[H-RP] Valieux Ishel ⌛️

Kurzübersicht

Konzept: Militärische Einheit der Dämmerwache von Suramar
Völker: Primär Shal’dorei, andere Völker in Ausnahmefällen
RP-Stil: Fokus auf Plot-RP, nebensächlich Social- und Ausbildungs-RP
Spieltage: Mindestens 1x wöchentlich, Terminfindung per Abstimmung in Discord
Ansprechpartner: fortune06 (Discord), Taeldryn/Tældryn (In-Game)
Gründungsdatum: August 2020

Was ist die Valieux Ishel?

Die Valieux Ishel verkörpert eine Einheit der Dämmerwache von Suramar, welche kurz nach dem Ende des Vierten Krieges ins Leben gerufen wurde, um der aktuellen Truppenknappheit der Nachtgeborenen (und der Horde als ganzes) mittels hoher Anpassungsfähigkeit entgegen zu wirken. Zu ihren Aufgabenbereichen gehören die Sicherung des Umlands von Suramar, der mittelbare und unmittelbare Schutz des Reiches vor internen und externen Bedrohungen, der Schutz der Vertreter Suramars im Ausland, und im Zuge größerer Konflikte die Unterstützung der Verbündeten innerhalb der Horde.

Wappen der Valieux Ishel: https://i.imgur.com/HH6vKhi.png

Screenshots aus dem RP: https://imgur.com/a/ZjcN0zl

Vergangene Langzeitplots:
  • Die Verteidigung des Hochbergs: Die Valieux Ishel begab sich zum Hochberg, um gemeinsam mit den hiesigen Tauren eine Invasion der Geißel aus Nordend zurückzuschlagen.

  • Das Vermächtnis der Küste: Unter der Führung der Schlundgeschworenen begab sich eine Streitmacht der Geißel zur Verheerten Küste, um die unzähligen Gefallenen vergangener Schlachten in den Untod zu erheben. Mithilfe der Horde und einiger neutraler Fraktionen konnte man die Untoten zurückdrängen, ehe sie zu einer ernstzunehmenden Bedrohung für Suramar wurden.

  • Die Hinterbliebenen: Makrezaath, ein mächtiger Man’ari und einstiger General der Legion, schmiedete neue Pläne nach dem Fall von Argus. Zurückgebliebenen Dämonen, Teufelsgeborenen, und Hexenmeistern der Arguswacht versprach er einen Platz auf seinem interdimensionalen Schiff, um Azeroth zu verlassen und entfernte Welten im Nether zu erobern. Da diese mit ihren Vorbereitungen eine direkte Gefahr für Suramar darstellten, kooperierte die Valieux Ishel mit den Illidari der Verheerten Inseln und den Verlassenen in den östlichen Königreichen, um das unheilige Bündnis zu zerschmettern und Makrezaath einen finalen Tod zu bescheren.

  • Teufelskreis: Die Überreste der Nachtelfen - erpicht darauf, in ihrer Rachsucht den Vierten Krieg fortzusetzen - brachten die Horde im Eschental stark in Bedrängnis. Die Valieux Ishel wurde entsandt, um die Territorien der Horde zu verteidigen und mit einer gezielten Gegenoffensive den Übergriffen der Kaldorei ein Ende zu setzen.

  • Die Prüfung der Zeitalter: Um die diplomatische Beziehung zwischen Suramar und den Wellenskorn zu stärken, wurde die Valieux Ishel nach Sturmheim entsandt, um an der Prüfung der Zeitalter teilzunehmen: Eine uralte Tradition der Valarjar.

  • Von Verfall und Vergeltung: Um den Schutz der Drachenschuppenexpedition zu gewährleisten, erhielt die Valieux Ishel einen Marschbefehl ins Azurblaue Gebirge. Über Monate hinweg wurden die hiesigen Gnolle bekämpft, und die Ausweitung des Verfalls zu unterbinden und die Sicherheit und Bewohnbarkeit des Expeditionslagers zu garantieren. Mit der Unterstützung externer Söldner befreite die Valieux Ishel auch eine archäologische Ausgrabungsstätte von den Klauen der Splitterflammen, und verfolgte die Aggressoren bis in die Hallen des Kobaltkonvents.

  • Ströme der Zeit: Lange wurde die Valieux Ishel von den Agenten des Ewigen Drachenschwarms beschattet, und zur Dämmerung des Ewigen machten sie ihren Zug. Dem ewigen Großdrachen Decanus gelang es, die Valieux Ishel einer anderen Zeitlinie zu korrumpieren und auf seine Seite zu ziehen, indem er ihnen versprach, den Nachtbrunnen wiederherzustellen, auf dass die Shal’dorei und der Ewige Drachenschwarm über Azeroth und die Zeitlinien herrschen können. Um dies zu erreichen, reisten sie nach Nazjatar im Vierten Krieg, um die Erste Arkanistin mit geringem Widerstand zu töten und zu ersetzen. Nachdem sie einen Überfall der Ewigen überlebten, folgte die wahre Valieux Ishel gemeinsam mit den Zeitwanderern nach Nazjatar, um ihre Gegenbilder aus einer anderen Zeit und den ewigen Großdrachen Decanus aufzuhalten.

  • Schlüssel der Elemente: Nachdem die Drachenschuppenexpedition ein kurioses Titanenartefakt fand, wurde die Valieux Ishel neben zahlreichen weiteren Truppen entsandt, um bei der Wiederherstellung des Fundes zu unterstützen und die Forscher vor der Feinden der Expedition zu bewahren. Als Stabsoffizier der Offensive stand Taeldryn, begleitet von den Soldaten der Valieux Ishel, in der Planung und Durchführung von Offensiven stets an vorderster Front.

  • In den Schatten der Stadt: Prophezeiungen über das Kommen der Leere erreichten auch Suramar, und die Vorboten der Dunkelheit nutzten die Furcht der Bürger zu ihrem Vorteil. Nach ausführlichen Untersuchungen stieß die Valieux Ishel auf einen Kult von Leerenanbetern, und verfolgte sie zu ihrem Versteck in den Ruinen der Wildnis. Mit der Unterstützung verbündeter Ren’dorei erstürmte sie das Versteck, um den Kultisten ein Ende zu setzen. Jedoch gibt es ausreichend Grund zur Annahme, dass die Bedrohung noch lange nicht ihr Ende gefunden hat.

  • Der Alptraum von Ermont: Im Zuge der Kontrolle einer still gewordenen Leystation von Shal’Aran erfasste die Valieux Ishel einen Verräter, welcher die Magiezufuhr des Arcan’dor mit der Essenz des Alptraums korrumpierte. Nach der Bereinigung und dem Verhör eines beteiligten Alptraumwichtels, konnte der Verräter - Ermont sein Name - in den Arkus von Suramar zurück verfolgt werden, wo er weitere Shal’dorei in der Magie des Alptraums unterrichtete. Die Konfrontation mit dem Shal’dorei - welcher sein Wissen und den Fluch der Satyr aus Val’sharah brachte - resultierte in einem Kampf, und seinem körperlichen Tod. Wochen später erwachte der Dämon jedoch erneut zum Leben und schwor Rache, indem er die Valieux Ishel mit allzu realen Alptraumen plagte. Nachdem sie mithilfe der Gründrachen einen Weg fand, sich vor den Alpträumen zu schützen und ein Portal in den Smaragdgrünen (Alp-)Traum zu öffnen, attackierte sie den Shal’dorei-Satyr in seinem eigenen Heiligtum und nahmen ihn in temporaler Stasis gefangen, um ihn zu verhören und seine Regeneration zu unterbinden. Offen bleibt jedoch die Gefahr durch eine Drust-Hexe, die einen Pakt mit Ermont einging und nun auf den Verheerten Inseln Fuß gefasst hat.

  • Zorn des Malxit: Als Teil einer größeren Streitmacht, die sich aus der Horde und Allianz zusammen stellte, begab sich die Valieux Ishel nach Heilsturz, um sich dem Ansturm der Neruber unter Königin Ansurek zu stellen.

  • Hinter feindlichen Linien: Im Anschluss zur Operation in Heilsturz wagte sich die Valieux Ishel nach Azj-Kahet, um die Kriegsanstrengungen der Kaheti hinter feindlichen Linien zu sabotieren. Mit Guerilla-Taktiken bekämpften sie die Neruber, befreiten die Gefangenen Dalarans, und stellten sich an der Seite der Durchtrennten Fäden der Mächte der Leere.

  • Schatten über Suramar: In den Zwielichtrebgärten wurde der Nachtgeborene Shyl’dran ermordet. Die Valieux Ishel erhielt die Aufgabe, den Tatort zu untersuchen und den Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Es war ein langer Prozess, in dessen Zuge sie die Schattenseiten der elfischen Gesellschaft ans Licht brachten.

Aufbau der Valieux Ishel

Geführt wird die Valieux Ishel von Kommandant Taeldryn, welcher aufgrund seiner Errungenschaften im vierten Krieg in seinen aktuellen Rang erhoben wurde. An zweiter Stelle stehen die Unteroffizierinnen Malystra und Kaliestre, gefolgt von den vollblütigen Soldaten und schlussendlich den noch unbewiesenen Rekruten. Reservisten und Schüler werden ebenso in diese Ränge integriert. Externe Unterstützer der Einheit tragen den Rang des Verbündeten.

Zur Identifikation trägt jedes Mitglied ein Insignie, welches den Träger als Mitglied der Dämmerwache und der Valieux Ishel auszeichnet und den jeweiligen Rang preisgibt. Eine Uniform wird auf diesem Wege ersetzt, das Tragen eines Wappenrocks ist optional.

Informationen zur Rekrutierung

Weil die Valieux Ishel ein Teil des Militärs der Nachtgeborenen ist, richtet sich dieses Spielangebot in erster Linie an Shal’dorei. Mit Ausnahme von Felwirkern und Todesrittern herrschen keine Beschränkungen in der Wahl der (IC-)Klasse, solange diese nicht zu sehr von den Normen der Shal’dorei abweicht.

Die Optionen schließen mit ein, beschränken sich jedoch nicht auf: Zauberklingen, Zauberbrecher, Zauberfechter, Nachtjäger, Fallensteller, Tierführer, Infiltratoren, Astromanten, Telemanten, Warpwirker, Magier diverser konventioneller Schulen, Botaniker, Konstrukteure, Schattenmagier, Elune-Priester, und Mönche nach pandarischer Ausbildung.

Nähere Informationen und Hilfestellungen zu allen Konzepten (sowie zum Shal’dorei-RP generell) lassen sich in der selbstgefertigten Lore-Datenbank in unserem Gildendiscord finden.

Nachtgeborene und externe Völker haben zudem die Option, eine Ausbildung in arkaner Magie, eine Weiterbildung in Chronomantie und/oder eine Weiterbildung in shalassischer Kampfkunst anzutreten. Dies setzt jedoch voraus, dass der/die Auszubildende sich mühelos in die shalassische Gemeinschaft integrieren kann und für die Dauer der Ausbildung im Dienst der Dämmerwache steht. Im Falle externer Völker werden Blutelfen und Hochbergtauren stark bevorzugt, doch abhängig vom Einzelfall werden auch Vertreter anderer Völker akzeptiert. Mit diesem Anreiz soll dem Truppenmangel entgegengewirkt und das Bündnis mit der Horde gestärkt werden.

Aktuelle Gesuche: (Auch andere Konzepte sind stets willkommen!)

  • Lehrling in arkaner Magie mit Fokus auf ChronomantieDerzeit akzeptiert die Valieux Ishel einen Lehrling in arkaner Magie spezialisiert in der Chronomantie. Für bereits ausgebildete Magier ist eine Weiterbildung in der Chronomantie möglich, wahlweise auch eine anschließende Weiterbildung zur Zauberklinge. In Frage kommen sämtliche Völker der Horde - bevorzugt Shal'dorei, Sin'dorei, und Hochbergtauren - unter der Bedingung, dass sie im Zuge der Ausbildung Militärdienst in der Dämmerwache verrichten. Einheitsführer Taeldryn agiert als persönlicher Ausbilder, ggf. mit der Unterstützung weiterer Einheitsmitglieder.
  • Dedizierter HeilerDie Valieux Ishel benötigt einen Heiler, der auf Heilkunst spezialisiert ist. Hierfür eignen sich Botaniker, auf Chronomantie spezialisierte Magier, Elune-Priester bzw. Lichtwirker anderer Art, und Mönche nach pandarischer Ausbildung.

OOC ist eine Engine-Gildenmitgliedschaft erwünscht, aber keine Notwendigkeit. Des Weiteren wird die aktive Nutzung von Discord vorausgesetzt, da Kommunikation und Organisation auf diesem Wege erfolgen. Ansonsten gilt die schlichte Regel: „Nutzt euren gesunden Menschenverstand.“

FAQ:

Q: Welchen Ort bespielt ihr?
A: Bedauerlicherweise ist das Sanktum der Ordnung aufgrund der limitierten Räume und feindlicher NPCs nicht zum Bespielen geeignet. Als Kaserne der Valieux Ishel dienen deshalb die Gewölbe von Shal’Aran, wo sie sich außerhalb von Einsätzen dem Schutz des Arcan’dor widmet.

Q: Welches Powerlevel strebt ihr an?
A: Die Valieux Ishel setzt sich vornehmlich aus Shal’dorei zusammen, weshalb nicht mit einem niedrigen Machtlevel oder mittelalterlichen Lowfantasy-Verhältnissen zu rechnen ist. Wir sind jedoch bedacht darauf, uns lediglich Kämpfen zu widmen, in welchen wir eine realistische Chance auf den Sieg haben.

Q: Macht ihr auch PvE/PvP?
A: Manche von uns sind aktiv im PvE/PvP und es wurden auch schon häufig gemeinsam Herausforderung gemeistert. Es ist aber nicht als regelmäßige Gildenaktivität zu sehen.


Ist das Interesse geweckt, stehe ich in-game (Taeldryn/Tældryn) und in Discord (fortune06) gerne für Fragen zur Verfügung. Auch ein Schnupper-RP lässt sich jederzeit vereinbaren.

An’ratha Adore

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Sachte geht Taeldryn auf die Knie, seine schimmernde Hand nach vorne ausgestreckt. Die mächtige Großkatze tapst heran und die Spitze ihrer Schnauze kitzelt die Haut des Nachtgeborenen, als sie den vertrauten Körperduft wahrnimmt. Noch heute zeigt sich der horizontale Schnitt im Nasenrücken des Tiers, der ihm vor vielen Jahren von einem der rachsüchtigen Nachtelfen zugefügt wurde. Die Gegenoffensive auf den Druidenhain führte zu zahlreichen Verlusten auf beiden Seiten, und obwohl die Horde schlussendlich siegreich war, verstrichen mehrere Monate, bis sich die tapfere Säblerin gänzlich von ihren Wunden erholen konnte. Sie wurde im Krieg gestählt, und die zahlreichen Schnitte in ihrem leyblauen Fell sind ein Zeuge dessen. „Kaliestre zählt dich zu den Helden des Eschentals.“ flüstert Taeldryn, dessen Hand sich nun an die Wange des Tiers legt. „Myela. Es wird Zeit, dass du uns erneut in die Schlacht trägst.“


Gemächlichen Schritts nähert sich der Kampfmagus dem Offizierspult, tief unten in den Gewölben von Shal’Aran. Hier hatte die einstige Rebellion ihren Ursprung, und obgleich Taeldryn den Widersachern in der Belagerung seiner Heimat gegenüber stand, gewährte man ihm nach der Abwehr der Geißel die Ehre, über das Heiligtum des Arcan’dor zu wachen. Seine Fingerspitzen gleiten hier über ein Schreiben: Neuartig, versiegelt mit einem Beschwerer, dessen Zeichen die Kommandantur der Dämmerwache als Verfasser offenbart. Nur wenige Sekunden verstreichen, in dessen Zuge er die Botschaft öffnet und liest. Er spekulierte bereits, dass es hierzu kommen würde, doch nun erreichte ihn endlich die Gewissheit: Die Valieux Ishel wird dazu aufgerufen, als Teil der Drachenschuppenexpedition in das neue Land zu reisen. Gleich, ob es sich um die Anhänger der Archäologischen Akademie oder um die ehemaligen Feinde der Forscherliga handelt - seine Pflicht soll es sein, den Schutz eines jeden Forschers der Initiative zu gewährleisten. Auch wenn er seit dem Ende des Krieges bereits mehrfach mit der Allianz kooperierte, bleibt ihm heute noch ein stetes Gefühl der Anspannung in ihrer Anwesenheit - und er hat keine Zweifel, dass ihn eben jenes Gefühl auch auf die Expedition begleiten wird. Diese Tatsache beunruhigt ihn jedoch deutlich weniger als das Wissen um die Primalisten, welche im Norden eine nicht geringe Anzahl der Drogbar zu ihrer Rebellion bekehren konnten. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie ihre Aufmerksamkeit auf die arkane Korruption von Suramar richten - doch die Werke der Titanen in Sturmheim sind zweifelsohne ihr wahres Ziel auf den Verheerten Inseln. Vielleicht verschaffen die Valarjar der Expedition und den Drachenschwärmen genug Zeit, um auf den Dracheninseln den Kern der Rebellion zu zerschmettern, bevor die Primalisten nach Suramar einmarschieren. Mit einem Handwink befördert Taeldryn das Schreiben an seinen Platz im Aktenschrank, bevor er sich sofort auf den Weg begibt, um seine Truppen über den erhaltenen Marschbefehl zu unterrichten.


OOC: Die Valieux Ishel schließt sich der Drachenschuppenexpedition an. Der Aufbruch erfolgt in Kürze.

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Viel Zeit ist verstrichen. Nach ihrer Ankunft an der Wyrmruhbotschaft wurde die Valieux Ishel schon bald in das Azurblaue Gebirge versetzt, wo sie sich seitdem für das Wohl der Expedition einsetzte. Leylinien wurden repariert, Verhandlungen wurden mit Tuskarr geführt, und sowohl die hiesigen Gnolle als auch die Splitterflammen wurden für ihre Aggressionen zur Rechenschaft gezogen. Formell sind die Nachtgeborenen noch im Dreifällerundblick stationiert, doch die Spur der verräterischen Dracthyr führte sie erst kürzlich zum Kobaltkonvent, wo sie die Drakoniden des blauen Drachenschwarm in ihrer Notlage unterstützen - nicht zuletzt für das Eigenwohl der Expedition.

Zwischenzeitlich konnten unsere Rekrutierungsgesuche erfüllt werden. Die „Aktuellen Gesuche“ wurden deshalb mit zwei neuen Positionen aktualisiert:

  • Ein Konstrukteur, welcher sich mit arkaner Technologie befasst. Mittels Schildgeneratoren, arkanen Sprengkörpern und weiterem soll die Einheit unterstützt werden. Auch kontrolliert der Konstrukteur einen Arkangolem, welcher in-engine als gezähmter Aquilon oder Phalynx dargestellt werden soll. Der Gegenstand zum Zähmen von mechanischen Tieren kann zur Verfügung gestellt werden. (männlich/weiblich)
    Gesucht erfüllt!
  • Ein Hochbergtauren, welcher an der Seite der Einheit eine Ausbildung zum (Kampf-)Magier antritt. Einheitsführer Taeldryn agiert als persönlicher Ausbilder, ggf. mit der Unterstützung weiterer Einheitsmitglieder. Auf diesem Weg sollen die Beziehung zum Hochberg und die Truppenstärke der Dämmerwache verbessert werden. (männlich/weiblich)
    Gesucht angepasst, siehe oben!

Selbstredend sind weiterhin auch Charakterkonzepte willkommen, welche von diesen Gesuchen abweichen, solange sie die Grundvoraussetzungen erfüllen. Auf den Dracheninseln stehen wir gerne auch für gildenübergreifendes Spiel zur Verfügung - sei es Horde, Allianz, oder eine neutrale Gruppierung. Im Dienst der Drachenschuppenexpedition steht die Kooperation zur Erreichung gemeinsamer Ziele an erster Stelle.

Aran’arcana

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Nach einem langen Einsatz im Dienste der Expedition auf den Dracheninseln und dessen krönenden Abschluss auf dem Schlüssel der Elemente-Großplot, ist die Valieux Ishel für eine wohlverdiente Phase der Erholung in die Heimat zurückgekehrt.

Der Hauptpost wurde aktualisiert! Unter „Vergangene Langzeitplots“ befinden sich Zusammenfassungen unserer Abenteuer auf den Dracheninseln. Bilder dieser Erlebnisse lassen sich jetzt natürlich auch unter „Screenshots“ finden. Ebenfalls wurden die „Aktuellen Gesuche“ aktualisiert, welche nun auf Botaniker und Magierlehrlinge ausgerichtet sind!

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Das letzte Update ist sehr lange her, aber das heißt mitnichten, dass die Valieux Ishel inaktiv wurde. Seit unserer Rückkehr von den Dracheninseln haben wir größere Plots und kleinere Abenteuer zu Hause auf den Verheerten Inseln erlebt. Zusammenfassungen und Bilder sind dem Hauptpost unter „Vergangene Langzeitplots“ und „Screenshots“ zu entnehmen.

Nun aber hat der Marschbefehl der Horde auch uns erreicht. Die Valieux Ishel wird nach Khaz Algar reisen, wo eine kleinere Delegation von uns am kommenden Zorn des Malxit-Plot teilnehmen wird.

Zudem sei gesagt, dass die Valieux Ishel nach wie vor Ausbildungen in arkaner Magie - mit Fokus auf Chronomantie und Zauberfechtkunst - anbietet. Mit unserer Reise nach Khaz Algar wird dieses Angebot auch auf Irdene erweitert.

Nor’bethos Suramar

“Du hättest jedes Haus im Immermondviertel haben können, oder am Dämmerlichtpark. Und noch vielleicht zwei oder drei Abende mit diesem jungen Mann aus dem Hause Thrylois und du hättest den Mitternachtshof nicht nur zu irgendwelchen Feiern gesehen, sondern als dein zu Hause betiteln können. Und du entscheidest dich für DAS hier?” Die Brauen der Shal’dorei wanderten nach oben und der Blick ruckte von der Hausherrin hin zur Terasse, die sich weitläufig unter dem Balkon der Behausung erstreckte. Fürwahr, schlecht war weder die Einrichtung, noch die Größe, doch weder der Hafen von Astravar, noch die Terasse der Ordnung waren zu jenen Zeiten ein Anblick, den man gerne zu Gesicht bekam. Schon gar nicht, wenn man sich nach getaner Arbeit den Arkwein auf dem Balkon genehmigen wollte. Die Worte der Shal’dorei spulten sich in Dauerschleife ab, wann immer es Phesryn danach beliebte.

Noch immer nannte sie die unbeliebte Behausung ihr zu Hause, doch heutzutage war der Anblick weit weniger aufregend, als es dereinst der Fall gewesen war. “Ja, für genau das hier.” antwortete sie der bereits verblassenden Illusion, die sich wie ein Echo an den Ort klammerte. Nicht, weil irgendeine Magie oder ein unsichtbares Band dafür sorgten, sondern weil die Hausherrin es so wollte. Nun aber löste sie sich auf, um genau zwei Meter weiter erneut zu erscheinen. Abermals die Shal’dorei, die zuerst Phesryn, dann die Umgebung musterte. “Du hättest jedes Haus im Immermondviert-…” Ein Handwink und die Illusion vermochte es nicht, den oft gesagten Satz erneut zu Ende zu bringen, denn sie löste sich auf. Ein Seufzen durchdrang die einbrechende Stille und die Hände der Illusionistin legten sich auf der steinernen Brüstung des Balkons ab. Und noch während sich der goldene Blick auf die Stadt Suramar richtete, erschien die Gestalt der Shal’dorei erneut, um sich wortlos zu ihr zu gesellen.

Niemand würde anzweifeln, das Phesryn wahrhaftig in Gesellschaft war, doch sie wusste es besser. Denn jene, die sie sich seither an ihre Seite zauberte, war längst tot und nur noch ein Trugbild, welches irgendwann einmal existiert hatte. “Ja, für genau das hier. Und wenn es dich noch gäbe, würdest du es vielleicht mittlerweile verstehen.”

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Es waren nur ein paar Schritte, die Ventrea hatte Phesryn mit den Augen verfolgen können. Nur ein paar Schritte und ein Lidschlag später, in denen die Illusionistin im regen Treiben des Frühlingsballes verschwand. Ein eiliger Abgang inmitten eines Gespräches, welcher zur Überraschung Phesryns nicht einmal in Frage gestellt wurde. Keine Frage nach dem Wohin oder Warum. Ein kurzer Moment der Zufriedenheit breitete sich in ihr aus, wenngleich sie einer Antwort ohnehin schuldig geblieben wäre.

Der Lärm des Balles wurde leiser und dumpfer, je weiter sie sich vom Anwesen entfernte. Die Vibration des Kristalls war deutlich zu spüren und wurde intensiver, je weiter sie in den Wald eindrang. Mit einem Handwink war die Kostümierung des Rads des Schicksals verschwunden und sie selbst ins ‘Nichts’ übergegangen, wie sie es gern nannte. Die Unsichtbarkeit, die die Welt um sie herum verschwimmen ließ und doch das Ziel vor Augen so deutlich hervor hob, das man es kaum verfehlen konnte. Ein Ziel, welches sie schon so lange verfolgte und sich nun, nach so vielen Gelegenheiten, endlich preisgab.

Der Kristall verstummte und ging in ein sachtes Leuchten über. Ihr Zeichen, das der Durst bald ein Ende finden würde. Ein Durst, wofür andere Individuen eine passable Ausrede hatten, sie allerdings unterlag der normalsterblichen, moralischen Verwerflichkeit wie ein jeder andere auch.

“Kommt mir näher und der Sog wird unerbittlich sein.”

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“Wer die Saat im Geiste eines Kindes sät, der wird einen immerwährenden Sturm erschaffen.”

Die Klinge glitt durch die Hand, gleich nachdem sie ihrem Opfer das Leben genommen hatte. “Eine für jedes Leben.” erklang eine Stimme, nicht urteilend, nicht tadelnd, sondern lediglich… feststellend. Ein Mantra, welches die Taten begleitete, wann immer sie begangen wurden.
“Eine für jedes Leben.” bestätigte die andere wispernd, als sich das eigene Blut über den Arm ergoss. Die Hand schloss sich zur Faust, doch die Mimik blieb reglos. Keine Anteilnahme war in den Zügen zu lesen, keine Regung, die Reue oder Bedauern ausdrücken würde. Ein in Stein gemeißeltes, kaltes Kunstwerk, frei jeglicher Emotionen.

Irgendwann, da hatte es eine Mutter gegeben, die diese Emotionen ausgebrannt hatte. Eine, die dem gleichen Handwerk ergeben war und immer gesagt hatte, Gnade und Mitgefühl wäre für die Schwachen. Wer stark sein wollte, musste sein Herz davor verschließen und dürfe es nicht wagen, es jemals dafür zu öffnen. Mit der Saat, die sie gesät hatte, hatte sie einen Sturm entfacht, der nicht ruhen würde. Einen, der immerwährend im Innern brodelte und nie zum erliegen kam. Jene Saat hatte Ereignisse ins Rollen gebracht, die immer wieder neue Konsequenzen mit sich brachten. Ein Kreis, der sich längst geschlossen hatte und nur durchbrochen werden würde, wenn irgendwann jemand dafür bezahlte.

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Das Geräusch, wenn Metall auf Metall trifft, sorgte in der Regel für Sicherheit. Jene die man fühlte, wenn man die todbringende Klinge abgewehrt hatte. Doch in dem Moment, als der Rauch in ihre Augen drang und der Sog der Magie an ihrem Körper zerrte, da kam ihr die bitterböse Erkenntnis, dieser verdammten Falle nicht so leicht zu entkommen, wie sie gehofft hatte. Zeit, sich selbst für den Alleingang zu hassen oder gar ihren Fehler zu korrigieren, blieb ihr nicht. Sie blinzelte, fuhr hastig herum und hielt mit bloßem Unterarm die nächste Klinge ab, ehe sie der durchdringende Schmerz in der Flanke in die Knie zwang. Die Klinge schnitt mühelos durch die Taille und die Magie, mit der sie getränkt war, schickte einen derartigen Impuls durch die Muskeln, das auch eine hohe Schmerztoleranz nicht dafür sorgte, auf den Beinen zu bleiben.

Der Oberkörper kippte nach vorn, die Hände hielten ihn gerade noch davon ab, auf den Boden zu klatschen. Sie rang nach Luft, bis der Stiefel gegen ihre Schläfe trat und die Schwärze sie umfing.
“Lebendig.” erinnerte eine Stimme, die daraufhin lediglich auf ein rollendes Augenpaar traf.
“Still die Blutung und nimm sie mit. Wir werden den Erfolg verkünden.”
“Und die Andere?”
“Wird verdursten oder auch nicht. Nicht mehr von Belang.”

Der Elf schnaufte und ließ den reglosen Körper von seinen Schultern gleiten. “Weißt du, ich bin mir selbst nicht so sicher, warum ich das tun sollte.” Er griff ihren Knöchel und zog sie hinter sich her. Dann lachte er. “Doch, ich weiß es wieder. Die Bezahlung war gut. Das müsstest du ja gut verstehen können.”

Er sah nicht, wie die Lider flatterten. Wie das Bewusstsein halbwegs zurück kehrte und wie die Augen durch winzige Schlitze die Baumkronen sahen, die über die Köpfe hinweg zogen…

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Der süßlich schwere Duft von Arkwein drang in ihre Nase, als sie das nächste Glas in der Hand schwenkte. Und das Nächste. Und das Nächste. So lange, bis irgendwann eines davon halb leer vor ihr herum stand und ihre Finger gedankenverloren den Rand des Glases entlang glitten. Immer und immer wieder.
Und während die Stirn in tiefe Falten gehüllt und die Wange in der Hand verschwunden war, klackerten die Finger der anderen auf der hölzernen Theke auf und ab.

“Er wickelt dich nur um den Finger.” hörte sie die raue Stimme an ihrem Ohr. “Und sobald er deiner überdrüssig wird, wird er dich verraten und fallen lassen wie…”
“… eine heiße Arkfrucht?” beendete Phesryn den Satz ihrer Begleitung.
“Ganz genau.” Die Hand klatschte auf den Tisch, als müsse sie diesen Umstand nochmals extra unterstreichen. Ein abfälliges Schnauben drang aus der Nase der Shal’dorei, ehe sie sich den Rest des Arkweins regelrecht in den Schlund kippte. Nahezu zeitgleich reichte der Blickkontakt bereits aus, um ein weiteres an den Tisch bringen zu lassen.

“Du hast mir mal gesagt, du wirst dich nie wieder auf einen Mann in der Art einlassen. Ich erinnere mich gut an die Geschichte. Sie war aufgrund dämonischer Eingeweide sehr ausgeschmückt. Außerdem kann ‘eine gewisse Verbundenheit’ alles bedeuten. Interpretierst du darin mehr als Freundschaft, dann machst du dich angreifbar.”

Weitere Worte der Begleitung mochten noch an die Ohren der Illusionistin dringen, doch sie waren nur noch wie ein fernes Echo. Dumpf und leer. Das letzte Glas Arkwein wurde binnen weniger Schlücke geleert.
“…aber seine Augen.” murmelte sie und ließ ein völlig verdutztes Gesicht zurück, als sie sich erhob.

Laufen. Laufen war gut. Doch heute nur halb so sicheren Schrittes, wie üblich.

… Wo wohnte er doch gleich?

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Ich habe zwar keine schöne Kurzgeschichte parat, dafür aber Neuigkeiten der anderen Art:

Die Valieux Ishel hatte diese Woche ihren 5. Geburtstag! :tada:

Der Vorstellungspost wurde damit an einigen Stellen aktualisiert. Nennenswerte Neuheiten sind:

  • Aufgrund der neuen Lore im Buch „Exploring Azeroth: Islands & Isles“ nehmen wir fortan keine Felwirker mehr auf.
  • Ein neues Gesuch für einen Heiler wurde hinzugefügt. Zwar beherrschen manche der Einheitsmitglieder verschiedene Heilzauber, einen spezialisierten Heiler haben wir jedoch nicht.

Kommenden Dienstag wird der eine oder andere von uns im Mitternachtsschleier anzutreffen sein. Darüber hinaus halten wir uns aktuell „außerplotlich“ in Suramar auf und sind offen für jedwede Art von Gastbesuchen.

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“Ist sie fertig?” Ungeduld schwang in der Stimme mit, während der Finger auf dem Holz des Verkaufstisches klackerten. Es war ein tiefes Einatmen, welches zunächst als Antwort ertönte, begleitet vom Hauch eines getroffenen Nervs. “Es hat mich wirklich Mühe und Not gekostet, die alte Vorlage zu finden. Wenn sie genau so aussehen soll wie der Vorgänger, dann müsst ihr euch noch ein wenig gedulden.” Der Blick hob sich von seiner Arbeit und kreuzte das Gesicht Phesryns, das ihn unerbittlich anstarrte. “Bitte.” schob er dann noch äußerst kleinlaut hinterher und lachte in unsicherer Verlegenheit. “Ich versichere euch, ich arbeite so schnell ich kann.” Die Illusionistin stellte das Geklacker ein, schenkte ihm noch einen intensiv giftigen Blick, der keinen Zweifel daran ließ das sie ihm Beine machen würde, dann schwang sie sich ohne ein Wort auf dem Absatz herum. Das erleichterte Ausatmen hinter ihr entging ihr nicht und entlockte ihr doch noch ein amüsiertes Schnauben.

“Erneut erblicken wir die Sterne.” murmelte sie, während ihre Schritte sie durch Suramar trugen und der Blick dann und wann in Nachdenklichkeit in den Himmel wanderte. War es wirklich so, wie sie sich selbst ein redete? Es gab Zeiten, da spendete ihr Licht Trost, gab Hoffnung und Führung. Dann waren sie nur noch Abbilder ihrer selbst, herbei gezaubert von jenen, die sich an jene Eigenschaften klammerten und sich nicht vom Himmel trennen wollten, auch wenn er doch so weit weg erschien. Verbannt hinter einer arkanen Kuppel und doch überall in Suramar projeziert. Und jetzt, da sie längst von diesem Gefängnis befreit waren, waren sie auch den spöttischen Blicken ausgesetzt, die ihr Funkeln auf die Erde herab schickte. Sie schnaubte abfällig.

Für die Meisten war der Glaube schon vor Äonen erloschen, für Phesryn hatte er eine verquere Ansicht parat, die sich in ihr Dasein gefressen hatte. Sie mochte sich einreden, das die Sterne einfach nur leuchteten, funkelten und schön aussahen. Was sollte ihr das schon groß sagen? Wenn sie sich das nur oft genug wiederholte, dann verdrängte es vielleicht irgendwann den quälenden Gedanken an spöttische Ahnen, die einst an den Himmel geholt wurden und nun, mit fehlender Barriere, den Blick auf ihre Nachkommen hatten, um stumm über sie und ihre Fehler zu richten.

OOC:
Kommt herbei, wir können Frischfleisch vertragen!

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