KI hilft in Spielen?

Es müsste ja kein bestimmter NPC sein.
Wie genau so etwas ausgestaltet würde, das könnte man dann ja sehen, aber grundsätzlich finde ich die Idee von Yanthir charmant.

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dann kommt ein Npc Gamemaster aus dem nichts und gibt tutorial mäßig hilfe. Aber der Npc müsste funkensprühen und etwas mechanisch zucken. damit man weiß es ist ein Npc, kein Mensch. ^^

Ich frag mich ja eher, warum es denn eine KI braucht. Sind die leute echt schon so fau…eh verwöhnt sich selber die hilfe von den üblichen seiten zu holen? Oo

Immersion mein junger Padawan, Immersion.

Es geht ja nicht um Faulheit, sondern um Service am Kunden. Man schaut ja nur bei externen Quellen weil es keine ausreichende Ingame-Hilfe gibt.

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Ich muss gestehen: Als jemand, der mit kaufbaren Lösungsbüchern groß wurde, finde ich den Gedanken amüsant, ein Spiel (vor allem eines so absurd umfangreich wie WoW) solle eine vollständige IngameHilfe o. Ä. beinhalten…

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Ja.

Wesentlich tragischer ist allerdings die Ursache, der Grund, warum man überhaupt externe Quellen bemühen muss: schlechtes Spieldesign.

Einfaches Beispiel? Welche Char/Rüstungs-Werte machen genau was und nach welchen Formeln genau stehen sie in Beziehung zueinander?

Gibt es dazu wenigstens grundlegende Infos im Spiel?

Oder wenigstens an nachvollziehbarer Stelle vom Hersteller?

Meine Classic/BC-Battlechest hatte zwei dicke Handbücher an Bord mit wenigstens den wichtigsten grundlegenden Infos für Neulinge.

Heute: Hier, klick rum, läuft schon irgendwie.

Wobei in Zeiten hektischer Patchdays und teilweise wöchentlicher, willkürlich wirkender Anpassungen von Ingame-Werten sowieso niemand mehr durchblickt. Manchmal hat man den Eindruck, dass auch der Hersteller nicht mehr wirklich einen Plan von dem hat, was er da eigentlich tut. Macht vielleicht teilweise schon eine KI. Um den Kreis zu schließen :wink:

Also ganz ehrlich, das interessiert mich überhaupt nicht „nach welchen Formeln sie in Beziehung stehen“ und zeigt dass das ganze System viel zu kompliziert ist. Es mag ja manche geben die Theory crafting ganz toll finden, aber muss das sein?

Manchmal denke ich, das einfache System mancher Pen-und-paper war da besser - haste mehr Stärke machste mehr Schaden, haste mehr Beweglichkeit kannste schneller Laufen, haste mehr Rüstung hälst mehr aus.

Ironischerweise ist das für mich ein einfaches Beispiel für TheoryCrafting Infos, die ich grundsätzlich außerhalb eines jeden Spiels erwarten würde… :thinking:

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Amüsanter Weise sind auch viel und vor allem die großen Pen&Pen Paper Spiele mechanisch nicht weniger komplex. Noch amüsanter ist die Tatsache, dass diese alleine schon von Entwickler/Designer-Seite nur ausgesprochen selten kalkuliert und austariert werden (also dass, was man in WoW „Balancing“ nennt) und selbst bei den paar wenigen ist das erst seit relative kurzer Zeit der Fall.

Und gerade bei der als extrem buchhalterisch veranlagt angesehen, deutschsprachigen Spielerschaft neigen die heimatlich hergestellten Produkte dazu, in keiner Weise irgendwelcher Ausgeglichenheit Rechnung zu tragen. :smirk:

Was für Beziehungen?
Die wichtigsten Infos hast du im Tooltipp, mehr braucht es nicht.

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Das waren andere Zeiten. Ich bin heute alt, ich habe gezockt seit es Games gibt - vor den PC’s. Da gab es Spielanleitungen, die wie ein Buch anmuteten, die man lesen musste um überhaupt spielen zu können. Wir werden alle bequemer, das hat auch seine guten Seiten, auch wenn ich schöne Erinnerungen an damals habe.

Ich habe noch Spiele gespielt, in denen man seine Spielzüge per Post verschickt hat, die dann ausgewertet wurden und man die Ergebnisse wiederum per Post bekommen hat.
Das waren so die Anfänge, denke ich und ich glaube auch nicht, dass man sich da um Balancing so große Gedanken gemacht hat, aber natürlich ist es gut, dass man das heute tut.
Ich denke aber, man sollte ein bisschen die Aufregung rausnehmen und sich, auf gut Deutsch gesagt, nicht über jeden Pfurz aufregen.

Bitte nicht.
Spiele werden von Menschen für Menschen gemacht. Mit all den Macken, Bugs und Fehlern. Da eine KI ins Spiel zu bringen, egal für was sehe ich nicht als Vorteil.

Wobei ich mich jetzt schon frage, ob man es „Pfurz“ oder doch eher „Furz“ schreibt? Im Endeffekt bleibt es riechende warme Luft, also was solls…

Laut Duden „Furz“, laut Wikipedia gibt es noch einige Varianten, unter anderem auch „Pfurz“.
Letzterer ist vielleicht der deftigere, mit ordentlicher Lautstärke und vielleicht auch feuchter Beimischung?
:joy:

Und je nach Region. Das ist wie mit dem Berliner/Krapfen/Pfannkuchen alles das selbe aber doch anders.