Scharlachrote Faust & Verbündete
Expedition Dunkelküste
Die Strömung vor der Dunkelküste verhinderte, dass die Expedition geschlossen an Land ging. Die Streiter des Ordens gingen versprengt in mehreren Gruppen an Land, der einzelne Ordensstreiter hatte glück wenn sich in seiner Gruppe ein zweites Mitglied des Ordens befand. Sie waren allein in ihren Gruppen bestehnd aus anderen Teilnehmern der Expedition. Neben einigen von ihnen hatten sie schon gekämpft, andere jedoch waren ihnen gänzlich fremd.
Zwei Gruppen fanden sich im Landesinneren schnell zusammen und richteten ein improvisiertes Lager nördlich des Hain der Uralten ein um kleinere Wunden notdürftig versorgen zu können und um ein Ausgangspunkt für Suchaktionen zu haben. Eine andere Gruppe jedoch wurde von den Kaldorei der Sternenläufer aufgelesen. Die Nachtelfen führten die entkräfteten Streiter nach Süden in Richtung des Hain der Uralten. Auf halber Strecke jedoch stießen sie auf die Fährte einer feindlichen Patrouille, es wurde entschieden der Spur des Feindes zu folgen. Dies führte dazu das beide Gruppen wieder zusammen fanden, ergänzt durch die Kaldorei der Sternenläufer. Wenngleich der Großteil der Expedition wieder zusammen gefunden hat, fehlten immer noch einzelne Teilnehmer, allen voran die oberste Klerikerin.
Nun wo die Kräfte der Expedition weitestgehend vereint waren, entschied man die feindliche Patrouille zu stellen. An der Seite der Kaldorei griff die Expedition den Feind an. Von einem tödlichen Hinterhalt der Kaldorei überrascht nützte den Orcs auch der Goblinschredder welcher ihre Truppe verstärkte nichts mehr. Es war für die Streiter der Expedition ein einfaches die Grünhäute zu stellen und zu verhindern, dass sie weiter nach Süden zogen. Es war davon auszugehen das sie Truppen der Horde unterstützen wollten, welche den Hain der Uralten belagerten. Auch wenn der Kampf erfolgreich war, sorgten die gewählten Mittel jedoch für eine Kontroverse. Mitglieder der Expedition nutzten Sprengstoff und alchemistisches Feuer um die Menge an Orcs und den Schredder zu bekämpfen. Zwei Mittel die auch ihre Spuren in der Natur hinterlassen, wenn man sie einsetzt, ganz zum Missfallen der verbündeten Kaldorei. Anfängliches Misstrauen zwischen beiden Parteien wurde dadurch noch verstärkt. Es kam zu Diskussionen und Erklärungsversuchen auf beiden Seiten. Trotz der Diskussionen um die Wahl der Mittel blieben beide Parteien im Angesicht der Bedrohung durch einen gemeinsamen Feind vereint.
Die Streiter gönnten sich nur wenige Stunden Rast. Südlich von ihrer Position stand der Hain der Uralten unter Belagerung. Ein Frevel den die Expedition und die Kaldorei nicht tolerieren konnten. Man zog gemeinsam aus, um erste Angriffe gegen die feindlichen Stellungen zu führen, die ihren eisernen Griff um die Verteidiger des Hains schlossen. Schnell gerieten die Reihen des Feindes in Unruhe, waren sie doch auf eine Bedrohung aus dem inneren des Hains ausgerichtet und nicht auf Feinde in ihrem Rücken. Das, was anfänglich als Nadelstiche gedacht war, entwickelte sich schnell zu einer Schlacht um die Befreiung des Hains. Ein Trupp Bogenschützen, zusammengesetzt aus Kaldorei der Sternenläufer und einzelnen Menschen griff die Linke flanke der feindlichen Stellungen an. Auf der rechten Flanke führte die schwere Infanterie der Expedition mit Unterstütztung von einigen Schildwachen einen weiteren Angriff gegen die feindlichen Linien. Auch wenn der Feind zahlenmäßig überlegen war, gelang es ihn in die Flucht zu schlagen, der Preis dafür war jedoch hoch. Mit der Genehmigung einer Schildwache der Sternenläufer nutzten die Streiter der Expedition vom Feind erbeuteten Sprengstoff, um die feindlichen Reihen zu erschüttern.
Der Feind war auf dem Rückzug, der Hain war gesichert. Seine Verteidiger zogen verwundet aber siegreich in den heiligen Hain ein. Die Spuren des gegenseitigen Misstrauens begannen im Angesicht des gemeinsamen Sieges zu verblassen.
Abseits des gemeinsamen Sieges wachte die Oberste Klerikerin über Bruder Cavan welcher sie mit unnatürlichen roten Augen anstarrte. Druide Cirdan hatte ihn sicherheitshalber gefesselt. Der Ordensbruder war in seinem gegenwärtigen Zustand unberechenbar und eine Gefahr für jeden. Angizia hat ein neuen Trick präsentiert.
Fern der Dunkelküste, im Arathihochland geriet Marschall Bodkin und die erste Lanze in eine Falle. Die Zeichen der Zerstörung am Ort des Geschehens sprechen für sich, die erste Lanze ist ausgelöscht, ihr Chevalíer wahrscheinlich tot und es gibt kein Zeichen dafür das der Marschall des Ordens ein anderes Schicksal erlitten hat.
Ebenso forderte der Krieg sein Tribut von der vierten Lanze des Ordens. Chevalíer Charlotte Großherz verschwand nach einem Angriff durch den Feind. Lediglich ihre geweihte Waffe konnte geborgen werden.
Bund der roten Tatzen
Der Bund der roten Tatzen ist diese Woche zur Informationsbeschaffung aufgebrochen. Es ging nach Ravenhall das in einer Ecke des umkämpften Arathihochlandes liegt. Man mietete erneut das Luftschiff „Wolkensucher“ und machte sich damit auf den Weg. Als man nahe Ravenhall war sprang eine erste Gruppe mit Fallschirmen ab und sah sich um. Schnell wurde die Gruppe von Ethan an einem kleinen Stamm Trolle vorbei zu einer verlassenen Kapelle geführt, die man als Lager nutzen würde. Miri untersuchte noch gemeinsam mit Vergi den Brunnen und man baute kleine Abzüge an die Fenster, so das ein Feuer nicht alle durch den Rauch zum ersticken brachte. Schnell wurde eine Nachtwache eingeteilt und man legte sich zur Ruhe…
Am nächsten Abend holte man die zweite Gruppe ab die unweit von Ravenhall gelandet waren. Dann machte man sich auf den Weg um den ersten der möglichen Informationsorte zu finden. Um an den Trollen vorbei zu kommen machten sich Narillia und Ramiak schleichend und in den Schatten auf den Weg um das Lager, um am anderen Ende ein paar Hütten in Brand zu setzen. Anders als erwartet feierten die Trolle das Feuer statt es panisch zu löschen, doch man sammelte sich dort, was den selben Effekt hatte. Als man das Trolllager hinter sich hatte und man weiter schleichen wollte lehnte sich Narillia gegen eine Wand, doch diese brach weg. Dahinter saß ein, recht verwunderter Troll mit herunter gelassenem Lendenschurz dabei sein Geschäft zu verrichten. Eilig tötete Nari den Troll bevor man weiter schlich. Man erledigte zwei Wachen und stellte frustriert fest, das auf dem weiteren Weg so viele kleine Lager der fremden Soldaten waren, das man so kaum weiter kommen würde. Doch Leif kam ein Geistesblitz. Die fremden und feindlichen Soldaten waren alle in Schwarzes Leder gekleidet. So steckten die Tatzen ihre Wappenröcke ein und machten sich vollkommen frei auf den weiteren Weg. Die anderen Soldaten beachteten die Tatzen garnicht und so gelang es ihnen bis zum Haus der LeClaires zu kommen. Dort waren zwei Frauen gerade am kochen und meckerten vor sich hin. Kurzerhand spannte man Schindera und Leif zum Kochen mit ein während sich Vergi und Miri im oberen Stock umsahen. Der rest hatte sich unauffällig verteilt um notfalls eingreifen zu können. Nachdem man die Infos dort gesichert und eingesteckt hatte machte man sich auf den Weg zurück ins Lager.
An Tag drei merkte man das sich mehr Soldaten nahe der Kapelle, also des Lagers herum trieben. So blieben Nari, Leif und Ethan im Lager zurück. Der Rest der Gruppe brach auf um die nächste Quelle zu untersuchen. Auf dem Weg dorthin stellte sich ihnen ein Mann entgegen. Er stellte sich als Ibrahim Schenkoff vor, der bei den Tatzen bereits als Pirat bekannt war. Dennoch folgten sie ihm in einen Turm und bekamen dort die Frage nach ihren Namen gestellt. Natürlich logen die Tatzen und Schenkoff überreichte eine Truhe mit Infos. Darin waren 6 abgetrennte Finger, einige wichtige Papiere und Pläne und ein Wappenrock der Ravenhalls. Schenkoff stellte klar das für jede weitere Lüge einer Geisel ein Finger abgetrennt wurde. Abgesehen davon stellte er die Forderung, das Ethan an ihn übergeben wird. Dafür sollten die Tatzen im Gegenzug alle Infos bekommen und sicheres Geleit innerhalb und schlussendlich aus dem Lager bekommen. Ebenso stand eine kleine Armee nahe Thelsamar und dem dortigen Lager der Ravenhalls. Würde man Ethan nicht übergeben so würde man dieses ohne Gnade nieder reiten offenbarte Schenkoff. Man bekam Zeit bis zum nächsten Abend und damit wurden die Tatzen wieder zu ihrem Lager in der Kapelle geführt.
Während einer sehr kurzen Nacht verschwiegen die Tatzen Ethan, das man ihn in einem Austausch haben wollte. Man machte sich wieder mit der gleichen Gruppe auf den Weg und wurde wieder von Schenkoff erwartet. Diesmal führte er die Gruppe in die Burg. Dort durfte sich die Gruppe ohne Einschränkungen umsehen. Während manche dort Private Dinge einsammelten um sie Eveline mitzubringen suchte der andere nach den wenigen Infos die es noch zu besorgen galt. Schenkoff reichte eine Akte mit Truppeninformationen an Vergilian weiter. Danach führte er alle zum Haus von Sir Gregor. Auch dort teilte man sich auf um Informationen zu suchen. Ramiaks Nase versagte auf Grund des Staubs der sich hier mittlerweile gebildet hatte. Miri und Anouska dafür hatten ein Händchen für Geheimfächer und sammelten alles zusammen. Auf dem Weg zurück zum Lager fragte Schenkoff nach der Entscheidung der Gruppe. Vergilian sicherte ihm zu das man am nächsten Tag abreisen würde und Ethan als „Geschenk“ zurück lassen würde. Kaum war die Gruppe jedoch alleine schmiedete man einen waghalsigen Plan um Ethan UND das Ravenhalllager zu retten. So teleportierte sich Anouska nach Eisenschmiede und flog mit einem Greifen zum Lager um Sir Gregor zu warnen. Während dieser seine Soldaten sammelte und instruierte machten sich die Tatzen mit Ethan heimlich zurück zum Luftschiff auf und flogen damit Richtung Loch Modan. Auf dem Weg dorthin wurde jeder auf dem Luftschiff, der nicht zwingend zum Kurs halten gebraucht wurde damit beschäftigt, Bomben zu bauen. Und zwar aus allem was man an Bord fand. So baute man aus Besteck Splitterbomben und weiteres.
Als man über dem Lager war griffen die Ravenhallsoldaten endlich das Lager der Schwarzen Schwarr an. Man ritt sie auf zwei Richtungen nieder und gleichzeitig regnete es die frisch gebauten Bomben. Danach sprangen die Tatzen wieder mit dem Fallschirm ab und stürzten sich direkt in den Kampf. Am Ende der Nacht gab es einige Verluste bei den Ravenhallsoldaten, noch mehr aber bei der Schwarzen Scharr. Die Tatzen sind teilweise kritisch verletzt, werden es aber wohl, dank des nachgereisten Doctor Alister alle überleben. Nach zwei Tagen werden wohl alle auf das Luftschiff gebracht so das man sich daheim in Sturmwind erholen und gesunden kann.
Schattenreich Neu-Alterac
Plotfinale in Nordend! Nach 6-monatiger Suche und Vorbereitung stürmten die vereinten Streitkräfte der Fürst-gräflichen Exilregierung die Tempelstadt En`kilah in der boreanischen Tundra um Ignaz Waldemar Zimmerer aus der Kerkerhaft des Kultes der Verdammten zu befreien. Umfangreiche Vorbereitungsmaßnahmen, wie die Rekrutierung von Söldnern und die Beschaffung von Kriegsmaterial, waren diesem Ereignis voraus gegangen. Die Dunkeleisenzwergin Gunhild Aggram flog mit einem aus der Valianzfeste gestohlenen Greif einen Luftangriff auf die Wehrbrüstung der Tempelstadt. Im darauffolgenden Gefecht konnten die Truppen der Fürs-gräflichen Exilregierung unter starker Gegenwehr das nördliche Ziggurat einnehmen und halten. Vialena Selina Thal´daron, Gunhild Aggram und die Blutsegelbukanierin Schiffsmagierin Samira Alabin drangen darauf in die unterirdischen Katakomben vor. Sie streckten die letzten Wachen vor dem Verließ nieder und befreiten den selbsternannten Grafen aus seinem Kerker. Geschwächt verübte er Rache an seinen gefangenen genommenen Widersachern vom Kult der Verdammten und entzog drei hochrangigen Kultisten mittels des Zaubercantus Lebensraub das Leben. Gemeinsam brach man danach zur Küste auf und setzte mit Ruderbooten zu den ankernden Schiffen über.
Siehe: https://forscherliga.fandom.com/wiki/Im_Schatten_des_Raben
Zirkel der schwarzen Sonne
Die Töchter der Nacht, Schattenpriesterin Dimiona Galbert und die Nekromantin Khelperetocs Durand, treiben ihre Pläne zum Machtwechsel an der Scholomance voran. Dafür schlossen sie ein unheiliges Bündnis mit der Sindorei Malicia, welche ebenso an der Lehranstalt für angewandte Nekromantie unterrichtet. Mittels Intrigen und Ränke schmieden versuchen sie Einfluss auf die künftige Wahl der Schulleitung zu nehmen, sobald der amtierende Dunkelmeister Ambrosius Firlar gestürzt wurde. Derweil schreitet der Ausbau der Enklave der Finsternis voran. Übergelaufene Kultisten des Schattenhammer führten gemeinsam mit Dimiona Galbert ein Ritual aus, bei dem sie im Kopf ihrer Widersacherin Vialena Selina Thal`daron eine wahre Alptraumwelt erschufen.
Siehe: https://forscherliga.fandom.com/wiki/Scholomance/Im_Wandel_der_Zeiten
Siehe: https://forscherliga.fandom.com/wiki/Enklave_der_Finsternis
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