Unweit des Magierturmes schmiegt sich ein dreistöckiges Haus aus hellem Stein in die Häuserfront. Seit einiger Zeit wurde das leicht heruntergekommene Gebäude sorgfältig renoviert und gestrichen, sodass es nun in neuem Glanz erstrahlt. Auffallend sind die solide Eingangstür und massive Fensterläden. Direkt von der Gasse betritt man einen mittelgroßen Verkaufsraum, dessen Wände mit hohen Regalen bestückt sind. Fein säuberlich reihen sich hier Fässchen und Flaschen auf und präsentieren dem geneigten Betrachter die ordentlichen Etiketten, die den Inhalt verraten. Im Eingangsbereich befindet sich ein kleines Tischchen, auf dem die aktuellen Kataloge, aber auch Flugblätter und Handzettel zur Selbstbedienung liegen. Darüber findet man eine kleine Anschlagstafel mit aktuellen Informationen.
Der alte Holzfußboden wurde sorgsam geschliffen und gebohnert. Einige Tische laden zum Verweilen ein. Im Hintergrund dominiert eine wuchtige Ladentheke den Raum, auf dem sich Körbe mit kleinen Käselaiben, flache längliche Schalen mit geräucherten Würstchen, verschiedenen Obstsorten und getrockneten kräutern aufreihen. Dazwischen finden sich in kleinen Flaschen und Flakons verschiedene Reagenzien und Zutaten. Hinter der Theke liegen die größeren Käselaibe aufgereiht. Stromgarder Münster, feiner gut gereifter Bergkäse und wuchtige Räder des alten Goudas verströmen ihren würzigen Duft. Von der Decke hängen lange Ketten getrockneter und geräucherter Würste und prächtige Schinken herab.
In weißen Schalen oder auf silbernen Tabletts sind verschiedene Sorten an Frischkäse, Quarkzubereitungen, verschiedene Buttersorten und Käsepralinen hübsch angerichtet. Passend dazu findet man verschiedene Nüsse und Trauben in flachen Körben. Auch der passende Rotwein steht in edlen Flaschen gleich daneben,
Im Obergeschoss hingegen gelangt man über eine Treppe nur auf Einladung der Hausherren. Hier entfalten sich feinste Stoffe und edle Tuche ihre ganze Pracht. In hohen Regalen liegen Ballen in verschiedensten Farben. Daneben erblickt man weiche gegerbte Pelze. In Körben ordentlich nach Form und Farben sortiert finden sich Knöpfe und Zierrat in kleinen Schubladen. Einige besonders edle Stücke sind gar unter Glas zu sehen. Die Wände sind von dicken flauschigen Teppichen in exotischen Mustern und Ornamenten bedeckt. Anscheinend handelt es sich um Musterstücke. Eine kleine Tür führt ins Allerheiligste. Hier verbirgt sich das Arbeitszimmer des Paares.
Hinter der Theke befindet sich die Tür zur Küche, von der aus weiter in den Keller geht. Welche Schätze sich hier in Fässern und Kisten verbergen, vermag man wohl nur raten.
Auf einer Anschlagtafel vor dem Haus kann man eine kurze, aber hübsche Nachricht lesen:
„Eröffnung am 14. November ab 20. 00 Uhr“
Künftig jeden Samstag ab der achten Stunde geöffnet.
Wir freuen uns auf nette Besucher!
Hallo liebe Rollenspieler!
Damit melden wir uns nach einer 2Jährigen Spielpause in Azeroth zurück und freuen uns auf viele schöne Stunden im RP.
Künftig wird das Handelskontor jeden Samstag geöffnet haben. OOC werden wir nun das Lamm nutzen. Kulissen für die Themenabende geben wir rechtzeitig bekannt.
Geplant ist auch, schöne Traditionen, die wir sehr geliebt haben, weiter zu führen. Dazu zählen die Nacht der blauen Blume und auch die kulinarischen Abende.
Solltet Ihr das Handelskontor ausserhalb des Samstags kontaktieren wollen, so ist auch das natürlich jederzeit möglich. In dem Fall wendet Euch einfach direkt an uns.
Ansprechpartner sind Eleona und Linnard von Wolfenberg. OOC Lejia / Lejía und Linnárd.
Wir freuen uns auf schöne und unterhaltsame Stunden im Rollenspiel mit euch.