Briefe an Hanayo Brautatze
Mein geliebter Polarstern,
auf unserem Weg vom Südlichen ins Nördliche Brachland wurden wir nicht nur von Tauren der Grimmtotems am Steinkrallenpass angegriffen, sondern auch von einer Hydra bei den Vergessenen Teichen. Zwar konnten wir uns verteidigen und beide Kämpfe gewinnen, doch haben Rin sowie Skoshi beide Pfoten voll damit zu tun unsere Verletzten zu versorgen, zu welchen auch ich gehöre… Vor allem ihr machen die Kämpfe und die Verletzten sehr zu schaffen, was mir Sorgen bereitet. Doch ist sie eine gute sehr gute Heilerin!
Auch um die Prinzessin mache ich mir Gedanken. Sobald ich zurückgekehrt bin, muss ich offenbar meine Romantikschmökersammlung besser wegräumen (oder am besten wegsperren).
Am Wegekreuz angekommen schlug unsere Reisegruppe das Lager auf. Dort trafen wir auch auf einen alten Bekannten: Detlef Stahlkiefer. Ich habe es derweil aufgegeben, ihm zu erklären, dass unser Familienname nicht ‚Brau-Nein-Tatze‘ ist. Yu’lon weiß, was sonst noch zustande kommt… Er, der Kurze sowie ich nutzten den Abend für ein Pläuschchen, wobei er dem Kurzen wieder einen von seinen Katalogen gab. Ich bete zu den Erhabenen, dass der Katalog nicht erneut in der Gaststube unseres Gasthauses liegen bleibt!
Jede Stunde… Jede Minute. Jede Sekunde! … vermisse ich dich und die Kinder… Yue und Tai werde ich nach unserer Rückkehr einige spannende Geschichten erzählen können, wie von den drei kleinen Stachelebern oder der Regenbogenhydra. Weiterhin bin ich auf der Suche, um dir deinen Wunsch zu erfüllen. Doch konnte ich bislang nichts finden…
In Liebe sowie Sehnsucht.
Dein Juren
«Beim Öffnen des Briefs fiel aus jenem eine in Regenbogenfarben schimmernde Schuppe.»
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In Ratschet herschte reges Treiben, wie so oft zur Mittagszeit herum. Gerade war außerdem ein Schiff angekommen, was zusätzlich für mehr Trubel sorgte, musste Fracht abgeladen und neue zugeladen werden. So blieb Rin, mit einem Notizbuch unter dem linken Arm, unweit vom Steg stehen. Sie beobachtet einen Moment das gewusel und wurde fast von einem Tauren, der eine Kiste trug, umgestoßen. Konnte der gute sie nicht sehen und Rin bemerkte diesen zu spät.
„Kannst du nicht aufpassen!?“ Blaffte der Taure Rin an und schenkte ihr einen finsteren Blick ohne dafür extra stehen zu bleiben.
„T-tut mir leid…“ War alles was die Pandaren von sich gab. Sie hielt es dann für besser doch auf Abstand zu dem Steg zu gehen und setzte sich abseits unter zwei Bäume ans Wasser. Rin atmete die frische Meeresbriese ein die gerade vom Wasser aus auf die Hafenstadt zu kam und blickte aufs weite Meer hinaus. Ein Anblick den sie immer schon mochte und spätestens nachdem sie selber mehr über ihre Familie erfahren hatte, liebte. Den Moment genießend, vergaß sie beinahe was sie eigentlich vor hatte. Gut das sie das Notizbuch nicht verloren hatte als sie eben noch ausweichen musste. So nahm sie ihr Notizbuch zur Pfote und zog einen Kohlestift aus einem der Beutel an ihrem Gürtel.
„Mal sehen… was hatte ich zuletzt…“ Dabei blätterte die Pandaren durch ihre Notizen und suchte wohl die letzte Seite die sie Beschrieben hatte. „Ahja. Da. Gut… ich hatte aufgeschrieben wie unsere Gruppe auf diese Priesterin gestoßen war, Hitomi. Scheinbar eine Kranichschwingen Priesterin vom Tempel des roten Kranichs.“ Sie begann unbewusst zu lächeln und verlor den Fokus auf das Geschriebene. „Es war wirklich eine sehr erfreuliche Begegnung. Soweit ich hörte, auch für die meisten anderen. Selbst Naori sprach nur Positiv von dem Aufeinandertreffen. Sie war so freundlich und aufmerksam. Bot jedem eine Umarmung an der ihr über den Weg lief. Selbst als wir im Gasthaus zusammen saßen und uns unterhielten, bot sie es weiter jedem an und erhob sich dafür sogar. Und viele gingen drauf ein. Sie hatte einfach eine Austrahlung, dass sie nur gutes wollte. Die Umarung von ihr fühlte sich so unbeschreiblich gut an. Mit einem Schlag vergaß ich alles was mich bedrückte oder beschäftigte und ich war von freude und glück erfüllt. Wohl etwas was nur Priester hinbekommen. Vielleicht sogar speziell nur Priester der Kranichschwingen.“ Sie seufzte glücklich und hob den Blick erneut gen Meer. „Und diese Stimme… Ihr Gesang war einfach… einfach… puh. Mir fällt nicht mal ein Wort dafür ein.“ Die Pandaren schmunzelte für einen Moment in sich hinein. „Kein wunder, dass sie wohl von ihren Begleitern als ‚Gesegnete Stimme‘ bezeichnet wurde. So nannte sie zumindest ein Pandaren der mit zu ihrer Reisegruppe gehörte.“ Rin schüttelte den Kopf. „Mit dem würde ich allerdings ungern mehr Zeit verbringen. Der war so mürrisch und… fies.“ Dann las sie weiter und blätterte auf eine neue Seite um. Diese war noch leer.
„In Ordnung. Dann muss ich jetzt noch von unserem Aufeinandertreffen mit diesem Goblin schreiben und wie wir in Ratschet angekommen sind. Und natürlich, ganz wichtig, wie Hana zu uns gestoßen ist. Es ist wirklich schön das Hana wieder bei uns ist. Ich habe sie so sehr vermisst und bin zusätzlich froh eine weitere Heilerin wieder bei uns zu haben, besonders nach den letzten Kämpfen.“ Sie begann zu schreiben.
„Moment… es waren zwei Raptoren die den Goblin auf dem Baum festhielten oder?“ Sie überlegte. Nickte dann langsam. „Doch. Zwei. Nicht einer. Diese wurden nur so schnell von Miri verscheut als sie diesen ‚Knaller‘ warf, dass man es schon vergessen könnte. Die waren so schnell weg, so schnell konnte man kaum gucken. Aber vielleicht war nicht nur der Knall dafür verantwortlich, sondern auch unsere Gruppe die doch sehr stark auf zwei Wildtiere wirken musste. Zumindest konnten wir so den Goblin schnell aus seiner gefährlichen Situation retten. Wie war sein Name noch? Garnix? Grantix? Gatixi? Keine Ahnung mehr.“ Schüttelte sie den Kopf und schien immer wieder einen Namen ins Buch zu schreiben und wieder zu streichen. „Namen sind ja auch nicht so wichtig.“ Räusperte sie sich dann und lies es wohl, nun einfach mit dem Namen, gut sein. „Mir war der Typ sowieso etwas komisch. Wie der sich nach dem Sturz vom Baum checkte und sonst… wo hin fasste. Naja. Immerhin konnte Juren den Hut vom dem Goblin finden und ihm diesen bringen. Das ehemalige Reittier war wohl unwichtig. Zumindest hatte der Goblin dieses direkt abgetan als ‚weg oder tot‘. Bei seinem gefasel über sein Geschäft habe ich nicht wirklich zugehört, war es bei Goblins doch oft der selbe Blödsinn. Ich habe nur mitbekommen, dass er nach Ratschet wollte wegen einer Lieferung die er gerade dabei war abzuschließen. Natürlich konnten wir niemanden einfach so in der Wildnis zurücklassen. Also durfte er uns begleiten. Zusammen mit Lui auf dessen Raptor. Bei Chisai hätte ich ihn nicht mitreiten lassen.“ Rin stockte beim schreiben. „Moment… wieso spreche ich eigentlich das aus was ich denke?“ Kurz schaute sich die Pandaren um und zuckte anschließend mit den Schultern. Sie schrieb dann einfach weiter. Nun aber schweigend.
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ℹ️ – Unser nächster geplanter Aufenthalt am Mi., 22.11.2023 um 20:00 Uhr ist
Ratschet, Nördliches Brachland!
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Liebe Mama und lieber Papa, Xuen mit Euch.
Unser Aufenthalt in Ratschet war recht ruhig. Der Orden hat seine Zelte etwas abseits aufgeschlagen und dort zwei Nächte verbracht. Natrülich nicht nur in den Zelten. Rin hat eine Nacht sogar im Gasthaus verbracht, die zweite dafür dann bei mir mit im Zelt.
Was wirklich schön in Ratschet war, dass wir dort Hana wieder getroffen haben. Beziehungsweise, dass sie uns nachgereist war und in Ratschet auf uns wartete. Es war auch sehr angenehm, seit der Reise, mal wieder ihr Essen zu kosten.
Einige von uns haben sich auch etwas mehr in der Stadt umgesehen und hier und da Besorgungen gemacht. Ich selber habe mich aus dem ganzen rausgehalten und mich lieber Mal, mit Rins Kampfausbildung etwas befasst. Ich muss sagen, sie wird immer besser mit dem Schild. Sie hat einen sehr guten Treffer gelandet als ich kurz mal nicht aufgepasst habe. Ich hatte sie in dem Moment vielleicht unterschätzt, was ziemlich dumm von mir war. Immerhin ist eine der ersten Dinge die man am Tempel gelernt hat, dass man keinen Gegner auf die leichte Schulter nehmen sollte. Jemanden zu unterschätzen kann sehr schlimme folgen haben.
Derweil haben sich Hana und Bao von der Gruppe entfernt und kamen erst später wieder dazu. Sicherlich hatten sie einfach was zu besprechen oder Hana hat Bao etwas Nachhilfe gegeben. Ich habe dahingehend nich nachgehakt. Sollte es mich was angehen, wird man es mir schon sagen.
Weitergehen sollte es dann per Schiff. Dafür hatten wir eine Überfahrt mit einem Handelsschiff, die Annabelle, erfragt. Dieses war recht einfach, was natürlich ausreichend für uns war und die Besatzung war sehr durchwachsen. Für Handelsschiffe ist es sicherlich nichts besonderes, sind diese ja im Vorteil, wenn sie neutral sind. So hat man einfach mehr möglichkeiten auf Kundschaft. Allerdings hätte ich gerne diesen Goblin zurückgelassen der kurz vor Abfahrt noch an Bord gelassen wurde. Ich hatte ihn bereits vom Deck aus gesehen und aufmerksam beobachtet.
Die Fahrt begann ruhig und entspannt, bei sanften Wellengang. Das änderte sich allerdings, als uns ein riesiges Krabben oder Hummervieh angegriffen hat. Es war so groß, dass es das Schiff festhalten konnte und stark genug, um gleichzeitig mit einem Arm das Schiff anzugreifen. Außerdem war es nicht allein und so war kurz darauf das Deck voll mit kleineren Versionen dieser Dinger. Die Besatzung und wir, waren gut damit beschäftigt uns zu wehren. Juren hat sich sogar mit dem großen angelegt, um den Schaden vom Schiff abzuwenden. Wollten wir mitten im Meer ja nicht untergehen. Nim’jabi, Gulturion, Skoshi, Miri und Bao haben sich alle wirklich gut geschlagen. Wir konnten diese Bedrohung abwehren und das ohne größere Verletzungen. Zum Glück war an Bord des Schiffes eine Kanone, welche Miri mit zwei Besatzungsmitgliedern bediente und mit welcher der große bekämpft werden konnte. Ob dieser am Ende nun einfach nur verjagt wurde, oder gar starb, konnte ich selber nicht sehen.
Rin und Hana kümmerten sich um die Verletzten der Besatzung, während Juren scheinbar eine Idee hatte warum wir angegriffen wurden. Der Goblin könnte daran Schuld gewesen sein. Er hat vielleicht etwas dabei gehabt, was diesen Dingern gehörte und was sie wieder haben wollten. Zumindest habe ich es so erzählt bekommen.
Auch wenn das Schiff einiges abbekommen hatte, ging es nun weiter ohne weitere große Probleme.
Macht euch also keine Sorgen, mir geht es soweit gut. Ich hoffe, bei euch ist auch alles in Ordnung.
Spätestens in Orgrimmar werde ich einen weiteren Brief schreiben.
Eure euch liebende Tochter, Naori.
Naori hob den Blick von ihrem Brief und las ihn noch einmal durch. Sie nickte am Ende und faltete ihn mehrfach, steckte ihn in eine ihrer Taschen und verstaute den Kohlestift wieder in einem Beutel an ihrer Hüfte. Sie erhob sich anschließend und schaute sich noch einmal am Deck um. Tief atmete sie die Meeresluft ein und lächelte breit. „Nichts geht doch über eine schöne Meeresbriese.“ Sie machte sich dann auf um unter Deck zu gehen um nach ihrem Reittier zu schauen. Land kam bereits in Sicht und bald würden sie von Bord gehen. „Den Brief muss ich dann gleich abschicken, sobald sich die Möglichkeit ergibt.“ Gab die Pandaren laut denkend von sich.
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ℹ️ – Unser nächster geplanter Aufenthalt am Mi., 29.11.2023 um 20:00 Uhr ist
Dunkelspeerinsel, Durotar!
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Briefe an Yue-Liang und Tai-Yang Brautatze
Yu’lon sowie Niuzao mit euch, kleiner Mond und kleine Sonne!
Ich hoffe, ihr seid wohl auf! Esst, trinkt und schlaft ihr ausreichend? Weshalb frage ich eigentlich? Ich weiß doch, dass Tante Zhuru gut auf euch aufpasst!
Nach der Fahrt mit dem Schiff der ‚Annabelle‘ ist unsere Reisegruppe wohlbehalten auf der Dunkelspeerinsel angekommen. Der Anblick des Übungsgeländes der Dunkelspeere ließ mein Mönchsherz höherschlagen, während der Anblick der Trolle – obwohl Dunkelspeere – Tante Naoris Pandarenblut hochkochen ließ. Doch ihr kennt sie ja.
Diesmal ist es eure Mutter, die euch eine spannende Geschichte erzählen kann! Während ich mich mit einem der Hauptmänner traf, suchten sie und die Gruppe einen Hexendoktor auf, um jenen um dessen Hilfe zu bitten. Die Reittiere und insbesondere der Planwagen waren nämlich viel zu groß wie viel zu schwer für die geplante Überfahrt. Er verhexte dabei versehentlich zwei Murlocbabies, sodass jene sogar größer als Maoniu wurden! Um sie wieder kleiner werden zu lassen, musste der Hexendoktor aber Reagenzien holen. So bot er an, dass wenn unsere Reisegruppe unterdessen auf die Murlocbabies aufpasse und jene füttere, er helfen würde.
Es ist lange her, dass Maoniu so klein war… Wie groß ihr wohl sein werdet, wenn wir uns bald zu Hause wiedersehen?
Nach der Fahrt mit den Booten… Beziehungsweise dem Flug mit den Flugtieren. … kam die Gruppe ebenso wohlbehalten in Sen’jin an und schlug dort das Lager auf.
Eure Mutter sowie ich lieben und vermissen euch! Schon bald können wir euch wieder in die Arme schließen. Umarmt Tante Zhuru von uns. Und gebt ihr ein Küsschen (von Mama).
In Liebe
Mama und Papa
«Jener Brief kam gemeinsam mit einem Päckchen an, welches ein Stofftier enthielt: Ein Plüschraptor von der Dunkelspeerinsel.»
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ℹ️ – Unser nächster geplanter Aufenthalt am Mi., 06.12.2023 um 20:00 Uhr ist
Sen'jin, Durotar!
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Briefe an Yue-Liang und Tai-Yang Brautatze
Yu’lon sowie Niuzao mit euch, kleiner Mond und kleine Sonne!
Ich hoffe, ihr seid wohl auf! Spielt ihr lieb mit Nina sowie Chaac und lernt ihr brav mit Tante Zhuru sowie den Lehrensuchern?
Auf unserem Weg von Sen’jin zum Klingenhügel kamen drei Trolle mit uns: Eine Druidin, ein Krieger wie ein Schamane. Jene wurden vom Hauptmann ausgewählt, um das vom Goblin entwendete Ei zurück nach Desolace zu bringen und sich damit ihrem Stamm zu beweisen. Doch würde die Reise nicht nur die drei Trolle auf die Probe stellen, sondern stellte auch unsere Reisegruppe auf eine Geduldsprobe! Immer wieder kamen jene von der Straße ab, um Kräuter sowie Mineralien zu sammeln oder um Kakteen sowie Wegweiser zu grüßen. Irgendwann riss der Geduldsfaden von Madame Nim’jabi, eurer Mutter und Tante Naori…
Wohlbehalten, bis auf einen Troll mit Nasenbluten, kamen wir später… viel später… sehr viel später als geplant am Klingenhügel an und schlugen dort das Lager auf.
Dreimal dürft ihr raten, wer ihm wohl eine auf seine Nase gegeben hat!
Eure Mutter und ich lieben und vermissen euch! Grüße an Nina wie Chaac von Tante Miri wie Onkel Skoshi, aber auch an euch beide sowie Tante Zhuru!
In Liebe
Mama und Papa
«An dem Brief befand sich unten rechts ein kleines Eselsohr. Verborgen unter besagten stand klein ‚Madame Nim’jabi‘ geschrieben. Die Lösung des Ratespiels für die Kinder.»
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ℹ️ – Unser nächster geplanter Aufenthalt am Mi., 13.12.2023 um 20:00 Uhr ist
Klingenhügel, Durotar!
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Nach der Reise zum Klingenhügel schlug der Orden das Lager im Umland von Klingenhügel auf. Während es für die drei Trolle, eine Druidin, ein Krieger sowie ein Schamane, am nächsten Tag nach Westen ging sollte es für den Orden am übernächsten Tag nach Norden gehen. Zum Abschied schenkten die drei Trolle Juren Kekse – sogenannte Kräuterkekse – welche dieser mit Miri, Lui wie Bao teilte. Jedoch hatten die Kekse eine berauschende Wirkung... Der Orden hatte aufgrund dessen alle Hände und/oder Pfoten voll zu tun auf deren Ordensschwestern wie dessen Ordensbruder plus die Goblin aufzupassen.
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ℹ️ – Unser nächster geplanter Aufenthalt am Fr., 22.12.2023 um 20:00 Uhr ist
Orgrimmar, Durotar!
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Briefe an Yue-Liang und Tai-Yang Brautatze
Yu’lon sowie Niuzao mit euch, kleiner Mond und kleine Sonne!
Nehmt niemals NIEMALS Kekse von Trollen!
Auf unserem Weg vom Klingenhügel nach Orgrimmar gerieten wir auf der Reise durch eine Schlucht in einen Hinterhalt der Harpyien. Von den Klippen griffen jene an, indem sie Steine oder Felsen auf uns warfen… Doch funktionierte das auch umgekehrt. Vom Boden verteidigte sich unsere Reisegruppe, indem sie Wurfwaffen sowie Bögen nutzte oder gar Steine zurückwarf! Nicht zu vergessen die Flugtiere. Den Harpyien, welche im Weiteren versucht hatten, unsere Ordensbrüder zu entführen wurden von unseren Ordensschwestern gehörig die Flügel zurechtgestutzt!
In Orgrimmar angekommen schlugen wir das Lager auf. Der Großteil unserer Reisegruppe, samt eures Vaters, nutzte die Gelegenheit um in der Taverne ‚Zum Wyvernschweif‘ essen und trinken zu gehen. Die Kakao-Sahnetorte war zum Klauen lecken!
Eure Mutter und ich lieben und vermissen euch! Bringt keine Schande über die Familie, euch oder das Yak! Schon bald sind wir wieder zu Hause.
In Liebe
Mama und Papa
«Jener Brief kam gemeinsam mit einem Päckchen an, welches ein Stofftier enthielt: Ein Plüschwolf aus Orgrimmar.»
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ℹ️ – Unser nächster geplanter Aufenthalt am Mi., 03.01.2024 um 20:00 Uhr ist
Gallywix' Lustschloss, Azshara!
Da unsere Gruppe dort ein Ereignis ausspielen wird, möchten sich Interessenten bitte vorab bei einer der SLs, Naori, Skoshi oder Juren, ankündigen, vielen Dank!
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„Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.“ – Laozi
„Der Pfad des Feuers“ wünscht allen ein gutes, neues Jahr!
Mögen Euch Chi-Ji Hoffnung, Yu’lon Weisheit, Xuen Kraft und Niuzao Stärke schenken.
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Als der Orden die Reise fortsetzen wollte, wurde diesem der Weg durch das Hintere Tor von Orgrimmar von Streitkräften der Horde verwehrt. Naga griffen Azshara an, erklärte ein Grunzer von Orgrimmar. Sämtliche Land- und/oder Wasserwege wurden dahingehend für Zivilisten gesperrt. Nachdem der Orden abgewiesen wurde, trat eine Goblin, welche das Gespräch mitverfolgt hatte an diesen heran. Sie bot ihre Hilfe an, wenn der Orden ihr helfen würde. Die Goblin wäre Managerin eines Resorts, zuständig für die Unterhaltung der Gäste. Die Schaukämpfer, welche sie engagiert hätte, hätten die Warnung ignoriert und wären den Naga zum Opfer gefallen... Die Goblin schlug einen Handel vor: Wenn der Orden für die Schaukämpfer einspringe, würde diesem ein Zeppelinflug zum Resort, Kost und Logis für zwei Nächte plus ein Zeppelinflug nach Bilgewasserhafen gezahlt werden. Allerdings waren Hana sowie Bao nicht damit einverstanden in Schaukämpfen anzutreten. Der Handel drohte zu scheitern, als Hana wie Bao die Goblin durch Fauchen und Knurren einzuschüchtern versuchten. Um darüber zu entscheiden, ob das Angebot angenommen oder abgelehnt würde forderte Juren als Ordensmeister eine Abstimmung durch den Ordensrat. Obwohl aufgrund der animalischen Drohungen Begünstigungen für alle diejenigen, welche sich weigern würden an den Schaukämpfen teilzunehmen gestrichen wurden, sprachen sich Naori, Skoshi sowie Juren für die Annahme des Angebots aus. So ging der Orden an Deck des Zeppelins und legte gen Resort ab. Nochmals bemühte sich Skoshi, die gestrichenen Begünstigungen wiederzuerlangen, doch konnte dieser den Argumenten, welche die Goblin hatte nichts entgegensetzen...
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Ich hoffe, ihr seid wohl auf!
Nach dem Flug mit einem Zeppelin ist unsere Reisegruppe wohlbehalten im Urlaubsresort angekommen. Unmittelbar ging es für uns in den Schnapskeller, welcher allerdings mehr einer Kanalisation glich. Dort befand sich nämlich der Kampfring, wurden wir immerhin angeworben, um für die Schausteller gegeneinander anzutreten. Als Schaukämpfer wurden Tante Ceil gegen Madame Nim’jabi, Onkel Gul gegen Zonbou sowie Tante Rin gegen Madame Nietnagel gewählt. Kostümiert – und teils maskiert – traten die sechs in Schaukämpfen an. Zum Bleistift trugen Tante Rin ein Hasen- sowie Madame Nietnagel ein Wolfskostüm! Letztendlich gewannen Tante Ceil, Onkel Gul und Madame Nietnagel.
Zwar wurde ich nicht als Schaukämpfer für die Schaukämpfe gewählt, doch bekam ich ein T-Shirt, welches Naori mit einer T-Shirt-Kanone in das Publikum schießen durfte.
Nachdem wir zwei Nächte bleiben sollten, nutzten Tante Naori, Onkel Gul sowie ich den verbleibenden Tag, um sogenanntes ‚Golf‘ auszuprobieren. Ein faszinierendes Spiel, in welchem die Spieler versuchen einen Ball – oder in anderer Spielvariante eine Granate – mit einem Schläger in ein Loch zu schlagen. Der Spieler, welcher die geringste Zahl an Schlägen hierfür benötigt hat gewinnt. Onkel Gul gelang es zweimal den Ball mit je einem Schlag in das Loch zu schlagen, ZWEIMAL!!! Indessen genoss der Großteil unserer Reisegruppe, samt eurer Mutter, etwas, was die Goblin ‚Pool‘ und ‚Whirlpool‘ nannten: ein großes Wasserbecken zum Schwimmen plus ein kleines Wasserbecken zum ‚Entspannen‘.
Ich bleibe, was Entspannung anbelangt, bei heißen Quellen anstelle warmer Whirlpools, muss man dort wegen sogenannter ‚Düsen‘ nicht unentwegt auf die Badehose aufpassen…
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Bilgewasserhafen, Azshara!
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Nach einem Tag Arbeit plus einem Tag Urlaub im Resort ging der Orden ein weiteres Mal an Deck des Zeppelins und legte gen Bilgewasserhafen ab. Abermals löste der Flug beim ein oder anderen Ordensmitglied, welches unter Flugangst litt, gemischte Gefühle aus, was die Decksplanken des Zeppelins, welche sich teils von Hand und/oder Pfote anheben ließen, nur umso mehr bestärkten... Am nächsten Tag kam der Orden mit dem Zeppelin in Bilgewasserhafen – dem letzten Aufenthaltsort auf der Pilgerreise durch Kalimdor – an und sollte am übernächsten Tag mit dem Portal nach Pandaria zurückkehren. Doch kam es vorher zu einem unerwarteten Aufeinandertreffen zwischen Hana, Lui, Naori wie Rin mit der seit über drei Jahren verschwundenen Qing-Yu. Die Situation drohte zu eskalieren, was auch geschah als Juren dazu traf... Qing-Yu attackierte Juren, überwältigte ihn – wobei sie diesen verletzte – und floh... So kehrte der Orden zurück nach Hause in den Kun-Lai-Gipfel.
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Ein scharfer Wind zieht übers Land. Nichts besonderes von Zeit zu Zeit im kälteren Gebiet Pandarias, dem Kun-Lai-Gipfel. Die Bewohner hier wissen natürlich damit umzugehen und so füllen sich in den kleinen Ortschaften und Siedlungen die Gasthäuse und Tavernen. So auch in Einfass. Die Taverne ‚Zum Glücklichen Reisenden‘ ist eher klein und gemütlich, doch reicht es um dort einen warmen Platz und Schutz zu finden. Unter den Gästen befindet sich heute auch, die frisch gebackene, Lehrensucherin Rin-Yu Wellenfang. Die Pandaren sitzt an einem Tisch an der Wand, ihr Rucksack neben ihr an der Wand gelehnt und der Strohhut auf diesem abgelegt. Eine Schreibfeder in der Pfote, ein kleines Tintenfässchen und ein Buch vor sich liegend, schreibt sie in diesem. Wer sie nicht kennt, erkennt natürlich an ihrem Wappenrock ihre zugehörigkeit zu den Lehrensucherin. Gleichzeitig trägt sie einen schwarzen Umhang mit weißen rändern und einer roten Tatze als Symbol auf diesem. Damit auch erkenntlich als Mitglied des Ordens ‚Der Pfad des Feuers‘. Zumindest wenn man diesen Orden und dessen Zeichen kennt.
Während sie schreibt, wird ihr eine Schüssel mit dampfendem Essen gebracht und ein Krug der ebenso ersichtlich mit warmen Inhalt gefüllt ist. Soo… einmal grünes Fischcurry mit getrockneten Nebelpilzen und einen gerösteten Gerstentee. Der Tee geht aufs Haus Lehrensucherin. Kommentiert die Kellnerin freundlich mit einem warmen Lächeln. Vielen Dank. Entgegnet Rin, schnüffelt einmal. Es riecht wundervoll. Erwidert sie das warme Lächeln gegenüber der Kellnerin und neigt das Haupt. Freut mich. Lasst es euch schmecken. Damit neigt auch die Kellnerin ihr Haupt und geht dann weiter an die Arbeit. Rin nimmt den Krug, pustet etwas und nippt einmal an ihrem Tee. Stellt den Krug wieder ab und sieht aufs Essen. Hmm… ich warte lieber bis es etwas abgekühlt ist. Somit fokussiert sie sich vorerst wieder auf ihr Schreiben. Gut… wo war ich. Sie überfliegt den Text. Vorbeireitungen für meine Prüfung… Die Feier zum Pandarischen Neujahr. Ein freudiges Lächeln legt sich auf ihre Gesichtszüge. War echt schön einige der Freunde wiederzusehen. Die Kaldorei Malachit, die Pandaren Xiachi Jadespeer und die Shado-Pan Nilei Jadedorn. Rin seufzt kurz glücklich. Dann natürlich mein Prüfung, wo ich immernoch sehr froh bin, dass ich diese bestanden habe. Ich war so nervös… Gut das Bao mir vor beginn noch diese netten Worte übermitteln konnte. Und ich freu mich das ich Toshiri stolz machen konnte. Schade nur, dass sie deshalb nun nicht mehr bei uns im Orden sein wird… Aber wir sehen uns sicher nochmal. Dann hatten wir die, nicht ganz so schöne Nachricht von Hana, dass sie sich aus dem aktivem Posten eines Ratsmitglieds des Ordens zurückzieht und sich weitestgehendst nur noch um die Küche kümmert und sonst um ihre Kinder… wieder ein Grund für mich keine Kinder zu wollen, würden die mir nur im Weg stehen… und es reicht das ich genug von ihnen Unterrichten ‚darf‘… Das Lächeln schwindet. Beim nächsten Gedanken bildet sich Sorge in ihrem Gesichtsausdruck. Dann ist da dieser Traum… Ein Traum der sich wohl aus verschiedenen Traumszenen zusammen setzt welche von verschiedenen Personen des Ordens geträumt werden… Ich bin froh das ich nicht so das Problem habe zu schalfen… Auch wenn es nicht schön ist, diesen Traum zu haben, der sich leider auch immer wieder wiederholt… Was hat er nur zu bedeuten… Hat er überhaupt was zu bedeuten…? Was kann man nur machen gegen sowas, ohne irgendwelche Tränke oder so zu schlucken…? Rin schluckt trocken und nimmt lieber noch einen Schluck von ihrem Tee. Da gesellt sich ein fremder Pandaren mit einem Krug zu ihr an den Tisch. Die Erhabenen mit Euch. Entschuldigt wenn ich einfach so mich hier mit an den Tisch setze. Rin schaut den Herren an. Erhabene mit Euch. Ist schon gut, der Tisch gehört ja nicht mir. Rin zwingt sich zu lächeln. Der Herr nickt ruhig. Stimmt. Ich… kam nicht umhin, eure lauten Gedanken zu vernehmen. Rin Blinzelt. Laute Gedanken? Der Herr nickt erneut. Ja. Ihr habt es vielleicht nicht mitbekommen, aber ihr sprecht aus was ihr wohl denkt. Das meine ich nicht Böse. Seid ihr nicht die erste Lehrensucherin die ich in der Form wahrnehme. Der Herr schmunzelt freundlich. Verstehe… Kommt es leicht peinlich berührt von Rin als Reaktion. Ihr und einige eurer Bekannten habt einen wiederkehrenden Traum? Der zusammenhängt? Rin nickt nur als Antwort auf die Frage des Herren. Wenn das so ist, solltet ihr vielleicht am Tempel der Jadeschlange mal vorbeischauen. Dort könnte euch vielleicht jemand helfen eure Fragen zu beantworten. Immerhin stehen die Mönche dort ja für Weisheit. Oder ihr besucht Madam Silberschweif. Sie wohnt in einem kleinen Haus im Tal der vier Winde und beherrscht Magie die vielleicht ebenso helfen könnte. Schlägt der Herr vor. Rin hört aufmerksam zu und gibt erst ein seufzen von sich als der Herr den Tempel der Jadeschlange erwähnt. Als wäre eine Lehrensucherin nicht selber drauf gekommen. Beim zweiten Teil wird sie allerdings hellhörig. Madam Silberschweif? Könntet ihr mir vielleicht auf einer Karte zeigen wo das Haus der Madam sich befindet? Dabei beginnt Rin direkt an ihrem Rucksack zu kramen und eine Karte hervor zu ziehen. Sicher. Entgegenet der Herr und wartet bis Rin die Karte ausgebreitet hat. Dann betrachtet er diese, orientiert sich und tippt dann auf einen Punkt. Dort. Rin schaut auf die angetippte Stelle und macht sofort ein Kreis mit ihrer Schreibfeder dort, sobald der Herr den Finger wieder anhebt. Sehr gut! Vielen dank. Ich werde dort vorbei schauen, ich bin sowieso gerade auf den Weg ins Tal. Bedankt sich die Lehrensucherin. Keine Ursache. Winkt der Herr ab und lehnt sich zurück. Rin pustet etwas um die Tinte zu trocknen und rollt die Karte dann wieder zusammen. Diese wird in ihrem Rucksack verstaut. Ich bin übrigens Lehrensucherin Rin-Yu Wellenfang. Wie ist euer Name? Stellt sich Rin vor und wendet sie sich wieder an den Herren. Oh eine Wellenfang. Lächelt der Herr wieder freundlich. Schwertmeister Yao Nebelkralle. Sehr erfreut. Ihr seid nicht zufällig mit einer Schwertmeisterin Isami Wellenfang verwandt? Als der Herr sich vorstellt, bemerkt Rin erst die beiden Schwerter an der Hüfte ihres Gegenübers. Ähh… doch. Isami ist meine Cousine. Antwortet Rin auf die Nachfrage. Der Herr lacht begeistert auf. Das ist ja ein Zufall! Eure Cousine und ich waren beim selben Meister in der Lehre. Nun muss auch Rin lachen. Anschließend stoßen die beiden mit ihren Krügen an. Den Rest des aufenthaltes von Rin, unterhielten die beiden sich und somit musste das weitere Schreiben erstmal warten.
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Naori wandert so durch die Ordensgründe als am heutigen Tag ein vom Anfang des Monats datierter Brief die Ordensgründe erreicht. Dieser wird ungeöffnet direkt an Naori weitergegeben, denn sehr viel konkreter kann man den Empfänger kaum angeben. Der eifrige Schreiber nahm es damit wohl überaus genau und schrieb so extra groß den Namen drauf. „Nanu?“ Lässt die Tigerstilmeisterin verwundert von sich ehe sie den Brief öffnet.
An Naori Steinpfote,
Meisterin im Stil des Weißen Tigers,
Ordensratsmitglied vom Orden des Feuers Liebe
Grüße aus Binan, beste Freundin. Ich wollte dir unlängst einmal schreiben, aber zum Einen hat sich wenig erwähnenswertes ereignet und zum Anderen bist du sicher viel zu beschäftigt, um tagein, tagaus meine Briefe zu lesen.
Darüberhinaus bin ich in letzter Zeit damit beschäftigt gewesen, pandarische Kräuter und Aufgüsse zu studieren und habe einige bemerkenswerte Wechselwirkungen mit Gewächsen aus Vol’dun festgestellt. Ich muss mir bei Gelegenheit all das mal aufschreiben. Die Einwohner gucken mich und meine mitgebrachten Wurzeln und Blätter immer noch etwas komisch an, aber sie nehmen mein Wissen und meine Hilfe gerne an.
Und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mich das nicht auch ein wenig stolz macht!
Wenn wir uns das nächste Mal sehen, möchte ich einen Tee aus pandarischen Kräutern und der Wurzel von Akundas Biss für dich kochen, ich glaube, der könnte dir schmecken … was mich zum eigentlichen Grund führt, warum ich schreibe: ich habe, seit ich in Binan weile, viel über die pandarischen Mönche gehört und auch einige behandelt. Manchmal bringen sie Geschichten und Weisheiten mit und ich bin neugierig geworden. Deshalb werde ich das Dorf in absehbarer Zeit verlassen und eine Gruppe Pandaren in den Jadewald begleiten. Sie werden zunächst in Tian rasten und von dort aus zum Tempel der Jadeschlange zurückkehren - wie sie sagten.
Ich bin froh, dass sie Zucker und mich mitnehmen, dieser Wald soll es in sich haben … lieber nicht weiter darüber nachdenken. In jedem Fall wünsche ich dir, deinen Schülern und den anderen Mitgliedern vom Orden des Feuers alles Gute, passt bitte aufeinander auf und bleibt gesund alle miteinander! Sobald ich unversehrt beim Tempel der Jadeschlange angekommen bin, werde ich mich wieder melden.
Sichere Wege, wohin sie euch führen,
Lukja und Zucker
Naori beginnt während des Lesens zu Lächeln und schmunzelt am Ende. „Ich freu mich schon dich bald wiederzusehen, beste Freundin. Und Zucker natürlich.“ Dann rollt die Tigerstilmeisterin den Brief zusammen und verstaut ihn an ihrem Gürtel. „Wenn dieser Traum nur langsam mal aufhören würde…“
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