seit einigen Tagen ist WoW für mich leider unspielbar geworden.
Ich habe zwischenzeitlich sehr hohe Latenzen und mitunter Verbindungsabbrüche entweder beim Einloggen (BLZ51901016) oder häufiger direkt beim Spielen (WOW51900319).
Vorweg sei gesagt, dass ich IT-technisch ein ziemlicher Laie bin, wäre also super wenn ihr Lösungsideen einfach erklären könntet - Danke!
Ausgangssituation:
Ich bin vor kurzem umgezogen und wohne jetzt sehr stadtnah, habe nun Glasfaser.
Leider kann ich in der neuen Wohnung nur über Wlan ins Netz. Das Internet ist allerdings schnell und außerhalb von WoW habe ich auch keinerlei Probleme / Abbrüche beim Streaming etc.
Anbieter: Telekom
Router: Fritzbox 7530AX
WLAN-Stick: Fritz AC860
Die Abbrüche treten zu jeder Tages- und Nachtzeit auf, gefühlt aber tagsüber stärker.
Interessant ist, dass bei diesen Abbrüchen dann auch direkt meine komplette Internetverbinung abreißt. Ohne WoW haben ich das noch nicht beobachet.
Ich habe das ganze mal mit WinMTR dokumentiert zu zwei Uhrzeiten:
Beim zweiten Log war am Ende ganz die Verbindung weg und ließ sich auch nur über einen Neustart vom PC wieder herstellen.
Was ich schon probiert habe:
Sowohl im Spiel als auch in den Routereinstellungen Ipv6 deaktivieren. Hat aber leider gar keine Besserung gebracht.
Verschiedene Netzwerkeinstellungen probiert, bringt auch scheinbar nichts
Das Ganze ist schon sehr ärgerlich. Spielen kann man so eigentlich vergessen.
Ich hoffe, dass mir hier das Schwarmwissen mal weiterhelfen kann. Vielen Dank! <3
Ich sags nur ungerne, aber es sieht sehr danach als ob WLAN hier die Fehlerquelle ist. Folgend der WinMTR-Ergebnisse gehen so rund 17% aller Datenpakete direkt an der Stelle verloren, was in WoW exakt die Symptome hätte die du auch beschrieben hast. Der zeitweilig komplette Zusammenbruch der Internetverbindung an der Stelle ist dabei keine große Überraschung mehr - wenn ein Router mit den laufenden Anforderungen nicht mehr zurechtkommt ist ein kurzfristiger Abriss aller Funktionen leider nicht ungewöhnlich.
Ich kann hier folglich nur dazu raten ethernet-Verkabelung ins Auge zu fassen, auch wenns räumlich/baulich unbequem ist. Mit einer Kabelschlange lässt sich da notfalls recht viel erreichen - ethernet-Kabel sind nicht besonders dick, d.h. soviel Platz ist eigentlich in fast jeder Wand verfügbar.
erst einmal vielen lieben Dank für die schnelle Antwort. Das ist natürlich sehr ärgerlich. Bevor ich jetzt anfange, hier wie wild Kabel durch die ganze Wohnung zu verlegen, eine Frage: Wäre es ggf. möglich, das Thema durch eine umpositionierung des WLAN-Sticks zu verbessern? Evtl. könnte ich eine entsprechende Verlängerung im Arbeitsraum anbringen, sodass der Stick zumindest nicht mehr unter dem Tisch irgendwo verschwindet und ihn höher Positionieren. Oder ist es nicht ein zu schwaches Signal, sondern eher die Art der Verbindung selbst?
Okay, das wird eine etwas längere Antwort, also für alle die hier mitlesen - Tasse Tee holen, Kekse nachfüllen, und dann kanns losgehen.
Zur Frage an sich: ja, eine veränderte Position des WLAN-Sticks (und auch des Routers) kann hier durchaus was bringen, aber wieviel und wie zuverlässig dies sein kann wäre ein ganz anderes Thema.
Das Hauptproblem von WLAN ist ja nicht dessen verfügbare Bandbreite oder Geschwindigkeit, sondern dass die Übertragung ganz nüchtern auf elektromagnetischen Wellen beruht welche von Umgebungseinflüssen und -hindernissen blockiert oder zumindest gestört werden können. Die ideale WLAN-Strecke hat entsprechend keine baulichen Hindernisse zwischen Sender <–> Empfänger, und keinerlei Quellen von elektromagnetischen Emissionen innerhalb des Nahbereichs. Unglücklicherweise ist allerdings praktisch jedes handelsübliche Elektrogerät eine solche Quelle, inklusive des Computers und des WLAN-Routers selbst - d.h., mit anderen Worten ist so eine störungsfreie Zone bestenfalls unter Laborbedingungen umsetzbar.
Dies heißt aber nicht, dass man absolut keine Verbesserung erreichen kann. Hochwertige WLAN-Adapter und Signalverstärker (die natürlich dann auch ein wenig mehr kosten) sind üblicherweise deutlich stabiler was die Übertragungsqualität angeht (du kannst dich dazu im Fachhandel beraten lassen). In vielen Fällen kann die Reduktion von Hindernissen zwischen PC und Router den Aufwand auch durchaus wert sein, wenn es denn baulich möglich ist.
Als grobe Faustregel mag hier gelten, dass jede Substanz die dicker/dichter als ein paar Zentimeter Holz oder Plastermasse ist (sprich, Leichtbauwände) WLAN-Signale erheblich dämpfen kann. Glasfronten und verstärkte Wände, insbesondere wenn sie Quarze (z.B Granit), Stahlbeton oder Metallträger beinhalten, würden auch sicherlich das Signal abschwächen oder sogar ganz blockieren.
Zusammenfassend gesagt: WLAN ist generell ein Balance-Akt, bei dem man Komfort der Nutzung mit Leistung und Qualität des Netzwerks abwägen muss. Wenn die Möglichkeit besteht stattdessen ein Netzwerkkabel zu nutzen (auch wenn man dabei eventuell ein wenig Aufwand für den Einzug des Kabels hat) so ist dies praktisch immer die bessere Lösung, und wäre daher auch prinzipiell immer unsere Empfehlung für alle Spiele.
Also erstmal, vielen dank für die sehr ausführliche Antwort. Das hilft mir sehr (und ist auch so mal ganz interessant zu wissen). Was ich jetzt mal noch probieren kann ist Folgendes:
Ich habe für mein Wohnzimmer noch einen Fritz Repeater 2400. Dort muss der noch durch 2 Wände mehr durch das Signal aufnehmen und bis jetzt habe ich dort keine Probleme. Das Ding hat zudem einen Ethernet-Output. Was ich mal testen werde ist diesen Repeater im Arbeitszimmer einzustecken und dann per Ethernetkabel mit meinem PC zu verbinden. Ggf. bringt das eine ausreichend stabile Verbindung. Ich werde mal berichten, sobald ich das getestet habe.
Was mich als Laien jetzt natürlich interessiert: Es gibt zu so Repeatern bzw. „Lan-Steckdosen“ ja viele Leute, die sagen dass das ganz deutlich hilft. Aber warum macht es einen Unterschied, ob ich per WLAN-Stick im PC ins Netz gehe oder ein Kabel zu einer Steckdose ziehe, die dann per WLAN mit dem Router verbunden ist?
SteckdosenLan ist je nach Strecke/Sicherung eine gute Sache. In Uralten Häusern mit einer Rundum Nullung ist das prima.
In modernen Bauten mit Stockwerksweiser Absicherung siehts schon schlechter aus.
Hat dieses SteckdosenLan dann einen Wlan Adapter hast du frisch gezapftes Wlan direkt ab der Dose, was ja dann näher zu deinen Verbraucher steht als der Router im Keller (zB)
Bei jeder Art von Repeatern/Verstärkern geht es darum Entfernung zu überbrücken.
So ist auch das 2GHZ Netzwerk auf langer Distanz robuster, jedoch etwas langsamer, was auch der Rat wäre, wenn Kabel für dich nicht in Frage kommt.
Auch die blockieren aufgrund ihrer Aluminiumträger schon das Signal nicht unerheblich.
Nicht ganz richtig.
Solange man sich mit dem PowerLAN innerhalb des eigenen Stromkreises des Sicherungsschrank bewegt ist das unerheblich. Der Sicherungskasten stellt hier eine physikalische Barriere dar, welche von PowerLAN nur unter signifikanten Signalverlust überwunden werden kann.
@Euteralarm
Du hast hier mehrere Optionen.
Zum einen kannst du dir sogenannte WLAN-Brücken bauen welche mit zwei Repeatern arbeiten. Einer sitzt in der Nähe des Routers und wird per Kabel verbunden und der zweite Repeater ist in der Nähe des Rechners. Hier hat man dann den Vorteil das man eine direkte Sichtstrecke unter 10m zum Accesspoint hat. Hier gibt es mehrere Anbieter die solche Möglichkeiten verkaufen, würde aber zu den Repeatern von AVM raten da die nahtlos mit der Fritzbox zusammenarbeiten.
Andere Möglichkeit wäre hier PowerLAN. Setzt aber voraus das die Leitungen in der Wohnung / Haus nicht älter als ~25 Jahre sind. Hier schaffst du dann auch entsprechende Übertragungsraten und ein stabiles Signal. Ein sinnvoller Hersteller wäre hier TP-Link, Devolo oder auch AVM.
Ansonsten wenn der Router nicht ganz so weit wegsteht kann man sich auch mit Flachband-Netzwerkkabel behelfen. Die sind nicht sehr hoch und verschwinden recht gut an der Wand, vor allem dann wenn man sie in der gleichen Farbe holt wie der Wandanstrich ist.
ich belebe dieses Thema mal wieder, da ich gerade in letzter Zeit wieder vermehrt damit zu kämpfen habe. Keine Ahnung ob es das Wetter oder schlechtes Karma ist.
Was habe ich in der Zwischenzeit gemacht: Ich habe den Repeater vom Wohnzimmer ins Arbeitszimmer verlegt und nutze nun statt einem Wlan-Stick eine LAN-Verbindung zum Repeater, der seinerseits per WLAN direkt mit der Fritzbox verbunden ist. Das hat zwar zumindest dafür gesorgt, dass die WLAN-Verbindung nicht jedes mal komplett abreißt (Netflix etc laufen ohne Probleme weiter), aber Disconnects oder mehrere Sekunden Lags habe ich trotzdem noch. Da ich vorrangig M+ spiele könnt ihr euch sicherlich vorstellen, wie beliebt man sich damit macht…
Was ich zudem bei meiner Arbeit im Homeoffice (mit SAP) beobachtet habe, auch hier treten ab und zu kleine Disconnects auf, die mich zumindest aus dem SAP rausschmeißen, aber ansonsten keinen kompletten Verbindungsabbruch verursachen. Hier nutze ich dann auch wirklich nur die WLAN-Verbindung meines Firmennotebooks.
Das ganze trübt natürlich erhebtlich den Spaß am Spiel. Gedanklich wäre jetzt wohl der nächste Step, mal über PowerLAN nachzudenken. Das Haus ist gerade 4 Jahre alt, da sollte also alles auf relativ neuem Stand sein. Ein LAN-Kabel zu verlegen bis zum Router kommt leider weiterhin nicht in Frage. Bevor ich aber so viel Geld ausgebe, habe ich noch die Hoffnung, das jemand eine Idee hat. Vielleicht etwas, was ich in den Routereinstellungen beeinflussen kann?
Ich habe jetzt versucht diese Aufbauskizze zu betrachten aber da sind nur WinMTR-Logs. Ist da etwas durcheinander geraten?
Ansonsten sehen die WinMTRs nicht gut aus. Diverse Paketverluste auf allen Routen.
Aufgrund deiner Beschreibung würde ich schon vermuten, dass die Lags und DCs von denen Du berichtest, zwischen deinem PC und dem Router entstehen.
Man kann dieses aber nicht klar festlegen weil dein Router, wenn mehr als ein WinMTR zur selben Zeit läuft, eine gewisse Menge an Testpings einfach ignoriert. (Einsparung an Daten und Reaktionen)
Wenn Du aber zusätzlich ein WinMTR direkt auf den Router laufen lässt, beantwortet der Router alle Pings korrekt und man kann besser sehen, was zwischen deinem PC und der Fritz-Box los ist.
Die Ziel-IP wäre dann einfach fritz.box als Eintrag.
Also mach ein oder auch 2 WinMTR auf einmal direkt auf den Router und lass die 2 oder 3 Stunden neben dem Spiel laufen.
In solch einem Protokoll direkt auf die fritz.box, darf/sollte kein einziges Paket fehlen.
Kabel oder WLAN?
Ich hoffe jedenfalls mal Kabel. Den schaut man sich den Grudriss an steht der Router unten Rechts mit dem Schrank und der Wandecke doch etwas schlecht. Wobei hier auch die Höhe des Routerstands interessant ist. Steht der dicht am Boden oder weiter oben? Letzteres wäre besser, ansonsten hast du durch die Ecke einen zu hohen Reflektionsgrad der WLAN-Signale. Der Schrank stört da auch noch mal rein.
Steht an der Schrankwand noch ein weiteres Gerät was eventuell neu dazu gekommen ist und per WLAN oder Funk arbeitet? Hört sich jedenfalls danach an weil es ja eine zeitlang funktioniert hat. Und an sich wäre der Router in der Diele besser aufgehoben weil hier die Abdeckung, trotz der Wände, am idealsten ist.
@edit
An sich habe ich dir damals zu einer WLAN-Brücke geraten, aber der Paketverlust den vom Host zur Fritzbox hast ist hier doch sehr massiv. Unter der Voraussetzung das du den Router nicht in der Diele aufbauen kannst wäre PowerLAN doch die bessere Alternative. Hier wird das Netzwerk über die vorhandene Stromleitung geschickt und solange du innerhalb der Wohnung bleibst sollte das weniger Probleme machen bei der Datenübertragung.
vielen Dank zuerst einmal für die wirklich ausführlichen Antworten.
Ich habe hier noch einmal heute Nachmittag neue Logs laufen lassen, dieses mal auch einen mit nur der Verbindung zur fritz.box. Tatsächlich lief das Spiel aber heute wieder gut, keine DC’s oder Lags.
Recht nah am Boden. In der Ecke ist genau genommen der Schminktisch meiner Freundin, höher hängen würde also wieder bedeuten dass der Router schön sichtbar das Schlafzimmer ausleuchten würde → Beziehungskrieg
Da ist nichts Neues dazu gekommen. Ich habe mich aber in meinem letzten Post wohl auch nicht richtig ausgedrückt, es fällt mir jetzt einfach mehr auf weil ich auch wieder mehr Zeit zum spielen habe. Wirklich besser oder schlechter ist es aber auch seit Dezember nicht geworden.
Das wäre mir tatsächlich auch am liebsten gewesen, aber leider ist im Schlafzimmer tatsächlich der einzige Netzanschluss. Hier hängt die Glasfaserbox an der Wand.
Ich schätze auch, dass es wohl darauf hinauslaufen müssen wird. Wir haben ohnehin trotz Glasfaseranschluss nur einen 50 Mbit-Tarif von der Telekom und die Geschwindigkeit reicht uns vom Prinzip her auch aus. Ich möchte ja einfach nur ohne Lags und Disconnects spielen, das muss das Ziel sein.
Habt ihr zufällig eine Ahnung, welche der verschiedenen PowerLAN-Alternativen da am geeignetsten wäre? Tendieren tue ich aktuell zum Fritz Powerline 1220 Set.
Eben aufgrund dessen dass wir ohnehin den Router und Repeater von Fritz haben und es sich somit vermutlich Plug&Play-mäßig gut einfügt. Dementsprechend würde ich dann den Sender im Schlafzimmer direkt bei der Fritzbox einstöpseln und den Empfänger im Arbeitszimmer am PC.
Gibt es noch irgendwelche Routereinstellungen, an denen ich noch rumprobieren könnte?
Erklärt es dann auch wieso es dazwischen nicht weiter aufgefallen ist, Streaming ist ja im Vergleich zu Games mit einem Puffer ausgestattet. Der Puffer ist ja dafür da den Packetloss zu minimieren.
Könnte man umgehen wenn man ein entsprechendes Kabel hinter dem Schrank langlegt und dann an der Tür zwischen Schwelle und Rahmen in die Diele geht. Habe ich bei mir im Wohnzimmer auch gemacht da der Anschluss vollkommen Panne verbaut wurde und die Abdeckung per WLAN unzureichend war und ich auch wegen der anderen Geräte durch das Wohnzimmer hätte Kabel ziehen müssen.
Setzt aber voraus das es niemand stört das man den Router so verlegt. Passend sind dann dafür etwa RJ45-Flachbandkabel oder entsprechende RJ11-TAE-Kabel (je nach Anschlussart).
Gute Erfahrungen habe ich mit D-Link oder AVM gemacht. Devolo kann ich nicht einschätzen da ich die bisher nur zweimal installiert habe. Davon ab wäre ich bei Devolo aktuell auch etwas vorsichtig weil die Insolvenz angemeldet haben, ist noch nicht raus wie es da weitergeht.
An sich wären die von AVM sinnvoll wegen der bereits vorhandenen Hardware. Das ist dann halt nur einstecken und loslegen, den Rest handeln die Geräte aus. Wobei man fairerweise dazu sagen muss das bei PowerLAN nicht viel konfiguriert wird und damit jedes Adapterset direkt funktioniert. Man sollte nur nicht die Hersteller zwischen den Adaptern mixen, das kann zu Problemen führen.
An sich die Sendeleistung des WLAN. Da kommt man aber nur heran wenn man weiß wie man in die Serviceeinstellung per Shell kommt. Andere Problem dabei ist das man den Wert so kaum noch anpassen kann ohne über die gesetzlich festgelegt Höchstgrenze zu überschreiten. Merkt das jemand und holt das Messamt, kann das teuer werden.
Falls das mit dem PowerLAN auch nicht das gewünschte Ergebnis (oder zumindest eines mit dem ich leben kann) ergibt, wäre das tatsächlich das Einzige, was ggf. noch möglich wäre. Auch nicht optimal, weil die Diele wiederum nicht wirklich geil positionierte Steckdosen hat, aber zumindest etwas über das man dann noch nachdenken könnte.
Ich habe mir jetzt einfach mal ein PowerLAN-Set von AVM bestellt und schaue, wie sich das so bewährt.
Mit „ausleuchten“ meinst du die LEDs am Router? Die lassen sich in der Benutzeroberfläche der FritzBox ausschalten.
Oder geht es da eher um empfundene Wirkung von Strahlung?
Ne, ich meinte tatsächlich die LEDs. Aber ja, stimmt, die könnte ich noch ausschalten. Aber das ist dann auch tatsächlich eher wieder eine dekorative Frage, die ich hier nicht durchkriegen werde.
Ja so eine weiße Box auf dem Schminktisch ist kein dekoratives Stück, jedenfalls auf Dauer gesehen
Versuchen mit Physik und Wellenausbreitung zu argumentieren. Gutes WLAN erfordert eine vernünftige Ausbreitung der Funkwellen, also muss die Box auf Schminktisch stehen. Könnte vielleicht funktionieren aber auch nur in Abhängigkeit dazu wieviel aus dem Netz genutzt wird
sind für 2 Stunden WLan ein sehr gutes Ergebnis. Eigentlich würde ich das eher für eine LAN-Verbindung halten.
Es könnte also auch sein, dass deine Lags und DCs, wenn sie denn auftreten, eine andere Ursache haben, als die Verbindung zwischen PC und Router. Oder kann es etwas geben, welches dein WLAN nur manchmal stört?
Wenn ich deine neuen Logs komplett auswerte, käme ich zu dem Schluss, dass die Verbindung zwischen dem Router und dem 1. Hop etwas gestört ist. Allerdings sind die wichtigen Latenzen relativ gut. Bei den dazu angezeigten 4-5% Paketverlusten, könnte es ab und zu mal einen Hänger im Spielfluss geben. Die wow.exe schafft es aber wohl doch die Verbindung nicht abreissen zu lassen.
Eine Frage noch.
Ist ingame unter ESC/System/Netzwerk eigentlich die Option „IPv6 verwenden“ deaktiviert, also der Haken entfernt?
Die ganzen Protokolle sind nämlich IPv4 Logs und wenn die wow.exe manchmal oder oft über IPv6 die Verbindung zu wow aufnimmt, währen die Logs ohne Aussagekraft.
vielen Dank wieder für eure Hilfe. Ich habe jetzt seit 3 Tagen the PowerLAN-Variante von AVM im Einsatz. Gefühlt ist die Verbindung außerhalb von WoW etwas fixer und stabiler, innerhalb WoW leider nicht wirklich viel besser geworden.
Zunächst habe ich mal neue Logs gemacht, die sind zwar ohne Disconnect aber ggf. trotzdem aufschlussreich (?):
Eigentlich nichts außer der Wand dazwischen. Aber dann hätte es ja erheblich besser werden müssen mit der PowerLan-Verbindung.
Einmal für Laien bitte?
Da schlägt natürlich dann wieder meine Unkenntnis zu solchen Themen zu Buche.
Ich habe hier mal Screenshots von meinen Ingame-Netzwerkeinstellungen gemacht und auch von den IPv6-Einstellungen aus der Fritzbox.
Ggf. könnt ihr mir hier sagen, welche Einstellungen ich noch testen könnte?