Ich kann durchaus verstehen, dass das manche so empfinden. So eine klassische „Friss oder stirb“-Mentalität ist ja auch rein von der Sache her nicht verwerflich und ich möchte da niemandem einen Strick draus drehen. Jedem eben seins ^^
Nichtsdestotrotz empfinde ich persönlich diese Aussage als düster und auch traurig. Ich finde nicht, dass es Energieverschwendung ist, wenn man versucht, Leute für ein Thema zu sensibilisieren, dass letztlich ja irgendwo uns alle, die wir hier im Forum herumgeistern, betrifft. Denn jeder von uns wird von irgendwo her mal Kritik bekommen oder sie äußern. Ist ja ganz natürlich und auch nichts Falsches sondern - wie bereits mehrfach gesagt - etwas durchaus Förderliches. Zumindest solange sich auch ein Lerneffekt einstellt und man bereit ist, sich mit Kritik (egal ob erhalten oder geäußert) auseinanderzusetzen
Ich finde es ehrlich gesagt gut, wenn man mal versucht, alle ein bisschen zum Nachdenken anzuregen, wie man überhaupt seine Kritik äußert.
Riordan sagte es ja bereits. Wer willens ist, kann sich fix belesen. Und meiner Meinung nach hat dieser Thread seine Wirkung nicht verfehlt, solange zumindest eine/r der Lesenden mal drüber nachgedacht hat, ob er denn angemessen kritisiert oder mit Kritik umgeht.
Und dabei ist es glaube ich fast egal, wie konkret zielführend der Einstiegsbeitrag war oder ob die TE ihren Standpunkt zu dem Thema im Laufe des Austausches weiterentwickelt hat.
Und solange sich am Ende des Tages auch alle fähig sehen, die Verhaltensnormen und Forenrichtlinien zu beachten, ist doch alles schick ^^