Hab zwar nur den ersten Questhub, aber bisher war einer im Käfig nach der Folter froh, seine Sünden los zu sein und ein Zuchtmeister wurde bestraft, weil er Sündensteine mißbrauchte
Und das finde ich tatsächlich das gute.
Der Char und Spieler wird mal gezwungen etwas zu tun was nicht gut ist, weil er denkt er würde damit helfen. Zumindest ich für meinen Teil fange dann an darüber nach zu denken wie etwas richtig oder falsch ist.
Generell zu dem Thema:
Man muss immer bedenken… es ist ein Spiel. In so vielen Spielen wird man mit Thematiken konfrontiert die einem nicht gefallen oder nicht passen, dessen Ansichten man nicht teilt und wo man sich denkt „Muss es sein?“
Dabei sollte man aber wie oben schon gesagt nicht vergessen: Es ist ein Spiel mit seiner eigenen Geschichte und nicht das wahre Leben.
Es heißt World of WARcraft… nicht World of PEACEcraft. Azeroth und das ganze Universum drum herum besteht aus Krieg, Intrigen, Hass und Gemetzel. Ist wie Game of Thrones… nur mit weniger +18 Szenen und weniger Blut.
Da finde ich es tatsächlich passend, dass es nach dem Tod immer noch nicht besonders toll ist. (Zumindest jetzt noch nicht, man weiß ja noch nicht was noch kommen wird)
Und zumindest auf DieAldor sehe ich immer häufiger ( Bzw kommt es mir so vor ) Das Leute das Thema Krieg, Hass und teilweise auch Rassismus vergessen. Das solche Dinge im Realen Leben nicht toll sind ist uns allen bekannt… aber darum dreht sich die Welt von WoW nun mal
Und so doof es sich anhört… hat man mit etwas Probleme und merkt das es einem auch Real nicht gut tut, sollte man die Questtexte einfach nicht lesen, einen anderen weg finden zu Lvln… oder das Addon einfach überspringen.
Ich weiß es ist doof zu hören, aber ist das selbe mit Shootern oder Horrorspielen… Ich kann gegen Jumpscares garnicht an… also mache ich um jedes Horrorspiel einen GROSSEN Bogen ^^’
Ich wäre halt schon borderline genervt, wenn mir im jenseits eine wirkliche Ewigkeit jeden tag im training gesagt wird, um aufzusteigen hör endlich auf an deine hier geliebte Person einfügen zu denken.
Die Seelen sind nicht nur „gefühlt“ Äonen dort, das Afterlife IST die Ewigkeit.
Ich würde schon nach der Woche ziemlich sauer werden.
Denke ich auch eher. Die beiden sind Verbündete, aber da der Jailer die größere Macht hat, wäre ein „er benutzt sie für sich“ zu offensichtlich vom storytelling. Ich denke mal sie wartet und hilft, bis Zovaal das System zerschlagen hat und dann versucht sie ihn irgendwie loszuwerden, damit toten Seelen freisteht, wie und vor allem mit wem sie die Ewigkeit verbringen können
Also ich fühle mich unwohl bei dem Gedanken das es danach wirklich was gibt und sowas wie eine Seele existiert.
Ich finde die Vorstellung das wenn man stirbt einfach nicht mehr ist und man einfach aufhört zu existieren viel beruhigender und erfüllender.
Da blagt man sich sein ganzes Leben eh schon ab und dann will dir einer auch nach dem Tod Pflichten und Aufgaben zukommen lassen, soweit kommts noch…
Nicht anders als sonst auch.
Ja einige haben ein etwas härteres Thema als Grundlage keine Frage, allerdings muss ich hierzu sagen das mich das so nicht weiter gekümmert hat. Einzig bei den Kyrians war ich etwas genervt, was aber daran liegt das sie mit der dargestellten Ansicht meiner Grundansicht gegensätzlich arbeiten.
Ich erinnere an die Menschlichen „Setzlinge“ im Vorgebirge, die find ich glatt n bisschen fieser die Quest ^^
Ich denke wir alle, kriegen eig. schon immer recht fragwürdige Aufgaben zugeteilt ; )
Die war lustig
Ist halt jeder anders gebaut. Dem einen gehen die Quest in Shadowlands nahe, widerrum andere sehen es als Spiel und wieder ganz andere sehen das als nicht weiter schlimm.
Über ganz WoW verteilt ist das richtig. Die Folterquest in LK in der Tundra z. B. Sprich man hatte sowas schon immer gehabt. Bei Shadowlands kommt das allerdings ein wenig häufiger vor.
Ich habe mich gefühlt wie immer und nichts auffälliges wahrgenommen. Alles was wir getan und gesehen haben gehört zum Standard des Spiels. Aber jetzt wo du es sagst … Warum gab es keine Quest worin wir für eine neue Hose die Erinnerungen eines Lehrlings gelöscht haben?
Und wenn wir eine Hose dafür bekommen … Müssen sich die Neulinge ihre Kleider auch erst verdienen? Des Weiteren gibt es Gold und Silber in den Schattenlanden … stehlen die Kyrian es von den Toten, damit sie uns bezahlen können oder erschaffen sie die Währung neu? … Was zu einer Inflation führen könnte.
Warum braucht es überhaupt Gold und Silber im Nachleben? Sollten man nicht seine irdische Vergangenheit hinter sich lassen?
Lässt man ja auch, nachdem man die Beitritsgebühren bezahlt hat.
Bei den alten Ägyptern gab es sogar die Vorstellung das man alles was man an Schmuck und teuren Stoffen am Körper trägt mit ins Totenreich nimmt, wo dies als Tribut bewogen wird und sich entscheidet wo die Seele hinkommt.
Gallywix wäre da bestimmt ein herorragender Seelenrichter.
Letztendlich ist es natürlich wahr das jeder seinen eigenen schwachen Punkt hat. Ich erinnere mich noch gut wie das US Forum überschäumte als ein paar Schildkröten es nicht ins Wasser geschafft haben.
Und ich wäre enttäuscht, wenn es in Shadowlands kein Pendant dazu geben würde. Entweder, indem wir von Schildkröten-, Krabben- oder Mövengeistern heimgesucht werden, die wir in die Schattenlanden geschickt haben oder indem wir endlich auf Na’logo treffen.
Man könnte sogar aus ihm einen Dungeon- oder Raid Encounter machen, indem wir Na’logo helfen müssen den Weg aus Torghast zu finden.
Irgendwie fehlt auch noch die äußerst wichtige Toilettenquest.
Das wäre absolut witzig wenn das kommen könnte.
Bisher ist mir in den Schattenlanden leider noch kein NPC über den Weg gelaufen, der sich bei mir beschwert von mir umgebracht worden zu sein.
Dieses Addon hat so viel Potential für lustige und unangenehme Begegnungen.
Achja. Da war ja noch was.
Und darum würde die Seelenrichterin dich nicht dort hinschicken, würde ich behaupten. Die ist nämlich nicht nur zur Dekoration dort aufgestellt worden.
Warst du rechtschaffen, diszipliniert, geduldig, belastbar, ehrgeizig, heroisch usw., usw., also ein Archtyp des Paladin, dann kommst du dort hin und könntest dich beweisen. Nur wirken die dort verweilenden Seelen und Aspiranten teilweise wie unerfahrene kleine Kinder, die von Tugenden noch nie etwas gehört haben, was ihr Dasein irgendwie unbegreiflich macht.
lawl gibt ein like
Also wer seine Liebsten nicht vergessen will, war im Leben kein belastbarer disziplinierter und rechtschaffener Mensch?
Oder wer mal sauer wird, ist keine Bsstions würdige Seele ?
Da hat dein Gedankengang glaub ich einen major flaw ^^
Wenn du Bastion oder allgemein das System mit der Seelenrichterin nicht verstehst, ist das nicht mein Problem, sondern das von Blizzard. Denn ihre Vorstellung und gleichzeitige Darbietung widersprechen sich in diversen Punkten. Gezeigt durch den aktuellen Konflikt dort.
Die Seelenrichterin berechnet in undefiniert kurzer oder auch langer Zeit, weil in den Schattenlanden Zeit keine Bedeutung hat, wie dein Werdegang im Leben durch deine Überzeugungen, Erfahrungen, dein Bewusstsein, was weiß ich was alles dazu gehört, wo du am Besten aufgehoben wärst. Wenn die Seelenrichterin bemerkt, dass du nicht in der Lage sein wirst deine Familie zu vergessen, dann wird sie dich dort nicht hinschicken.
Alexandros Mograine landete in Maldraxxus. Warum das? Er war zu Lebzeiten ein Paladin. Also kennt er sich mit Tugenden aus. Er war auch rechtschaffener Verfechter des Lichts. Die Seelenrichterin entschied jedoch, er soll dort sein. Warum? Keine Ahnung. Naheliegend wäre, weil er eben zu sehr an Familie hängt, vielleicht. Sein Tot (zu Lebzeiten) ist auch durch die Liebe zu seinem Sohn erst eingetreten.
Die Richterin ist eine Art Supercomputer, die ohne Befangenheit den geeignedsten Kandidaten für den passendsten Job auswählt, anhand dessen wie die Personen in der Vergangenheit entschieden und gehandelt haben.
Die Krux in diesem System ist, dass, nur weil du die geeignedste Person für diesen Posten bist, du diesen Job nicht automatisch ausüben möchtest. Es gibt durchaus Menschen die eine besondere Begabung für das eine haben, aber trotzdem sich für das andere entscheiden. Die Seelen haben allerdings keine Wahl und das ist möglicherweise das, was Sylvanas als „Gefängnis“ ansieht.
Die Seele ist verdammt diesen Weg zu gehen, aufgrund der Entscheidung eines anderen.
Richtig. Das Gefühl bekomme ich auch.
Der freie Wille wird einem durch diesen Supercomputer genommen. Das impliziert für mich auch, dass dieses System fehlerhaft ist. Immerhin scheint es ja, anhand von Devos Beispiel, so zu sein, dass diese Entscheidung von der Seelenrichterin, trotz dieser Auswertung des Lebens, nicht die absolut „perfekten“ Ergebnisse liefert.
Es ist aber nicht nur das. Im Leben trifft man auch Entscheidungen, zu denen man mehr oder weniger gezwungen wurde, bei denen keine Wahl blieb. Z.B. das Zurücklassen von verwundeten, eng vertrauten Mitstreitern im Krieg, weil eine höhere Mission wichtiger war. Dann an diesen Entscheidungen auch noch gemessen und eingeordnet zu werden, ist doppelte Bestrafung.