Ich unterstütze Goldsellerinnen

Erstmal danke, dass du den Beitrag geöffnet hast obwohl es offensichtlich nach einem Bait klingt.

Nun aber zum Thema:
Ich bin Handlanger der Goldsellerinnen. Man könnte sagen ich arbeite Hand in Hand mit ihnen, ohne das zu wollen. Ich möchte Sunwell Raiden. Wie jeder weiß eine absolute Materialschlacht, was Consumables angeht. Jetzt würd ich mir gerne Terozapfen für Hasttränke farmen, treffe dabei aber unmengen an Bots, die diese rund um die Uhr abfarmen. So dass es sich kaum lohnt überhaupt eine Runde zu fliegen. Auf meinem Server kosten diese 6-7g das Stück. Das bedeutet einen gutes Geschäft für Bots und Goldseller.
Ihr fragt euch jetzt warum ich diese unterstütze und als Handlanger fungiere?
Ich kaufe fertige Hasttränke oder Terozapfen, diese sind mit großer wahrscheinlichkeit „Hehlerware“. Gefarmt von Bots und für Gold verkauft oder diese wurden direkt in € umgesetzt. Es gibt zahllose Möglichkeiten, Gold schneller zu farmen um die Kräuterbotplage zu umgehen, unterstützt diese aber, weil das Gold im illegalen Kreisen landet…
Deshalb unterstütze ich Goldseller wider Willen.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass niemand aus dem Hause Activision Blizzard, der Entscheidungsträgerinnen ist, jemals diesen Post oder den Inhalt sehen wird. Warum schreibe ich ihn also? Ich möchte einen Denkanstoß an Spielerinnen und Forentrollinnen geben. Eine Fortsetzung mit Botproblemen folgt dann in Wotlk. Lösungsvorschläge für Botprobleme muss ich keine Aufzählen, denn diese sind alle bekannt. Ebenso sind Reportfunktion und handling mit Bots ausreichend bekannt. Böse Zungen würden meinen, der Charakterboost an Bots verkaufen, hat sich zu einem Geschäftsmodel entwickelt.

In diesem Sinne, wünsche ich einen schönen Tag und auf gute Mitarbeit, meine Handlangerinnen wider willen.

WoW hat einfach keine reale Wirtschaft mehr.
Früher gab es wirklich noch das Prinzip „Angebot und Nachfrage“, heutzutage ist das eher „Die Botter bestimmen den ungefähren Marktpreis“ und drücken bzw. heben die Preise wie sie wollen. Es ist schwierig geworden als ehrlicher Arbeiter Geld zu verdienen durch z.B. Mats farmen, weil die Preise einfach teilweise so sehr im Keller sind das es sich eher rentiert die Mats beim Händler als im AH zu verkaufen.

Aber das ist leider die Realität und durch das Wegrationalisieren von Personal seitens Blizzard wird sich daran auch nicht viel ändern.

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Bin doch etwas irritiert von der konstant weiblichen Sprachform, die du da gewählt hast. Da du offensichtlich nur Frauen ansprechen willst, tut es mir leid, hier nun als Mann meine Meinung dazu dennoch zu ergänzen.

Unterm Sprich bleibt den Spielern nichts übrig, als ihre Entscheidung zu treffen, ob sie nun das Spiel spielen wollen oder eben nicht. Die ergriffenen Maßnahmen Blizzards sind so zahnlos wie sie es immer waren und nach einer der viel zu seltenen Banwellen wird sich die gleiche Botmenge wieder etablieren.
Dazu gehört auch der scheinbar folgenlose Direktkauf von Gold über die hinlänglich bekannten Portale. Ich kenne gefühlt bald mehr Spieler, die das tun, als solche, die es eben nicht tun. Der Goldkauf müsste meiner Ansicht nach ebenfalls bestraft werden und zwar im selben Maße wie die Botter.
Eine schöne Illusion, ja, mir fällt nur leider keine andere Lösung dafür ein.

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Ich gehe sogar so weit zu sagen dass Blizz Angst vor ihren Abos hat.

Die gebannten Leute, sofern eine gute Strafe da ist, werden wohl für immer mit TBC und vllt auch mit Wotlk aufhören falls sie erwischt werden.

Ich denke mittlerweile dass Blizz aus gutem Grund nicht agiert, denn aus ihrer Sicht fluppt es ja, Geld kommt rein, sogar von Leuten die garnicht spielen (Bots).

Naja gar nicht tun tun sie auch nicht wurde vor einer Weile mal perm. gebannt weil ich Gold verkauft haben soll.
War natürlich ein Fehler wie sollte ich denn Gold verkaufen können wo ich mir nicht mal Reiten leisten kann.
Wurde auch ein paar Tage später wieder aufgehoben der Bann bekam auch die Tage erstattet.

Denke einfach sie arbeiten nicht grade schnell.

Dann tun sie halt zu wenig in einem zu langem Zeitraum :sweat_smile: :joy:

Ich weis …ja das ganze ist verboten und es gibt auch diverse Nebenwirkungen die auch mich betreffen. Aber als jemand der einfach garnix farmen will weil mich das sowas von anödet.Finde es gut das es Bots gibt. Dadurch mehr Handwerkswaren im Handel sind und deswegen die Preise unten sind.
Ich möchte Inis/Raids machen und bräuchte das komplette Goldsystem nicht.
Bliz könnte ja selbst das Auktionshaus befüllen mit erschaffenen Waren. Bots unterbieten. Schon würde sich das Problem lösen

Und wie machst du das Gold um die Sachen zu kaufen?
Ich mein, farmen kannst du ja fast vergessen weil wie du selber sagst die Preise im Keller sind.

Und woher die Comsumes und VZ´s für den PvE Content?

WTF?

Also fangen wir an ein Offline Spiel daraus zu basteln dann gehts wieder?
Ganz schlechte Lösung, sorry.

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Also der typische Goldkäufer du bist?
Frage für einen Freund :wink:

Nachdem man unzählige Post gemacht hat, wegen Bot‘s oder sonstigem, kauft einfach Gold und dann ist es gut. Scheinbar ist sowieso die Mehrzahl Familienabhängig und Zeitlich begrenzt, dann kann man auch mal umspeccen oder Zeug im AH kaufen, mit dem Gold. Oder, einfach mal 2-4 Wochen nur Quests mit Daily Quests machen. Dann sollte man nach diesen 4 Wochen eine gut gefüllte Gold Reserve haben, von der man dann recht gut zehren kann. Egal ob neuer oder alter Content. Wenn das Gold aufgebraucht ist, wieder für 2 Wochen das Raiden einstellen, Daily‘s machen und von vorne. Und ja, durch das kaufen bekommen die Goldseller oder andere Spieler Gold und ihr habt den „Stress“. Aber aufregen oder anprangern bringt nix. Klingt beim ersten lesen bestimmt komisch, dann einfach noch einmal lesen und bisschen drüber nachdenken. Ich unterstütze weder die Gold Käufer oder Verkäufer, aber am Ende ist es mittlerweile egal, wie was zustande kommt, dass sollte jedem bewusst sein, eine ordentliche und richtige Lösung für die oder das Problem gibt es nicht (mehr).

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Die Lösung wäre halt so wie vor 15 Jahren einen Menschen abzustellen der das beobachtet und jenachdem Strafen verhängt.

Im RL sind das Politessen, mag zwar keiner, aber man brauch sie dennoch.

Ich spiele ganz einfach das Spiel…mache quests.

Wie ich schon sagte. Klar gibt es Denkfehler in meiner Logik aber ich habe nie verstanden wie es jemand Spaß machen kann sinnlos Kräuter oder sonst was zu farmen um dem Pixelgold nachzurennen.
Ok…im echten Leben renn ich dem Geld auch nicht hinterher.

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber dieses Denken solltest du ablegen.
Es gibt Leute die in WoW nur rumrennen und blöd gesagt Blumen begutachten^^ die haben trotzdem nen heiden Spaß :smiley:
Gerade Vanilla/TBC/Wotlk spielt doch jeder für sich, und unter Umständen sehr unterschiedlich.

Zumal die meisten Leute keine Kräuter farmen um Pixelgold zu machen sondern um sich und ihre Chars in Sachen VZ/Comsumables zu verbessern.
Sie gehen farmen damit der Char besser ist.
Natürlich nicht alle.

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Ich hatte Zeiten im Leben wo ich viel gekif.ft habe… ich hing 10 Stunden am Tag in Silithus in den Schwarmbauten und habe Arkankristalle gefarmt um die zu verkaufen. Gemütlicher ging es nicht :sweat_smile:

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Ab und zu nen hitziger PvP Kampf und der Tag ist gerettet :joy:

Du bist nicht allein, ich verstehs auch nicht, nicht im richtigen Leben und nicht im Spiel, ich mache genauso viel wie ich muss und den Rest lebe ich lieber. Meine Logik ist: Ich sehe nicht das Iphone kostet 1000 Euro, sondern 25 Lebensstunden und dann frage ich mich sind sie mir das Wert oder kann ich mit meinem 200 EUro 3 Jahre altem Knochen noch Leben. Ich habe den Knochen noch. So mache ich das mit allem ich rechne alles in Lebensstunden um. Im Moment habe ich noch nicht viel Zeit, aber ich gebe wenigstens kaum Geld für Schnotter aus. Und wenn ich ans Farmen in WOW Denke, naja Blume Pflücken 20 Gold im Durchschnitt alle 30 Sekunden eine = 120 x 20 = 2400 bedeutet 100 Stunden für 20 Euro. Gähhhnn viel zu anstrengend.

Ich kaufe nur regional gefarmtes Bio-Gold von glücklichen Goldsellerinnen aus Bodenhaltung. Muss natürlich glutenfrei sein.

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…aber schon Gentechnikfrei will ich hoffen :rofl:

Na ja - so groß um Goldbeschaffung kümmern ist eigentlich kaum nötig, wenn man ansonsten halbwegs aktiv spielt.

Raiden für sich bringt ja schon Gold in die Kasse. Die ein oder andere HC mit all dem Kleinkram, der dabei abfällt. Ggf. ein paar Daily Quests etc.

Da sind schnell mal einige hundert Gold beisammen, ohne sich explizit dafür krumm gemacht zu haben.

Und was verbraucht man schon, wenn’s nicht gerade um Progress geht?
2-3 Flask pro Woche, ein bisschen Food, dass man nun wirklich in 5 Minuten besorgen kann und ggf. ein paar Pötte.

Flasks gibts mitunter auch noch for free über Illidari Marks. Bleiben Repkosten (gering wenn kaum oder gar nicht gestorben wird) und je nach Klasse Buffmats für ein paar Silber.

VZ Kram kommt bei vielen über die Gilde bzw. Gildenbank - mitunter zumindest in Teilen und so oft kriegt man idR ja auch nix Neues.
Bleiben Gems…ka wie das woanders läuft, aber bei uns gibt’s die Epic Gems, die man Raid lootet for free. Schleifer hat man in der Gilde.

Das läuft mehrere Wochen so. Dann haste allein durch normales Spielen genug verdient, um dir Hardcore Progress mit Dauerwipes und Consumableschlacht zu leisten und hast immer noch was übrig.

Im Prinzip reicht es quasi sparsam zu sein (kein Gear, teure Rezepte o.ä im AH shoppen) und Consumables eben auch Zielgerecht zu nutzen (für Farmcontent die große Materialschlacht hinlegen muss mitunter halt nicht sein), um ausreichend Gold zum ‚‚Leben‘‘ zu haben.

Ich weiß gar nicht mehr wann ich zuletzt gefarmt habe. Ist ewig her. Ich flatter halt alle paar Wochen mal los und leg ne Angelrunde für Food ein - das war’s aber auch schon und was so an Kleinkram rum kommt geht für’n günstigsten Preis ins AH.
Reich werd ich damit nicht, aber Kleckergold leppert sich halt auch.
Es wird quasi stetig mehr statt weniger.

Wer ernsthaft Gold kauft, hat idR zig Twinks die er ausstattet bzw. für die er zusätzlich VZ, Gems, Consums braucht oder aber der kann die Füße nicht still halten wenn brandneue Craftitems im AH sind.

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Jeder weiß jetzt was zu tun ist.