Kann ich nachvollziehen. Wie gesagt: Ich persönlich würde ihn nicht vergeben, aber das muss ja nichts sagen. Gibt auch haufenweise Leute, die bei den von uns vergebenen Namen dankend ablehnen. Oder der Art, Namen auszusuchen.
Positiv find ich jedenfalls, dass er für jede Altersgruppe funktioniert. Das ist für mich immer wichtig. Beispielsweise find ich “Herbert” für Kleinkinder eher komisch und kann mich mit “Johnny” nicht für Erwachsene anfreunden.
Also ich finde…
Den Namen nicht schön, auch wenn ich keine negative Assoziation damit habe, so klingt der Name doch etwas nach “nicht schubsen, ich hab Joghurt im Ranzen”
Und Finley ist Nord brittish, eventuell auch walisisch. An nen Iren denke ich da nun wirklich nicht. Aber nordbritisch ist auch Oke, die können wenigstens guten burbon machen.
Jetzt weiß ich auch wonach Finley für mich klingt, entweder 3in kleiner schmieriger Trickbetrüger… Oder einen Mönch.
Ich würde vorsichtig damit sein, irgendeinem Nordbriten, insbesondere einem Schotten, zu erzählen, sie würden guten Bourbon machen… Könnte sein, dass die da nicht allzu positiv drauf reagieren.
Würde ich bezweifeln. Bourbon ist ein primär amerikanisches Produkt, das außerhalb der USA in der Form kaum hergestellt wird. Und grad die Schotten dürften alles andere als erfreut sein, wenn man ihren Scotch Whisky als Bourbon Whiskey bezeichnet.
Das stimmt. Bourbon ist auch einmal distilliert und darf nur dann Bourbon genannt werden, wenn es in den USA herstellt wird.
Scotch hingegen ist zweimal distilliert. Zudem darf der Rauch an das Korngemisch beim Kochen, wodurch es den leicht rauchigen Geschmack erhält. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Scotch auch nur dann Scotch genannt werden darf, wenn es aus Schottland kommt.
Es geht ja noch weiter. Die Ausgangsrohstoffe sind schon anders. Bourbon mind. 51% Mais, während Scotch vorwiegend Gerste sein muss. Die Fässer zur Lagerung sind auch anders. Für Bourbon müssen es neue Fässer sein, die vor der Befüllung ausgebrannt werden. Für Scotch werden hingegen gebrauchte Fässer verwendet, meist Sherry- oder Portweinfässer. Auch die Lagerdauer ist anders. Bourbon mindestens 2 Jahre, Scotch mindestens 3 Jahre.
Mit anderen Worten: Es sind zwar beides Whisk(e)ys, aber ungefähr so, wie ein Riesling-Eiswein und ein trockener Dornfelder beides Weine sind.
Ja, da gibt es weit mehr Unterschiede, wollte nur auf ein paar recht starke Unterschiede hinweisen, warum garantiert kein Bourbon irgendwo in Britannien hergestellt wird. Gibt sicher Leute die Whisky mit den Bedingungen von Bourbon herstellen, aber ist halt trotzdem kein Bourbon.
Ich persönlich bevorzuge aber eher Irish Whisky mit der Triple Destillierung, da es sich einfach angenehmer anfühlt. Und ja, mein Irish Whisky ist auch aus Irland.
Nebenbei bemerkt. Japanischer Whisky benutzt die Herstellungsweise von Scotch, darf sich aber nicht Scotch nennen, da er eben in Japan hergestellt wird.
Pers. trinke ich beides, Boubon wie Scotch, bevorzuge aber Scotch. Am liebsten Sherry oder Portwein gefinishte bzw. gelagerte mit einem Alter zwischen 12 und 18 Jahren.
Aber ich habe auch schon wirklich sehr gute Bourbons getrunken. So wie Scotch nicht zwingend Johnny Walker heißt, heißt Boubon ja nicht zwingend Jack Daniels.
Eliah Craig oder 1776 wären imho gute Beispiele für wirklich guten Bourbon.
Genauso wie Irish Whiskey nicht zwingend Jameson 7 year ist, oder Bushmills. Ich hab immer noch meinen Tyrconnell 15 year old zu Hause der gut ist. Der beste den ich bisher hatte, war nen Midleton Very Rare, was ein Whiskey Blend ist. Dass es 20 Jahre alte sind, hilft da aber sehr.
Bourbon hab ich bisher sonst nur abgesehen von Jack Daniels und Jim Beam Makers Mark getrunken, der aber ganz gut war.
Erstmal danke für die Rückmeldungen zum Namen. Der Name ist keltischen Ursprungs, wird aber mehr dem irischen Bereich als dem schottischen zugeordnet.
Dass bei dem Namen aber die Assoziation „Bitte nicht schubsen“ auftaucht, höre ich zum ersten Mal, vor allem, da die grundsätzliche Bedeutung ja eher „Kleiner blonder Krieger“ oder „Kleiner weißer Krieger“ (was aufgrund seiner Geburtsumstände sogar sehr treffend ist).
Als Westler würde ich nie japanischen Whiskey kaufen, warum auch? Whiskey kriege ich hiet auch so ausreichend. Sake ist zwar ab und an mal lecker, hat aber in meinen Augen zu sehr den Geschmack vom Medizin.
Richtig klasse dagegen war etwas, was ich beim Besuch in einer japanische Sake-Brauerei erstanden habe: Pflaumenwein mit Sake versetzt. Normal ist Pflaumenwein ja eher süßlich mit wenig Alkohol, aber mit Sake versetzt hat das schon ordentlich Power und ist nicht mehr zu süß
Japanischer Whiskey soll nicht exakt wie Scotch schmecken. Nur weil es die selbe Herstellungstechnik hat, gibt es dennoch Geschmacksunterschiede allein durch das andere Holz, potenziell leicht anderes Getreide.
Man muss es natürlich nicht trinken, allerdings habe ich sehr gutes von manchen der Whiskeyblends gehört, was mich interessieren würde.
Hab am Wochenende auch Fallen Order durchgespielt. DAS! WAR! SO! GUT! Ohne zu Spoilern, aber der Endbosskampf war so genial. Es war so ein gutes Ende, richtig passend für ein Star Wars spiel. Was mich am meisten am Spiel gestört hat, waren die sehr nervigen Bugs, die zu meinem Tod geführt haben. Einmal ne Railing runtergegangen und dann nicht dismounted, sondern das Spiel hat mich einfach weiterfliegen lassen. Durch den Berg durch, zum Tod. Oder beim Runterschlittern einer der vielen vielen Slides, über nen Abgrund gesprungen und auf der anderen seite gelandert, aber das Spiel hat beschlossen, dass Cal sich rückwarts glitcht und runterfällt.
Sehr nervig und scheint mehr nach nem Patch vor Kurzem passiert zu sein, als vorher.
Und natürlich die fehlende Custom Charater Option. Typischer männlicher Protagonist. Generic Young Adult with Red Hair Mold genommen und fertig.
Trotzdem, sehr gutes Action RPG, mit guter Story und wer Action RPGs und Star Wars mag, dem sollte das Spiel doch gut gefallen. Es ist nicht perfekt, aber trotzdem sehr gut.
Hoffe der Tee war lecker und er ist nicht kalt geworden.
Danke schön!
Lecker ist bei Früchtetee für mich ja relativ…ich mag das Zeug einfach nicht. Aber soviel Auswahl hab ich ja derzeit nicht. Aber heiß war er…das reicht dann völlig. schiebt noch rasch einen Adventskranz auf den Tisch
Soooo…morgen wird dann endlich mal für die Weihnachtsbäckerei eingekauft. Ich kann mich irgendwie dieses Jahr nur schwer aufraffen, aber hilft ja nichts. Hat irgendwer schaut zu Lif noch eine Plätzchenempfehlung? Vorzugsweise nach dem Prinzip: Möglichst kurze Zutatenliste, möglichst viele Kekse rausbekommen.
Ich persönlich find Früchtetee dafür super lecker. Ich mag aber im Allgemeinen auch gerne Tee, auch grünen Tee, English Breakfast Tea, etc. Früchtetee ist aber immer mein Favorit. Klein bisschen Honig rein. Großartig.
Puh. Plätzchen hab ich mir zwar letztes Jahr vorgenommen, aber dann doch nicht rangetraut. Ich glaub Husarenkrapfen sahen halbwegs einfach aus. Sofern man was zum Mahlen von Haselnüssen hat.
Das zu lesen, da werd ich ja bisschen neidisch. Wir haben hier nur komische Mince Pies und komisch Fruchtteigdinger, die sich Christmas Puddings nennen. Leider nichts für mich. Ich denke ich muss mir mal wieder ein paar Lebkuchen bestellen. Vielleicht auch Plätzchen.
Ich überlege gerade, ob ein marzipanstollen heil bei euch ankommen würde… grübelt
Haselnüsse gibt es doch fertig gemahlen?
Normalerweise gibt es immer Rumpralinen, normale Butterplätzchen, Kokosmakronen, Bethmännchen, 2 Sorten Stollen und dann wird noch rumexperimentiert. Dieses Jahr hatte ich noch ein Rezept für Lebkuchen-Mandelsplitter gefunden…die klangen ziemlich idiotensicher.
Ist für mich wie mit Käse. Selber reiben, bzw zermahlen. Das einzige was ich nicht von selber machen würde, wäre Blätterteig, das hab ich mir mal angeschaut und dann gleich gesagt: Ne, das kauf ich. Da fällt mir ein, ich wollte doch demnächst ein paar Chorizo-Käse-Semmeln mal backen. Werden hoffentlich gut.