[H-Troll-RP] Atal'Jang

Taz’okun!

Hiermit möchte ich meine Gilde ‚Atal’Jang‘ vorstellen, die etwas frischen Wind in das momentane Troll-Rp bringen soll. Mittlerweile haben wir einige aktive Spieler und haben jede Woche regelmäßig gutes, altes Troll-Rp!

Allgemeine Infos zur Gilde

Name: Atal’Jang (Die ergebenen Beschützer / dem Schutz ergeben)
Zweck: Militärische Einheit zum Schutz aller Trolle mit Nähe zur Horde sowie Diplomatie in Richtung der restlichen Stämme
Einsatzorte: Trollische Kerngebiete, Fronten der Horde, Ruinen mit kulturellem Wert
Klassenbeschränkung: Keine, Engine-Todesritter müssen ein passendes Konzept besitzen
Völker: Alle Trolle (außer Bluttrolle)
Gilden-Discord: https://discord.gg/fveTZ3X4wS

Frisch gegründet als Einheit des goldenen Imperiums im Auftrag des Rates der Zanchuli, befehligt der Loapriester und Zandalari Ketasi’wa die Einheit als spritueller Führer. Sie ist damit klar dem Stamm der Zandalari zugeordnet, ist jedoch offen für alle Trollstämme, um sowohl die diplomatischen Möglichkeiten zu verbessern, als auch Mitgliedern von der Horde eher abgeneigten Stämmen die Option zu geben, sich ihr unter den Zandalari anzunähern.

Dadurch soll so viel Freiraum wie möglich für trollische Konzepte bestehen, die der Einheit beitreten können, solange es sich um Trolle handelt.

Den klaren Schwerpunkt wird Plot-Rp einnehmen, wo die Einheit gemäß ihrer Aufgaben durch Azeroth zieht, oder sich um etwas Heimatschutz in Zandalar bemüht. Beispiele wären die Bergung trollischer Relikte, diplomatische Missionen mit den verstreuten Stämmen oder Hilfe für die Horde im aktuellen Content. Am Anfang werde ich mich aber vor allem auf die trollbezogenen Plots konzentrieren.

Zusammenarbeit mit anderen Gilden oder der Besuch von Großplots ist dabei auf jeden Fall gewünscht.

Was gesucht wird:

  • Militärische (z.B. Axtwerfer, Kopfjäger, Berserker, Terrortrolle, Rastari, Fledermaus-/Pterrodaxreiter) …
  • spirituelle (z.B. Loa-/Voodoopriester, Hexendoktoren, Gonk-Druiden, Verhexer, Arkanitale, Dinomanten) …
  • zivile (z.B. Giftmischer, Köche, Schmiede, Chronisten, Händler) …
  • …Konzepte mit trollischem Hintergrund, die Interesse daran haben, ihre kulturellen Eigenheiten in den Vordergrund zu bringen. Ultra angepasste Trolle, die kaum noch ihre traditionellen Wurzeln besitzen, werden sich (außer bei lernwilligen Konzepten) eher fehl am Platz fühlen.

Was wir bieten:

  • ein Spieltag 1x die Woche (geregelt per Abstimmung) plus Abende am Wochenende je nach Verfügbarkeit
  • eine Heimat für so ziemlich alle Trollkonzepte, solange sie was zur Einheit beitragen können und der gängigen Lore entsprechen
  • das zandalarische Kastensystem als Hierarchie in abgeschwächter Form mitsamt Ausbildungs-Rp und auch der Möglichkeit zum Aufstieg bei entsprechender Prüfung
  • geleitete Plots in regelmäßigen Abständen mit der Option, auch mal selbst was zu leiten
  • eine Doppelspitze aus einem Vertreter der Priester- und der Kriegerkaste

Wer Lust hat bei der Gilde mitzumachen, kann gerne auf den Gilden-Discord kommen oder mich (Ketasiwa) ingame kontaktieren.

Zandalar für immer!

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LG
Brandstiftergnomin Minci

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Klingt tierisch - ich wünsche ganz viel Erfolg mit dem Konzept. Zandalari sind cool. :slight_smile:

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Freut mich mal wieder was trollisches zu lesen. Viel Glück euch!

(ps: Discordinvite funktioniert nicht!)

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Feind räuspert sich…Kollegen!
Freue mich schon auf künftige Kontakte mit euch!
Blut für die Loa

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Ich kann leider noch keinen permanenten Invite-Link erstellen, muss ihn also alle paar Tage wieder neu reinstellen. Ist jetzt wieder aktualisiert! Danke für die Meldung.

Edit: Habe jetzt die Einstellung gefunden, dass er nicht mehr abläuft, sollte also nicht mehr vorkommen. ;D

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Hier dann nochmal der permanente Link:

LG
Brandstiftergnomin Minci

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**Aufgepasst, Trolle!**

Die Atal'Jang rekrutier'n

Wir such'n Unterstützung für unsere Truppe

Ihr seid Kopfjäger, Berserker, Fledermausreiter, Bestienrufer oder sonst was?
Dann kommt zu uns!

Ihr wollt die Welt sehen und uns bei unseren Aufträgen unterstützen?
Dann kommt zu uns!

Ihr sprecht mit den Geistern und wollt unser kulturelles Erbe bewahren?
Dann kommt zu uns!

Wir bereisen die Welt und suchen Relikte, um sie zurück ins Imperium zu bring'n.

Wir stärken die Beziehungen der Stämme innerhalb der Horde.

Auch wenn du nicht militärisch oder spirituell begabt bist, finden wir einen Platz für dich.

Immerhin brauchen wir auch Köche, Schmiede, Tränkemischer und so!
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Speis, Trank und ein Gespräch in der goldenen Stadt

So beginnen sie, die ersten Zusammenkünfte der Anwärter.

Krag’was Grollen in seinen Träumen hat Ketasi’wa bereits angekündigt, dass die ersten Anwärter dem Stamm der Zandalari entspringen mögen und so ist es gekommen.

Zwischen dampfendem Sauridenfleisch, frisch geernteten Sonnenfrüchten und Tonbechern mit Kokosnusswasser wurde sich ausgetauscht, während die angenehm warme Abendluft das Ende eines Tages in der goldenen Stadt ankündigte.

Speis und Trank mündeten in Übungskämpfen, eine Zurschaustellung der Gewandtheit der Dunkelspeere und der Robustheit der Zandalari mit so mancher Lektion, die hoffentlich andauern wird.

So endet der Tag in der heiligen Stadt Dazar’alor mit aufgeritzten Fingern, benetzten Steintafeln und verliehenen Abzeichen.

Wie die Sprosse von Krag’wa sich um ihren Vater sammeln, sammelt sich die Atal’Jang um ihren Sprecher, um das Fundament zu legen für den baldigen Sprung in eine nicht allzu weit entfernte Wüste…

OoC: Die ersten Gespräche laufen und wir beginnen uns zu formieren. Bis zum Jahresende wird es noch Plaudereien geben, ehe im Januar dann laaangsam der erste Plot in Richtung Vol’dun startet.

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Nahe des Bestienkrals liegt ein Troll auf einem Felsen. Kein Zandalari, sondern ein Dschungeltroll. Augenscheinlich genießt er die Abendsonne, die durch das Blätterdach des Dschungels scheint. Die Geräusche der Vögel und Saurier sind um diese Zeit auffallend ruhig. Ein kastenloser Zandalari, der angerannt kam, stört das Idyll.

„Der Sprecher der Atal’Jang schickt mich. Seid ihr der Kriegshetzer Val’kay?“

seufzt „Aye, was gibt’s?“

„Die Vorbereitungen für eure Expedition gehen in die letzten Züge. Die Karawane der Vulpera ist eingetroffen. Ihr sollt euch mit ihnen besprechen. Das ist alles, was man mir sagte.“

„Kannst geh’n.“

Als der kastenlose wieder in Richtung Stadt rannte, öffnete der Dschungeltroll langsam die Augen, noch immer auf dem Felsen liegend. Stumm geht er seine Gedanken durch.
Hrm… Unsere Vorräte steh’n bereit, müss’n nur geholt werd’n. Falls wir eins brauch’n, bekomm’n wir 'n Terrorhorn samt Reiter. Nahrung, Wasser, Waffen, Werkzeug, Zelte. Mal schau’n, ob den Vulpera noch was einfällt.

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Taz!

Ich finde das Konzept sehr interessant und klingt nach einer guten Möglichkeit für mich sich als recht unerfahrener Spieler ins Troll-RP einzubringen, sofern sich ein Dunkelspeer Kopfjäger bei euch einnisten könnte. :smile:

Ich bin, wie gesagt, recht neu im Troll-RP, habe mich zuvor aber recht ausführlich informiert und erkundigt sowie mit anderen Spielern, die bewanderter in der Lore sind, ausgetauscht, daher … joa. Ich würd’s gerne ausprobieren bei euch. :see_no_evil:

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Hey!

Du kannst gerne jederzeit auf den Discord kommen, wenig Erfahrung ist kein Problem. Ansonsten wirst du kommenden Dienstag bestimmt wen von der Atal’Jang auf dem Siegelmarkt in Ratchet antreffen können.

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Zerkratzt und aus diversen Wunden blutend, stand der Amani in einem Gehege des Kriegsbestienkrals. Ihm gegenüber ein Raptor, mittlerweile ebenfalls vom Kampf gezeichnet. Beiden war die Erschöpfung anzusehen, genau wie der Wille, es jetzt zu einem schnellen Ende zu bringen.

Langsam umkreisten sich die beiden Jäger. Es war kein Kampf um Leben und Tod, eher ein Katz- und Mausspiel in dem die Kontrahenten die Stärken und Schwächen des jeweils anderen ausloten. Sie waren schon einen guten Teil des Morgens in ihrem Spiel gefangen.

Der Amani mochte Raptoren nicht sonderlich. Hinterlistige Biester mit eigenem Kopf und der Kraft und Gerissenheit, diesen auch durchzusetzen. Fast ein bisschen wehmütig dachte er an seine Begleiterin Um’we. Eine riesige Braunbärin, welche ihm normalerweise zur Seite stand. Nun aber für die kommende Reise nach Vol’dun in Tal’Aman zurückbleiben musste. Rhaz gestand sich schlussendlich, wenn auch widerwillig ein, das die Wüste nicht das richtige Terrain für einen Bären war. Deswegen führte ihn sein Weg in den Kral.

Bei den Bestienmeistern der Zandalari hoffte er auf Hilfe. Irgendwo in den Tiefen des Krals musste es wohl einen Raptor geben, der nicht allzu halsstarrig war und sich in annehmbarer Zeit, vielleicht nicht zähmen, aber soweit unter Kontrolle bringen ließ, das er als angemessenes Reittier dienen konnte.
Auf zweierlei Art hatten die zandalarischen Bestienmeister ganze Arbeit geleistet. Ihre Tiere waren gut abgerichtet und auch neuen, wechselnden Reitern nicht vollkommen abgeneigt. Andererseits hatten sie ihm auch ein eigenwilliges Biest in den Pferch gebracht, in welchem sie sich jetzt gegenüberstanden. Der Raptor wusste genau, was er tat, wenn er zu einem Angriff überging. Den Gegenüber auf Herz und Nieren testen, aber nicht soweit zu gehen, dass der Jäger ernsthaft(nach trollischen Maßstäben) verletzt wurde.

Ein letztes Mal gingen die beiden aufeinander los. Der Raptor stürmte auf den Amani zu, welcher nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte. Der Kopfstoß des Raptoren fand sein Ziel in die Magengrube des Trolls. Er wurde zurückgestossen, alle Luft entwich seinen Lungen, ehe er hart auf dem Boden aufkam. Hinter sich hörte der Troll das vergnügte Glucksen und lachen der Bestienmeister, welche das Spektakel beobachteten.
Als er sich nach kurzer Zeit wieder gesammelt, und vor allem geatmet hatte, entschied der Troll den Spieß umzudrehen. Dieses Mal würde er den ersten Schritt machen und den Raptor ins Leere laufen lassen. Rhaz spannte seinen Körper an, beobachtete den Raptor und folgte dessen Bewegungen. Als er eine vermeintliche Lücke bemerkte griff der Amani an. Den Angriffen des Raptors ausweichend, bekam er beide Arme um den Hals des Raptors geschlungen. Er verschlang die Arme zu einem Würgegriff, während er versuchte, durch sein Gewicht den Raptor auf den Boden zu ziehen. So rangen beide eine Zeit lang um den Vorteil, bevor es dem Amani letztlich gelang, den Raptor auf den Boden zu bringen. Dort hielt er ihn in eiserner Umarmung, bis der Raptor aufhörte zu knurren und um sich zu treten. Immer in gehörigem Abstand zum Maul des Tieres.

Als sich der Staub gelegt hatte und der Raptor still lag, wurde der Griff gelockert und der Troll zog sich langsam zurück. Den Raptor immer im Auge behaltend. Für heute hatten beide genug. Der erste Schritt war gegangen. Nur nebenbei bemerkte Rhaz, dass sich ihm ein Bestienmeister näherte, welcher ihm schließlich anerkennend auf die Schultern klopfte. „Gar nich’ übel, für 'ne Mosshaut. Hoffe, der erste Tanz hat dir gefallen.“ Dabei verzog der Zandalari das Gesicht zu einer grinsenden Grimasse. „Komm später am Tag wieder, dann gibt es 'ne zweite Runde für euch!“

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Der junge Maquwi

Was für ein Tag! Kurz nach seiner Erhebung zum Arkanital war es sein alter Mentor, der ihm eine Aufgabe auferlegte. Er sollte sich der Einheit Atal´Jang anschließen und als Magier der Zandalari bewähren. So folgte er dem Tross aus Zandalari und Trollen verschiedenster Stämme, die sich auf der alten Handelsstraße ihren Weg Richtung Voldun bahnten. Er rechnete nicht mit einer solchen langen Reise, als er beim Sammelpunkt erschien. Umso misstrauischer wurde er, als sich herausstellte, wohin die Reise ging und wer den Tross in die Wüste leitete. Eine Gruppe Vulpera führte die Atal´Jang auf ihren Weg. Eine Schande in seinen Augen, aber er hatte ja nichts zu sagen als Neuling. Schon bald hatte Maquwi seine erste Bewährungsprobe: Gorillas versperrten den Weg und machten keine Anstalten ihren Platz zu räumen. Maquwis erste Zauberei im Dienste der Zandalari kam schneller als ihm lieb war, wollte er doch eigentlich sein Mojo sparsam einsetzen. Doch sein Vorschlag hatte beim Sprecher Ketasi’wa Gehör gefunden. Er schlug vor die Affen mit einer Illusion zu verscheuchen. So denn wirkte er das Abbild einer flammenden Wand, die sich auf die Gorillas zu bewegte und sie letztendlich in die Flucht schlug. Der Tross setzte sich wieder in Bewegung.

Das Säbelhauerrudel

Die Zeit verging und Bäume, Sträucher und Unterholz huschten vorrüber. Die Affen waren geflohen doch schienen sie dafür jemanden anders auf den Plan gerufen zu haben. Ein Rudel Säbelhauer hatte die Reisenden zur Beute auserkoren. Plötzlich sprangen sie aus dem Unterholz hervor und fielen dem Tross in die Flanke. Aber es waren schlicht nur primitive Raubtiere und den Atal´Jang nicht gewachsen. Nach kurzem Gefecht lagen sie darnieder und dienten danach den Trollen und Vulpera als Wegzehrung und Opfergabe für ihr Loa. Was hatte sie wohl dazu gebracht einen Trollzug anzugreifen? Sie mussten schon großen Hunger verspüren…

Das Lager

Stunden später erreichten sie das Zwischenlager. Maquwi hatte einen, für ihn mächtigen Zauber gewirkt und wollte seine Manareserven wieder aufladen. Zum Glück hatte er genügend Mojo dabei. Er machte ein Feuer, zog eine Phiole blauer Flüssigkeit aus seiner Robe und goss sie in die Flammen. „Oh heiliger Zanza, nimm diesen Saft und verleih mir wieder Zauberkraft!“ Brummte der junge Zandalari vor sich her. Das Feuer loderte violett auf und eine graue Wolke stieg auf. Maquwi fächerte sich mit den Händen den Dunst zu und atmete tief ein. Seine Augen leuchteten kurz auf während einer der anderen Trolle sich dem Feuer näherte. „Was hast´n da für ‘n Krempel?“ Fragte der andere. „Ein Opfer für mein Loa Zanza. Gutes Mojo…“ Antwortete Maquwi, sichtlich benommen von dem Dunst. Der Abend sollte noch lang sein und die Zeit im Lager wundersame Ereignisse für Maquwi bereithalten.

Ein Beutel mit Spinnen

Die Vulpera Theeni hatte im Dschungel kleine Spinnen gefangen und sie dem Hexendoktor Ga´am zur Bestimmung überlassen. Sie wollte wissen, um welche Art es sich handelt und ob das Gift der Spinnen brauchbar wäre. Der Hexendok entschied eine der Spinnen an dem Jäger Rhaz´Keelay zu testen. Der Amani war wohl gegen Gifte resistent und hatte eine starke Trollregenerationsfähigkeit. Doch bei dem Test stellte sich heraus, dass das Gift recht potent war und den Troll umhaute. Nach einer Weile rappelte sich Rhaz wieder auf und berichtete von einer Vision seines Loa. Nun wussten die Trolle und die Vulpera, dass die Spinnen ein gutes wirksames Gift hatten und beschlossen aus den restlichen Tierchen die begehrte Ingredienz zu extrahieren. Ein wertvoller Fund. Vielleicht würden sie es noch brauchen.

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