Hass auf Lgbtqia+

Ich glaube, hier liegt es inzwischen an der Gesamtheit, wie das Thema (von verschiedenen „Akteuren“) vertreten und vorangetrieben wird.
Also ja, ich bin mir recht sicher, dass weite (!) Teile angesichts ihrer „X-Phobie als rückständig zu betrachten“ sind. Andererseits sehe ich jedoch kritisch, mit welcher Wucht, das heißt moralisch aufgeladen und „prangerartig“, sich dieses Anliegen durchsetzen will [für sie gilt es nicht, ein T-Shirt erfüllt dies meines Erachtens nicht einmal ansatzweise!].
Natürlich kann man es sich leicht machen und denen [den erklärten Gegnern], wie hier auch teilweise geschehen, ihre Rückständigkeit und Verfehlung aufzeigen [und es wäre, siehe oben, auch an sich „berechtigt“], aber dient es letztendlich der Sache? Radikaliert das ihre Einstellung nicht noch mehr?
Müsste man nicht eher, zumindest in einem Forum, versuchen, eine Schnittstelle zu finden? Ich weiß einfach nicht, ob die Reaktion daraus bestehen sollte, Leute so schnell in derartig große Kategorien von -phobien oder Hass zu stecken - und nein, ich rede hier nicht vom Twitchchat, denn der ist, denke ich, viel zu durcheinandergewürfelt und schnelllebig, um ihn einzuordnen (?).
Selbst wenn sich also herausstellte, der Vorwurf würde sogar gegenüber Einzelnen zutreffen, wie sehr wird man infolge dieser Auseinandersetzung aber dann den anderen zum Umdenken bewegen können?

Und um nun den Bogen zu schlagen: Ich glaube, manche sind das Thema einfach leid - und das eben nicht einmal deshalb, weil sie hassen oder x-phob sind [noch einmal, (weite) Teile des Twitchchats ausgenommen], sondern aus womöglichen weiteren Gründen…?
Und ja, ich fand an ihr nichts Bemerkenswertes (im neutralen Sinne), aber ich befürchte, über sie ist ungerechterweise [!] die Überdrüssigkeit eines größeren Zusammenspiels hinübergerollt. Ich betone, das hätte sie NIEMALS erfahren dürfen!
Bloß frage ich mich, ob das Öffnen so großer Kategorien, mit denen die Gegenseite häufig bedacht wird, dies zukünftig verhindern oder eher befeuern wird…?

Ach, ich weiß auch nicht.
Grüße

Grüße

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Igitt! Du wirst ja richtig abartig. Pfui.

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Die maximal eine Sekunde hat nicht wirklich abgelenkt :wink:
Da hat mich mehr abgelenkt das z.B. Ion wieder zeimlich überarbeitet ausgesehen hat. Oder das bei seiner jobeschreibung plötzlich zusätzlich VP steht. Oder all die anderen kleinen Dinge die man eben so nebenbei bemerkt.

Is mir auch aufgefallen, der Typ sah mega kaputt aus im Vergleich zu früheren Jahren.
Muss wohl stressig sein die WoW Budde „anzuführen“ sozusagen.

Das Shirt hat noch immer NICHTS mit Transsexualität zu tun.
Die Transflagge ist nicht die Regenbogenflagge!

Hier regen sich einige mega über das Shirt auf und dass sie das „mit Absicht“ getragen hätte, um diesen Teil ihres Selbst den anderen „auf die Nase zu binden“ - das war ein professionell hergestelltes Video, an einem Set, mit bewusst platzierter Deko und natürlich auch mit professioneller Maske und Einkleidung. Das läuft üblicherweise so ab, dass die Akteure sich ihre Kleidung nicht selbst aussuchen, sondern sich vorher jemand genau überlegt, wer was trägt und was damit erreicht werden soll. Da Blizzard in letzter Zeit PR-mäßig eher Negativschlagzeilen gemacht hat, werden sie natürlich peinlich genau darauf geachtet haben, wer da sitzt, wer neben wem sitzt, wer wann was sagt, und selbstverständlich auch wer was trägt. Mag sein, dass sie dieses Shirt auch privat trägt und stolz darauf ist, wofür es steht, aber ich möchte ganz stark vermuten, dass sie schlichtweg keine Wahl hatte.

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Jetzt bin ich mal schnell durch das Video gesprungen um das Skandalshirt zu sehen und musste da länger suchen als erwartet. Nachdem was ich hier gelesen hatte und meine Fantasie eh schnell mit mir durchgeht, sah ich ein Shirt passend zum Karneval in Rio vor mir oder schönste Hippie Batikfärbekunst. Und was kam ? Ein schwarzes Shirt mit ein paar bunten Buchstaben.

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Doch, natürlich muss auch dass toleriert werden (wenn man sich selbst „Tolerant“ nennt) dass ist ja der springende Punkt an Toleranz und daran wie sehr man den Begriff „Toleranz“ für sich selbst in Anspruch nimmt. Das ist auch gar keine Frage von mehr oder weniger, entweder du tolerant oder du bist es eben nicht.

Aber eben, 550 Beiträge und die Leute haben den Unterschied zwischen Toleranz und Akzeptanz immer noch nicht verstanden.

Kannst ja mal gerne ein paar Beispiele bringen.

Hör doch endlich auf die Kritik am Shirt ständig auf den Mensch dahinter zu münzen langsam aber sicher ist es einfach nur noch kindisch.

Hmpf soviel zu den Beispielen … „im TV immer Heten*“ und es entbehrt übrigens nicht einer gewissen Ironie wie schnell man sich mal wieder selbst entlarvt hat dass es am Ende des Tages eigentlich doch nur um Repräsentation geht.

Eigentlich fängt es bereits damit an dass man überhaupt mit nem „wir“ gegen „die“ Mindset rumrennt.

Und mit Twinks sich selbst zuzustimmen verleiht der eigenen Stimme immer noch nicht mehr Gewicht.

PS: * wie interessant das H* ein verbotenes Wort ist. Kannst du dir halt auch nicht ausdenken.

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Mir ist das sowas von egal was da jemand macht. Ob sich wer in eine Echse Operieren lässt und dann ein Trans Leguan sein mag, ob jemand sagt ich bin Frau oder Mann.
Es ist mir einfach egal.
Das einzige was mich daran stört ist, wenn es einem welche aufdrücken wollen das Thema.
Soll doch einfach jeder machen was er möchte, ich mach auch mein ding, wems nicht passt dem passts halt nicht.
Das Thema nervt viele und ich kann es nachvollziehen, aber dann sollte man vielleicht einfach anfangen es zu ignorieren? Nicht drauf einsteigen und fertig, hat eh keinen Sinn heut zu Tage eine Meinung gegen etwas zu haben und diese kund zu tun.

Soll jeder Glücklich werden wie er möchte, habe mich daran nicht gestört im Stream, weil warum? Die Person entwickelt etwas und hat etwas erklärt zu dem Spiel was ich spiele.
Es wurde mir nicht erklärt wie und ob derjenige sich irgendwas Operieren lassen hat, sich nun toller fühlt weil es eine Frau ist oder oder oder.
Es ging einfach nur um das Spiel, also garkein Problem.

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Wenn es dir doch egal ist, warum versuchst du Geschlechtsanpassung dann so als lächerlich darzustellen. Transleguan? Dein Ernst?

Also wenn eine transperson unter 24 Personen gibt, ist das schon aufdrücken wollen oder was meinst du genau?
Wenn die bloße Präsenz von Menschen dich stören, ja dann mein lieber ist dir das alles andere als egal. Dann denkst du dass doch nicht jeder es machen soll wie er möchte.

Abneigung ist keine Meinung. Üb dich in Toleranz.

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Mich würde mal eure meinung zu was anderen interessieren.

Angenommen ich habe was an wo ein Regenbogen drauf ist oder sagen wir mal die Regenbogenflagge, will aber in keine der bekannten Kategorien reinfallen werde aber trotzdem nach dem Interview gefragt ob ich schwul, bi oder sonst was bin, wenn ich in wirklichkeit garkeiner Sexualität zugehören will.

Und dann wird man sogar vielleicht nur wegen dem angepöpelt, eben weil man nichts ist.

Habe mich eig sowas schon öfter gefragt…
Ich mag regenbogen oder einfach nur die regenbogenflagge und muss sofort dazu gehören oder so ?

Das ist nicht wirklich besser…

Wie sehen denn die anderen hier das ?
Entweder ich habe pech und ich zähle automatisch dazu oder gibt es noch ne andere möglichkeit ?

Zum abschluss hätte ich einfach gesagt: Wenn ich in einen Stream sichtbar bin für alle würde ich sowas nicht anziehen, eben weil man ja weiß wie die leute reagieren

Normalerweise sollte man machen dürfen was man will wie man sich anzieht oder sonst irgendwas, aber die Gesellschaft is nun mal so

Ist ja bei anderen dingen wie dem Gothic Style auch nicht anders, da gibts auch leute die dich dumm anschauen

Auch wenn ich es sinnlos finde, die Gesellschaft ist nunmal so…oder soll ich sagen…ein großteil der Menschheit ?

Letztendlich bringt das alles nix weder die Diskussion hier oder wo anders.

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Wie schon desöfteren gesagt zeigt in der „Makrosicht“ ein Rückblick auf 9.2 eben das es nicht um das Shirt geht. Das war bei 9.2 genauso sichtbar und keiner machte deshalb ein Fass auf. Also geht es nicht (Makrossicht) um das Shirt! Was bleibt also?
Eine Kritik am Menschen bei der das Shirt vorgeschoben ist.

Und selbst eine Kritik am Shirt ist nicht mal im Ansatz nachvollziehbar. Es wäre wie „vegan ja bitte“ „Nie wieder Krieg“ oder eien AIDS Schleife absolut im Rahmen sofern der Arbeitgeber das absegnet.

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Das was du beschreibst nennt man Toleranz Paradox.
Ein von Karl Poper aufgenommenes System mit dem Ergebnis das eine tolerante Gesellschaft nur eine Ausnahme machen kann und muss. Bei der Intoleranz.

Die zu tolerieren bedeutet das man seine eigene Gesellschaft der Toleranz zerstört.

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Die Leute die hier immer so unbedingt darauf bestehen ja nicht „transphob“ oder wie immer man es nennen mag, zu sein, aber dann voller Wut gegen ein T-Shirt ins Feld ziehen, es als politisches Symbol erachten und als irgendeine ominöse Agenda, die ihnen aufgezwungen wird…

Folgen wir mal, nur so aus Spaß, eurem Narrativ. Es wäre also gar nicht „transphob“. Ihr wäret also nur arme, völlig missverstandene Seelen, welche völlig zu Unrecht diese unerhörte Keule abkriegen würden. Schließlich wärt ihr ja nur für „politische Neutralität“.

Ich kaufe euch sogar ab, dass ihr selbst euch das tatsächlich derart oft gebetsmühlenartig eingeredet habt, sodass ihr diese Überzeugung wirklich lebt. Ihr habt das Gefühl, das Opfer zu sein. Das die ganze Welt euch persönlich angeblich permanent Trans-Themen oder sowas wie Homosexualität „aufzwingen“ wölle.

Aber lassen wir das mal alles bei Seite.

Aus meiner Sicht liegt hier schlicht mangelnde Empathie vor. Und irgendwo auch mangelnde Verhältnismäßigkeit in dem Zuge. Was passiert ist, dass sich hier derart in diese eigene „Denke“ hineingesteigert wurde, dass angeblich überall diese verschwörerische „Agenda“ am Werk wäre, dass einem schon gar nicht mehr klar wird, wie lächerlich es ist eine Person einfach nur für das Tragen eines T-Shirts und ihre blose Anwesenheit anzugehen.

Das man nur noch überall Feindbilder sieht. Ihr geht ja dann regelrecht her und klopft ein Medium, z.B. einen Film auf diese „Feindbilder“ ab. „Was, ein schwules Päärchen in Star Trek?! Agenda! Ich werde zurückgedrängt! Die wollen mir ihre Gedanken aufzwängen!“.

Nein, eben nicht. Die Darstellung von sowas alleine, kann keine Agenda sein. Wieso auch? Wenn man wirklich „lebt“ das es normal sei, dann wäre es von Beginn an überhaupt kein Thema, was beachtet werden würde.

Aber doch ist es so. Blizzard führt irgendeinen homosexuellen Charakter ein und schon glühen die Foren. Wieso? Warum ist das so? Hinterfragt das doch mal. Hinterfragt euch doch mal selbst, ob man nicht vielleicht schon lange selbst einen derart feindseeligen Tunnelblick entwickelt hat, das man überall nur noch böse Mächte am Werk sieht, die einen angeblich irgendwas aufzwängen wöllten.

Und man dadurch den Blick auf das Wesentlichste von allem verliert: Empathie, Respekt.

Nichts rechtfertigt oder legitimiert solche Hasskommentare. Und es ist auch nicht „irgendwie nachvollziehbar, weil Agenda X“. Nein. Periode. Jeder Mensch hat mit einem gewissen Respekt behandelt zu werden. Und da ist es völlig egal, was man sich selbst für angebliche Verschwörungen im Kopf ausmalt.

Und wenn es für einen bereits zu viel ist, dies klar zu verurteilen und sich stattdessen an dem T-Shirt abarbeitet, dann sollte man vielleicht mal hinterfragen ob man den eigenen Blick für das Wesentliche möglicherweise verloren hat.

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Und es sorgt dafür, dass der Begriff „Toleranz“ sehr beliebig wird. Denn letztendlich kann ich durch einen Perspektivwechsel jede Position oder Haltung tolerieren, z.B. die der Pharmafirmen, die erschwingliche HIV-Medikamente in Afrika überteuert anbieten und das ja bloß im Rahmen eigener Kostenminimierung und Selbsterhaltung tun, z.B. die Walfangnationen, die doch bloß einen Teil ihrer Kultur ausleben, z.B. Brandrodung im Amazonas, die ja bloß dazu dient, dass wir in der Welt genug zu Essen haben, und was z.B. die russische Armee aus ihrer Sicht aktuell an Toleranz erwarten könnte, muss man hier nicht ausführen, denke ich.

Gedanklich ist das alles sicherlich möglich, führt aber dazu, dass der Toleranzbegriff letztlich werte-los und damit wertlos wird. Denn egal ob man toleriert ( = erdulden) oder akzeptiert ( = gutheißen), beide Begriffe funktionieren erst dann, wenn sie mit einer Wertebasis versehen werden. Diese ist übrigens nicht absolut, sondern meist individuell (wenn auch sicherlich gesellschaftlich-kulturell geprägt) und es ist diese Prägung, die zu einem „Aufeinanderprallen der Toleranzen“ führt. Und es ist diese Ausprägung, um die letztendlich diskutiert wird. Und da diese Prägungen meist persönlich basiert sind, kommt man natürlich auch nicht drum herum, sich dadurch selbst und oft auch sehr persönlich zu diskutieren.

lg

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Dann hast du es falsch verstanden.
Es gibt einen Unterschied zwischen Toleranz und absoluter Toleranz.
Zweiteres ist abzulehnen da dies nicht nur eben Intoleranz beinhalten würde sondern auch andere Dinge, Mord, Verbrechen aller Art.
Die müssten in absoluter Toleranz hingenommen werden.

Was natürlich nicht funktionieren kann.
Toleranz in unserer Gesellschaft bezieht sich „nur“ auf Entscheidungen die einen selbst betreffen. Sein eigenes Leben.

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Ja und nein. Die Reihenfolge ist primär dem Zeitverlauf und der Frage, der „Repräsentationsrelevanz“ zum konkreten Zeitpunkt der Nutzung geschuldet.

Angefangen hat es eigentlich mit LGB für die drei nach außen gerichteten Präferenzen bei der Wahl der Geschlechtspartner. „Gender“ im Sinne der Geschlechterrollen bzw. der Selbstwahrnehmung waren initial noch völlig bedeutungslos.

Die erste Erweiterung war dann das Anfügen des T, womit erstmals eine auf die eigene Person gerichtete „Präferenz“ ins Spiel kam. Wichtig an der Stelle ist, dass das T trotz der Innenrichtung zunächst auch noch wie die ersten drei Buchstaben betrachtet wurde und man beließ es erstmal bei LGBT.

Erst als sich zunehmend das Konzept „Gender“ durchsetzte, wurde deutlicher, dass T eigentlich etwas anderes ist und dass es weitere mit T vergleichbare Zustände gibt, die sich allerdings zunächst nicht unbedingt als Buchstabe ausdrücken ließen oder „mussten“. LGBT+ war geboren, wobei das + Zeichen als Catch-All diente.

Seither sind dann vor dem + Zeichen weitere Buchstaben hinzugekommen, wann immer „die Community“ bzw. eine im + angesiedelte Gruppierung explizit repräsentiert werden sollte/wollte.
Als erstes kam dann das Q, gefolgt von I und seit neuerem auch A.
I war insofern wieder ein Sonderfall, weil es hier erstmals um einen unmittelbar genetisch bedingten Zustand geht.

Mal sehen bis wann dann P explizit auftaucht.

Mit jedem neuen Buchstaben wirst Du eventuell neu Google und Co bemühen müssen, falls Du den Buchstaben nicht direkt in seiner Bedeutung zuordnen kannst.

:thinking:
Und ich hatte den Eindruck, dass ich dir in meinen Ausführungen absolut zugestimmt hätte. Hab ich vielleicht etwas zu umständlich erläutert, meine Schuld, sorry. :+1:

Dem stimme ich zu. Deswegen empfiehlt es sich für mich eher für die Empathie ins Feld zu ziehen. Aus meiner Sicht leiden die Gesellschaften weltweit derzeit an einer Welle an Ekpathie aus vielen Gründen. Ich denke aber eben, durch wirkliche Rücksichtnahme und gegenseitiges Verständnis basierend auf einem tieferen Einfühlungsvermögen könnten viele Gräben überwunden werden und es wäre leichter die Gemeinsamkeiten zu betonen.

Der Toleranz-Begriff ist zu anfällig für Missbrauch, da die zu Grunde legenden Werte die mit den Begriff verknüpft wurden von ihren Gegnern missbraucht werden wird um letztlich das Freiheitliche & das Offene zurückzudrängen unter einer konstruierten Legitimation Das passiert dabei nicht immer aus Böswilligkeit, wie oben ausgeführt. Oftmals sind Leute fundamental davon überzeugt Opfer zu sein und im Recht und das sie das „Richtige“ tun und sich nur verteidigen würden. Diese Ängste und Opfermythen sind dann letztlich der eigentliche Katalysator für den Zerfall von offenen Gesellschaften, da sie eine geschickte Tarnung darstellen, der dann auch viele „Normalos“ folgen, die darin dann zumindest gewisse Wahrheiten für sich herauspicken, „irgendwie hat das ja schon einen wahren Kern was die sagen“ etc.

Naja was halt nicht stimmt ist das der Begriff beliebig ist.
Gegner machen ihn beliebig weil sie eben von absoluter Toleranz ausgehen, was niemals Ziel einer Toleranten Gesellschaft sein kann.
Der Begriff ist ziemlich klar definiert und dessen Grenzen, meistens auch sehr scharf gezogen.

Das „wenn du Intoleranz nicht tolerierst bist du ein Heuchler“ ist halt gängige Syntax in bestimmten Lagern und viele, vor allem jüngere, lassen sich davon verunsichern.

Aber nein,das ist nicht der Fall. Intoleranten Menschen eine Bühne zu bieten und sie nicht zu kritisieren hat nichts mit Toleranz zu tun, das ist selbst geißelung

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