´dorei, jener wuselte schon die ganze zeit unter den andern Matrosen umher und zeigte das selbst Blutelfen kräftig sein können obwohl ein Orc um einiges stärker ist. Knapp nickt er euch zu und spricht ruhig „Mir wurde gesagt das Ihr ein Portal braucht. Leider bin ich nicht so bewandert in den Arkanen Künsten wie ein Magister, es reichte zum Arkanisten aber ich werde Euch helfen. Ich kann Euch ein Portal in ein Gebiet öffnen was ich kenne und wo ich weiß das Ihr das finden werdet was Ihr sucht“seine Worte scheinen Kryptisch zu sein. Kaum ausgesprochen glimmen seine Finger auf und er Zeichnet ein Bild in die Luft, die Augen leuchten eben falls auf, es braucht ein Moment bis das Bild fertig ist, es zeigt Magische Symbole. Dann greift er in seine Tasche und holt etwas hervor, dies liegt nun in seiner offenen Hand und er pustet dies auf das Bild. Sofort verschwimmen die Zeichen und ein Portal öffnet sich vor der Gruppe, verschwommen kann man etwas Grünes erkennen.

Als man dann durch das Portal ging hatte jeder sofort ein leicht feuchten Geruch in der Nase und sieht eine weitläufige Fläche, hier und da mal mehrere Gebüsche und auch vereinzelnd einige Bäume. Die Luft war längst nicht so stickig und heiß wie in Orgrimmar oder in den Sümpfen des Elends und doch kam es dem etwas gleich, sie sind im Sumpfland gelandet. Das Sumpfland, ein Gebiet was eindeutig zur Allianz gehört und nah am Arathihochland ist, dort wo die Allianz und die Horde um das vor recht kämpfen es zu besitzen. Sobald man sich genauer umsieht und den Blick aufmerksam schweifen lässt kann man eine gewisse Tierwelt entdecken, Krokolisten liegen weit entfernt auf dem Boden, die Schnauzte halb im sumpfigen Wasser. Die Fliegen schwirren einem um die Köpfe und nerven so gut wie in den Sümpfen des Elends.

Das Portal hinter der Gruppe schließt sich als der letzte hindurch ging und schon setzt sich der Trupp in Bewegung um ein geeigneten Lagerplatz zu finden und von dort aus was zu Jagen weil der Hunger kommt bestimmt.

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Nun hatte die Nachricht des Verrats auch die Östlichen Königreiche erreicht. Ein Pergament prangte klar erkennbar an einer Pinnwand Silbermonds.

Gesucht: Tod oder Lebendig für Verrat an der Horde.
Rag’thul und Tareza Grimmfang.
Trakath Wolfauge
Zeyah Schädelbiss
Darkosh
Grel’grim Glutfaust
Daku’ra
Ro’gosh
Khanzo
Nar’gosh

Auszuliefern sind die Verräter an der Kaserne im Tal der Ehre bei Urak Schattenblut und es werden pro Kopf 100 Goldmünzen ausgezahlt.

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Hätte sie die Kraft gehabt, sie hätte lauthals geflucht aber dafür taten ihr zu sehr die Rippen weh. Der Marsch war lang und von einem heißen Gebiet in das nächste, etwas was sie nicht gewohnt war, diese Hitze. Ihr Eber aus Dreanor, schon recht alt aber treu und gab nie auf, tat es nun, die Hitze zwang ihn in die Knie und begrub die Reiterin unter sich. Ein letztes mal stieß er röchelnd die Luft aus den Lungen und dann schlug sein Herz nicht mehr, hätte er die Kraft gehabt, er wäre hoch damit Tareza sich befreien konnte aber jene kraft hatte er nicht mehr. Ein Stein lag direkt unter ihr und sie hörte das knacken, zwei Rippen waren gebrochen und ihr blieb kurz die Luft weg. Erst als sie wieder Luft bekam kämpfte sie sich unter dem Tier hervor, stieß ihm in den Rücken und biss dabei die zähne zusammen.

Der Schmerz brannte heiß in ihr und trieb ihr die Tränen in die Augen. Erst als sie sich befreit hatte wühlt sie in ihrer Tasche nach einem Kraut was die Schmerzen stillt und kaute dies schnell, leider dauerte es etwas bis die Wirkung einsetzte und dabei verlor sie den Anschluss an die anderen. Als der Schmerz nicht mehr so betäubend war rappelt sie sich auf und verabschiedet sich von ihrem treuen Gefährten, flüsterte ihm etwas zu auch wenn er es nicht mehr hörte und suchte dann ihre Sachen zusammen. Ihre Taschen waren zum Glück so am Eber befestigt gewesen das sie gut ran kam. Vollgepackt macht sie sich auf den weg, den blick eisern nach vorn gerichtet um die anderen wieder zu finden und dabei den Schmerz auszublenden. Das klappte auch soweit recht gut aber der Durst war dann doch zu viel, das meiste Wasser hatte sie dem Eber gegeben damit jener nicht schlapp machte aber dachte nicht an sich. Ihre Beine gaben nach und sie rief nur das sie eine Pause brauchte, das wurde gehört aber nicht gewährt. Sie fand sich auf der Schulter von Ragthul wieder, sonst genießt sie das wenn er dies tut, so jedem zeigt zu wem sie gehört aber jetzt gerade wollte sie ihn dafür am liebsten beißen, verprügeln oder anderes. Aber sie tat es nicht, sie war zu erschöpft und der Schmerz kam wieder aber das wollte sie nicht den anderen zeigen, sie wollte stark bleiben, ein Vorbild sein für die Gruppe. Erst als sie in ihrem neuen Lager ankamen und die zwei alleine waren verriet sie Ragthul was passierte und was bei ihr ist. Er legte ihr ein Verband an der ihren Oberkörper stützen soll und sie versucht ruhe zu finden. Das klappt nur bedingt weil schon am nächsten Tag kommt sie, wenn auch langsam, wieder auf die Füße und geht durch das kleine Lager, versorgt die Wunden von ihrem Sohn und kümmert sich um die anderen. Nur heute mit weniger Elan und Schwung als sonst aber sie tut es.

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Ruhig atmend lag Rag’thul neben seinem Weib auf dem Fell und starrte an die Decke des verlassenen Zwergenbunkers zwischen Loch Modan und dem Sumpfland. Es war gefährlich so nah an der Kriegsfront des Arathihochlands zu sein - Doch das wissen das die Horde ihre Hauptbasis dort verloren hatte, gab ihm zumindest etwas trost. Seine Gedanken waren bei dem was hätte sein können. Sie könnten nun dort sein und gegen die Menschen und Zwerge kämpfen, doch stattdessen waren sie nun auf dem besten Wege die Horde zu verraten und sich mit dem Feind zu verbrüdern. Ein schnauben entdrang seiner Nase als er darüber nachdachte. Verrat. Wenn man es genau nimmt wurden sie von ihrer Welt auf diese Welt entführt, ohne das sie eine Wahl hatten. Man hatte einfach von ihnen erwartet das sie für die Horde kämpfen würden. Als Rag’thul mitbekam das die Allianz die Draenei auf ihrer Seite hatte, hatte er geglaubt es wäre nur gerecht das sie der Horde helfen würden. Als er dann jedoch von den Ehrlosen Taten des Kriegshäuptlings erfuhr, änderte sich dies schlagartig. Ihr Krieg würde diese Welt auf der sie gestrandet waren in den Ruin treiben.
Er hob seine Pranke und legte sie auf dem Bauch seines Weibes ab, welcher sich auf und ab bewegte. Einen Augenblick lang schloss er seine Augen und atmete durch. Für ihre Zukunft und die Zukunft seiner Kinder musste er diese entscheidung treffen. Er würde nicht zulassen das Sylvanas Krieg diesen Planeten verschlang, so wie der Krieg der Draenei Draenor verschlungen hat.

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Mit einem gar Freudigen Lächeln stand Urak vor Geya’rah und zeigte ihr stolz erhobenen Hauptes die Abzeichen.

“Das Eisenbanner ist nicht mehr. Die Schwarze Klinge hat sich ihrer Angenommen und sie auf ewig in die Verdammnis geschickt.” Geya’rah rümpfte daraufhin nur die Nase und nickte Urak zu, auf das dieser sich wieder seinen tätigkeiten widmete.

Unterdessen in Donnerfels

“Selbst wenn Urak uns unsere kleine Täuschung abnimmt - Müssen wir weiterhin unsere Deckung bewahren. Vorallem wenn wir Mulgore verlassen.” erklärte Rag’thul - welcher sich bester Gesundheit erfreute.
“Neue Rüstungen, ein neuer Deckname, und vorallem verlässt niemand das Zelt ohne sich eine Kapuze überzuwerfen.” befahl er seinen Leuten.

Wir existieren noch immer! Nach einer gefühlten Weltreise haben wir es uns nun in Donnerfels bequem gemacht!

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Mit einem lauten Pfiff signalisierte Ro’gosh den Wölfen das sie zu ihm kommen sollen. Das Wolfsrudel, bestehend aus beinahe ausgewachsenen Draenorwolfswelpen ging dem Mag’har bereits knapp bis zur Brust. Bald schon würden die meisten von ihnen ausgewachsen und bereit für den Kampf sein. Ein jeder von ihnen hatte mittlerweile ein Halsband angefertigt bekommen, welches ihnen nun nach und nach angelegt wurde.

Ro’gosh hatte den Wölfen mithilfe von Zah’tu beigebracht das Gehorsam belohnt, und Ungehorsam bestraft wurde und kaum einer von ihnen tanzte noch aus der Reihe. Ahko und Ama’rog die bereits auf Draenor gegen die Lichtverbundeten Kämpften wachten über das noch junge Rudel - Solange bis der Größte Wolf des jungen Rudels, Dranosh genannt, zum Rudelalpha wird. Bald würden sie ihre ersten Jagden veranstalten - Und in den kommenden Kämpfen werden sie ihren Wert beweisen.

Noch immer sind wir Aktiv - Wenn auch gerade in einer Sommerpause. In Bälde geht es bei uns aber wieder los um die Ehre der Horde zu verteidigen und die Macht der Bansheekönigin über die Horde zu zerschmettern!

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Grüne Orcs nehmt ihr nicht auf oder? Dann muss ich erst die Maghar freischalten

Nabend Nekdrash!

Doch, grüne Orcs sind bei uns mittlerweile ebenso willkommen wie die Mag’har :slight_smile:

Ok ich merk es mir mal danke

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Elende Verräter allesamt! Blut und Donner! Geya’rah ist enttäuscht von diesem Mangel an Loyalität.

OOC: Super Konzept. Viel Erfolg für die Zukunft dabei :slight_smile:

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Mit einem grimmigem Blick stand Rag’thul nahe der Klippe und beobachtete die Große Pforte von Mulgore in der Ferne. Man konnte die Lichter der Fackeln erblicken die von den Wachen dort geführt wurden um die Gegend zu erhellen während die Gegend mit Adleraugen beobachtet wurde.

Missmutig verschränkte der Orc die Massigen Arme vor der vernarbten Brust. Noch immer wurde die Rebellion nicht offiziell ausgerufen, doch bereits jetzt wuchs sie bereits zu einem großen Widerstand gegen Sylvanas Horde an. Rag’thul konnte das Beben der Kriegstrommeln förmlich in seinen Adern spüren, wie es sein Blut in wallung brachte, als er sich vorstellte wie er mit Axt und Schild über das Schlachtfeld fegte und einen Verräter nach dem anderen niederstreckte… selbst wenn es sich dabei um alte Waffenbrüder handelte…

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In den Schatten der Ruinen der Nordwachtfeste hatte das Eisenbanner ein Nachtlager aufgeschlagen. Das Meeres-rauschen drang an die Ohren des Kriegsherren, welcher sein geliebtes Weib im Schoß liegen hatte. Schlummernd und mit einem lächeln auf dem Gesicht drückte sie die beiden frisch geborenen Orcwelpen an ihre Brust, welche sich schlafend an ihre Mutter klammerten.

Grimmfang trug seit der Geburt seiner beiden Kinder ein breites lächeln auf dem Gesicht. Ein Junge und ein Mädchen sind es geworden, beide erfreuten sie sich bester gesundheit, auch wenn der Junge einen ansporn brauchte um loszuschreien. Seine kräftige Lunge hatte wohlmöglich das Lager des Eisenbanners aufgeweckt. Aufgrund dieser Lunge hatten sie den jungen, zu ehren ihres wahren Kriegshäuptlings, Grommash genannt. Das Mädchen hingegen benannten sie nach Tarezas Großmutter, Mona’ra.

Doch die Laune des Kriegers trübte sich schon bald. Er würde sie unter keinen umständen an die Front mitnehmen können, wohin auch immer es sie führen mag. Sie mussten bevor die Rebellion entbrannte fortgebracht werden - In sicherheit…

Lang ist’s her, Lang ist’s her. Aber bald schon werden wir an den Toren von Orgrimmar stehen!

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Heimkehr

Mit Knarzendem Geräusch schiebt Grimmfang die Tür zum ehemaligen Quartier des Eisenbanners auf. Hier und dort hingen noch ein paar Zerfetzte Banner der Eiserne Horde von den Wänden herunter, doch das Groß des Quartiers war verwüstet. Schnell hatte der letzte Bewohner - Urak Schattenblut - das Quartier hinter sich gelassen um schnellstmöglich aus der Stadt zu verschwinden. Vier Tage nach der Eroberung der Stadt wurden die beiden Wachen am Nördlichen Ausgang der Stadt tot aufgefunden. Ihre Körper völlig Blutleer und verschrumpelt. Definitiv das Werk des Blutmagiers. Zornig stampfte Grimmfang vor, während der Rest des Banners, mithilfe von einigen Peons, die Vorräte und Kisten der Truppe im Quartier verfrachtete und man dieses langsam wieder bezog. Urak war ihnen durch die Finger gegangen… so wie Sylvanas ihnen durch die Finger gegangen war. Beide waren sie nun dort draußen, während das Eisenbanner nach Hause zurückkehrte.

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Habe mit Freude hier die Entwicklung eurer Story gelesen und finde es sehr interessant.
Bin selbst erst vor kurzem auf das rp aufmerksam geworden bzw gefallen daran gefunden. Aktuell bin noch dabei mein Charakter ein Konzept anzueignen sowie die Lore tu verstehen. Sobald ich das erledigt habe würde ich auch aktiv ins Rp einsteigen.

Besteht bei euch noch die Möglichkeit als “Schädel” einzusteigen bzw werbt ihr noch in Og an der kaserne ?

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Guten Morgen! :smiley:

Aye - Wir werben weiterhin in Orgrimmar und Umgebung an dem Eisenbanner beizutreten! :slight_smile:

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Freut mich zu hören :grinning: Aktuell die Woche Nachtdienst aber sobald möglich schaue ich mal vorbei.
Danke für die schnelle Antwort

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Altes, neues und doch Gedanken

Geschrieben von Ath'rog

Viele Tage, Wochen sind vergangen, als man den Sturmwolfklan den Rücken kehrte, einen Klan der doch nicht das zu sein schien was man ersuchte, auch wenn das Angebot für Kha’gra, noch immer gilt, Ihr zu helfen, wenn sie Hilfe braucht.

Das Eisenbanner war die neue Heimat, ob dies bis zum Tod bleibt wissen nur die Ahnen.
Doch fühlt es sich besser an, ein Leben in der Armee war er gewohnt, Kommandos Empfangen und diese ausführen oder an andere weiter geben.

Ein Leben für den Kampf, bis zum Tod! Ein Leben zum Schutz derer die es zu beschützen gilt.
Als ehemaliger Soldat, Kor’kron… ein Verbannter einst der Horde wie dem Kriegshymnenklan, nun wieder Teil der Horde nach vielen Jahren Leben im Exil.
Im Eisenbanner nicht nur heimisch fühlen, sondern auch schnell Aufgaben zu bekommen die Ath’rog zusagen. Er ist noch Rekrut im Eisenbanner, dennoch hält er regelmäßige Übungen ab, Übungen die Stärke, Ausdauer wie auch die Kampfkunst schulen.

Dem Rang entsprechend, eine Grunzer Rüstung, steht er oft Wache an der Kaserne, bis es neue Befehle gibt oder er seine Übungen oben auf der Kaserne selbst abhält. Nur ein Soldat der in Form bleibt ist ein guter Soldat, für jeden Kampfeinsatz.

Öfters sich ertappend bemerkt Ath’rog wie er an die Sturmwölfe denkt, ein Klan, der nicht für Ihn gemacht war, doch hatte er die Mitglieder schätzen gelernt. Eine Wertschätzung, das er Ihnen bei Kämpfen helfen würde, wenn sie ihn Fragen.

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Von Albträumen und Gedanken

Urplötzlich saß Grimmfang kerzengerade im Bett. Sein Weib neben ihm, seine beiden Neugeborenen dazwischen. Schweißgebadet blickt sich der Orc in seinem Quartier um. Die Schwarzen Banner der Eisernen Horde hingen noch dort wo sie sein sollten, der Raum war unangetastet und doch fühlte der Orc sich beobachtet.

Das Geschrei seines älteren Welpen, dem Jungen den sie Grommash tauften, holte den schwer atmenden Orc wieder in die Gegenwart zurück. Leise grunzend hob er den Jungen hoch und stieg aus dem Bett. Spärlich bekleidet stapfte er in die Hauptkammer des Quartiers und setzte den schreienden Jungen auf der großen Tafel ab um sich kurzerhand den Daumen aufzuschneiden und diesen in den Mund des Kindes zu stopfen, auf das der Junge sich beruhigte.

Seufzend sank der Orc in einen Stuhl und atmete durch. Dieser Traum. War es eine… Vision? Spielte jemand mit seinem Verstand? Oder wurde er einfach nur langsam verrückt? Noch nie hatte er davon gehört das man sich in einem Traum einfach nur im nichts befand. Langsam neigte er den Kopf zurück in den Nacken und macht einen tiefen Atemzug.

"Es war nichts… " - versicherte er sich selbst. - “Jetzt noch die Nerven verlieren und das war’s…” - murrt er und streichelte über den Haarflaum des jungen Grommash welcher bereits wieder in seinen Träumen verschwunden war… Friedlich und mit einem Lächeln auf den wulstigen, noch Hauer losen Lippen.

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