Das viele Spieler schon lange gerne housing hätten ist ein bekannter und alter Hut und dass die Berufe in WOW gelinde gesagt nicht gut sind und über die Jahre immer schlechter geworden sind, ist auch jedem bekannt. Gerade Casual Gamer leiden da schon erheblich drunter. Die aktuellen Materialien in BFA sind nur für hardcore Raider zu bekommen (Hydrokerne in Massen etc.)
Meiner Meinung nach sollte man beide Probleme mit einem Schlag Lösen.
Führt man housing ein, können alle Berufe haufenweise Zeug kosmetischer Natur erzeugen um die Behausungen hübscher zu machen. Das beschäftigt viele Casual und PVE Spieler ewig. Die Items sind selten nutzlos und lassen sich gut handeln und verkaufen, die Materialkosten sollten moderat bis gehoben bleiben.
Für die M+ Fraktionen können in den Instanzen trotzdem Rezepte droppen, die es Ihnen ermöglicht gute Ausrüstung gegen entsprechende Materialkosten, mit exotischen Zutaten (die auch nur in diesen Instanzen droppen) herzustellen.
Und schon hat man ein System, das sowohl Casual Spieler als auch hardcore Raider glücklich macht.
Wo sind denn bitte die wichtigsten Mats nur für Hardcoreraider erhältlich? Was redest du bitte, Hydrokerne droppen in Instanzen, Expulsom kann jeder erhalten. Welche Mats sind abgesehen von ehemals relevanten Items wie Atem von Bwonsamdi oder den Blutzellen nur im Raid erhältlich?
LG
Flauschkugel
Also… ich stehe Housing neutral gegenüber: Wenns kommt, dann schön und gut, wenn nicht, dann hab ich auch kein Problem damit.
ABER Housing darf nicht zu einer Garnison 2.0 verkommen! Heißt kein Zugriff auf Auktionshäuser, Banken und sonstige wichtigen Dinge im Housing, da sonst wieder die „gesamte“ Welt ausstirbt - wie zu WoD - weil alle in ihrem Häuschen hocken…
Viele andere Spieler, mich mit eingeschlossen haben sich schon oft für Housing ausgesprochen und auch sinnvolle Vorschläge eingereicht.
In diesen Treads war immer wieder was über berufe zu lesen.
Was mir dabei sehr gefallen hat, waren Vorschläge für neue Berufe, wie zB „Schreiner“, der als Rohstoff Holz sammelt. So ungefähr wie in Draenor könnte man Bäume fällen und das Holz dann für Housing Möbel verwenden.
Ausserdem könnte man bereits bestehenden Berufen neue Rezepte hinzufügen und somit durch Housing die Berufe wieder attraktiver gesstalten.
Denn was braucht ein gutes Haus? - Ausstattung.
Neben den Möbeln könnte man Deko-Objekte herstellen (Juwe, Schmied)
und Vorhänge, Teppiche und Bezüge für die Möbel (Schneider)
Es gäbe haufenweise Möglichkeiten.
Auch die Welt würde nicht entvölkert, wenn man die Mats in der ganzen Welt
verteilt.
In Raids und in Inis halte ich das eher wenig sinnvoll, da man Spieler nicht unnötig in die instanzen zum Farmen zwingen sollte.
Sonst gibt es wieder so Aussagen wie: „Die Taktik ist mir egal, ich will bloss den Boss killen, damit ich an Substanz XY komme!“
oder „macht schnell, ich muss da noch 10x rein, damit ich XY für mein Haus habe!“
Also ich brauch kein housing in wow wenn und das man für Berufe in dungeons oder raids muss ist schon seit classic so zum Beispiel um dunkeleisen zu verhutten oder um ein bestimmtes Rezept zu erlernen oder als Alchi bestimmte flasks herstellen zu können.
Und wenn ich dekorieren will mach ich das in reallife dafür brauch ich kein Spiel
Vor allem will ich keine Innenausstattung, die aus Sturmwind kommt, wie soll sich ein Taure einrichten, hast dir Mulgore mal angeschaut?
Untote schlafen dann in stylischen Särgen wie Dracula?
Wir Hochelfen verlangen den Elfenbeinturm und Gnome schlafen in Schubladen?
Viele Spieler sind auch gegen housing, weils zu WoW nicht passt, warum siehe Garnison, Ressourcen, Entwicklungszeit für housing etc, Verschwendung von Energien, die für wichtigere Spielelemente fehlen würden.
Und housing und Berufe so schräg auf eine Stufe zu stellen um über Berufe zu argumentieren, housing sei voll gut für Spielerlebnis, guter Trick aber leider zu offensichtlich der Versuch etwas Spielfremdes über etwas seit je her Existierendes wie Berufe integrieren zu wollen.
So könnte man auch argumentieren man habe ja soo viele Reittiere, wir brauchen alle eine Kodofarm…und soo viele Kleidungsstücke, wir bräuchten alle 300m Kleiderschränke, dazu noch eine Waffenkammer.
Wo haben sie sich denn ergänzt?
Sag nicht in der Garnison, als Alchi konnte ich oh Wunder ein Alchilabor bauen, das hatte ich vorher aber schon in jeder Stadt, raid o.ä. Orten gehabt.
Ich schrieb „vor“ WoW und „außerhalb“ von WoW.
Die beiden Contentteile passen wunderbar zusammen, hat man in Everquest 2, ESO und so ziemlich allen ganz alten mmorpgs gesehen.
In WoW hatten wir bis jetzt ja nichtmal ein anständig gemachtes Handwerk, da war HDRO noch Zucker gegen (mit einem ebenfalls sehr rudimentären Housing).
Aber es könnte… träumt weiter von seiner Kodofarm
Ich bin doch schon Tierpfleger, das passt schon.
Bei Klassen (die WoW nicht mehr braucht, DH ist schon eine muhviel) wäre Taurenbarde… aber nein, die WoW nicht mehr braucht.
Ob das zielführend ist, etwas von außen mit etwas fremden zu vergleichen und zu sagen, klappt in anderen Spielen, wieso nicht auch hier, bin da nicht so sicher.
Ich bin nicht gegen housing in anderen Spielen, nur in WoW sehe ich da eine gewisse Unvereinbarkeit, bzw die Problematik im Verbund mit Berufen eine sinnvolle und stimmige Inclusion zu erschaffen.
Das potenzielle housing für Nachtelfen hätte sich in bfa auch erledigt nach der Abfackelung des Baumes oder ziehen die dann um und zimmern sich neue Kleiderschränke im Exil?
Und was passiert, wenn unter meinem Elfenbeinturm ein Azeritvorkommen aus der Erde hervorblutet?
Und selbst wenn dann ein Unglück die Landschaft verheert, auf dem eine Siedlung steht.
Dann kommt halt irgendein NPC auf irgendwas aus dem Himmel geflogen und versetzt die Häuser in eine andere Zeitlinie.
Die Sache mit der authentischen, ernstzunehmenden Welt hat Blizzard doch ohnehin längst hinter sich gelassen, das Schiff ist längst im Mahlstrom verschollen.
In diesem Addon (Shadowlands) wird kein Housing mehr kommen, da schon bestätigt wurde, dass dies wenn dann ein eigenes großes Feature einer Erweiterung wäre.
Für das Addon nach Shadowlands können wir uns aber vielleicht Hoffnung machen. Aus meiner Sicht ist es ein Feature, welches in WoW einfach fehlt und was viele andere Spiele bieten.
Einige wollen natürlich ein extrem komplexes System. Mir persönlich würde aber schon eine stark verbesserte Garnison reichen die stärker individualisierbar ist. Soll heißen, mir reicht es wenn ich aus 10 Tischen auswählen kann. Ich muss nicht bei den 10 Tischen noch jedes Brett einzeln auswählen können.
Selbe Antwort, wie schon in den X hundert anderen Housing Threads.
Wer unbedingt Häusle bauen will, soll sich Sims oder sonstiges kaufen, denn Blizzard benötigt die Ressourcen für andere Dinge und nicht für Spieler, die sich Gardinen an die Fenster klatschen möchten, oder irgendeinen Quatsch.
Blizzard macht das schon richtig und mir gefällt es, dass sie nach der Garnison, nicht nochmal so ein Quatsch eingeführt hat, bevor die komplette WoW-Welt ausstirbt.
Auf 50% der Server-Pools heulen die Spieler, dass selbst mit der Zusammenlegung vieler Server tote Hose ist und da brauchen wir keinen Sims Simulator für Casual-Spieler, die sonst keine Hobbys haben.
Bin ich jetzt ein Pro-Macker, wenn ich eure Kritik, die es schon in etlichen Threads gibt auseinander nehme?
Hier widerspricht sich in jedem zweiten Thread ein anderer. Erst sind die Server leer und dann wird dafür gesorgt, dass es voller aussieht mit der Zusammenlegung der Server und dann wollen die Spieler Häusle bauen und irgendwas in die Bude klatschen.
Fazit: Absolute Verschwendung der Ressourcen und dann wollen alle wieder einsam in ihrer Bude hocken und irgendwelche Gegenstände fürs Häusle basteln.
Entweder eine volle Welt, in der jeder mit jedem Interagieren und etwas unternehmen kann mit ausreichend Content oder ein Simulator für einsame Häuslebauer.
Wir sind hier leider immer noch in einem MMORPG und nicht bei einem Sandbox Game und die Garnison sollte allen gezeigt haben, dass es Quatsch war und alles aussterben lässt.