Nöhöhöhö. Ärzte verdienen sich dumm und dämlich, Politiker, die Cheffs von Pflegekräften, Cheffs im allgemeinen während unsere Renten immer weniger werden und deren immer mehr. Wundert es dich also dass die nicht-Cheffs am Rande der Existenz rumkrebsen und die Alten nebendran?
Ohne Revolution geht das nicht. Geht auch schlecht da die reichen die Macht haben.
Weil dieser „Unsinn“ eben ziemlich effektiv schützt. Wenn jemand der Infiziert ist eine Maske trägt ist die Chance das er jemand anderes infiziert nunmal erheblich verkleinert.
Oder aber, du hättest parallel dazu separte rauchfreie Kneipen schaffen anstatt eine Seite zu bevormunden.
Oder aber sogar erheblich steigt wenn man sie falsch benutzt und ich weiss ja nicht wie es in deiner Gegend aussieht, aber gefühlte 90% der Leute die ich sehe packen sich die Maske unters Kinn wenn sie aus dem Laden rauskommen oder fummeln ständig mit den Fingern daran rum und viele dieser Masken sehen derart unappetitlich aus das ich lieber keinen Abstrich davon sehen will.
Womit sie sich selbst gefährden aber andere immer noch schützen würden. Denn der Schutz für andere besteht ja „nur“ aus dem Spuckschutz. Aber ja die Gefahr besteht das Leute sich damit für unverwundbar halten.
Hoffen wir das die Impfung schneller kommt als manche vermuten und der Irrsinn schneller endet als ich das befürchte.
Ich glaube, ohne das böse zu meinen, dass du weder große Lebenserfahrung hast, noch jemals in absoluten Ausnahmesituatonen Entscheidungen treffen musstest.
Derjenige zu sein, der einem anderen sagt, dass sein Angehöriger verstorben ist, ist schrecklich. Genau so schrecklich wie für das gegenüber.
Einem jungen Menschen zu sagen, dass seine 90 Jährige Großmutter eingeschlafen ist, ist dabei etwas vollkommen anderes, als der 93 Jährigen zu sagen, dass ihr 47 Jahre alter Sohn nicht mehr lebt.
Ich hatte ersteres schön öfters, das zweite erst letzte Woche und glaube mir, wenn ich dir sage, das sind Gespräche, die du nicht selber führen möchtest.
Zum einen können das viele ältere garnicht sofort begreifen, sodass nach und nach ihre ganze Welt zusammenbricht und zum anderen ist es absolut falsch, wenn die Kinder vor den Eltern sterben.
Punkt: Entscheidungen in Ausnahmesituationen
Ist ja schön, dass du sagst, dass du nicht willst, dass abgewogen wird, wer lebt, und wer stirbt. Möchte auch keiner im medizinischen Bereich.
Aber es kommt der Moment, da musst du entscheiden.
Da kannst du noch so sehr mit dem Fuß auf den Boden stampfen und sagen „ICH WILL ABER NICHT!!!“, manchmal ist es einfache Mathematik, und Italien hatte genau das:
Du hast noch exakt eine ECMO zur Beatmung frei. 2 Patienten bräuchten sie. Zeit für eine Verlegung hast du nicht.
Was tust du, wer soll leben, wer soll sterben?
Anderes Beispiel (selbst erlebt): Verkehrsunfall auf der Autobahn, wir waren ersteintreffend (genau vor uns passiert) und Pol/NEF demnach noch nicht alarmiert
Auto mehrfach überschlagen, und wurde am Ende von der Leitplanke aufgehalten. Tacho bei 140 eingerastet. 2 Insassen > Mitte 30 und augenscheinlich 70+
Beide ohne Vitalwerte und beide ohne erkennbare Verletzungen, die mit dem Leben nicht vereinbar sind. Sprich, du müsstest beide Reanimieren, bei einer 2-Mann-Besatzung ist aber nur einer Möglich.
Jetzt die Frage an dich, weil du ja augenscheinlich weißt, wie es geht: Was machst du? Wen rettest du, wen lässt du sterben?
Du hast für die Antwort Zeit zum Nachdenken, wir mussten in Sekunden entscheiden.
Auf die Antworten, sofern überhaupt welche kommen, bin ich gespannt.
Ist richtig. Genau darum habe ich dem das mal aufgezeigt, dass es zwar einfach ist zu sagen „Näh, ich will nicht, dass entschieden wird“, aber wenn man selber in der Lage ist, das eine vollkommen andere Welt und diese Einstellung weit weg von jeder Realität ist.
mir ist sowas ähnliches vor ein knappen jahr passiert, allerdings war der verstorbene sohn der nachbarin gerade mal 5 jahre alt - hatte sich abends gegen 11 versehentlich stranguliert. wiederbelebungsversuche meinerseits blieben erfolglos. auch der notarzt konnte nichts mehr tun.
ich bin mir sicher, auch wenn du aus beruflichen gründen häufiger solche fälle hast, lässt dich sowas sicher auch nich los.
ich hab das kind auch heute noch vor augen.
Es kommt drauf an.
Der 47 jährige von oben war Suizid in Vollendung, ebenfalls durch Erhängen. Hatten eine Dame nach Hause gefahren und dann im Augenwinkel gesehen, dass da etwas mit der Scheune nicht stimmte (wohnt auf einem Bauernhof), als der Kollege dann rüber gelaufen ist, um zu schauen, was da los ist, meinte er nur schnell „Lass sie das nicht sehen“.
Wir sie erstmal aus dem Sichtfeld gefahren, ihn kurz untersucht und da er schon Steif und Eiskalt gewesen ist nurnoch die KriPo gerufen.
Ich „durfte“ ihr die Nachricht dann irgendwie beibringen.
Das war ehrlich gesagt 100x schlimmer als der Hängende, so hart das klingt, es war nurnoch ein Stück Fleisch.
Vergessen werde ich das Bild bestimmt nicht, aber das geht.
Viel schlimmer war da ein Kind im Krankenhaus mit unentdeckten Ösophagusvarizen, das uns unter Rea-Bedingungen verblutet ist. Erst durch die anschließende Obduktion kam raus, dass wir da reingarnichts hätten tun können, aber danach waren wir als komplette Manschaft erstmal 2 Wochen freigestellt und jeder von uns hat sich professionelle Hilfe genommen.
What ? Unsere Ärzte sind extrem schlecht bezahlt, man sollte da nicht vergessen das die mit 100k Minus starten und schon 35 sind, bevor sie das erst mal Geld verdienen. Der R est ist das was ich gesagt habe nur naja anders.
Die Freiwilligkeit hat nicht funktioniert, das hat man jahrelang probiert.
Nur schläft Oma nicht ein, sondern erstickt qualvoll.
Das stimt wir waren über den Punkt aber schon hinaus, was dir aufgefallen wäre wenn du weiter gelesen hättest, denn mit vernünftigen Familienstrukturen würde keine 93 jährige Oma auf die Idee kommen einen Notarzt zu rufen, sondern wüsste das es besser ist wenn sie geht, wenn man sich aber profilieren möchte liest man halt nicht weiter .
Gar keiner und hätte es auch nicht gemusst wenn sie früher eingegriffen hätten, man muss Italien zugute halten das sie einer der ersten waren, die es getroffen hat und die haben vernünftige Familienstrukturen, da sind viele Alte zu Hause einfach gestorben und wir hatten auch gesagt wenn wir unsere Alten nicht wie Dreck behandeln würden müssten wir diese Diskussion überhaupt nicht führen. Meinste in Italien oder Türkei sagen die Alten, wir zuerst ?
Nee das ist nur in Deutschland so, was ja auch klar ist, wir haben uns diese Alten gezüchtet, wenn du mit 70 nämlich feststellst, das du ab jetzt wertlos bist und wie hier schon beschrieben nur noch eine Randgestalt joa denn.
Zudem wo beginnt denn das abwägen von Leben, wer bestimmt denn ob Leben wertvoll ist und wer nicht, wenn wir anfangen zu diskutieren ob wir unsere Alten verrecken lassen, was ist das nächste Thema, Behinderte, Chronisch Kranke, leichter DNA Fehler?
In einer guten und stimmigen und gefestigten Gesellschaft werden die Alten IMMER ihren Platz räumen, tun sie es nicht, stimmt nicht mit den Alten was nicht, sondern immer mit der Gesellschaft.
Das man Leben abwägt, dieser Grundsatz darf niemals aufgeweicht werden.
Das bezweifele ich, grundsätzlich kannst du beide reanimieren da du im Notfall für die Reanimation nur einen benötigst. 4 Jahre Bundeswehr ich kann das immer noch im Schlaf und das hälste auch 15 Minuten durch. Solltest du aber einer Situation sein, wo du entscheiden musst, wirste den nehmen der die besten Überlebenschancen hat, was durchaus der 70 jährige sein kann.
Ja weil wir eine kranke verbohrte Gesellschaft sind nur deswegen. Es wird in die falsche Richtung geschaut. Erinnert mich an die Diskussion über Geld, 80 % verstehen nicht, das die meisten Reichen einfach reiche Arbeitslose sind, die auf meine Kosten leben und viel mehr von mir Schmarotzen als jeder Faule der Hartz bezieht.
Von meiner Seite ist die Diskussion müssig, für mich ist Fakt und das diskutiert mir auch keiner weg, würden wir unsere Alten anständig behandeln, müsstest du niemals entscheiden, der Alte oder der Junge denn du wüsstest der Alte würde den Jungen wählen, wenn man das politische entscheiden muss, sieht man nur wie durch die Gesellschaft schon ist.
Deshalb fahren die seit Jahrzehnten fette Autos die sich die meisten Patienten nicht leisten können… Irgendwas beisst sich da.
Das klingt nach USA, nicht nach DE.
Die haben eins der schlechtesten Krankenversicherungssysteme auf einer ähnlichen Ebene wie die USA. Das hat nichts mit der Familienstruktur zu tun.
Was allgemein nicht stimmt.
Laut wem? Gibt tonnenweise über 70jährige die eine Menge machen. Gibt aber auch alte die wissen nichts mit sich anzufangen. Wer also wertlos ist, ist völlig subjektiv.
Finde ein Zitat hier wo jemand meint alte solle man verrecken lassen. Die nächste Hyberbel klingt schon fast nach dem nationalsozialistischem Konzept. Auch das wirst du weder hier noch als vorgeschlagenes Konzept in der Politik finden.
Zahnlos und Unterdrückt wohl eher. Wären unsere Politiker nicht so raffgierig und inkompetent könnte es uns wesentlich besser gehn wenn Geld nicht in Banken sondern in Sozialsysteme gesteckt wird.
Du gibtst immer der Gesellschaft die Schuld aber die ganz oben die die eigentliche Verantwortung haben nennst du nicht.
Nicht wirklich.
Ein paar, ja. Meistens die, die sich zu fein sind, neben dem Studium arbeiten zu gehen, eine teure Wohnung mit allem Schnick-Schnack haben und jeden Wochenende Party machen wollen.
Ich habe neben dem Studium sogar 2 Jobs (einmal steuerfrei 450€ für Arbeit jeden Samstag + versteuertes monatliches Festgehalt ~800€ Netto aber Arbeit nur in den Semesterferien) gemacht und werde mit +/- 0 rausgehen. Ohne Kredit, ohne Hilfe der Eltern und ganz sicher kein BaFög.
Die Aussage, dass Ärzte in DE unterirdisch bezahlt werden, ist richtig. Trifft aber auf alle medizinische Berufe und nicht nur Ärzte zu. Pflege ist noch viel schlimmer dran.
Antwort auf beides zusammen:
Die meisten, die beatmungspflichtig werden/wurden, sind/waren zu dem Zeitpunkt schon im Krankenhaus. Nix mit „Neh, ich will keinen Arzt mehr rufen“.
Da kannst du noch oft von den ach-so-tollen Familienstruckturen philisophieren, das ist fernab jeglicher Realität und Ausweichen meiner Frage von oben.
Hättest du den Text mal genau gelesen (was du mir ebenfalls unterstellt hast), wüsstest du, dass es niemals darum ging, das Leben abzuwegen, sondern in Ausnahmesituationen innerhalb von Sekunden/Minuten eine Entscheidung für einen Menschen zu treffen, der diese Entscheidung selber nicht mehr treffen kann.
Siehe oben.
Sicher kann ich zu 2. auch 2 Leute reanimieren, dann hast du 2 Reas mit jeweils 30% Effektivität laufen, bist nach 10 Minuten an deiner körperlichen Grenze angelangt und dem Patienten hast du rein garnicht geholfen. Glückwunsch.
Der eine bekommt den dringend benötigten Sauerstoff und der andere die Elektroden vom Defi geklebt.
Wem genau gibst du jetzt was? Woran machst du das fest?
Zugänge für Adrenalin? Kannst du nicht legen, und ohne zu Reanimieren ist naja. Kann man machen, bringt dann nur nix.
Wir haben am Ende den jungen Mann reanimiert, verstorben sind jedoch leider beide schon im Moment des Aufpralls, durch den Überschlag hatten sie sich das Genick mehrfach gebrochen und zusätzlich noch massive innere Verletzungen erlitten.
Nennt sich Triage. Dafür hast du bei verdacht auf Polytrauma mit 2 Personen ohne Kreislauf nur keine Zeit. Da geht’s um Sekunden.
Habe ich oben auch geschrieben: Ausnahmesituation und keiner hatte auf die schnelle erkennbare Verletzungen, die mit dem Leben nicht vereinbar waren.
Und wieder der Frage gekonnt ausgewichen.
Du hast bei einem Herzstillstand ~10 Sekunden Zeit bis die Person umfällt und das Gehirn abschaltet, weitere 60 Sekunden toleriert das Hirngewebe ohne neuen Sauerstoff, ab dann geht das Gehirn kaputt. Nach 10 Minuten bei normaler Körpertemperatur ist ohne Drücken und frischen Sauerstoff Ende. Da ist das Hirn futsch.
Den ersten Angriff, schneller Vital-Check und Crash-Rettung schaffst du durchaus in den 60 Sekunden, für eine Person. „Gründliche“ Kreislaufkontrolle nochmal 30 Sekunden, während der Kollege schon mit der Rettung der 2. Person beginnt.
Die hast du dann, wenn du schnell bist und das Auto nicht vollständig deformiert ist nach 3 Minuten raus. Erfolgschance für die Rea für beide ist da dann schon um 30% gesunken, und zu dem Zeitpunkt hast du noch nicht mit dem Drücken angefangen, hast deine Ausrüstung noch nicht am Patienten und vor allem auch noch keine Pol/NEF/weitere Mittel alarmiert, das läuft alles erst nachdem du einen Überblick hast und weißt, was abgeht, sprich, du musst nochmal 30 Sek bis eine Minute Solo überbrücken.
Wenn du jetzt noch anfängst, darüber zu philosophieren „Ja, hm, der könnte ja das und das haben“ und dann schaust „Uhm, joar, Drücken wir mal auf dem rum, weil X“, hast du weitere, wertvolle 2 Minuten verschenkt.
In so einem Moment denkst du nicht, kannst du auch garnicht, dafür hast du selber viel zu viel Adrenalin im Blut, du entscheidest instiktiv, und die Entscheidung wird immer anhand von 2 Kriterien ausfallen:
Verletzungsmuster unterschiedlich?
Ja > Der mit weniger schlimmen Verletzungen
Nein > Der jüngere
Für dieses, theoretische, superschöne Lehrbuchvorgehen „Schauen wir uns erstmal in aller Ruhe die Patienten an“ hast du draußen, im kalten, echten Leben keine Zeit und in einem echten Notfall auch keinen Kopf. Weil du nicht mehr denkst, du funktionierst, dafür sorgen deine eigenen Hormone.
Ganz ehrlich, als Einzelperson zieh ich mir bestimmt nicht den Schuh an, wenn es darum geht wie „die Gesellschaft“ die Alten behandelt oder auch nicht. Woran genau und anhand welcher Beispiele machst du denn fest, dass „wir“ die Alten so schlecht behandeln würden?
Abgesehen davon: nein, man kann nicht pauschal sagen, dass der Alte den Jungen wählen würde. Viele der Alten sind dazu gar nicht mehr in der Lage, weil sie unter Demenz oder Alzheimer leiden und gar nicht verstehen könnten, was man da von ihnen will. Oder sie sind so schwer verletzt/krank und nicht mehr bei Bewusstsein, wenn eine entsprechende Entscheidung notwendig ist und können deshalb nichts entscheiden. Und sicherlich gibt es auch unter den Alten den ein oder anderen A-loch-Menschen, dem das total egal ist.
Du tust so, als wären alle alten Menschen pauschal nett, großzügig und hätten ein für die Gesellschaft nützliches Leben geführt, für das gefälligst alle anderen dankbar sein sollen. Die Realität weicht von dieser Sicht allerdings etwas ab, weshalb ich deine Ansicht dazu ganz sicher nicht als Fakt ansehen kann.
Ich geh auch mal wieder etwas zum ursprünglichen Thema zurück, koppel es aber mit der „Altenthematik“.
Montag: 3 Omas vor dem Supermarkt am quatschen. Keine Maske, kein Abstand, sicher nicht aus dem selben Haushalt. Im Supermarkt Opa ohne Maske. Markt hat keine Security, ist also wohl an den gestressten Kassiererinnen vorbeigerutscht.
Dienstag: Opa im Bus mit Rollator. Maske hing am Rollator.
„Da bringt die Maske nix, die müssen sie aufsetzen!“
„Damit kann ich aber nicht atmen!“…Keine Worte.
Opa im Zug, keine Maske. „Ohne Maske im Zug dürfen sie eigentlich nicht!“ Opa tut so, als würde er nix hören.
Mir sind seit den Einschränkungen genau 1 Gruppe biertrinkender Jugendlicher am Bahnhof aufgefallen (ganz zu Anfang), ansonsten sehe ich nur grauharige, die sich an nichts halten.
Immerhin gibts überall wieder Klopapier, Küchenrolle, Mehl und Nudeln. Jedenfalls in meiner Ecke^^
Naja, das kann ich ein stückweit nachvollziehen. Alten Menschen, die nicht mehr so gut Luft kriegen, mag es da nochmal ein bisschen anders gehen, aber selbst ich merke zwischendrin mit meinem Asthma, dass ich etwas Probleme bekomme mit dem Ding. Was dann auch wieder dazu führt, dass ich dran herumfummeln und das z.B. kurz anheben muss, um ein bisschen frische Luft zu bekommen.
„Verstehen“ kann ichs ja auch irgendwo. Der gute Kerl war aber mit dem Rolli unterwegs und ist Bus gefahren. Wenn das ein nötiger Ausflug war, muss er sich eben auch an die Regeln halten und das Ding aufsetzen.
Und wenn er nur „spazieren“ war, dann muss er eben auf die Busfahrt verzichten, wenn er mit Maske nicht kann.
Ich selbst bin Bartträger und 30 min bei 20° und Sonne im Zug unter der Maske, da kann ich meinen Bart im Anschluss auswringen. Muss ich auch durch…
Du weißt ja nicht, wo er hinwollte. Alte Menschen haben häufig Arzt- und Pflegetermine und man kann halt schlecht sagen „Dann bleibe ich halt zuhause.“, wenn einem die Maske zu schaffen macht. Nicht mehr richtig atmen zu können bei gesundheitlichen Defiziten ist halt nochmal was anderes als einfach nur ein bisschen unangenehm, gewöhnungsbedürftig oder ein Luxusproblem wie feuchte Gesichter.
Ich bin der Meinung, dass man bei Einzelfällen schon mal ein Auge zudrücken kann. Jeder Andere um den Kerl herum trägt eine Maske und damit ist schon genug getan. Klar kann das nicht jeder machen, also die Maske weglassen, aber hat ja auch nicht jeder Probleme. Ich komme auch irgendwie zurecht damit, aber ich kann als junger Mensch auch vergleichsweise besser mit den Nebenwirkungen dealen.
Jetzt geht ja doch irgendwie alles ganz schnell.
Nachdem bekannt wurde heute, dass jedes Bundesland ab sofort selbst entscheidet, wie die Lage gehandhabt wird, hab ich direkt mal geschaut, was für NRW so geplant wird. Da sind schon jetzt für die kommenden 2-3 Wochen massive Lockerungen vorgesehen. In dem Sinne, dass so ziemlich alles wieder hochgefahren wird, was es gibt, außer Großveranstaltungen und die Schule. Sogar Besuche in Altenheimen und Krankenhäusern sollen wieder möglich sein.
Die Öffnung von Gastronomie und Schwimmbädern/Freibädern/Thermen ist für mich persönlich ganz besonders interessant. Heißt, dass der Sommer vielleicht doch ein bisschen was hergibt außer auf dem Balkon zum Grillwürstchen zu werden.