Hinterzimmer des Kundendienstes X

Hi,

Uffze. Viel vor :scream_cat:
Ich alles wissen will! (wenn ich darf :grin: )

Meine Planungen sind etwas überschaubarer und zeitlich näher:

  • Mi geht’s ab nach Köln (Dom kontrollieren, Zoo kontrollieren, bezahltes Zimmer abnutzen :grin: )
  • (spätestens) Advent: hoffentlich Camu besuchen mit hoffentlich bißchen Weihnachtsbudenfeeling

Bei mir ist WoW zur Zeit auch wenig angesagt, da inzwischen keine Projekte mehr am Laufen und in den heißen Tagen hatte ich mal so gar keinen Nerv zu zocken.
Außerdem hab ich ein Häkelprojekt in der Mache, was augenscheinlich auch mal fertig wird hüpf

MÜCKEN OF DOOM

Boah ey, neulich nachts schlaftrunken für kleine Trolle gewankt, plumpse wieder ins Schlafnest und wunder mich, warum mein rechter Unterschenkel (Schnienbein knienah und Span knöchelnah) assich weh tut. Dachte erst mein Nerv hat sich was neues ausgedacht, dann hab ich nachgeguckt und die fetten Einstiche gesehen und linkes Bein hatte auch zwei :scream_cat:

Zum Glück hab ich mir mal aus anderen Gründen so ein Mückengel geholt gehabt und das half dann auch, aber man, das hat vielleicht weh getan. Mistige Viecher! :rage:

Nun, jetzt hab ich jede Nacht ne Teilnahme am Blutbüffet gewonnen, wobei ich der Hauptsnack bin :sob:

Letzte Nacht kaum geschlafen, nen Stich in die Handfläche und am Ellenbogen und …

Dem Garten geht es prima, auch wenn ich da in der letzten Zeit fast nix gemacht habe. Die Kaiser- oder Prunkwinden blühen, inzwischen auch jene am Rosenbogen, die Vögel mögen das Mehr an Versteckmöglichkeiten.
Die Lobelia - dunkelweinrotes Laub, kräftig rote Blüten - bei den Trollen ist richtig hoch gewachsen und blüht, die Sonnenblumen strahlen um die Wette und die Erdbeerchen werden dick und rot :heart_eyes_cat:

Hab im Wohnzimmer eine Porzellanblume (Hoya / Wachsblume) stehen. Die ist ziemlich alt und sie blüht. - Es kommt gut, wenn man Pflanzen genügend gießt :smiley:

Sie begann schon als die Tage so heiß waren, was etwas doof war, denn sie duftet ziemlich intensiv, das macht mir leichte Kopfschmerzen. Allerdings hat eine Wespe (ich vermute, daß es eine ist) den Duft auch wahrgenommen und als ich die Terrassentür wieder länger offenlassen konnte, kam sie herein und besucht nun seit Tagen die Blüten. - Ich muß abends bzw. wenn ich schließen will, drauf achten, ob sie gerade draußen ist oder noch schlabbert :grin:

Nach einem Besuch setzte sich das kleine Tierchen auf mein Sonnensegel und begann sich gründlich zu putzen. Vorderbeine, Mundwerkzeuge, Fühler, ja, aber vor allem Hinterbeine und Podex. Minutenlang! - Sehr faszinierend!

Sö. Muß Koffer packen und Käffchen gibt’s auch hüpf

trollische Grüße,
Cerka

Kann ich dir mal „Lucifer“ auf deine Liste schubsen?
Eine fantastische Serie.

Gib mal ein bericht ab ob sich das lesen Lohnt :smiley:
schreibt oder schrieb das auch wieder C. Golden eigentlich?

Wieso das? gibts da Gründe für, oder einfach nur „weil ichs kann“?

Ich hab da jetzt echt gelesen "Außerdem habe ich ein Häckelprojekt in der MaSche…
Ich mein zu meiner Verteidigung… das würde passen und sinn ergeben…
:smiley: :D: :smiley: :smiley:

Nächste Woche…
ENDLICH URLAUB!
mein Alljährlicher „Ich habe Geburtstagswoche, lasst mich in Ruhe“ Urlaub beginnt am Samstag.
Ich freu mir n kullerkeks! Endlich in die Berge, Wald, Wandern…
Dieses Jahr auch endlich mal mit vorbereitung, damit die Touren auch etwas Urbaner werden dürfen.
Kann nicht wenigstens schon Donnerstag sein? Ich wwill endlich los ey!

WOW
Bin immer noch in Classic versumpft… im warsten Sinne… Sumpfland ist eigentlich echt schön, nur wenn mans 3 mal gemacht hat wirds etwas langweilig. Besser als der Dämmerwald ist es aber alle mal.

Retail:
Hatte ich die Tage auch mal wieder probiert, und irgendwie gar keinen Anreiz mehr dafür. Ich mein ich bin damals von einem P-Server gekommen, um ebn Immer neuen Content zu haben und wegen der Worgen und Pandas… naja Worgen und pandas werden langweilig, und die Art des Contents gefällt mir nicht.
Da bleib ich bei Classic. da habe ich Zeit und bin im schönen „Alten“ Azeroth unterwegs… so ganz ohne Dämonen etc. und ohne Azerit und co.

und nun…

MACH MAL JEMAND DAS DONNERSTAG IST!

Shadowlands ist das erste Addon, das ich mir nicht sofort gekauft habe. Im Grunde bin ich auch seit November 2019 oder so kaum mehr im Spiel gewesen…zu viele Leute sind abgewandert, da besteht einfach keine Bindung mehr. Classic war für mich leider auch nur ein Strohfeuer, bin nur bis Level46 oder so gekommen. Nun gut, nach fast 16 Jahren ist dann vielleicht mal etwas anderes als WoW dran :frowning:

OH JA… habe gerade season 5 Part 1 mehr oder weciger am Stück reingezogen… ich liebe Lucifer :slight_smile:

Ist dir aufgefallen das der schauspieler in seiner verkörperung des zwillingsbruders von lucifer seinen rechten arm immer so komisch hält?

Sowas triggert mich hart

Ja, ich fand die Szene vor dem Spiegel auch so genial… Insgesamt eine tolle Halbstaffel.

Lucifer ist echt ne klasse Serie. Habe ich vom ersten Tag an verfolgt.

Darf man fragen wohin die Füße tragen? Bin ja auch begeisterter Wanderer (vornehmlich Berge); im Urlaub auch gerne mal mit Alpinausrüstung auf 2.000m plus.
Oder am Wochenende mal gerne bei mir im Bergischen Land über Hügel und durch Täler.

Öhm…erwarte nich zuviel von mir…

Ich begebe mich seid langem mal wieder in die sächsische schweiz. Zumindest war bis heute morgen 07.47 uhr noch so der plan, nach dem ereigniss heute morgen ist aber nichts mehr so klar.

Da stehe ich jetzt gerade auf dem Schlauch. Was war den heute um 07:47 Uhr?

Der todeszeitpunkt meiner mutter, wobei, auf dem totenschein steht 07.35 uhr… Macht halt kaum unterschied.

Bevor jetzt aber irgendwie… Naja was ich meine ist, es war abzusehen. Daher bin ich auch ganz gefasst. Die letzten 3 jahre ging es ebn nur noch berg ab. Und von der medizinischen seite,bekommt man kaum hilfe. Irgendwie ist unser ganzes gesundheitssystem darauf ausgelegt, das die ärzte dich so schnell wie möglich abschieben oder weiter reichen.
K.otzt mich an.

Das schlimme ist halt auch… das dass aus dem leben scheiden, mehr aufwand ist als sonst was,mal von den kosten abgesehen ( dank lebensversicherung meiner mutter kein problem)
Aber das wohnung ausräumen etc…das wird ein heiden spaß.

Bei meiner mutter ging es schnell. Herzkreislauf versagen. Beim aufstehen heute morgen ist der kreislauf kolabiert, und sie war sofort weg. Zumindest laut aussage der ärztin.
Aber auch ihr verhalten die letzten tage, da hat man im nachhinein merken können, das sie einfach los lässt.
Bei meinem vater war es irgendwie ähnlich. Scheinbar merken wir menschen tatsächlich wann es mit uns soweit ist. Mein vater zb (ist an einem donnerstag gegangen) wollte umbedingt das wir uns am montag zuvor nochmal alle im garten treffen und grillen.
Meine mutter wollte letzten samstag umbedingt ins freiluftkino, mit allen, u d hat darauf bestanden das ihr enkel dabei ist (daher auch der film „die unendliche geschichte“) auch wenn die geschichte gar nicht mal so unendlich ist.

Ich werd bei sowas irgendwie immer zum emo, kann mir nicht helfen :grinning:

Ich rede wieder zuviel, sorry.

Du redest nicht zuviel. Es tut gut so etwas zu erzählen. Da spreche ich aus Erfahrung. Auch ich habe bereits Mutter und Vater verloren, interessanterweise mit ähnlichem Verlauf drum herum.
Und ja Papierkram und das ganze drum herum ist das belastende. Oder meine Schwester diese Jahr im März, wo wir noch nicht einmal eine „richtige“ Beisetzung durchführen konnten. Keine Kapelle, nur 10 Trauergäste (den Geistlichen eingeschlossen) und keine Blumen, weil es aufgrund geschlossener Grenzen nix gab…

Aus diesem Grund behaupte ich - ich kann verstehen, was Du sagen willst. Und ich wünsche Dir für die kommenden Tage alle Kraft und Stärke die es braucht.
Und natürlich auch mein Beileid, auch wenn wir uns sonst ja nicht kennen.

Alles Gute, und halte die Ohren steif!

Danke für die Anteilnahme.

Ich hab es heute während meiner Pause auf Arbeit erfahren. Wirklich arbeiten konnte ich nicht mehr. Chef kurz bescheid gegeben und die Arbeit niedergelegt. Danach erst mal zu meiner einen Schwester, und kurz mit der gesprochen. Dann beschlossen zu meiner zweiten Schwester zu fahren (DIe die Mama umsorgt hat) mein Bruder war auch schon da.
Wir Saßen dann erstmal da (mama war schon beim bestatter) und haben besprochen was so die nächsten Schritte sind, und sind dann nahtlos darin übergegangen einfach bis in die Nacht über alles außer den Tod unserer Eltern zu sprechen… ist lange her das wir 4 mal so lange zusammen saßen.

Da hab ich bisher ja noch nicht mal dran gedacht.
Müsste man auch noch in Erfahrung bringen wie das aktuell in Sachsen gehandhabt wird. Ich mein, viele Leute sind es nicht mehr die übrig sind und kommen könnten, aber … dennoch…
Danke für den hinweis, ist gleich auf der To Do Liste gelandet.

Traurig, das unsere deutschen Züchter einfach zu wenig haben, und wir alle Blumen aus Holland beziehen.

Karpaltunnelsyndrom ist in der Tat etwas, das man nicht haben will. Ein Bekannter von mir hatte das mal, und ließ sich dann allerdings direkt operieren. Das verlief problemlos und er hat da nun eine bleibende Erinnerung.

Erinnert mich dunkel an meine Oma. Die hat zu meinem Vater gesagt: „Ich mag nicht mehr“ und am nächsten Morgen lag sie tot im Bett. Hm. Ist doch irgendwie „nett“, wenn man das so selbst bestimmen kann.

Mein herzliches Beileid, Garlick.

Letztes Jahr ist die Großmutter meines Mannes verstorben. Ihr ging es gesundheitlich schon sehr lange schlecht und wir hatten schon eine Vorahnung, als sie nach und nach alle zum Besuch einbestellte.
Unsere beiden Großen haben ihren Tod nicht gut verkraftet. Gerade die 6jährige wacht heute noch teilweise weinend auf. Mir graut es jetzt schon vor dem Tag, an dem der Großvater verstirbt.

Ansonsten gibt es hier gerade nicht wirklich was interessantes. Zum zocken fehlt aktuell sowohl Zeit, als auch immer noch die Motivation…auch wenn ich hoffe, dass sich das Zeitproblem zu Shadowlands bessert. Neue Gebiete und Leveln macht mir ja immer Spaß.

Dafür hab ich angefangen, endlich mal meine ganzen Fotos zu sortieren und habe festgestellt, dass ich dieses Jahr viel mit der Kamera unterwegs war. Sehr toll, weil ich letztes Jahr doch eher wenig gemacht habe. Jetzt überlege ich, ob nicht doch schon dieses Jahr ein besserer Body und ein neues Objektiv einziehen dürfen. Zumal wir den Jahreswechsel wohl in Bayern verbringen und ich die kleine Hoffnung habe, dass ich die Kinder im Skikurs unterkriege. Muss ich morgen mal anrufen… :roll_eyes:

Na da wünsche ich mal viel Glück. Wenngleich ich da noch recht skeptisch wäre. Aber ich drücke mal die Daumen.

Das kann aber zu einem finanziellen Großprojekt ausarten; ich spreche da aus Erfahrung.
Bei mir fing es an mit neuen PC-Monitoren → 28" UHD. Weil neben spielen halt auch Fotobearbeitung bei mir einen ordentlichen Stellenwert hat.
Und damit nahm das Unglück seinen Lauf. Denn auf den neuen Monitoren habe ich dann plötzlich die „Fehler“ meiner aktuellen Kameraausrüstung gesehen. Body ist eine EOS 450d also APS-C Sensor = Crop-Faktor 1,6. Also keine Vollformat DSLR. Für den Standardgebrauch ein klasse Model, weil klein und leicht und intuitiv bedienbar. Dazu ein Standard Objektiv mit 18-55mm bzw. ein Zoom mit 70-200mm.
Mit der Zeit habe ich angefangen Nachtaufnahmen von beleuchteten Bauwerken, Industrieanlagen etc. zu machen.

Bisher am PC wunderbar anzusehen und auch Standard Papier in 10x15 ist gar kein Problem.
Aber ich habe mal einen Abzug von 1x1,5m von der Siegessäule auf Acrylglas machen lassen - da sah man schon die Grenzen.

Jetzt sehe ich sie auch am Monitor… Dazu kommt, dass mein Standard Objektiv den Geist aufgegeben hat, und was neues her musste. Gute Gelegenheit um auf Vollformat umzusteigen - dachte ich. Aber ich müsste komplett alles tauschen, da meine Objektive nicht Vollformatfähig sind. Da dachte ich mir kaufst Du zunächst ein neues Ersatzobjektiv, dann aber nicht als EF-S sondern EF (Modellbezeichnungen bei Canon für Crop vs Vollformat). Das kostet dann aber mal schnell statt 400€ (EF-S) 800-1000€ (EF). Dazu käme dann noch ein neues Tele → zwischen 1.200€ und 2.000€ je nach Lichtstärke. Plus das neue Gehäuse; da habe ich aber noch keine Modellwahl getroffen. Aber auch da bin ich schnell bei ~2.000€.
Macht in Summe ~4.000€ (grob gerundet), und nur „weil ich mir einen neuen Monitor gekauft habe“. Ich fand’s gruselig.

Ende vom Lied - ich habe ein neues Objektiv (Canon EF-S 18-135mm F3.5-5.6 IS USM), aber eben als EF-S, denn soviele Großfromatabzüge auf Glas o.Ä. mache ich nicht. Und mit der Darstellung am Monitor lebe ich jetzt einfach.

Kannst ja mal berichten, wofür Du Dich entschieden hast (entscheiden würdest) in puncto neue Kamera. Interessiert mich, da ich gerne mich mit Fotographie begeisterten austausche.

…uff, das war jetzt doch viel mehr Text als ursprünglich gedacht. Aber ich lass das mal so …

Ich bin auch eher skeptisch, aber dann habe ich es wenigstens mal versucht. Und die Kinder wären glücklich - gerade für die Große wäre es doof, ein komplettes Jahr aussetzen zu müssen. Danke fürs Daumen drücken. :slightly_smiling_face:

Ja, ich weiß. Deswegen habe ich mich da jetzt lange drum gedrückt.
Ich hab hier eine EOS 600D, die beiden Kit-Objektive, die du auch hast, eine Canon Festbrennweite 50mm/1.8, eine Festbrennweite von Tamron 90mm/2.8 und ein Weitwinkel von Sigma 10 - 20mm/3.5. Einziehen soll noch das Tamron 100 - 400mm/4.5.

Ich hatte lange mit der 6D Mark II geliebäugelt, werde jetzt aber wohl die EOS 90D kaufen.
Ich denke, den Sprung sollten meine Objektive noch alle überstehen. Damit habe ich dann zwar nicht den Wechsel auf Vollformat geschafft, aber den Crop-Faktor empfinde ich nicht so dramatisch, zumal ich kaum Architekturaufnahmen mache und auch Landschaft hält sich in Grenzen. Ich hab eher Spaß an Macro und Porträt. Im Dynamikumfang nehmen sich die beiden auch nicht wirklich was. Und die 90D ist etwas schneller in der Reihenaufnahme und hat die längere Akkulaufzeit.
Ist daher ein schlicht wirtschaftliche Entscheidung, dass ich zwar ein bisschen upgraden möchte, aber auch wenig Bock habe, direkt alles ersetzen zu müssen. Daher auch das Teleobjektiv von Tamron und nicht für fast 2000 Euro von Canon. Zumal ich mit Tamron nur gute Erfahrung gemacht habe. :slight_smile:

An einem Fisheye hätte ich noch Interesse. Da muss ich mal schauen, was es so gibt. Aber her so zum herumexperimentieren.

Alles richtig. Im Vergleich liegt die 90D natürlich deutlich vor der 600D. Einzig das Gewicht spricht für die 600, aber wer hält die Kamera schon stundenlang in der Hand; die ~120g machen da nicht viel Unterschied. Also definitiv eine deutliche (!) Verbesserung.

Ich trauere immer dem Vollformat nach, und wurde heute wieder gerne in diese Richtung gehen. Meine erste SLR war eine Minolta XG1, gekauft 1984 von meinem ersten Lehrgeld in der Ausbildung. Daher habe ich für das aktuelle Upgrade mehr in Richtung EOS 5D Mark IV liebäugelt. Und da greift man dann doch schon tiefer in die Tasche. Ich würde heute auf jeden Fall nur noch einen Body mit GPS Funktion kaufen, da ich auch viele Wander- und Radtouren mache, auf denen mich die Kamera begleitet. Heute versuche ich auf den Touren einzelne Fotos in einem kleinen Buch zu dokumentieren (wenn der Ort von Bedeutung ist), aber das gelingt halt nicht immer. Und so wüsste ich auch nach 2 oder 4 Wochen noch, wo genau das Foto entstanden ist.

Bzgl. Tamron und Co. Ich habe damals an der XG1 (daher erwähnte ich diese in den ersten Zeilen) schlechte Erfahrungen gemacht. Mein Zoom Tele hat nach wenigen Monaten nicht mehr das „Objektiv halten können“, will sagen habe ich die Kamera nach unten gehalten getragen (am Gurt oder in der Hand) ist das Tele immer selbständig ausgefahren. Und das ist bei häufigem Outdoor Gebrauch extrem nervig gewesen.
Daher habe ich dann damals entschieden nie wieder einen „Nachbau“.
Heute, 36 Jahre später, mag das anders sein. Aber ich habe mich nie wieder mit anderen als Original Objektiven beschäftigt.

So muss man halt immer schauen, was man machen möchte. Für Deine Beschreibung finde ich die 90D eine gute Wahl. Einzig die Auflösung (32 Megapixel auf einem APS-C Sensor) kann bei starken Vergrößerungen für Qualitätsverlust sorgen. Aber solange Du Deine Bilder nicht auf x*qm² vergrößerst, fällst das auch nicht ins Gewicht. Das ist ein Umstand der fällt eher dann in die Rubrik „Jammern auf sehr hohem Niveau“

Hi,

Mein Beileid zum Tod deiner Mutter.

Die Ärzte können auch nur in dem Rahmen handeln, der ihnen vom Krankenhaus vogegeben wird. Es geht logischerweise immer ums Geld.

Die andere, unschöne Variante hab ich damals in der Ausbildung zur Krankenschwester erlebt. Was da vielfach auf den Stationen lag und ordentlich Geld letztlich von den Versicherten kostete, war alles mögliche, aber nicht zwingend krankenhauspflichtig.
Bei einer Privatpatientin mit - hm, glaube Leukämie -, auf jeden Fall im Endstadium oder, wie man so sagt, austherapiert, wurden noch ordentlich die Beutel mit Thombozythen reingepumpt. Was ihr natürlich für einen kurzen Moment Erleichterung verschaffte, letztlich aber sinnlos war. Soweit ich weiß waren da nicht noch Familienangehörige von weit her angereist oder sowas, wo man sagen könnte: man versucht noch etwas Zeit zu gewinnen, damit sich alle verabschieden können, wo die Gabe der Thrombos hätte Sinn gemacht. - Für mich als Trost war es, daß die Dame dann rasch verstorben ist, ihr Elend nicht noch länger andauerte. Ich konnte sie begleiten, wir hatten Frühstückspause gemacht und irgendwie, ich weiß nicht, bin ich nachgucken gegangen. Ich weiß nicht, ob sie mich noch bemerkte, ob es für sie noch irgendwie relevant war.

Bei einer anderen Patientin auf einer anderen Station war dann eine der Schwestern bei der Morgenrunde mit ins Zimmer gekommen. Sagte, ich solle nur ein bißchen dies und das machen, die Patientin war auch zum Sterben hergekommen. Ich hatte es seltsam gefunden, weil diese erfahrene Schwester nicht gesehen hatte, daß die Patientin gerade ging. - Ich habe natürlich keine Körperpflege gemacht, mich nur zu ihr gesetzt und sie begleitet. Für mich ist es tröstlich, daß der letzte Schritt ein ruhiger ist.

Von allen Todesfällen in der Familie war der meiner Mutter als ich 17 war, der einschneidenste. Das war 1985 und noch heute gibt es Momente in denen ich über sie nachdenke, auch hadere. Man bleibt ja irgendwie immer noch das Kind, auch wenn ich inzwischen viel älter bin als sie es geworden ist.

trollische Grüße,
Cerka

Ui! Jahrgang 1968. Das ist ein guter, wenn nicht der beste Jahrgang.
klopft sich auf die Schulter

Ansonsten genau das, was Du beschrieben hast.
Ich hatte das Glück, dass ich für alle (Vater, Mutter, Schwester) im Vorfeld die Dinge geregelt habe (Patientenverfügung). Damit ist allen ein „aus medizinischen Gründen“ herausgezögertes / verlängertes Leiden erspart geblieben.

Und auch sehr glücklich bin ich über den Umstand, dass sowohl Mutter (2014) , Vater (2018) und meine Schwester (2020) in meinem Beisein verstorben sind. Das hat mir ungemein geholfen. Und bei meinem Vater und bei meiner Schwester bin ich mir sicher, dass sie es auch so empfunden haben, weil sie quasi gewartet haben bis ich da bin. Meine Mutter entschied sich dafür lieber alleine einzuschlafen; sie hat gewartet bis alle den Raum verlassen haben, und als wir 5min später wieder zu ihr gingen war es passiert.
So unterschiedlich können die Menschen sein …

Und auch ich habe solche Momente in denen ich mich erinnere und nachdenke. So fahre ich regelmäßig zum Friedhof (die drei Grabstellen liegen nebeneinander) , setze mich dort auf eine Bank, welche direkt angrenzend aufgestellt ist und denke über die alten Zeiten nach. Und manchmal erinnere ich mich dabei an einen für mich sehr ergreifenden Moment - ich habe mal irgendwann ~2010 meinen Eltern dafür gedankt, was sie alles für mich getan haben (Unterstützung bei Ausbildung + Studium und natürlich überhaupt das gute Familienleben). Und mein Vater hat ganz entrüstet gesagt „Was bedankst Du dich jetzt, so alt sind wir noch nicht…“ (da war er schon über 80)
Aber das Glänzen in seinen Augen, und auch in denen meiner Mutter, das werde ich nie vergessen. Ich hoffe meine Kinder sagen das mal irgendwann zu meiner Frau und mir. Dann weiß ich - wir haben es richtig gemacht.