[H-RP / Shaldorei] Haus Meril'taraes

Vorwort

Wir haben uns...

die Kritik sowie auch die Ratschläge aus dem alten Thread zu Herzen genommen. So also haben wir uns länger überlegt, wo und wie wir am Hause noch feilen müssen, damit es eben kein Flopp wird.

Auch haben wir uns nun gänzlich von den Rebgärten sowie der Arkwein-Produktion distanziert und hoffen mit dem neuen Angebot ein wenig RP generieren zu können sowie auch zu erfahren.

Natürlich sind weitere Kritik und Vorschläge gern gesehen und werden auch berücksichtigt.

Auch haben wir uns, was die Gildenvorstellung angeht, bei ein paar Gilden Ideen oder viel mehr Konzeptvorstellungen geholt und mehr oder minder umgesetzt. Aber genug der langen Worte, wir vom Hause wünschen euch viel Spaß bei der Vorstellung.

1) Steckbriefinformationen zur Gilde:

Zugehörigkeit: Suramar, Horde
Ausrichtung: Monarchisch, Adel
Themenbereiche: Adel, Politik, Edelstein- sowie Stoffhandel
Familienoberhaupt: Velysandre
Ansprechbar bei Interesse: Jeder in der Gilde
Gründung der Gilde: 19.10.2018
Discord: https://discord.gg/yvhMcY5

2) IC Vorstellung der Gilde

Eine kleine IC Geschichte

“Ich werde mich mit dem Herrn Dämmerwiege treffen”, spricht die junge Stimme der Komtess, als sie in das Zimmer des Hochmagisters kommt. Ihr Körper geziert von einem Kleid in feinster Shal´doreiseide, welches auf der Höhe ihrer Brust, mit zarten Blumenapplikationen versehen wurde. Ruhig wartet der Hochmagister noch einen Moment, ehe er sich umwendet, um der jungen Regentin des Hauses ins Gesicht zu blicken. “Mir scheint, dass ihr Freunde in den Reihen dieser… Verbündeten… gefunden habt?” In der Stimme war Vieles zu erkennen, aber das, was am meisten zu hören war, war Verachtung. Der alte Hochmagister machte keinen Hehl daraus, dass er keinerlei Sympathie für die Horde und ihre Völker übrig hatte. Er konnte auch nicht begreifen, wie die Erste Arkanistin es nicht nur in Betracht ziehen, sondern auch vollstrecken konnte, dass man Teil dieser Sippe wird.

Die Augen schließend versuchte der Hochmagister, einen Moment der Stille für sich zu haben, ehe er die junge Komtess erneut anblickte. “Mylady? Wollt ihr nicht lieber hier in Suramar verwei-”, begann er, ehe die junge Komtess nur den Kopf schüttelte. “Ich verwalte von hier mit euch an meiner Seite die Schneiderei sowie unseren Juwelier in Dalaran. Des Weiteren gehören uns zwei Minen, die ebenfalls verwaltet werden müssen. Ihr wollt mir doch nicht ein wenig Freizeit absprechen, oder?” Stille legte sich im Raum nieder. Selbst wenn der Berater gewollt hätte, dass sie hier bleibt… hätte er nichts tun können “Gewiss nicht”, antwortete er dann, als sich auch ein Lächeln auf den Lippen der Aristokratentochter zeigte. Nach dem Ableben ihres Vaters war es umso schwerer für die junge Velysandre, weshalb sie sich diese Auszeit doch einmal nehmen durfte. Schließlich war es auch irgendwo ein wenig Politik.

“Aber wenn ich eine Bitte euch gegenüber äußern dürfte, junge Dame”, sprach Velendrir, als Velysandre nur einmal knapp über die fast geschlossenen Lippen ausgeatmet hat. “Nein… ich verspreche, dass ich nicht mit irgendwelchen Trollen oder Orcs mitgehe, ich keinen Vertrag der Goblins unterzeichne sowie auch keine körperlichen Berührungen mit den Verlassenen haben werde.” Ihr entlockte es ein leichtes zufriedenes Lachen, während das Gesicht vom alten Shal’dorei wie gemeißelt wirkte. Wenn er eines in der ganzen Zeit offensichtlich verloren hat, war es wohl der Humor. “Also?”, begann er abschließend. “Wollt ihr eure Beziehungen zu der Horde wirklich verstärken?”

Die junge Komtess trat ein paar Schritte näher an den Älteren heran und legte leicht den Kopf in den Nacken, um nach oben zu sehen. “Hochmagister?”, begann sie mit einer gewissen Ernsthaftigkeit in der Stimme. “Unter anderem die Horde hat uns geholfen, die Blutelfen haben uns als ihre Freunde aufgenommen und ein Band der Freundschaft schmieden lassen. Unter anderem durch sie seid Ihr dazu in der Lage, nun wieder frei zu forschen und euch weiterzubilden. Also… ja. Ich werde die Beziehungen weiter vertiefen.“

Der Hochmagister öffnete knapp den Mund, um etwas zu sagen, als auch schon einer der Gardisten in den Raum getreten ist. “Mylady… Hochmagister”, grüßte er, als man sich verbeugend senkte. Der Blick beider Personen ruhte auf dem jungen Gardisten, als dieser weiter sprach. “Euer Portal in die goldene Stadt steht bereit, sowie eine kleine Delegation von Wachen.” Ein Blick ging von der Komtess zum Hochmagister, ehe sie zur Wache blickte. “Die Delegation kann hier bleiben. Ich treffe Freunde und ziehe nicht in den Krieg. Eine Wache, von mir aus auch die beste, ist mehr als nur ausreichend.”

Worte, welche dem Hochmagister offensichtlich nicht gefielen, aber welchen er sich dennoch beugte. “Natürlich, Mylady”, sprachen sowohl der Hochmagister als auch die Wache, ehe die junge Komtess mit hörbaren Absätzen den Raum verließ. Als die Wache die Tür geschlossen hat, blickte der Hochmagister zu dieser und danach in den Innenhof, wo der Telemant des Hauses jenes Portal für die junge Regentin öffnete.“Dann handeln wir also nun mit der Horde, kämpfen mit ihnen gemeinsam im Krieg und sehen einmal, ob wir uns in dieser Welt behaupten können. Ich frage mich, wann sie die ersten Krankheiten bringen.” Die kommenden Tage legte der Hochmagister alle Urkunden zurecht für einen kleinen Laden in Dalaran sowie auch eine Übersicht über potenzielle Verbündete unter dem Banner der Horde. “Wenn wir schon kämpfen und uns verbünden, dann bitte nicht mit dem Pöbel”, kam es abschließend. Man würde versuchen, das Haus neu erstarken, im Handel aufgehen sowie auch Ruhmreich aus der Schlacht zurückkehren zu lassen. Für den Nachtbrunnen, die erste Arkanistin, sowie das Königreich Suramar.

3) Fragen über die Gilde auf das IC bezogen

3.1) Die Interne Hierarchie des Hauses

Komtess:

Die Komtess, Tochter des verstorbenen Oberhauptes der Familie Meril’taraes, fungiert als Regentin des Hauses. Ihr obliegen alle Entscheidungen, welche das Haus betreffen. Als Regentin des Hauses koordiniert sie alles von ihrem Anwesen in Suramar aus und wird sich meist nur auf Festlichkeiten oder gesonderten Einladungen blicken lassen.

Beraterstabposition als Hochmagister:
==> nicht belegt

Die Aufgaben des Postens als Hochmagister im Hause Meril’taraes sind sehr vielschichtig. So ist es zum einen seine Aufgabe, die Komtess in magischen Fragen beratend zur Seite zu stehen. Außerdem obliegt ihm die gesamte Forschung jeglicher Arten der Magie. Gemäß seines Ermessens, werden also neue Forschungsbereiche erschlossen oder geschlossen. Da ihm sämtliche Magische Forschungsbereiche unterstellt sind, sollte er ein grobes Verständnis der Magien von Azeroth haben.

Beraterstabposition als Gardekommandant

==> Farondrir

Der Gardekommandant hat die Aufgabe für die Sicherheit sowie die Militärische Stärke des Hauses zu sorgen. Ihm obliegt es ebenfalls in Notsituationen eine Ausgangssperre zu verhängen oder aber im Kriegsfall das Haus Militärisch zu führen. Dazu ist eine weitere seiner Aufgaben auf Festlichkeiten entweder einen Leibgardisten zu stellen oder aber selbst diese Aufgabe wahrzunehmen.

Beraterstabposition als Schatzmeister

==> Nicht belegt

Der Schatzmeister des Hauses ist jene Person, welche die Finanzen im Blick behält und versucht, das Gold mit dem Verkauf von Erzeugnissen aus der Schneiderei sowie der Juwelierie des Hauses zu maximieren. Ebenfalls fällt es in seinen Aufgabenbereich neue Märkte ausfindig zu machen, die Waren auf davor vorgesehenen Orten zu präsentieren oder aber gar neue Waren oder Bestellungen in Auftrag zu geben.

Beraterstabpostion als Diplomat

==> Terlia

Jene nicht zu verachtende Position in dieser Sparte wird vom Diplomaten / Repräsentanten bekleidet. Ihre Aufgabe wird es sein, persönliche Botengänge zu anderen Häusern zu vollziehen, Informationen über Feste einzuholen und weiterzuleiten sowie Gesuche oder gar Anfragen von anderen Häusern entgegen zu nehmen. Er fungiert als das engste Bindeglied zwischen den anderen Häusern sowie dem Hause Meril’taraes. Sollte das Haus Meril’taraes im Bündnisfall eingeladen werden oder um Unterstützung gebeten werden, bilden das Wort der Diplomatin sowie des Gardekommandanten eine so hohe Gewichtung wie das der Komtess selbst.

Beraterstabposition als Leibarzt

==> Nicht besetzt

Die letzte Position des Beraterstabes wird gefüllt vom Leibarzt des Hauses Meril’taraes. Ihm obliegt die medizinische Leitung des Hauses sowie die Entscheidungsgewalt über eine Quarantäne und ähnliches. Außerdem ist es ausschließlich diese Person, welche die Befugnis hat, die Regentin des Hauses sowie den Beraterstab zu untersuchen und zu behandeln. Eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe wie auch ein sehr hoher Posten im Hause.

Hausgarde:

In der Garde befinden sich jene Personen, welche sich dem Schutze des Hauses Meril’taraes verschrieben haben. Zum einen leisten sie ihren Eid, welcher beinhaltet, dass das o.g. Haus gegen alle Gefahren von innen und außen geschützt wird, zum anderen leisten sie den Befehlen ihres Gardekommandanten folge und schützen die Komtess sowie ihre Begleitung auf Feierlichkeiten oder Festen mit Gästen.

Medikus:

Angeführt und koordiniert vom Leibarzt des Hauses führen die Medizi Untersuchungen bei allen Mitgliedern des Hofstaates durch und behalten ihre Gesundheit im Auge. Auch sind sie es, welche versuchen, Krankheiten durch Kräuter oder die Nutzung von Magie einzudämmen und den Heilungsprozess ihrer Leute zu überwachen. Das Wort eines Medikus steht in gesundheitlichen Fragen sehr weit oben und wird äußerst ernst gewertet. Solange es mit dem Leibarzt des Hauses abgesprochen ist, werden auf ihre Anordnung hin Quarantänen eingerichtet, um Krankheiten oder dergleichen einzudämmen.

Magistrat:

Der Magistrat des Hauses Meril’taraes beschäftigt sich, wie man es sich wohl denken kann, mit dem magischen Aspekt aus dem Volke der Shal’dorei unter der Aufsicht des Hochmagisters. Zum einen ist dort die Forschung des Arkanen ein großer Punkt sowie auch die Weitergabe von Wissen. Hier können auch junge Shal’dorei ihren Unterricht als Neuling vollziehen oder sich in ihrem Wissen weiterbilden lassen. Wenn auch preislich ein wenig höher angesetzt, kann man hier als Volksfremder eine Ausbildung erwarten, welche über Jahrtausende entwickelt und verfeinert wurde. Ein großer Aspekt jener Schule des Magistrats ist der Unterricht im Bereich der Chronomantie, einer Unterschule der Transmutation.

Händler:

Das Haus Meril’taraes verfügt über viele Waren, welche in der Schneiderei sowie beim Juwelier verarbeitet werden. Die Aufgaben der Händler wird es sein, für die Waren Interessenten sowie Abnehmer zu finden, Handel zu betreiben, um die Liquidität des Hauses zu gewährleisten, sowie auch Handelsbeziehungen zu pflegen und neu zu etablieren. Als Bonus für diese Sparte darf sich jeder Händler fünf Prozent der Verkaufssumme als eigenes Gold zustecken. Wer also mehr für das Haus handelt, kann ganz schnell sein Taschengeld ein wenig aufbessern. Die Händler geben natürlich ihre Verkäufe, das Gold, sowie Berichte an den Schatzmeister des Hauses weiter.

Tross:

Im Tross findet sich der einfache Hofstaat des Hauses Meril’taraes wieder. Sei es nun die einfache Kammerzofe, der Koch, die Stallmeisterin, oder aber Gärtner sowie alle anderen Berufe. Dieser Posten ist mit Abstand der am breitesten aufgestellte Punkt und bietet für jegliche Konzepte einen guten Platz.

3.2) Wem ist das Haus Meril'taraes zugehörig?

Das Haus Meril’taraes ist seit Anbeginn ein Teil der Aristokratie von Suramar und folgt daher auch den Anweisungen jener Führung. Durch die jüngsten Ereignisse und Bemühungen von Lady Liadrin hat sie das Vertrauen der ersten Arkanistin Thalyssra gewonnen.

Durch das Vertrauen in das Volk der Shal’dorei und die Bemühungen leistete die erste Arkanistin den Treueschwur gegenüber der Horde. Somit steht es also außer Frage, dass in Kriegsfällen das Haus dem Ruf der Horde nach Möglichkeit folgen wird.

3.3) Welche Völker gehören dem Hause an?

In erster Linie bietet das Haus den Shal’dorei die Möglichkeit, sich diesem anzuschließen. Durch die innige Beziehung mit den Sin’dorei und durch das Vertrauen in sie haben jene auch die Chance, ein Teil des Hofstaates zu werden.

Vertreter aus dem Volk der Sin’dorei haben die Möglichkeit ein fester Bestandteil des Hauses werden zu können. So ist es ihnen zum Beispiel möglich Teil des Hofstaates zu werden (Zofe, Koch, Gärtner, Stallbursche) oder aber sogar auch höhere bzw andere Posten zu ergreifen. Ebenso wird es ihnen gestattet sein in den Reihen der Gardisten, Medici oder aber Magistrate ihren Dienst zu verrichten.

3.4) Kann ich im Hause Meril'taraes eine Ausbildung erhalten?

In der Kurzform lässt sich diese Frage beantworten mit einem: Ja.

Ausführlich kann man sagen, dass im Hause auch gelehrt wird. So könnt ihr euch viele Facetten aussuchen, in welchen ihr gerne eine Ausbildung erhalten möchtet, solange ihr ein Teil des Hauses seid.

OoC möchten wir an dieser Stelle sagen, dass die Ausbildung nur dann erfolgt, wenn auch der entsprechende oberste Posten besetzt ist - oder mit anderen Worten, wenn es auch einen Ausbilder gibt. Zwar gibt es auch die Möglichkeit über „Quer Ausbildungen“ aber wollen wir dies möglich vermeiden.

Ausbildungsmöglichkeiten:

  • Magier (In den Schulen der arkanen Magie)
  • Astromant
  • Heiler / Arzt / Warpheiler
  • Zauberklinge
  • Zauberfechter
  • Gardist
  • Schneider
  • Juwelier
  • Händler
  • Kammerzofe
  • Koch
  • Stallmeister
  • Bote
  • u.v.m
3.5) Mit welchen Konzepten würden wir gern zusammen arbeiten?

Diese Frage lässt sich nicht so leicht beantworten, da es wahrscheinlich sehr viele Konzepte gibt, welche mir jetzt nicht direkt einfallen wollen. Nichtsdestotrotz möchte ich hier einmal ein paar auflisten oder Schlagworte in den Raum werfen, welche uns gerade so in den Sinn kommen:

Vorschläge für Zusammenarbeitsgesuche:

  • Adel
  • Händler (sowohl für Waren als auch Informationen)
  • Forscher
  • Handwerker (Schneider / Juweliere / Bergbauer)
  • Kampfverbände
3.6) Wie kann man von uns erfahren haben?

Optionale Möglichkeiten:

  • Durch Gespräche auf der Straße von Suramar
  • Durch die Händler oder Verkaufsläden des Hauses
  • Durch Gespräche oder Tuschelei im Adel
  • Durch Anwesenheit von Festivitäten des Hauses Dämmerwiege
  • Durch ihre Läden in Dalaran

4) Fragen auf die Gilden im OoC bezogen

4.1) Voraussetzung einer Gildenmitgliedschaft

Ich möchte hier gar nicht zu ausschweifend werden. Jedoch werde ich an dieser Stelle ein paar Punkte nennen und es wäre umso besser, wenn viele diese auch erfüllen würden. Je mehr erfüllt werden, desto besser oder einfacher gelingt der Start in unserer RP Gilde.

Voraussetzungen in Stichpunkten:

  • Mindestalter 18 Jahre (Ausnahmen können gemacht werden)
  • Bitte mehr als 3x im Monat online sein
  • Spaß am Shal’dorei-RP haben
  • Lorekonformes Konzept
4.2) Was ist unser RP-Schwerpunkt?

In erster Linie liegt der Hauptaspekt des Hauses auf dem Ausspielen des Adelshauses an sich. Das bedeutet eben das normale Hofleben, Ausübung von Berufen, Studium aller bekannten Arten der Magie, Versorgung von Kranken innerhalb des Anwesens und dergleichen.

Des Weiteren zeichnet sich das Adelshaus durch ein hohes Maß an Etikette sowie Höflichkeit und Disziplin aus. Ergo kann auch im Hause mit einer Art „Benimmausbildung“ oder „Etikettenschule“ gerechnet werden.

Jedoch wird das Haus auch öfter mal auf Veranstaltungen oder viel mehr auf Events gehen oder diese selber starten, um ein wenig was zu erleben. Dabei ist es in erster Linie unerheblich ob es Event sind welche sich mit dem Zivilen, Diplomatischen oder aber Militärischen Aspekt verbinden.

4.3) Welche Klassenbeschränkungen haben wir in der Gilde?

Im ersten Moment ist uns die OoC Klasse erst einmal egal oder viel mehr nebensächlich. Es wäre zwar schön, wenn man das auch ausspielt was man in der Engine spielt, ist aber nicht zwingend notwendig.

Von vornherein bei uns abgelehnt werden folgende Konzepte:

  • Todesritter
  • Nekromanten
  • Teufelsgeborene

Konzepte welche es schwer haben können aber dennoch ein Teil des Hauses werden können sind:

  • Hexenmeister
4.4) Wann und wo sind wir im Rollenspiel?

Wann:

Di & Fr:
19:00 - 23:00.

Weitere Information:
Es kann auch sein, dass wir Nachmittags on sind oder an weiteren Tagen. Aber dies sind die Haupttage und Zeiten der Gilde

Wo:

  • Silbermond
  • Suramar
  • Dalaran
4.5) Handel nur mit Horde oder auch Allianz?

Nun, der Hauptteil des Hauses ist natürlich treu der Horde ergeben und zieht auch, sofern es Suramar wünscht, für diese in den Kampf. Jedoch bietet unsere Gemeinschaft ausschließlich den Handel gegenüber der Allianz an.

Durch den Trank der Sprachen wäre also diese auch dazu in der Lage, sich diverse Waren aus dem Hause zu erwerben.

4.6) Würfel oder Emotekämpfe auf Plots / Events?

Wir werden uns zu 90% innerhalb der Gilde auf Emotekämpfe beschränken oder eher zurück greifen. Jedoch werden

Würfel zum Einsatz kommen bei zufälligen Sachen wie dem Beschuss durch eine Granate (Splitterwirkung) oder aber Dingen, welche die Kompetenz / Ausbildung / Wissen des Charakters übersteigen.

4.7) Macht ihr als Gilde eigentlich auch PvE / PvP?

Nein, in dieser Gilde wird als Gilde nur RP betrieben. Jedoch steht es jedem frei sich Raid oder PvP Gruppen zu suchen, so man dies denn möchte.

5) Die Schneiderei des Hauses „Des Nachtbrunnens edle Gewänder“

5.1) Standort der Schneiderei

Ort: Dalaran (Legion)
Gebäude: Der Militante Mystiker

5.2) Angebot und Preise

Die Schneiderei aus dem Hause Meril’taraes bietet die unten aufgelisteten Waren zum Verkauf an. Jede von diesen Waren wurde mit hochwertigster Seide gefertigt und wird auf Wunsch auch mit diversen Stickereien versehen.

Sollte das Interesse sowie ein Nachweis über die Notwendigkeit bestehen, können in diverse Roben oder Rüstungsteile auch Arkanfäden sowie vom Haus auch Zaubersprüche eingearbeitet werden.

  • Alltags-, Ball- sowie auch Hochzeitskleider
  • Schals
  • Roben inklusive Kampfroben
  • Taschen sowie Kosmetiktäschchen
  • Babykleidung
  • Babydecken
5.3) Status der Schneiderei (geöffnet auf Anfrage

Geöffnet am:
Öffnet um:
Schließt um:

6) Der Juwelier des Hauses „Des Nachtbrunnens edle Augen“

6.1) Standort des Juweliers

Ort: Dalaran (Legion)
Gebäude: Der Militante Mystiker

6.2) Waren des Juweliers

Sowohl in der Rohfassung erhältlich als auch vom Hauseigenen Juwelier nach shalassischer Handwerkskunst, perfektion sowie Disziplin verarbeitet:

  • Tiefenbernstein
    _ Der Tiefenbernstein erstrahlt in einer hellen, orangen Färbung. Sein eigentliches Farbspektrum zeigt sich jedoch in den verschiedenen Licht- und Schattenspielen. Jener zeigt sich bei strahlendem Sonnenlicht in einem hell anmutenden Farbton, als würde schier flüssiges Gold in eben jenem befinden. Im Schatten zeigt er sich jedoch in einem eher gedeckten, dunklen Orange._

  • Königinnenopal
    _ Ein seltener Vertreter scheint der Königinnenopal zu sein, welcher sich in einem wunderschönen lila Farbton zeigt. Eben jener möge gar an ein schier endloses Veilchenmeer erinnern. Gerade durch seinen intensiven Ton scheint dieser Stein gerade bei den Shal´dorei sehr beliebt zu sein. Gar eine klassische Schönheit, über die sich gewiss jede Dame freuen würde._

  • Azsunit
    Man munkelt, dass der Azsunit gar selbst der Sonne in seinem strahlenden gelben Ton Konkurrenz machen könnte. Verspielt wirkt eben dieser und lädt in seiner hellen Farbe schier dazu ein, gerade zu dunkleren Farben getragen zu werden um eben diese etwas aufzulockern. So oder so möge eben dieser wahrlich ein absoluter Hingucker sein.

  • Himmelsstein
    Leuchtend, wie der wolkenlose Himmel scheint der Himmelsstein nicht viel zu brauchen um Blicke auf sich zu ziehen. Ob aufwendig verarbeitet, verspielt eingefasst oder aber in schlichter Eleganz steht eben dieser Stein für sich selbst. Wer bereits das Vergnügen hatte in eine Sternlichtrose zu erblicken, wird gar feststellen, dass dieser Stein an die zarten Blütenblätter erinnern möge.

  • Sangrit
    Mit seiner karmesinroten Farbe möge der Sangrit gar dem Lebenselixier gleichen, welches durch die Adern der verschiedensten Lebewesen fließen möge. Die intensive, kraftvollen Farbe könnte man an süßlichen Rotwein oder aber auch an duftende, rote Rosen erinnert.

  • Mahlstromsaphir
    Wer sich in den Weiten des Ozeans verlieren könnte ist mit dem Himmelsstein wahrlich gesegnet. Die dunkle, blaue Färbung eben jenes Edelsteines möge gar an die Tiefe, ruhige See erinnern und doch leuchtet er bei Lichteinfall als würde man sich in einer verborgenen Lagune wiederfinden.

  • Schattenrubin
    Gern mag der Schattenrubin als kleine Zwillingsschwester des Königinnenopals angesehen werden. Doch mit seiner dunkleren Färbung gibt er sich Kennern doch gleich als eigenständigen Stein, mit einer einzigartigen Schönheit preis. Mit seinem violetten Ton mag er an ein Meer aus Traubenhyazinthen erinnern.

  • Chaosspinell
    Naturverbundene Seelen sollten den Chaosspinell lieben. Seinen Namen hat er gewiss nicht verdient, so verbinden manche damit gewiss das Feuer der Legion. Jedoch kann man gleichen Atemzug an das satte, helle Grün von frisch erwachten, zarten Blättern im Frühling erinnert werden. Dies, liegt jedoch im Auge des Betrachters.

  • Weißer Diamant
    Mit seiner klassischen Eleganz wird der weiße Diamant immer noch als einer der schönsten Edelsteine dieser Welt gehandelt. Ob in einem zarten Diadem zur Hochzeit, einem prunkvollen Collier oder aber einem einfach gehaltenen Armband…immer macht der Diamant eine gute Figur und scheint wohl niemals aus der Mode zu kommen.

  • Schwarzer Diamant
    Der schwarze Diamant, mit seiner ungewöhnlichen, tiefschwarzen Färbung scheint eher ein seltener, doch nicht minder schöner kleiner Bruder des weißen Diamanten darzustellen. Oft scheint eben dieser eher stiefmütterlich behandelt zu werden, so besitzt er durch seine natürliche Schwärze nicht immer das Wohlwollen einiger Damen oder Herren. Jedoch scheint auch dieser Stein in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit zu gewinnen.

6.3) Status des Juweliers (geöffnet auf Anfrage

Geöffnet am:
Öffnet um:
Schließt um:

7) Partnergilden / Partnerprojekte / Handelspartnerschaften

1) Haus Dämmerwiege

Das Haus Dämmerwiege hält durch ihren Sohn Cereborn Dämmerwiege einen sehr engen und guten Kontakt zum Haus Meril’taraes

2)
3)

8) Communitys und Mitwirkungen der Gilde

1) Volkscommunity: Shal’dorei

Name: Shal dorei
Kürzel: NB
Fraktion: Horde
Thematik: Eine Anlaufstelle für Shal’dorei-RP
RP (IC/OOC): OOC
Ersteller: Nyalli
Link: https://www.worldofwarcraft.com/invite/b9waekCOYJ?region=EU&faction=Horde

2) Themencommunity: Blaues Blut

Name: Blaues Blut
Kürzel: Adel
Fraktion: Horde
Thematik: Rund um den Adel, Konzepte und Thematik
RP (IC/OOC): OOC
Ersteller: Danwedh
Link: https://www.worldofwarcraft.com/invite/Gd7dMWtn2l?region=EU&faction=Horde

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Ist ein Weilchen her, seitdem wir uns das letzte Mal IC gesehen haben. Schön, dass es euch noch gibt. Oder “wieder.” Ich erwarte sehnsüchtig den Discordlink.

Außerdem: Wird man euch bei der Kriegsfront im Arathi antreffen können?

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Hey Taeldryn,

ich kann mich irren aber ich glaube das treffen im Cafe Kerzenschein ist doch schon ein paar Tage her. Nichts desto trotz freut es uns, dass man sich noch an uns erinnert.

Wir haben uns in der Zeit ein wenig die Locations angesehen und auch am Konzept gefeilt und sagen nochmal sorry, dass wir so lange „untergetaucht“ sind.

Wird jetzt am Wochenende / die kommende Woche warscheinlich kommen. Ich setze mich an das Discord ran und werde… hoffentlich… alles eingestellt bekommen bis dahin :slight_smile:

Ich denke sehr warscheinlich nicht. Zum einen, weil das Haus Meril’taraes keinerlei Verbindung zur Kriegsfront hat und ich / wir davon ausgehen, dass Sylvanas nur das Militär entsendet. Und zum anderen wir dort nur mit einer Person auftauchen würden.

Ich denke jedoch, dass wir uns erstmal versuchen wieder ein festes Standbein im RP aufzubauen und vielleicht anschließend aufkreuzen werden… also… bei kommenenden Events.

in diesem Sinne

Anath’ashar

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Oh ideal. Ein Bekleidungsgeschäft, das Daurannon á la Pretty Woman einen Nachmittag ganz für sich mieten kann um sich gar königlich bedienen zu lassen. :wink:

Meherve dagegen…

… kauft gern alles an Edelsteinen, was sich zur Verzauberung eignet.

Wir vom Chironasium hätten auf jeden Fall Interesse an einer Zusammenarbeit oder wenigstens mal vorbei zu schauen.

Immerhin seid ihr quasi ja in der Nachbarschaft in Dalaran, sogar im richtigen Addon.

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Nun ich denke, dass sollte beides im Rahmen des möglichen sein. Wenn wir jemand haben, der aktiv die Schneiderei sowie auch den Juwelier bespielen mag… wird dieser auch öfter geöffnet sein.

Ansonsten werden wir wohl nur einen Tag in der Woche öffnen und welcher das sein wird, steht noch in den Sternen. Es freut uns aber ungemein, die Aussicht auf ein Zusammenspiel zu haben. Wenn die beiden Läden öffnen oder viel mehr der eine Laden, wird es hier im Forum umgehend bekannt gegeben.

"Es geht nicht!" keucht der Shal’dorei als er sich langsam wieder erhebt. Schweiß steht im im Gesicht geschrieben, die Beine wackeln von der erschöpfung und auch die Hände schaffen es grade noch so das Schwert fest zu halten. Vor der Zauberklinge steht der alte Hochmagister. Wie immer trainiert dieser einmal in der Woche den Kampf mit den Zauberklingen zur Abwehr von Magischen Gegnern. “Ihr seid keine dahin vegetierte Spezies welche sich in Höhlen verkriecht und sich des Lebens erfreut weil sie ein Feuer gemacht haben… ihr seid SHAL’DOREI! Also… verhaltet euch auch so.” Worte welche der Hofmagister mit scharfen Worten aber dem geübten Höflichen Klang formte.

Wie die Zauberklinge Farondrir es hasste. So aus diesem Zorn neue Kraft gewinnend hob sich die Klinge erneut und auch die Beine stoppten zu zittern. Der Stand wurde feste als dann auch knarzend der Schwertgriff mit beiden Händen umschlossen wurde. " Anath’ashar" ertönte es von der Zauberklinge eh dieser nach vorn preschte um mit dem Schwert ausgeholt hat in Richtung der Seite vom Hofmagister. Die Illusion so zerschneidend ging diese in einem Meer aus Flammen auf als ein Schlag aus dem Rücken die Zauberklinge nach vorn stolpern lies.

Sich umdrehend und die Klinge erneut hebend blickte ihn der Hofmagister an… mit vier Illusionen… alle eine Arkane Kugel in der Hand. “Krieg steht vor der Tür… und die Komtess… verlässt sich auf ihre Garde… LOS! GREIFT AN!” Das Training würde noch bis tief in die Nacht gehen und Zauber um Zauber wurde gewirkt, gebannt, zerschnitten, reflektiert sowie auch aufgelöst. Alles für das Haus, für das Königreich Suramar und… für die neue Horde!

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Das Plätschern des großen Teiches klingt wohlwollend in den Ohren, das Sonnenlicht, welches reflektiert wird, blendet leicht. Der Sonnenzornturm ragt mächtig über dem Haupt der Nachtgeborenen auf. Diese Stadt war ohne gleichen eindrucksvoll. Zwar nicht ganz so elegant und heimatlich wie Suramar, denkt sich die Diplomatin, doch wesentlich die imposanteste Stadt der Horde.
Es würde ein schöner Tag werden, der Silbermond mit der Sonne gut heißen wird. Die Shal’dorei spaziert durch die Straßen, würdevoll und selbstbewusst, wie es für diese Elfen üblich war. Doch stets mit einem warmen Lächeln auf den Lippen. Eine hervorragende Möglichkeit, hier in dieser Metropole zu verweilen. Beziehungen würde man wunderbar schließen können, Bekanntschaften knüpfen, andere Völker kennen lernen…Wissen erlangen, welches in der Isolation die Nachtgeborenen nicht erreichen zu vermochte. “Wissen ist Macht”, wie es die Sin’dorei hier und da erklingen ließen. Oft schneidet Wissen tiefer, als die schärfste Klinge, eröffnet neue Möglichkeiten, bietet Freiraum. Nützlich, in einem Krieg wie dieser gegen die Allianz. “Hinzu benötigt die Komtess diese Unterstützung, die ich ihr geben kann”, sinniert die Diplomatin weiter.
Ein neuer Tag, neue Gesichter, und neue Wege, die man einschlagen und ebnen kann - Für eine neue Ära.

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Es sind jetzt schon ein paar Stunden vergangen, seit die Komtess wieder sicher mit ihrer Begleitung das Anwesen der Familie in Suramar aufgesucht hat. Wie so oft hat die Familie Meril’taraes, geführt durch die Tochter des Hauses mit Namen Velysandre Meril’taraes, erneut von einer Veranstaltung des Hauses Dämmerwiege gehört. Diesmal sollte es ein Kostümball werden und als Begleitung einer ihrer Verehrer sowie als die Zauberklinge Farondrir als Gardist fungieren. Farondrir brachte die junge Regentin an dem Abend oder viel mehr der Nacht zur Kammerzofe welche neugierig aber auch sehr sorgsam die euphorischen Geschichten der jungen Komtess lauschte. „Es tut ihr gut, wenn sie mal raus kommt“ sprach Farondrir leise als er sehen konnte wie dir Tür geschlossen wurde. DAS würde nur ein Narr denken" gab sich eine andere Stimme mahnend und voller Missgunst dazwischen.

Man kannte die Stimme überall auf dem Hof und doch war sie nicht gefürchtet, sondern man flüchtete vor ihr aus Schutz die eigenen Nerven zu verlieren. Farondrir wandte sich nicht um, sah nur knapp über die Schulter nach hinten. Ein knappes grüßendes „Hochmagister“ sollte erfolgen als jene Person an seine Seite schritt. Auch Velendrir beobachtete die verschlossene Tür der Komtess „Irgendwann wird sie den Dreck und die Nutzlosigkeit dieser Sippe schon begreifen… sie mögen uns geholfen haben… aber es sind immer noch degenerierte Tiere. Ich werde nie verstehen warum man diesen… Dingen… die Tore von Suramar geöffnet hat.“ Worte welche man nur zu oft von ihm gehört hatte, wenn man denn alleine war und das Thema der Horde aufkam.

Farondrir richte sich auf und lege eine Hand auf die Schulter des Hochmagisters. Das allein sollte dem Hochmagister schon sorglose Nächte bereiten Berührungen von anderen Personen. Doch grade als jener die Lippen öffnen wollte um etwas zu sagen und warscheinlich wehement zu protestieren, klopfte Farondrir einmal auf die Schulter und hob die Mundwinkel. „Ihr könnt es ja der Lady sagen… dass sie bei degenerierten Tieren war… und Spaß hatte. Ich bin sicher, sie hört euch zu.“ Mit diesen Worten und einem mehr als selbstzufriedenen grinsen verabschiedete sich der Gardist und entfernte sich von der Tür.

„Zauberklinge?“ ertönte es mahnend als Farondrir weiter Schritt. Velendrir wandte nicht den Kopf nach hinten. „Ihr hattet die Aufgabe zu wachen… nicht euch selbst anzubieten“ Als Farondrir nach hinten blickte deutete Velendrir auf seine eigene Wange. Farondrir wischte sich über die seine und sah, wie seine Hand sich leicht rot gefärbt hat. Doch anstatt sich zu entschuldigen oder in Scham zu versinken hob er die Mundwinkel an. „Das… werter Hochmagister ist eine Schule welche ihr niemals Meistern werdet.“ mit diesen Worten und dem Zeugnis der Nacht wandte sich die Zauberklinge ab.

So wurden neue Aufgaben an die Händler verteilt, neue Pläne der Wache übergeben, neue Schriften der Komtess zum lesen hervorgebracht. Doch vor allem machte sich die Zauberklinge auf nach Silbermond. Man wüsste im Anwesen nicht genau was er zu tun habe, nur das wohl die Botschaft der Familie als sehr adäquate Ausrede genutzt werden sollte.

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Nur ein paar OoC Informationen an dieser Stelle:

1) Wird die Gilde wieder aktiv werden ab dem 26.10.2019
2) Die RP Tage und Zeiten wurden aktualisiert
3) Der obere Text wurde aktualisiert
4) Das Haus sucht wieder nach Konzepten aller Art
5) Die Volksbeschränkungen des Hauses bleiben aktiv
6) Das Haus wird auf dem Fest vom Cafe Kerzenschein Anwesend sein

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Wie konnte er sich als Teil der Horde sehen wenn er nicht da gewesen war? Er verblieb auf dem Anwesen, wie es die Komtess gewünscht hatte. Zwar war er nicht auf dem Anwesen der Familie selbst gewesen sondern auf Diplomatischen Missionen woanders aber das tut nichts zu Sache. Er hätte Flagge zeigen können, hätte seinen Standpunkt klar machen können. Er kannte nur die Geschichten welche durch hören sagen hier und da nach Suramar oder Silbermond getragen worden sind.

Die Banshee ist verschwunden
Die Horde ist gar nichts
Saurfang ist tot
Loyalisten in Ketten in Orgrimmar

Er kannte das Szenario, er kannte es aus der eigenen Heimat… aus Suramar. Auch die Loylisten der Großmagistrix sowie später die Rebellen der Dämmerlilie mussten sich zusammen rotten. Selbst Farondrir wusste, dass sich das einfacher gesagt haben lässt als wirklich getan. Sein Volk, dass tausende Jahre unter einer Kuppel gelebt hat… selbst das ist noch ein wenig entzweit. Und jetzt ebenfalls unter dem Banner der Horde?

Natürlich hat man den Abend im Cafe Kerzenschein genossen und versucht sich nichts anmerken zu lassen. Wenn es auch schön war seine Freundin wieder zu sehen. Manche würden ihn vielleicht verurteilen, weil sie eine Sin’dorei ist. Doch mit diesem roten Haar und dazu noch ihrer gewissen offenen Art konnte man sie einfach nur mögen. Auch war da noch die andere Shal’dorei, eine Warpheilerin aus Suramar welche sich vielleicht dem Hause anschließen möchte. Es wäre närrisch sie abzulehnen und somit das Haus am erstarken zu hindern, war es doch absolut nicht seine Entscheidung gewesen. Zudem kam dann auch noch seine frische Partnerin in einer Piratentracht zum Kostümfest. Wenn auch Ollowain sie sehr schnell davon reißen musste, war es doch angenehm sie wieder zu treffen.

Doch jetzt ist er zurück auf dem Anwesen der Familie mitten in Suramar. Die Arme auf dem Balkon abgestützt blickt er hinab auf den Garten wo die Botanikerin des Hauses ein Bild von unfassbarer Schönheit aus Blumen und Pflanzen geschaffen hat. Doch selbst dieses Bild konnte ihn nicht ansatzweise aufheitern wie er es grade gebraucht hätte. Dieser Gedanke brannte sich so tief in seinen Verstand.

Du warst nicht da!
Du hättest an ihrer Seite kämpfen müssen.
Du hast dich versteckt!
Sie haben ohne dich dort gestanden.

Er hielt sich die Ohren zu und kniff die Augen zusammen. Er war eine Zauberklinge aus dem Reich der Shal’dorei, Gardekommandant aus dem Hause Meril’taraes, persönliche Leibwache ihrer Komtess selbst… und zu Feige an der Front zu stehen. Natürlich würde ihm das keiner sagen, hat er doch nur seine Pflicht erfüllt. Doch es würde an ihm nagen, dass er nicht auf dem Feld dabei war. Und wenn er gestorben wäre? Wenn man seinen Körper leblos nach Suramar hätte bringen müssen. Dann wäre die Komtess noch Schutzloser ausgeliefert. Die Gesichtszüge verfinsterten sich als man die Stirn in falten legte. Das durfte nicht passieren, er durfte sich nicht so leiten lassen… nicht aus eigenen Emotionen. Das wohl des Hauses, der Komtess selber… war wichtiger als sein eigenes.

Aus den Gedanken gerissen konnte er Schritte hören als er sich umdrehte. Die einzige Person welche er nicht vermissen würde, wenn sie dahin gerafft wäre. Die Person welche er mit Freuden hätte in der Schlacht fallen sehen wollen. „Hochmagister“ kommt es grüßend als der hochgewachsene alte Shal’dorei den Raum betrat.

Er war in Orgrimmar gewesen, sollte dem Sohn aus dem Hause Dämmerwiege finden. Da er offensichtlich alleine kam, ging es ihm entweder gut oder aber er hat ihn nicht gefunden. „Wie war eure Reise?“ entwich die nächste Frage. Man wollte soviel mehr Wissen, wie ist die Moral der Truppen? Wie sieht es aus mit der Sicherheit? Gibt es einen Aufstand? Was wurde aus der Führung? Wie hat es die erste Arkanistin verarbeitet? Doch dann sprach auch auch schon der Hochmagister und riss die Zauberklinge raus aus dem Meer von Gedanken.

„Eine Zumutung“ sprach er voller Verachtung. „Man hat mir nicht den gebührenden Respekt entgegen gebracht sowie auch keinerlei Speis und Trank bereit gestellt. Dazu kreucht und fleucht dieses Ungeziefer durch diese Dreckige Stadt und -“ holte der Hochmagister weiter aus als es knallte. Der Shal’dorei taumelte nach hinten, hielt sich die Wange und Riss die Augen auf. Sein Kiefer schmerzte, Schmerz war etwas was er nur aus Büchern kannte. Er öffnete zwar den Mund aber konnte nichts sagen. Schwer atmend, keuchend stand Farondrir immer noch mit der Ausgestreckten Faust da den Blick voller Hass auf den Magister gerichtet. „Ein Wort noch… und ich sorge dafür, dass euer Kopf durch dieses Zimmer rollt.“ Die Worte waren leise, mehr ein Ultimatum als eine wirkliche Drohung. „Die Horde… hat grade ihren größten Helden verloren und dazu noch ihre Anführerin. IHR habt grade die Ehre JEDES einzelnen Kriegers des roten Banners beleidigt. Wenn ihr also nicht etwas direktes zu sagen habt… GEHT… IHR… JETZT“ nun hallte doch in den letzten Worten der drohende Effekt mit.

Velendrir konnte in seinem Mund den Geschmack von Blut vernehmen. Er kannte Farondrir als stehts ruhig besonnen, als kühlen Taktiker, als Meister der Strategie. Doch diesesmal schien er zu weit gegangen zu sein. Irgendwas muss die Zauberklinge derart verärgert haben und nur ein Narr selbst würde sich mit einer Zauberklinge anlegen. „Der Sohn ist sicher… die Horde erneuert ihren Schwur… morgen…“ erfolgten die Worte des Hochmagisters als er die Tür beim verlassen des Zimmers hinter sich zu donnerte.

Morgen… den zweiten Tag der Woche… man würde seinen Schwur erneuern. Wenn auch man nicht direkt bei der Schlacht dabei gewesen war so könnte man dennoch Flagge für das rote Banner zeigen. Man könnte um Vergebung bei den Kriegern der Horde bitten und so vielleicht einen Funken der Gnade vermuten. Ein Wunsch, eine Hoffnung welche ihm wahrscheinlich verwehrt blieb doch man musste sie ergreifen. So ging er noch am gleichen Abend aus seinem Zimmer und richtete die Haltung. Man müsse die Komtess über jenen Umstand informieren, man müsse dafür sorgen, dass das Haus dort anwesend ist. Zum ersten mal seit er denken kann, seit er im Hause ist, würde er die Komtess nicht um Erlaubnis fragen. Er würde sie informieren… DAS war er dem Banner der Horde schuldig gewesen. Den Kriegern, welchen er in ihrer schwersten Schlacht nicht beistehen konnte.

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Ein angenehmer Windzug wehte durch das geöffnete Fenster des Zimmers der Diplomatin, als sie gerade ein paar Dokumente in die Schreibtischschublade legte. Die violetten Iriden sahen hinaus, auf die Schönheit des Anwesens, den Prunk und die Glorie Suramars, hörte das Plätschern des Brunnens und roch den Duft der Blumen, die die Gärtner so sorgfältig pflegten. Ein kleines Seufzen verließ ihre Lippen, ehe Terlia sich an das Fenster stellte und hinauf in die Sterne blickte. Vor nicht allzu langer Zeit hatte sie die Sterne über Orgrimmar funkeln sehen. Ohne Zweifel konnten es diese, geschweige denn die Stadt selbst, mit dem Lande Suramar aufnehmen, aber es war eine überaus wichtige Unternehmung gewesen.
Natürlich waren sie seit jeher Teil der Horde, aber es war ein anderes Gefühl der Zugehörigkeit seit dem Ablegen des Schwurs. Persönlich als gesamtes Haus.
Unter Elisande hatte man dieses Gefühl nie gehabt. Die Dämmerlilie war zwar ein Zusammenschluss der Rebellen, aber unter welchem Preis? Geheimhaltung. So konnte kein ehrliches Gemeinschaftsgefühl entstehen. Es waren Furcht und Entschlossenheit. Und ein Ziel. Jetzt bei der Horde ist es anders. Loyalität, Ehre, Zusammenhalt ohne Druck und nicht zu vergessen die Gleichstellung. Kein Diktator herrschte mehr über die Shal‘dorei.

„Nie mehr werde ich mich Unterdrücken lassen.

Diese Worte hauchte die Diplomatin in die Luft, in die Nacht, zu den Sternen, den gefallenen Brüdern und Schwestern. Ihr eigener, geheimer Schwur an sich selbst.

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Secorah’s Finger glitten über die Beschriftungen der unzähligen Gläschen, Tiegel und Flaschen im Lazarett des Hauses Meril’taraes. Die Shal’dorei mit den weißen, leicht bläulich schimmernden Haaren schien den Bestand zu prüfen. Dabei wurde sie von den Bediensteten der Familie begleitet und beobachtet, welche fleißig Notizen machten. Sie lächelt sachte bei ihrem tun und gab nur ab und an einige Worte an jene ab. Diese Stille in den Räumen entspannten sie, das Gefühl von glattem kühlen Glas im wechsel mit den angerautem Papier, hatte eine beruhigende Wirkung auf sie. Nur ihre Stimme unterbrach die Erhabenheit des Moments, der einer Truppen Inspektion eines Heeres glich. Stolz spiegelte sich auf ihrem Gesicht wieder, wie jener Stolz den ein Kommandant zeigte wenn seine Soldaten bereit waren in den Kampf zu ziehen.

Als sie Abschließend nickte, die Bediensteten sich verneigten und los huschten und wandte sie sich um und sowie ihre Robe im Schwung des Ereignisses leicht flatterte, so würde auch die Standarte nun wehend und in die Schlacht geführt werden…

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