[ICU-RP-N-Ö&L] 💰 Ölkanne & Luke Societas Azeroth™

Ja gut. Im Forum wundert mich wohl gar nichts mehr. Dann, machen sie weiter < blinzel >

Letzter „Push“ von mir erstmal. :sweat_smile:

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Ähh? Offensichtlicher geht es nicht mehr.

Edith: Ignoriert mich und nehmt es als Information. Post hatte durch Internetprobleme eine Vezögerung und ich habe die vorherigen Post nichts rechtzeitig gesehen!

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Mein erstes schnupper-rp mit meiner leerenelfe war in der Ölkanne ein Gutschein für eine Massage. Wenn RP dann nur in der Ölkanne.:+1:
Ich mag Beutebucht und die Ölkanne.versucht die Luke zu schließen aber hat sie offenbar abgerissen. Ähm ich glaube die Luke muss irgendwer wieder anbringen. Übergibt die Luke dem nächststehenden haudrauf

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Wasn jetzt kaputt xD

Ach keine Sorge. Man weiß, was man von uns hat und was nicht :slight_smile: - Wir machen weiter denn es macht uns fun.
Danke für die Pushs!

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Amazing. Ich erinnere mich daran.

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*stur zehnkorrigierendezeichen

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Event: Heißgeliebter Sommer

Es ist warm. Es ist anstrengend sich zu bewegen…
Keiner will noch tagsüber raus.
Aber wenn die Sonne untergeht, sage ich euch -
Da bewegt sich alles!

Mit bunten Lichtern und hellen Feuern lädt die Ölkanne ein!
Wenn die Sonne sich senkt kommt nach Beutebucht und
feiert mit uns das Sonnenwendfest!

Diesen Freitag am 25.06.2021 ab 20 Uhr in Beutebucht

Musik wird uns begleiten, gespielt von der Ölkannen-Band
und gesungen zum Teil von Finteras und Avyline.
Dazu gibt es einen kleinen Tisch, bei dem ihr euch bedienen könnt.
In bunten Farben gibt es hier Leckereien und Abkühlungen.

Brütende Hitze, laue Nächte. Der Sommer ist da! Und hat auch in Beutebucht Einzug gehalten. Im allseits bekannten Etablissement mannigfaltiger Entspannung erwarten Euch feurige Farben und Temperamente, so wurde die Einrichtung aus gegebenem Anlass an die Farben des Sonnenwendfestes angepasst. Banner mit Ornamenten in den Farben Rot, Orange, Gold und Blau zieren die Wände und Durchgänge eines jeden Stockwerkes und auch die Tische wurden nicht vernachlässigt. So zieren überall hübsche Brandblüten in geradezu dekadent teuer wirkenden Vasen die Sitzgelegenheiten und kleine Feuerchen in magischer Farbgebung verleihen den Räumen eine warme, einladende Atmosphäre. Zu warm vielleicht für manche, doch verspricht ein Tisch in der Mitte des Raumes Abkühlung von der Hitze des Sommers, dessen Geist in den Räumen schwebt. Mannigfaltige fruchtige Leckeren werden hübsch um eine große Schüssel drapiert angeboten, viele davon kunstvoll in Eis gefasst, manche gar in etwas frivolen Formen, sieht man einmal genauer hin. In der Schüssel selbst findet sich eine Bowle, deren Duft allein bereits eine berauschende Nacht verspricht und verlockt, den Alltag einmal für ein paar Stunden zu vergessen. Doch werden auch jene Gäste nicht zu kurz kommen, die mit eisiger Erfrischung nicht allzu viel anfangen können, es liegen ebenso frische Fruchtspieße bereit, bestückt mit allerlei einheimischen und exotischen Früchten des Sommers.

Als wäre dies nicht bereits genug, so haben sich auch die Damen und Herren des Etablissements in die Farben des Sommers gehüllt und erwarten Euch, um Euch die Gaumenfreuden und abkühlende Entspannung zuteil werden zu lassen. Sei es durch erfrischende Gespräche, gekühlte Getränke, fruchtig-gefrorene Snacks oder gar diskrete Zurückgezogenheit in den oberen Räumlichkeiten. Begleitet von Musik und Gesang aus goldenen Kehlen sollen in dieser Nacht wie üblich keine Wünsche offen bleiben!

[Text by Sildryrn]

Wir bitten darum die Gäste ebenso in fröhlichen Sommerfarben zu erscheinen :slight_smile:
Die beschriebenen Leckereien und mehr findet ihr auf unserem Event-Elekk,
dann in der Taverne selbst.

Wir freuen uns auf euch!

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wischt einmal den Fliegenschiss vom Schild

Morgen ist natürlich der 25.6.! ;>

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Äh, ja danke. hust

Edit: „Heißgeliebter Sommer“ - Eventpost angepasst.

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Die Ölkanne am Freitag!

Auch heute haben wir wieder offen!
Leider aber fallen wir heute etwas kleiner aus,
dennoch lohnt es sich auf ein „Rezzis Spaßbier“ vorbei zu kommen!

Wie immer um 20 Uhr, in Beutebucht.
Vergesst eure Sprachtränke nicht!

:heart:

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:green_heart:
Das kann man sich immer gönnen. Versprochen.

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Ein Schreiben nahe der Theke in der Ölkanne

Sehr geehrte Gäste und allerliebste Mitglieder der Ölkanne!

Aufgrund einiger interner Umstrukturierungen gilt es folgende Punkte zu berücksichtigen:

• Tiverion N. gilt nicht länger als allgemeiner Ansprechpartner und wird sich alleinig um ortsbezogene Forschungen, wie auch Bürotätigkeiten in Ratschet und Gadgedzan kümmern.
• Ikwat Zeitl van Vibradrill befindet sich derzeit auf wichtigen Geschäftsreisen und man verweist daher auf die neuen Ansprechpartner.
• Die neuen Ansprechpartner sind bisher: Viktorija-Sophie Homestead, Tinweril En’melas und Achaz Morgensturm.
• Bis auf Weiteres werden keine neuen Mitglieder aufgenommen.
• Die Wollmesse steht vor der Türe! Eine Reise wird dahin angedacht.


gez. Tiverion N.

Hallo Community!

Derzeit sind wir, wie man dem IC Schrieb entnehmen kann,
in einer kleinen Umstrukturierung. Dafür werden wir uns die
Zeit nehmen, die wir brauchen! D.h. in dieser Zeit werden wir
erstmals keine neuen Mitglieder aufnehmen, jedoch werden
Interessenten gerne vorgemerkt!

Zudem sind wir auf der Wollmesse als Schausteller eingeladen
und wir freuen uns riesig darauf! Es wird damit gerechnet, dass
nach der Wollmesse alles wieder geregelt laufen kann und der
Aufnahmestop dann auch wieder aufgehoben ist.

  • Eure Ölkanne! <3
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Weitere Geschichten aus der Gruft Ölkanne! Monat Juni.

• Viktoria/ Avilyn, „Heute dreht sich der Spieß mal um.“

07.06.2021

In den frühen Morgenstunden können frühe Vögelchen oder müde Nachteulen etwas beobachtet haben! Da öffnet sich doch fast unweit von der Kanne ein Portal, Huch was es wohl ausspuckt? Nun eine Ren‘dorei mit violetten Haar und dunkler Rüstung tritt hinaus gefolgt von einer alten Bekannten! Vicky war zurück vom Urlaub?!Nun wie man es nimmt wenn man sieht das die Dame einen Verband um den Kopf trägt, ihren Arm schon und relativ ungelenk sich von der Elfe helfen lässt… man hört ein „Belore…“ tief geseufzt gefolgt von einen „Was für Minderwertige Geschöpfe hausen den hier“ gefolgt von einer Vicky die sich den Kopf hält und die Elfe etwas zu recht weist, es werden Augen gerollt, sowie seufzend weg geschaut und abgewunken. Kann die Elfe wohl nichts mit anfangen und schien ihr reichlich egal! So verschwand sie dann auch recht schnell wieder durch ein Fix gewirktes Portal, wirkte wie bloß weg bevor man allein vom rumstehen krank wird

So schlich eine Vicky ins Innere der Kanne bedacht leise zu sein, ob das so gelingt werden wohl andere sagen müssen? Sie hielt hier und da etwas inne Schwankten wankend, so wie tiefes gegrummeltes war zu hören, ehe die Stille sicherlich von einer kleinen zarten Stimme durch Schnitten wurde! Avyline hatte wohl die lädierte Cousine getroffen, Rache ist Bockwurst oder so? Nun man hörte sie rum nörgeln,zetern und das alles zwar streng. Doch spürte man wohl deutlich die Sorge der kleinen Dame zur älteren, so kann man sehen wie beiden ins Zimmer der kleinen verschwinden und den Tag über und ab und an eine Avy durch die Kanne huschte. Vom Zimmer weg zum Zimmer hin, hin und her wie nen Flummi.

• Sildryrn, „Kein Alkohol ist auch keine Lösung.“

19.06.2021

Heute ging Sildryrn leer aus, doch war ihm das tatsächlich ganz recht. Geld hatte er gemeinsam mit Kha’daal die letzten wenigen Tage ohnehin schon ordentlich in die Taschen des obersten Goblins gespühlt. Schon während er die Treppen nach oben beschritt, spürte er, wie sehr ihm doch der letzte Schnaps in den Kopf stieg und seine Motorik beeinflusste. Eigentlich hatte er nicht viel getrunken, gerade einmal zwei Shots, doch die trollische Mischung zuletzt hatte es wohl mehr in sich, als der Nachtgeborene gedacht hätte. Die auch nüchtern schon schlaksigen Schritte wurden schwerer und sicher trug auch die Hitze, die sich in den Räumlichkeiten staute und bis in die Nacht anhielt ihr übriges dazu bei, dass das Gesöff ihm unerwartet schnell in den Kopf stieg. Fahrig fummelnd und ein wenig wankend entriegelte er die Tür zu seinem Zimmer, schob sich hinein und sperrte sie hinter sich wieder ab, um sich erst einmal ein wenig verschnaufend mit dem Rücken an das Holz zu lehnen. Seit wann vertrug er nur so wenig? Ein Gedanke, der so schnell beiseite gewischt wurde, wie er aufkam. Schwerfälligen Schrittes schlurfte er auf sein Bett zu, als ihm beim Griff an seinen Gürtel auffiel, dass er sein Hemd unten in der Theke vergessen hatte. Rau lachte er leise auf ob dieses Umstandes, immerhin sparte er sich so die Arbeit, das Ding erst ausziehen zu müssen.
Nur der Gürtel wollte nicht so recht, wie Sildryrn wollte und statt sich auf das Bett fallen zu lassen, ließ er sich daneben einfach auf den Boden sinken und blieb einfach sitzen. Den Rücken an das Bett gelehnt, den Kopf in den Nacken gelegt und an selbiges gestützt. Stumpf starrte er mit Halbmastaugen ins Nichts, bis sich die Lider schlossen und das weiße Leuchten seines Blickes damit löschten, als Sildryrn in sich zusammen und in Schlaf sank. Aufwachen sollte er am späten Morgen erst wieder mit einem halb unterdrückten, aber dennoch gut hörbaren Schrei, noch immer am Boden liegend und ein Weilchen brauchend, um sich zu orientieren. Abgesehen von den schmerzenden Muskeln und Gelenken wegen der unbequemen Lage war der Schlaf offenbar nicht unbedingt erholsam gewesen. Mit einem etwas genervten Stöhnen zog Sildryrn sich am Bett schwerfällig auf die Beine, um sich endlich seiner Kleidung gänzlich zu entledigen und in das angrenzende kleine Zimmer zu schlurfen, in welchem er sich erst einmal ein Bad zum Wachwerden genehmigte. Die wirren Träume der vergangenen Stunden hingen ihm noch immer nach, hatten Gefühle aus seinem Unterbewusstsein gegraben, die er so nie wieder zu spüren gehofft hatte. Er fühlte sich fremd, wie abgeschnitten von sich selbst und ein dumpfer Schleier drückte auf sein Gemüt wie eine klebrige, schwere Masse, die sich nur langsam mit Hilfe des erfrischenden Bades zusammen mit dem Schweiß an seinem Leib von seinem Geist abwaschen ließ. Erst am frühen Nachmittag wagte er sich wieder aus seinem Zimmer heraus, um unten an der Theke sein Hemd einzusammeln. Seine Kleidung wollte schließlich auch einmal wieder gewaschen werden.

• Sildryrn, „Quo vadis, Silbermond?“

21.06.2021

„Manasüchtige Elfenabart.“ Wie glühende Messerklingen bohrten sich die Worte in den Verstand Sildryrns. Gold verflüssigte sich, wurde zu Silber und Rot wurde vom Blauviolett des Schleiers der ewigen Nacht überlagert und ausgelöscht. „Manasüchtige Elfenabart.“ Gesichter, hämische Fratzen, Gelächter. Haut, die sich wie Pergament über Knochen spannte und aufriss unter Tritten und Schlägen. Herablassendes Schnaufen, ein Griff in stumpfes, lichtes Haar. Den Blick zu einer Flasche gezwungen. M a n a s ü c h t i ge E l f e n a b a r t… Eine Flasche, mit spöttisch grinsender Visage direkt vor den Augen geschwenkt, der Inhalt eine Versprechung in sanft glimmendem blauviolett. Stummes Flehen, nur ausgedrückt durch eine spindeldürre, knochige Hand, zitternd ausgestreckt nach dem Versprechen.

Blauviolettes Schimmern, in Glas eingesperrt, das sich zu einem ungenauen Kreis verformte. Sich langsam flimmernd rot färbte und aufteilte auf zwei kopfgroße Punkte. Schwebende Punkte vor den Augen des Shal’dorei, die sich von ihm fort bewegten und denen er folgte, als zögen sie ihn wie einen Magneten an und mit sich. Ein rotes Leuchten, Ankerpunkte in dem sonst diffusen, dunklen Raum, in dem er sich wähnte, irgendwo zwischen Erinnerung und gegenwärtiger Wirklichkeit. Nur langsam nahmen die roten Punkte eine definiertere Form an, Schritt für Schritt, wandelten sich in Haar, unter dem sich die Körper kleinerer, zierlicherer Wesen formte, die vor ihm hergingen. „…Sildryrn!“ Die Stimme des Sin’dorei drang durch den dunklen, zähen Nebel um den Geist Sildryrns, schob den Schleier beiseite und ließ ihn seine Umgebung wieder bewusster wahrnehmen. Die Stimme gehörte zu Finteras, der auf einer Liege saß, die sich wiederum in einem hellen, sauberen Raum befand. Eine weitere rothaarige Sin’dorei, deren Name Sildryrn einfach nicht einfallen wollte, stand vor Finteras und kümmerte sich bereits um dessen Kinn.
Nach und nach tropften die Splitter der Erinnerung an das, was eben auf dem Platz der Weltenwanderer geschehen war, in Sildryrns Verstand und verbanden sich zu einem zusammenängenden Bild. Der Schlag der gepanzerten Faust Anemars. Finteras bewusstlos in seinen Armen. Das seltsame Kind, das eigentlich ein zu hohes Alter hatte, um noch Kind zu sein. Die sich versammelnde Gruppe aus Troll, Orc, Pandaren und weiblichen Sin’dorei. Der Hohn und Spott im Bestreben, jenes „Kind“ für eine vermeintliche Beleidigung zu rächen. Und schließlich die Beleidigung gegen Sildryrn, die den Shal’dorei aus der Realität gerissen und Rot sehen lassen hatte. Dass sich ausgerechnet Anemar vor die beiden gestellt hatte, war ebenso dumpf in seiner Erinnerung geblieben, auch wenn er die zurechtweisenden Worte des Plattenträgers in Richtung der seltsamen Gruppe nicht mehr hatte hören können durch das Rauschen in seinen Ohren. So oder so wusste Sildryrn, dass der hochgewachsene Blutelf und die Dame, deren Leibwächter er war, durch ihr Einschreiten eine Katastrophe verhindert hatten. Ebenso die Ärztin, in deren Praxis sich Finteras und Sildryrn nun befanden.
Ihre Freundlichkeit und die ihres Partners, der sich hinzugesellte, waren wie Balsam, der dabei half, gänzlich wieder zurück in die Realität zu finden. Einzig eine Frage der Ärztin gen Finteras trübte die Stimmung des Sin’dorei etwas und rasch richtete sich der Fokus des Shal’dorei auf dessen Befinden. Eine willkommene Ablenkung, natürlich, aber auch ehrliche Sorge um eben jenes Befinden. Jeder hatte sein Päckchen zu tragen, doch war Sildryrn der letzte, der zur falschen Zeit zu tief nachbohren wollte. Auch später, als die beiden ungleichen Elfen das Gästezimmer bezogen, das die Ärztin und ihr Gatte ihnen freundlicherweise zur Verfügung stellten, fragte Sildryrn nicht weiter nach. Zu fragil war die Stimmung des Sin’dorei in seinen Augen, auch wenn sie wieder recht gehoben und fast gelöst wirkte.

• Ashaya, „Eingeholt“

21.06.2021

Mit einem schmatzenden Geräusch zog sie die Dolchklinge aus der Brust des leblosen Elfen. Ashaya richtete sich auf und wischte sich mit der anderen Hand über die Stirn, etwaige Schweißtropfen entfernend. Es war sehr heiß und schwül, wie es in einem Dschungel so üblich ist, und der Kampf hatte sie zusätzlich angestrengt. Die rothaarige Sin’dorei trat von ihrem Machwerk zurück und betrachtete mit grimmiger Besorgnis den Leichnam des Elfen, der ihr wohl schon eine Weile lang aufgelauert hatte. Sie hatte es gewusst und ihn mit einer Täuschung hierhergelockt. Mitten in den Dschungel zu einer alten Mine der Goblins, wo vor wenigen Monaten bereits das Blut einer konkurrierenden Söldner-Gruppe geflossen ist. Und auch ihr eigenes. Doch mehr als eine Narbe, die vom Schmuck des Vulpera elegant verdeckt wurde, ist nicht übrig geblieben.

„Denkst du, du kannst uns entkommen? Denkst du, du kannst dich verstecken?“ Der maskierte Blutelf lachte dreckig. Dunkle Tücher verdeckten sein Antlitz und gewährten nur einen kurzen Blick auf die felgrünen Augen, ehe seine vergiftete Dolchklinge sich blitzschnell in ihre Brust bohren wollte.

So flink, so wehrhaft. Und doch… war es nicht genug.
Mit einem abwertenden Fußtritt beförderte Ashaya den Leichnam noch tiefer in die dunkle Ecke der Mine, in der sie ihren Verfolger schließlich überwältigen konnte. Das tote Blut sickerte nun langsamer aus der geöffneten Kehle, die sie wie ein höhnisches Grinsen zu Verspotten versuchte. Er hatte noch versucht, ihr etwas mitzuteilen, als er sich röchelnd und blutspuckend an seinen Hals geklammert hatte, wie an sein Leben. Doch genauso zwecklos. Wie ein blutroter Vorhang floss sein Lebenssanft an ihm herab und benetzte den trockenen Steinboden der verlassenen Mine, ehe Ashaya ihm ihren Dolch mitten ins Herz rammte und sein geräuschvolles Ableben damit verstummen ließ. Es würde nicht lange dauern, ehe die ersten Raubtiere es rochen und sich gütlich tun wollten an dem, was einst der Körper eines Assassinen war.
Flink wischte sie ihren blutigen Dolch an seiner dunklen Kleidung sauber. Was der Assassine noch sagen wollte, ehe sein langes Leben ihn endgültig verließ, spielte für Ashaya keine Rolle. Er trug auch Nichts bei sich. Nichts, außer der thalassichen Klinge, die er während seines Kampfes gegen den Tod fallen gelassen hatte. Der Rotschopf ging in die Hocke und beugte sich langsam darüber, den scharfen Geruch des tödlichen Gifts in die Nase ziehend. Hier lassen wollte sie sie nicht, also griff die Ärztin vorsichtig nach dem Heft der Waffe. Es war ein guter Dolch; fein gearbeitet, aus bestem Stahl und so scharf, dass es keinen nennenswerten Kraftaufwand bedurfte, durch Fleisch und Sehnen zu schneiden. In ein Stück Stoff gewickelt, dass sie sich vom Körper des Assassinen gerissen hatte, verschwand die Waffe schnell in ihrer Tasche. Sie wollte sie später genauer untersuchen.

Sich wieder aufrichtend dachte sie über das weitere Vorgehen nach.
Da der Sin’dorei ihr schon seit einigen Tagen auflauerte und er nichts bei sich trug, musste er irgendwo einen Lagerplatz haben. Dort würde sie sicherlich etwas Brauchbares auftreiben können. Etwas, das ihr Gewissheit darüber geben könnte, ob ihre Vergangenheit sie nun doch eingeholt hatte.
Mit schnellen Schritten begab sie sich erst einmal zurück nach Beutebucht und zur Ölkanne, in ihr vorübergehendes Zuhause, wo ein eigenes Zimmer auf sie wartete. Und vor allem ein Bad.

• Finteras, „Blaue Tiefe“

21.06.2021

Schwarz. Dunkelheit. Langsam lichtet sich der Schleier, der Rauch verzieht sich… doch niemals gans. Ein Klopfen im Kopf, als hämmerte Jemand andauernd gegen eine Türe. Immer und immer wiederkehrend im gleichen Rhythmus. Etwas streckt sich aus, gen Himmel… gen Gassen. Ein See. Kopfüber wird sich hinein gestürzt und die Luft dringt aus den Lungen, feine Blasen sind es erst, die seitlich des Sichtfeldes aufsteigen. Wieder streckt sich etwas aus… Es sind Hände. Schwarze Hände an schwarzen Armen. Zwei, vier, neun… Am Grunde liegt ein blaues Schimmern, bewegt sich wie Tang oder Stoff im Winde. Es blubbert mehr, ehe man merkt: Der Atem! Er fehlt. Die Blasen werden größer, steigen hinauf und ein ersticktes Geräusch klingt dumpf an die Ohren.
Enge in der Brust, das Pochen im Kopf wird lauter…Luft, gebt ihm Luft zum atmen!
Ein zweites Mal kommt der Sin’dorei zu sich. Der güldene Blick geht umher und er zieht die Brauen zusammen, spannt sich der Körper an und ein Schmerz drückt sich die Nerven hinauf ins Hirn. Da war es wieder, jenes Pochen. Erst nach einigen Atemzügen wird ihm klar, dass es vom Kinn kommt. Ach ja. Da war was… Der Plattenhandschuh der Leibgarde hatte ihn getroffen und sofort war er weg. Der Schlag kam nicht nur unvorhergesehen, sondern auch mit Kraft. Er schnauft aus und bemerkt, da ist noch Etwas. Oder Jemand. Der Boden war unüblich weich. Die Lider heben sich etwas mehr an und er schaut auf die dunkle Haut des Shal’dorei, der im Begriff war das Kinn zu kühlen, damit dieses nicht so extrem anschwillt. Nun Fins hübsches Gesicht durfte auch nicht anschwellen! Wäre ja zu schade. Die Hand wollte sich heben, nein, sie hob sich gar, griff in die Haare des Nachtgeborenen und auch an dessen Ohr. Er probierte zu sprechen, aber es gelang noch nicht gänzlich. Er hätte ihn gerne beruhigt.

Zeit verging und er bekam nicht alles mit, plötzlich war die Doc da, Zharya. Eine liebliche, aber doch so bestimmende Frau. Sie half und brachte Erzählungen nach das Blut zum stoppen. Fremde Stimmen klangen lau ans Ohr. Streitet da wer? Was war hier los? Und dann Schritte, ein blaues Firmament zog sich ins güldene Blickfeld. Er starrte es an. Wäre er nur schlauer gewesen. Er hätte es wissen müssen, es war doch nicht das erste Mal, dass man sich mit Stärkeren anlegte. Früher hätte er das vielleicht nicht getan. Aber irgendwann gewann er mehr an Mut und lernte, er musste es doch tun, sonst würde er untergehen. Nur diesmal fehlte der flinke Partner, der unter den Gegnern durch rannte und sie zu Fall brachte. Aber ihn traf sicher keine Schuld. Nein. Es war mal wieder alleinig die Schuld von Finteras. Warum hat er da auch gleich Juwel mit hinein gezogen? Klar. Nur um an die Tiara zu kommen, wobei dies nicht mal sein direktes Ziel war. Ein kleiner Ring! Ja ein Ring oder ein Steinchen der Dame hätte ja schon gereicht. Aber er flog auf. Den Leibwächter hatte er unterschätzt, so einfach war das. Der Typ war nicht so unaufmerksam, wie er hoffte.

Hätte er sich nach der Mahnung Ruhe gelassen, wäre es auch nicht so weit gekommen. Hätte er nur nicht Juewls Namen genutzt, sich nicht für wen anderen ausgegeben. Aber das musste aufgeklärt werden! Er bedachte das nicht, denn so brachte er Kameraden und Zimmergenossen doch in Gefahr. Hätte er nur besser nachgedacht! Er ging hinterher… und dann kam die Quittung. Aber verdient. Nun hier liegend gingen ihm viele Dinge durch den Kopf, viel mehr als die letzten Stunden. Er hatte ja doch ein Talent dafür sich in den Mist zu reiten. Ein Blick gen linken Arm. Später war dies gar der Ärztin aufgefallen, aber das war eine Sache, die er stets lieber mit sich trug, ohne groß darüber zu reden. Dummheit wird eben einfach bestraft. Tief in der Nacht war es, da bezogen sie endlich das Gästezimmer. Er schlief schlecht. Er schlief nicht tief und wälzte sich hin und her. Warum mussten denn immer Andere unter seinen Taten leiden? Er hasste sich stets dafür.

• Korm, „Gedanken eines Tauren“

21.06.2021

Hell war der Mondschein in dieser Nacht, wolkenfrei. Korm Rachtotem befand sich, wie so oft, auf einem der hochgelegenen Berge hinter dem Gebäudekomplex, in welchem sich auch die ‘Ölkanne und Luke‘ heimisch eingerichtet hatte. Durch enge Gassen und Korridore, manchmal kaum breiter oder höher als die massige Gestalt des Tauren, hatte er sich gewunden, war anschließend einer Wegandeutung, kaum mehr als ein Ziegenpfad, jene Berge hinauf gewandert und genoss nun die naturbelastete Stille weit oberhalb der Beutebucht. Das Plätschern der Wasserfälle, das Zwitschern der tropischen Vögel und das ferne Rauschen des Meeres, unweit der Bucht, doch weit genug davon entfernt um jenen städtischen Trubel, selbst um diese Uhrzeit, zu entgehen. Der Tauren stieß ein Schnauben aus und blähte die Nüstern, sah ‘seinen‘ Hügel hinab, auf die Dächer der Stadt, das Dach der ‘Ölkanne und Luke‘. Seine neue …Heimat. Der riesige, fellbehangene Hüne runzelte die Stirn, strich sich nachdenklich das Kinn. Heimat. Ein schöner Klang, eine tiefe Bedeutung. Lange hatte sein Volk so etwas nicht gekannt, lange hatten sie dafür gekämpft, dafür geblutet.

Die Geister hatten ihn hierher beordert, in seinen Visionen hatte der Shu’halo diesen Ort gesehen. Er wusste nicht weshalb, er wusste nicht warum, doch er war hier. Korm Rachtotem hatte sich augenblicklich auf den Weg gemacht. Er verstand selbst noch nicht, was ausgerechnet Er hier sollte, so fern von seiner Heimat, seiner …Familie. Er blinzelte, wandte den Kopf fort von der Bucht, die moosgrünen Iriden in dem gehörnten, grobschlächtigen Schädel verloren sich in den grellen Flammen des kleinen Lagerfeuers, welches er jeden Abend entzündete… Es war ein warmer, sonniger Tag gewesen auf dem Donnerfels in Mulgore. Mittagsstunde. Auf der Anhöhe der Jäger hatte Korm sich verabredet und wartete. Geduldig starrte der kampferprobte Bulle zum Tal hinab, besah sich die Schönheit der Felder und Wiesen von Mulgore, seiner Heimat. Schwere erfasste sein Herz, ein Schmunzeln nistete sich auf die Züge des Shu’halo ein. “Bald, meine Sonne, werden wir einander wieder in die Arme schließen.“ Korm richtete sich zu voller, imposanter Größe auf, streckte den Rücken durch, dass lautes Knacken in seinem Brustkorb widerhallte und stieß aus eben jenem ein tiefes, langatmiges Brummen aus. Er war spät, wie so oft. Die Jugend, nie war sie pünktlich.

Ein Weilchen verging in der Korm schweigend zu den Ebenen hinaussah, umschlossen von der Wärme An’shes und dem stillen Frieden weitab der geschäftigen Zelte. Endlich näherten sich schwere, stampfende Schritte. Der ältere Tauren wandte sich um, ein Lächeln auf den Lippen. Er war endlich da, sein Sohn war gekommen. “Vater…“, erklang die nicht mindertiefe, doch junge Stimme des anderen Tauren, als dieser respektzollend sein Haupt neigte. Korm trat ihm entgegen, musterte seinen Spross voll elterlichem Stolz: dieser Tauren war noch jung an Jahren, kaum ein ‘Erwachsener‘ zu nennen, doch waren ihm das tägliche Training und die körperlichen Strapazen am Körper abzulesen. Ein wahrer Bulle war sein Sohn geworden. Ein Kämpfer durch und durch. Ein Kriegerheld des Donnerfels, seines Volkes. “Ah, Raghn! Es tut gut Dich zu sehen!“ Fröhlich griff Korm nach den massigen Schultern seines Sohnes, gab diesem anschließend einen festen, väterlichen Klopfer. “Ich musste dich sprechen, mein Sohn. Es war …wichtig. Die Geister sandten mir eine Vision, deren Sinn sich mir noch nicht erschlossen hat.“ Und so erzählte Korm dem jungen Raghn, was ihm gezeigt worden war und wessen Bedeutung ihm noch nicht einleuchten wollte…

Korm blinzelte, zurück in der Gegenwart. Der, von braunem Fell bedeckte Hüne runzelte abermals die Stirn, schmunzelte bei dem Gedanken daran, wie sein Sohn die Tatsache aufgenommen hatte, dass er der Heimat seines Volkes für eine Weile den Rücken kehren wollte. Der junge Raghn verstand es nicht, wollte es nicht verstehen, doch aufgehalten hatte er seinen Vater nicht. Er war jung, ungestüm, kampfeshungrig und war wohl in diesem Augenblick erneut an einem der Grenzposten patrouillierend und kämpfte gegen Harpyien, Stacheleber und anderes Gezücht. Ein Kriegerheld durch und durch, eine Tatsache, die Korm mit Stolz erfüllte. Seine Familie war gut repräsentiert, gesichert, gefestigt. Sein Sohn musste seinen eigenen Hufabdruck in die Welt setzen, fern von den Spuren seines Vaters. So war es am besten. Abermals ließ der Tauren die Knochenwürfel tanzen, erneut kam er zu keinem einstimmigen Ergebnis. Oder überhaupt zu einem Ergebnis. Ein Umstand, der dem alten Shu’halo missfiel. Irgendetwas stimmte nicht. Die Geister waren ruhelos, ja gar panisch. Etwas war vorgefallen, etwas Schlimmes. Womöglich hatte es mit den Ereignissen in der Eiskrone zu tun. Korm Rachtotem stieß ein Schnauben aus, kniff die Augen zusammen. Nichts Gutes war je von diesem Ort gekommen, so fern von allem. Geistesabwesend, in der Hocke vor dem Feuer, griff der Tauren nach eine von vielen Weinflaschen, die er hatte mitgenommen. Thalassischer Wein. Er hatte Geschmack daran gefunden, seit Ashaya, die Doktorin, ihm diesen offeriert hatte. So zog man den Korken mit den Lippen aus dem Flaschenhals, setzte eben jenen an und genehmigte sich zwei, drei Schlückchen. Dann war diese viel zu kleine Flasche auch schon geleert. Es war eben kein taurahischer Maßstab und solange es kein taurahisches Bier auf der Karte gab, würde er eben damit vorliebnehmen.
Korm Rachtotem stieß ein Schnauben aus, kratzte sich das Kinn. Wurf um Wurf, doch die Knochenwürfel zeigten ihm …nur Chaos. Fast, als wäre er von allen guten Geistern verlassen. Natürlich hatte er ähnliches andernorts vernommen, der irdene Ring war ebenso besorgt, doch derlei Ungewöhnlichkeiten nun am eigenen Leibe zu erfahren war etwas anderes. Was war geschehen? Der Shu’halo, mittlerweile eine weitere Weinflasche des guten thalassischen Tropfens geleert, erhob sich wieder schwerfällig. Die Geister hatten ihn hierhergeführt, der Zweck dahinter war ihm nicht zur Gänze ersichtlich. Womöglich sollte es seine Aufgabe sein die armen, aufgewühlten Seelen jener zu beruhigen, die nun Teil seiner neuen Heimat waren. Viele der hier ansässigen hatten tiefe Narben im Inneren, Narben, die es zu heilen galt – sofern gewollt. Der Tauren blähe die Nüstern, stieß abermals ein Schnauben aus und nickte still in die Flammen. Ja, das war womöglich seine neue Aufgabe. Er würde seine neuen Gefährten beschützen, so wollte es die Erdenmutter…

• Finteras, „Die Gefahr vom Verlieren“

28.06.2021

“Was hast du nur wieder getan?”, hallte die innerliche Stimme in seinem Kopf. Ein Seufzen folgt und er drehte sich im Bett nochmals um. Es war mitten in der Nacht, kein Mond schien durch die blickdichten, blauen Vorhänge und doch-… ja er konnte doch das Innere des Zimmers gut erkennen. Eine Hand strich über das azurblaue Kissen, schob sich unter dieses hinterher. Der Griff legte sich um das Heft des Dolches. Sicher war sicher. Wie immer. Keiner sollte ihm da wieder was tun. Keiner. Die Augen wurden geschlossen und er dachte viel nach über die vergangenen Tage. Wäre er nicht nach Silbermond, dann wäre es jetzt… einfacher? Er schnaufte und die Brauen zogen sich zusammen. Ach was! Es kam, wie es kommen musste. Wie es immer kommen würde. Aber warum… ja warum beschäftigte es ihn so? An jenem Abend bekam er nicht viel mit, blieb ihm aber das wehende Dunkelblau im Gedächtnis. Dieser Umhang. Am liebsten würde er ihn ihm doch abreißen und verbrennen.

Oder… auch nicht? Fin war durcheinander. So, wie er es schon länger nicht mehr war. “Ich verfalle in alte Muster, das will ich nicht.”, sagte er doch Vit noch am Abend. Der Vulpera hatte zumeist die treffendsten und aufbauensten Worte. Wie er das hin bekam, gar ohne die Fähigkeit zu lesen? Er wusste es nicht. Aber der kleine Rote war oft philosophischer, als gedacht. Manchmal war das echt erstaunlich! Wieder drehte man sich, diesmal auf den Rücken. Die güldenen Iriden öffneten sich wieder und dieses mal war es die Decke, die er anstarrte. Wie sollte er bei dem Durcheinander auch schlafen können? Erinnerungen. Gedanken. Gefühle. Letzteres schloss er schnell weg. Das war so oder so der falsche Weg, das wusste er. Da war er dumm. Schon immer auch dumm gewesen. Mal wieder dumm.

Ein Vorwurf, den er sich immer wieder einredete. Es war ja auch einfach, sich das als Ausrede hinzulegen. Man konnte damit auf alles eine Antwort geben! Aber… Trotz der ganzen Gedanken und dem Wirrwarr war ihm eines gewiss: Er wollte die Ruinen untersuchen. Unbedingt. Er vermutete da was. Er vermutete da ein Stück Wissen, was ihm vielleicht einiges an Anerkennung bringen könnte. Dann würden sie in der Akademie vielleicht nicht mehr so über ihn lachen. Er, der der Gasse entsprang und auch noch Sohn einer Hübschen sein soll. Wüsste das die Mutter, sie würde ihm Trost versprechen können. Das fehlte ihm, zumindest etwas. Aber diese Zeiten waren lange um. In der Vergangenheit lebend und sich wieder im Bett umdrehend bemerkte er später nicht einmal, dass der Eigentümer ins Zimmer kam und sich nachtfertig machte. Erst, als dieser in der Nähe lag, stockte das Rothaar und schloss eilig wieder die Iriden. Er musste nicht mitbekommen, dass er noch wach war. Seine Sorgen und seine Gedanken konnte und wollte er nicht teilen, niemand Anderen damit behelligen und nerven. Vermutlich selbst nicht wissend, warum und wohin damit. Was war der Auslöser und warum schien es ihn doch so sehr zu berühren? Es musste eine Mauer her. Es musste sich genauso umgedreht werden, wie es der Andere tat. Hauptsache weg. Vergessend und nicht wieder verlierend.

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Hallo allerliebste Lieblingscomm!

Noch sind wir auf der Wollmesse zu finden,
weshalb wir, wie letzten Freitag, nicht auf haben.
Ab nächster Woche wird der Betrieb wie Üblich wieder aufgenommen
und bis dahin erfreuen wir uns am Play,
welches sich auf der Messe ergibt!

Euer Ölkanne-Team :heart:

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In ein paar Minütchen öffnen wir wieder unsere Türen!
Ab 20 Uhr sind wir für euch da und bedienen euch liebend gerne.

Sprachtrank nicht vergessen, wie auch viel Palmenspaß und Liebe! :heart: :palm_tree:

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Heute offen!

Wer hätte das gedacht. Trotz der sich ausdünnenden RPler-Schar
haben wir auch heute wieder geöffnet und laden unsere Gäste
nach Beutebucht ein!

20 Uhr, im salzigen Seemann (Engine)

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Wir laden euch ein!
Zu Wein, Weib und… etwas anderem Gesang!
Von mir aus auch ein Leben lang. Insofern Gold da ist.

Wir öffnen wieder um 20 Uhr unsere Türen!
Beutebucht, zum Salzigen Seemann (Engine).
Bitte vergesst die Sprachtränke nicht.

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Ein Schiff für die Kanne

1. Kapitel - Bye bye, Beutebucht

Zu Beginn unseres Abenteuers trafen sich unsere wackeren Seefahrer vor der „Ölkanne & Luke“, um gemeinsam die Reise ins ferne Kul Tiras anzutreten. Nach einigen Einweisungen von Mieshko, der sich für den weiteren Verlauf der Reise selbst als „Kapitän“ betitelte, brach der kleine Trupp alsbald zum Steg auf, wo bereits ihr Transportmittel auf sie wartete: ein gedrungenes Söldnerschiff. Nicht schlecht staunten Holand, Avyline und Finteras, als Mieshko sie dem Kapitän des Schiffes als Bootsjungen vorstellte, hatte er doch nur für sich eine Überfahrt als Passagier gebucht, die anderen jedoch als Arbeitskräfte angegeben (Geld spart sich schließlich nicht von selbst). So wurden die drei zunächst zum Kistenschleppen verdonnert, eine Aufgabe, die von ihnen allen mit Bravour gemeistert wurde. Anschließend hieß es bald schon „Anker lichten!“ und in See gestochen. Mit dem Wind auf ihrer Seite dauerte es auch nicht lange, bis Beutebucht und das restliche Land am Horizont verschwand und sich das Schiff auf seine lange Reise begab. Den Herzschmerz, den so mancher vielleicht bei diesem Anblick verspürte, vergaß die Gruppe bei ein paar Spielchen rasch, Spielchen, in denen sie sich besser kennen lernten und auch für den ein oder anderen Lacher sorgten! So verging die Zeit wie im Fluge bis es schließlich an der Zeit war, sich zu Bett zu begeben (mit Ausnahme Mieshkos, versteht sich). So wünschten sich die Gefährten eine gute Nacht und beste Erholung - welche sie sicherlich für den morgigen Tag gebrauchen würden.

2. Kapitel - Kaperfahrt in Kul Tiras

Nach einer längeren Seereise erreichte das Schiff in der Nacht schließlich Freihafen, die große und - wie der Name schon verlauten ließ - von den normalen Gesetzen Kul Tiras’ befreite Stadt am südlichen Zipfel der Insel. Dort präsentierte Mieshko der Crew seinen Plan: seinen alten Kontakten zufolge lag nicht weit von der Küste entfernt ein Schiff vor Anker, auf welchem einige Kadetten der Universität von Boralus die Nachtfahrt und Navigation übten… das perfekte Ziel also für unsere Seeräuber. In einem kleinen Beiboot stahlen sich diese schließlich aus der Bucht und gelangten im Schutze der Dunkelheit schließlich zu dem besagten Schiff; erloschene Lampen, um die am Vorderdeck versammelten Studenten nicht zu stören, die den Umgang mit dem Sextant übten, sowie ein betrunken eingedöster Ausguck erleichterten dabei die Annäherung. Leise stahlen sich die vier an Bord und während Mieshko und Achaz die wenigen Wächter an Deck ausschalteten versetzte Avy das Grüppchen am Vorderdeck durch einen Naturzauber in tiefen Schlaf. Zwei weitere Wächter, die aufgeschreckt durch den Lärm dem Kampf beitraten, wurden nach einem kurzen Kampf von Holand und Achaz niedergestreckt; der Wachmann im Krähennest erhielt dabei eine tödliche Flugstunde auf das Deck des Schiffes. Nach getaner Arbeit sperrte die Crew die schlafenden Kadetten in die Bilge des Schiffes, während sie den Kapitän, der sich unter ihnen befunden hatte, in der Kantine an einen Stuhl fesselten, wo er nun das Urteil unserer Seeräuber zu erwarten hatte.

3. Kapitel - Erfolgreiche Heimkehr!

Nachdem sich unsere Matrosen des Kul Tiranischen Schiffes bemächtigt hatten hieß Mieshko die anderen an, die Kadetten aufzuwecken und an Deck antreten zu lassen. Kurz darauf kam er mit dem gefesselten Kapitän des Schiffes im Schlepptau zu ihnen. Unter der Drohung, jeden Einzelnen seiner Schützlinge niederzustrecken, wenn er ihm nicht gehorchte, lies der Kapitän die versammelte Mannschaft den Untoten einstimmig zum neuen Kapitän des Schiffes wählen und setzte zerknirscht seine Unterschrift auf die Unterlagen. Nachdem er für diese Taten mit einem nassen Grab in den Tiefen des Meeres gewürdigt wurde forderten die Vier die Kadetten schließlich dazu auf, das Schiff klar zu machen, einem Befehl, dem diese nur sehr widerwillig folgten. Kurz darauf flog das Schiff auch schon über die Wellen davon und befand sich bei Tagesanbruch auch schon weit von Kul Tiras entfernt. Zu guter Letzt wurden die Kadetten schließlich in das Beiboot geschickt, mit welchem unsere Truppe angekommen war, und auf dem weiten Meer ausgesetzt. Mit frohem Herzen setzten unsere Seeräuber schließlich die Segel in Richtung Heimat, den östlichen Königreichen und Beutebucht.

Epilog

Nach einer langen und unbeschwerten Reise kam unser kleines Grüppchen schließlich in Beutebucht an. Die dortigen Einwohner staunten nicht schlecht, als sie den eleganten Schoner ins Hafenbecken einlaufen und neben den anderen vor Anker liegenden Schiffen anlanden sahen. Oft erblickte man ein solches Schiff nicht hier in der Hafenstadt und neben beeindruckten und anerkennenden Blicken schlug unseren Seeräubern auch viel Neid und Missgunst entgegen.
Gerüchte kursierten bald darauf in der Stadt: man hätte das Schiff in einem blutigen Kampf den Kul Tiranern entrissen! Man hätte es sich durch Dokumentenfälschung zu Eigen gemacht oder besser noch: durch Verrat! Viele beglückwünschten diese „Teufelskerle“ für ihren Coup, andere äußerten laut ihre Bedenken und tuschelten hinter vorgehaltenen Händen.
Würde jemand nach dem Schiff suchen und möglicherweise blutige Rache an ihnen nehmen?
Was, wenn Sturmwind davon erfuhr?
Wie plante die Ölkanne & Luke, dieses Gefährt künftig einzusetzen?
Und wer war dieser seltsame Untote, der sich selbst Kapitän des Schiffes nannte?

Die Zukunft würde es ihnen sicherlich bald zeigen…

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Wir haben offen ~ Kommt vorbei zur 20 Stunde!

Heute hat die Ölkanne wieder ganz normal offen, dass heißt für euch kommt vorbei, genießt den Abend und lasst euch etwas von unserem Personal das Wochenende versüßen.

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Kinder, Kinder, ist schon wieder Freitag?

Aber ja! Und die Ölkannne & Luke in Beutebucht öffnet heute ab 20 Uhr wieder ihre Türen.
Natürlich nichts für Kinder und sonstige Minderjährige. Wäre ja unverantwortlich, die Kleinen in unserem hübschen Laden rumlaufen zu lassen…

Aber für Erwachsene haben wir so einiges zu bieten.
Kommt vorbei und genießt einen berauschenden Abend.

Das Team der Ölkanne freut sich auf euch.

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