ich kram mal ein altes Thema von mir raus - wo wir wissen es wird aus Spielmechanikgründen nie passieren aber von der Lore her frag ich mich, warum die Allianz die Horde nicht einfach überrennt.
Das einzige Hordevolk nennenswerter Größe sind die Orks. (Und da auch nur 2 Clans vom ursrpünglichem Dutzend) Trolle sind nur ein, schon zu WC3 kleiner Stamm (Dunkelspeer) der seither nicht wenig Mitglieder verloren hat. Blutelfen sind nach Lorequellen nur noch 10% der ursprünglichen Hochelfen und das waren schon deutlich weniger als Menschen, von denen sind 5% zu Mansüchtigen geworden, was bleibt da über?
Die Untoten haben ein extremes Reproduktionsproblem und verheizen das was sie haben, teilweise wörtlich.
Die Tauren sind erneut nur ein Stamm, und nichtmal ein wirklich Großer. Der erste Schub kam mit den Goblins und Pandaren ignorier ich da die auf beiden Seiten hocken und Verbündete Völker…geben mehr vom Selben.
Die Allianz dagegen hat mit den Menschen die wohl Grösste Gruppe, gefolgt von Zwergen die auch nicht gerade wenige sind, und den Nachtelfen, die alleine schon mehr sein müssten, als die ganze Horde zusammen, zumindest nach WC3 zu urteilen. Auch hier machen Verbündete Völker nicht DEN unterschied, ausser vielleicht, dass Leerenelfen lächerlich wenige sind, dafür allerdings überraschend Schlagkräftig.
Dazu kommt, dass die Allianz die besten Befestigungen und Ressourcenreichsten Gegenden hat (vor allem in Hinsicht auf Nahrungsmittel) Was die Horde an Städten hat ist seit dem Fall von Unterstadt, auch nicht mehr der Rede Wert.
Dazu hat die Allianz zumindest von der Logik auch die technologische und Marinehoheit und da die Horde nicht mehr Exklusiv Todesritter hat (2.er Krieg) und keine Drachen, wär schon fraglich, was sie der Allianz entgegensetzen wollen.
Und das ist auch meine Frage an euch und, weils die Aldor ist, ob dieses Bewusstsein nicht ins RP einfliessen könnte / sollte? Ich hab früher viel Horde gespielt (Ork Schamane und Blutelf Magier) und mir schien es immer Weise auf Frieden mit der Allianz hinzuarbeiten da im ernstfall, die Horde unterliegen dürfte.
Ich merke hier an, dass mir wohl bekannt ist, dass Ingame beide Fraktionen immer als recht gleichstark dargestellt werden, aber wo die Horde zum bsp. diese riesigen Flotten ausm Hut zaubert und bemannt ist mir schleierhaft
Bei den Tauren ist es nicht nur ein Stamm. Cairne Bluthuf vereinte vorher alle Stämme unter einem Banner, wobei er dann den Rang als Oberhäuptling hatte. Also der Häuptling welcher nicht nur über seinem eigenen Stamm, sondern auch den ganzen anderen Stämmen steht.
Der einzige Stamm der sich dagegen wirklich wehrte, waren die Grimmtotem.
Das ist nicht korrekt. Es gibt viele Taurenstämme unter der Horde, verteilt über Kalimdor. Ein Teil der Grimmtotem haben sich im Laufe der Geschichte ebenfalls angeschlossen.
Und ich schätze Mal, dass Nachtelfen inzwischen auch nicht mehr all zu viele sind wie sie einst waren.
Möglich, dass es mehr Menschen gibt, aber wie viele davon sind Soldaten und wie viele davon leben überhaupt noch? Wurden nicht sogar Bauern ins Militär geholt, weil es knapp wurde?
Ich glaube das Problem ist vor allem, dass Blizzard es nicht so mit Zahlen hat. Wenn eine Armee gebraucht wird, ist halt plötzlich eine da.
Ich denke, man kann bei diesem Thema viel diskutieren. Nicht nur ist die Lore was gewisse konkrete Zahlen angeht löchriger als eine uralte Strumpfhose, sie strickt auch oft den Faden nicht lückenlos von A nach B.
Wieso benutzt Volk A noch Blasrohr und Beil, während wir in Volk B Laserwaffen und Strahlung haben?
Wie setzt man z.B. einen Vulpera gegen einen lichtgeschmiedeten Draenei im PURGE-Modus ohne dass nicht mehr übrig bleibt als ein hübscher Fellkragen?
Meine Antwort auf deine grundlegende Fragestellung ist: Weil das Narrativ es so verlangt. Es gibt immer genausoviele Soldaten und genausoviele Siege, wie für eine cinematographische, unterhaltsame Story nötig ist. Wenn du eine Fantasy-Welt hast, in der du auf der einen Seite ein Volk hast, was hochspirituell und teilweise vormittelalterlich lebt und auf der anderen Seite hast du Körpermechanisierung, dann musst du das irgendwie auf einen Nenner kriegen. Und das ist schlichtweg: Weil das Narrativ es so verlangt.
(Womit ich natürlich nicht alle Stärken der Horde schmälern möchte, die in meinen Augen recht ansehlich sind.)
Stimmt auch nicht unbedingt. Solche Sachen sind immer relativ. Orgrimmar und Donnerfels sind ziemlich gut befestigt, wenn auch etwas primitiver als Sturmwind. Orgrimmar hat mindestens genau so hohe Mauern, und Donnerfels… liegt genau auf Bergen, welche man nur mittels eines Fahrstuhls erreichen kann.
Mulgore ist zudem ein sehr fruchtbares Land, dort wird man einiges an Nahrungsmitteln anbauen.
Danke für die Korrektur mit den Tauren. Das ist mir glatt entfallen =) Demnach würde ich die Tauren zahlenmässig auf Orklevel anheben.
Zur Stärke von Technologie in WC ist das auch so ne Sache - technologische Überlegenheit heisst per se nicht viel wenn man mit Magie das Gleiche oder mehr erreichen kann. Und wenn die Blutelfen schon nicht Viele sind, so dürften sie doch das Magieaffinste Volk von WoW sein
Richtig. Aber nehmen wir mal (ehemals) Darnassus auf einer Insel und sehr hoch, Exodar - erneut Insel, Sturmwind, Eisenschmiede, Gnomerengan und vergleichen das mit (dem kaputten) Silbermond wo die Tür offen ist, Donnerfels das, abgesehen von der Lage keine nennenswerten Verteidigungen besitzt, von Senjin ganz zu schweigen. Orgrimmar ist durchaus gut befestigt das stimmt und Unterstadt (war) es auch.
Ich bin jetzt kein großer Militärstratege aber ohne Manabomben a la Theramore wird es schon schwer da was zu machen. Allerdings ist es WoW und zur Not kann man ja an allen verteidiungsanlagen vorbeiporten oO
Ich würde hier einfach mal die verbündeten Völker dazurechnen:
Die Horde bekam Nachtgeborene, Hochbergtauren, Zandalari sind zB alle große Völker. Zandalar ein eigener Kontinent.
Die Allianzverstärkungen sind mit Lichtgeborenen, Leerenelfen und Vulpera nicht solche ‚massive‘ Gruppen.
Is n Argument das stimmt. Allerdings würde ich Lichtgeschmiedete und Leerenelfen in die Kategorie „klein aber oho“ packen. Das müssen auch nicht Viele sein. Lichtgeschmiedete dürften Loretechnisch so ziemlichd as mächtigste an Kämpfern sein was die Welt gesehen hat (Überimbapaladine mit Jahrtausenden Erfahrung) und die Leerenelfen können mit ihren Rissen jeden Artellerieangriff beseitigen und Truppen mühelos an allen Verteidigungsanlagen vorbeibringen
Wenn man das ganze jetzt eng nimmt kann man das gleiche Argument auf viele der zahlenmäßig schwächeren Völker anwenden. Ein Taure ist von der reinen Kampfkraft her vermutlich dem durchschnittlichen Menschensoldaten überlegen. Ebenso die Verlassenen was Faktoren wie Ausdauer angeht.
Die Fragestellung riecht ziemlich nach Apfel gegen Orange. Nach welchen Prinzipien macht man die Stärke eines Volkes fest? Die Zeit von reiner Menge gleich Stärke haben wir eigentlich hinter uns gelassen.
Diese Frage beschäftigt einen ewig, darauf wird es nie eine klare Antwort als Linie geben. Zwischen Schätzungen, Vermutungen, Logischen Denken und am ende doch wieder Blizzrads Willkür alles Chaos und ohne Zahlen zu werten.
In einen der letzten Cinematics von Sturmwind sagte man doch. „Das sind die letzten Soldaten“
Was soviel heißt beide Seiten haben über die Jahre hinweg, mehr als genug verheizt und da wir nicht mit Teufelsmagie Babys erwachsen machen, brauchen die Völker unterschiedlich lange bis der Nachwuchs Waffentauglich ist.
Mit Bfa wurde ja gezeigt Horde wie Allianz haben ein Soldaten Minimum erreicht, das eine große Offensive mehr stattfinden kann um die andere Seite zu unterwerfen.
Wäre natürlich immer noch Möglich wenn man Magische Bomben aller Atombombe wie Garrosh nutzt um Völker und Fraktionen zu unterwerfen, aber ich glaube nicht, da Aktuell eher dran gearbeitet wird einen Frieden zu wahren, der immer brüchig sein wird und je nach dem wie Schattenlande aus dem PvP Aspekt sich entwickelt für die PvP Server^^ kann sich der Frieden auch länger einmal halten als immer von Ende Addon bis Addon neustart.
Und zu den Orc Klans, nur weil es noch zwei große NPC Klans gibt wie Kriegshymne und Frostwolf.
Sind die anderen seid der Befreiung aus den lagern Klans zerschlagen aber in die Horde integriert worden.
Dazu auch wenn der Schwarzfels, wie Drachenmalklan am ende auch zerschlagen wurden, würde ich mal sagen, nach allen, existieren immer welche weiter als Feinde oder teil der Horde.
Ausnahmen bestehen wohl beim Schattenhammer, der wird seinen Idealen immer folgen und auch nie ganz vernichtbar sein, das Blutende Auge genauso, was sich ja einst dem Schattenhammerkult angeschlossen hatte.
Ich denke das es dabei wirklich um den Ausgleich ging. Generell sollte man aber wohl einfach mal aufzählen:
Allianz:
Große Gruppen: Tirassen, Dunkeleisen, Mechagnome
Mittlere Gruppen: Sturmwinder, Gilneer, Zwerge, Gnome (durch den Krieg geschwächt)
Kleine Gruppen: Leerenelfen, Lichtgeschmiedete, Vulpera, Draenei
Horde:
Große Gruppen: Hochbergtauren, Nachtgeborene, Zandalari
Mittlere Gruppe: Orcs, Trolle, Tauren, Untote (durch den Krieg geschwächt)
Kleine Gruppen: Blutelfen, Goblins, Draenor-Orcs, Vulpera
Pandaren sind leider nicht einzuschätzen. Aber das dürfte auf jeder Seite eine sehr kleine Gruppe von Mönchen sein, wenn ich mich nicht täusche.
Meiner Meinung nach steht ein Gleichgewicht der Kräfte, was durch die verbündeten Völker wieder hergestellt wurde.
Warcraft drei haben ein paar hundert Orcs überlebt, noch weniger Tauren (fast Genozid durch die Zentauren) und noch weniger Dunkelspeertrolle (fast Genozid durch die Seehexe).
Seit WOW ist die Horde aber immer zu Beginn eines Addons (wenn es Allianz gegen Horde ist) zu Anfang überlegen und am Ende verliert Sie ohne irgendwlehce Konsequenz. Und das wird jedes zweite Addon so laufen.
Von heute auf Morgen gibt es abertausende Orcs oder was weis ich. Sie brennen irgendwas von der Allianz nieder. Am Ende gewinnt die Allianz und sagt dududu böse Horde.
Egal wie es in Augen der Spieler am sinnigsten wäre, am Ende ist es halt wie es ist. Da die Lore hier weniger Gewicht hat als die Engine. Oder glaubt hier nur einer das Blizzard sich den Stress antun würde um Fraktionen anzupassen? Das würde den größten Sh*tstorm ever geben. Dagegen ist die kleine Stimme von uns Lore-Liebhabern nichts.
Und das ist halt am Ende der Konsens.
Wir müssen damit Leben und einfach das beste aus der Situation machen, sowie Tee trinken. Wer weiß, vielleicht wird ja doch irgendwann beide Fraktionen geöffnet. Aber selbst das hat ein großes Risiko für Blizzard.
Lassen wir Logik in Bereichen der Blizzard-Lore besser zur Seite^^ Sonst werden wir beide arg unglücklich, fürchte ich. Denn es gibt soviele notfallmäßig geflickte Löcher in der Lore, da werden Reds rote Haare schnell grau.
Kommt halt immer darauf an worum es geht.
Und solange die Lore im Augenblick sagt das die Horde und die Allianz erstmal im Krieg war und alle Beteiligt (also alle Rassen) dann war das so. Und da kann man auch im Rollenspiel nicht plötzlich kurz nach Kriegende (den der ist noch nicht lange vorbei, vergesst nicht, 1 Addon = 1 Jahr Lorewise) sich wieder liebend um die Arme fallen. Man muss es halt logisch halten, nicht vergessen das auf beiden Seiten viele gestorben sind, das Krieg viel Schmerz, Wut und besonders den Verlust von Rationalität beinhaltet. Den jemand der so viel verloren hat wird nicht mehr Rational an diese Sache heran gehen und das wird auch nicht mit einen Fingerschnippen wieder weg sein. So was braucht, je nachdem wie der Krieg verlief gar Jahre.
Ich persönlich rate: Füße still halten, wenn man nach Lore spielen will. Und wenn man mit Rassen der anderen Seite spielt, nicht vergessen das man nicht wieder plötzlich „best friends“ ist.
ja aber in vielen auch nicht. Nur weil die Orks jedes Addon tausende Soldaten ausm Hut zaubern, muss das nicht heissen, dass wir das im RP so halten müssen.
oder nur weil die Lore manche Bereiche nicht oder mangelhaft abdeckt, man sie nicht bespielen kann.
Aber du sprichst da n Punkt an der mir n eigenes Thema wert wäre - wieviele Spieler BEZIEHEN denn diese inherente Tragik in ihr RP ein? Realistisch müssten die Meisten mittlerweile irgendeine Form von Post traumatischer Belastungsstörung haben und verbittert sein. Sicher auch im und nachm Krieg geht das Leben weiter aber nicht unbedingt so quietschefröhlich wie ich das manches mal erlebe. Andererseits machts auch nicht jedem Spass einen von Krieg gebeutelten Charakter zu spielen, World of WARcraft hin oder her.
IRL is auch kein Soldat für mehr als 180 Einsatztage zu gebrauchen bevor der psychisch unbrauchbar für die Armee ist, in WOW hat das glaub ich fast jeder Charakter um ein Vielfaches überschritten ^^
Den hier kommt das Problem das wir nur ein Spiel spielen. Man spielt ja kein Rollenspiel um Depressiv zu sein, quasi. Sondern um sich von eigenen Alltag abzulenken, weil der Tag anstrengend war. Weil man vielleicht nicht das geilste Los im Leben gezogen hat, und und und.
Und da steht dann halt logischerweise mehr der Fokus darauf etwas zutun was einem ablenkt und Spaß macht. Irgendwo sogar erfüllt. Gefällt es mir das Sturmwind teilweise zu sehr wie in einer eigenen GZSZ Blase hockt? Nö. Verstehe ich aber das Leute einfach nur etwas lockeres zur Entspannung spielen wollen, ohne viel nachzudenken? Auf jeden Fall. Und dabei muss man es wohl am Ende belassen.
Muss einen nicht gefallen, aber man sollte es hinnehmen/akzeptieren.
Ich für meinen Teil habe jeden falls über 1 Jahr nun die sehr schlechten Seiten des Kriegs bespielt. Von Verlust, trauer, das mein Charakter kaum noch Essen kann seither und abnahm, usw. Wir haben sogar Leute bei uns die Geistig IC völlig zusammen gebrochen sind. Aber ich verstehe jeden der so was „anstrengendes“ nicht bespielen möchte.
Da bin ich ganz bei dir. Am Ende soll RP vor allem eines - den Beteiligten Spass machen. Und auch wenn cih mich tierisch ärgere wenn da so ein Todesritter inner kneipe hockt, das Barmädchen anmacht und obszöne Witze macht…solangs mit meinem RP nicht konfrontiert lass ich das unkommentiert.
Problematisch wirds halt wenn ich auch n DK Spiele den die ganze Sache von wiedererweckt und zu einem lebensfeindlichen Instrument der Geissel gemacht woren zu sein doch mitnimmt und der Andere mich zum Angeln einlädt.
Im Falle Leerenelfen is das Problem eher, dass sich die eigentlich alle kennen müssten und es schon allein in SW mehr Leerenelfen gibt als es vond er Lore her geben dürfte und wie ich erlebt habe, verschiedene Spieler ganz verschiedene Vorstellungen davon haben wie Leerenelfen mit der Leere umgehen oder von ihr gezeichnet sind.
Ich denke ja Leerenelfen SUCHEN die Leere darum sind sie Umbric nachgedackelt und ähnlich Dämonenjägern versuchen sie die Leere zu meistern und sind bereit opfer zu brignen um eine Macht zu erhalten die ihnen hilft Azeroth zu schützen. Und eben nicht vorsichtige „leere is doof“ Typen die in Kneipen rumhängen und Bierchen trinken. Blöd wirds wenn dann Typ A und B aufeinandertreffen