Ist der "WoW-Killer" nun da?

Lok’tar,

Ich sehe es ähnlich Du Marno, nicht zu 100%, aber es gibt Ähnlichkeiten. Bin ein EU-WoWler der ersten Stunde vor knapp 15 Jahren. Wir kennen das alles schon, und es stellt sich mir die Frage manchmal, warum soll ich all den Schlamm nochmal durchwaten, nur um mich in einem RetroGame wiederzufinden. Bin keine mitte zwanzig mehr und habe nicht ewig und sorglos Zeit. Es war ne tolle Zeit, aber sie kommt nie wieder. Auch mit einer 2.0-Version nicht. Der Mensch deffiniert, wie eine Spielcommunity ist. Und der Mensch hat sich in dem Punkt nun mal geändert. EIn Jammer, den jede Generation bedauert, auch vor uns bereits. Schon vor 2500 Jahren sagte Aristoteles in Athen: „Wenn ich die Jugend von Heute sehe, dann graut mir vor dem Gedanken, dass dies unsere Männer von Morgen sind.“
Also es wiedeholt sich. Aber das sollte nur als Metapher dienen. Zum Thema zurück.

Neulich teilte mir sogar einer meiner Clan-Spieler per WApp mit, dass dem AH auf unserem Server regelrecht die Ware ausgegangen ist, da niemand da ist, der produziert/farmt, what ever. Regelrecht ein schauriges Weltuntergangs-Szenario.

Aber ich beziehe mich hier auf meinen letzten Abasatz, den Urog vor knapp drei Wochen verfasst hat:

Vielleicht nutzt Blizzard WoW-Classic als eine Art „Labor“, um zu forschen und zu lernen. Damit das Morgen an Erfolge von Gestern wieder knüpfen kann. Hinter allem steckt nicht nur Fun und Tollerei, sondern auch eine Geldmaschinerie, die Gehälter von Mitarbeitern und Familien, aber auch das Vermögen einiger Weniger decken soll.

Danke für die anregenden Gedanken

Urog

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