Da wäre der erste Impuls denjenigen anzurufen und zu schauen ob das so richtig ist und das unter der bekannten Nummer und nicht irgendeiner neuen.
Wenn sie den Kopf verlieren und alles glauben haben sie es nicht anders verdient um ehrlich zu sein.
Man kann halt auch mal den Kopf einschalten und nicht wie ein geköpftes Huhn über den Hof rennen bei sowas. Vor allem dann nicht wenn direkt kommt „Ich brauch Geld“.
Mehr als einmal und jedes Mal haben die einen Hörschaden nach ihrer Einleitung bekommen.
Wird er ebenso wenig gelesen und bei einem Popup haben wir die genervten Rückmeldungen warum Blizzard einen bevormundet.
Wenn soviel Aufwand getrieben wird haben diejenigen ganz andere Sachen im Kopf als ein paar hundert € abzugreifen. Die wissen dann sehr genau das es da mehr als genug gibt was man mitnehmen kann wo sich der Aufwand dann lohnt.
Die ganzen Fälle von angerufenen Personen, welche nichtmal Kinder haben sprechen da eine andere Sprache. Ich will ja nicht in Frage stellen, dass nicht auch vereinzelt mal jemanden gibt, der wirklich sowas veranstaltet, aber was du da beschreibst, ist halt doch eher realitätsfremd.
Oh und vereinzelte Scam-Calls hatte ich auch schon, nachdem meine Frau irgendwo meine Handynummer verwendet hat um sich einen Account zu erstellen. War schön, auch mal Scammer auslachen zu können, aber ich habe meiner Frau für die Zukunft mitgeteilt, dass das ein No-Go ist und ich meine Rufnummer, die ich seit 15~20 Jahren habe ungerne wechseln würde.
gibt nicht umsonst den tipp im login screen das blizzard dich niemals nach deinen account informationen fragt was gefühlt jeder wow spieler schon 1000x gelesen hat…
verstehe nicht wie man in 2024 auf sowas billiges reinfallen kann vorallem wenn blizzard dich ingame anschreibt hahaha glaube solche menschen brauchen erstmal einen grundkurs in sachen internetsicherheit manchmal denk ich mir merkel hatte recht damals internet ist für viele noch neuland
Würde ggf. nur gehen wenn der Name ein gesetzlich geschützter Begriff wäre…
Ist aber bei dem Wort Blizzard eben nicht der Fall, auch wenn Ihn die Firma als Firmenname benutzt
Blizzard ist nun mal ein allgemein englischer Begriff für Schneesturm
Schlussendlich bleibt einfach nur den Spieler melden (auch wenn teils sinnlos, weil wieder neu erstellt) oder einfach besser bei dem Namen lesen und auf die Message gar nicht eingehen… (da es eh meist immer der selbe Text ist)
Blizzard hat hier das Hausrecht. Wenn die nicht wollen, dass jemand den Namen benutzt, dann sperren sie ihn einfach. Das ist ihr gutes Recht und da hindert sie auch kein Gesetz dran.
verbunden mit der Annahme das auch generell zu verbieten, also auch ausserhalb von WoW. Und da ist halt tatsächlich so das Usecase vor Markenrecht gewertet wird. Aber ansonsten hast da halt auch Recht das Blizzard innerhalb ihrer Titel in der Hinsicht machen kann was sie wollen.
Aber alle Schreibweisen von Blizzard auf eine Sperrliste setzen ist auch erstmal eine Arbeit die gemacht werden muss. Die Liste möglicher Schreibweisen sollte aber auch automatisch machbar sein.
Die sollten es definitiv als Standardeinstellung ausschalten. Kann nicht sein, dass neue Spieler in Orgrimmar landen, und 10 Nachrichten pro Sekunde über Boosts bekommen
Mit nichten. Ich meine das, was ich oben geschrieben habe. Insbesondere der Naivität, die der TE seinem Bruder attestiert, können beide einfach froh sein, dass es nur um den WoW-Account ging und um nichts wichtiges. Das ist eine Lektion, die der Bruder des TEs hoffentlich für die Zukunft verinnerlicht, denn ein solch fahrlässiger Umgang mit sensiblen Daten kann deutlich schwerere Folgen - auch für Freunde und Familie - haben als nur dein Verlust eines dusseligen Spieleaccounts. Siehe von mir o.g. aktuelle Beispiel oder aber wenn er dann jedem erzählt, dass die eltern grad 2 Wochen auf Kreuzfahrt sind und somit niemand in deren Haus ist… für Einbrecher n gefundenes Fressen.
Das nennt man Social Engineering und es ist die größte und gefährlichste Schwachstelle für im Grunde jedes System.
Und das einzige was dagegen hilft ist nunmal… Medienkompetenz, Kompetenz im Umgang mit sensiblen Daten, eine gesunde Portion Misstrauen wenn irgendwas fischig klingt. Und das sind Dinge, die kann man lernen oder sich zumindest dafür sensibilisieren.
Und nichts anderes Wünsche ich dieser Person, die hier mit nem blauen Auge davon gekommen ist: Dass sie aus diesem Fehler etwas lernt. Viel weiter von Hohn könnte das kaum weg sein.
Man könnte damit anfangen, daß man die Buchstaben bBlLIizZrR für Namen verbietet und Namen, die diese Buchstaben enthalten, durch leicht merkbare Zufallszahlenfolgen ersetzt.
glaube es gibt leute die würden auch drauf reinfallen wenn sie von
Drazzilb angeschrieben werden wenn man ihnen erklärt das sie den namen rückwärts lesen müssen
Ja, es wäre absolut wünschenswert wenn jeder die Medienkompetenz mitbringen würde, um nicht auf solcherart Betrugsversuche im Spiel, in E-mails oder am Telefon reinzufallen. Das ist aber offensichtlich nicht der Fall, sonst würde es nicht immer wieder erfolgreich sein.
Ein Anbieter wie Blizzard sollte das Interesse haben, es Betrügern so schwer wie nur möglich zu machen und ich finde es völlig legitim da nach Möglichkeiten zu fragen. Ob sich aufgrund eines deutschen Forumsbeitrags etwas ändert steht auf einem anderen Blatt.
Das ist jedenfalls meiner Meinung nach eine sehr spannende Einstellung.
Nach der Logik hat es auch jeder, der nicht gut genug auf seine Sachen aufpasst, verdient beklaut zu werden.
Nein, nach keiner Definition des Begriffs kann man es sich verdienen, Opfer eines Verbrechens zu werden.
Selbst wenn man sowas wie Brzialzd hat würden die Leute drauf reinfallen. Klar schaut man genau hin sieht man das Problem aber die wenigsten machen das und das Hirn ist perfekt in der Mustererkennung und macht daraus direkt Blizzard.
Ist es nicht.
Sehr schlechter Vergleich.
Bei einem Diebstahl hat man selten eine Chance wirklich etwas zu machen weil man es entweder gar nicht mitbekommt oder physisch bedrängt wird (die wenigsten würden sich da wehren).
An sich richtig. In dem Fall der Scammer und Co hat man sehr leicht die Möglichkeit das zu verifzieren oder abzustellen. Nehmen wir mal die angeblichen GM-Whisper als erstes Beispiel.
Wenn man lang genug WoW spielt sollte man wissen das einen GMs nicht einfach so anschreiben und nach Daten fragen oder einen dazu auffordern das Login zu verifizieren weil man ansonsten angeblich gesperrt wird. Zum einen weil man sehr wahrscheinlich häufig genug den Tip dazu im Ladescreen gesehen hat und weil es die Logik schon sagt.
Als zweites Beispiel nehmen wir mal das Thema WhatsApp-Betrug.
Hier ist es schon etwas trickreicher weil viele Leute ihre Telefonnummer oder Smartphone recht häufig wechseln. Aber selbst dann hat man genug Möglichkeiten zu verifzieren ob das so stimmt oder nicht.
Erhält man so eine Nachricht (bekomme ich auch regelmäßig) kann man denjenigen versuchen erstmal zu erreichen und das unter bekannten Daten. Dabei ist es egal ob Mobilnummer, Festnetznummer, E-Mail oder vorbeigehen. Auf sowas kommt man aber wenn man sein Hirn einschaltet und erst nachdenkt anstatt Blind zu agieren.
Einen harten Scam, wo die Scammer einen massiven Aufwand treiben, werden eh die wenigsten erleben. Abgesehen davon ist das dann schon wieder direkter Diebstahl und wird rechtlich auch so gewertet.
Ich würde sagen, wenn man sein Iphone in der Öffentlichkeit unbeaufsichtigt liegen lässt und das dann geklaut wird, würde das in die gleiche Richtung gehen.
Mit etwas Nachdenken, würde man sowas ja niemals tun.
Wäre eine ähnlich unbedachte Situation und Mitleid hätte ich mit demjenigen da tbh auch keins.