Leveln - Suche Gebiete mit Draenei Lore

Genau so sehe ich das auch.

Es wird jedes Addon immer auf die gleiche Art und Weiße gequestet. Fang in einem neuen Gebiet an und wechsel es erst, wenn du dort keine Quests mehr hast, (natürlich hast du die dann alle gelesen) alle Punkte auf der Karte aufgedeckt hast, (sprich den Entdeckererfolg von dem Gebiet gleich mit gemacht hast) jeden Flugpunkt eingesammelt hast & was ich auch wirklich empfehlen kann, dir jede Höhle jedes Haus und jeden Winkel an zu gucken, bevor du wo anders hin gehst. Manchmal hast du Bücher die du noch lesen kannst oder findest kleine Eastereggs die man sonst übersieht. Da gibts wirklich viel zu entdecken und ich hab es noch nie bereut, so in ein neues Addon zu starten.

Dem ganzen „Ich muss schnell auf Maxlevel sein und Grinde nur Instanzen mit einer Gildengruppe“ entgehe ich so immer perfekt. Die ersten Wochen nach Release ist meistens eh noch kein Raid offen und man hat mehr als genug zeit.

Vorallem ist so das geschreie nicht so groß, wenn man wieder den Pfadfindererfolg fürs fliegen brauch. So hast du dann schon alles durchgequestet, Ruf gesammelt und die Entdecker Erfolge gleich mit gemacht.

Glaub mir, der Spielspaß wird dadurch um ein Vielfaches gesteigert. Gerade wenn du dich für die Geschichte in WoW interessierst, die wirklich sehr gut ist.

Der einzig für mich etwas nervige unterschied so: (Ist aber eigentlich nicht schlimm, wenn man sowieso an der Lore interessiert ist) ist, dass du in den meisten fällen schon Maxlevel hast bevor du alle Gebiete durch hast. Da oftmals schon die Hauptstory + Dungeon ausreichen, um auf die Maximale Stufe zu kommen.

Als Beispiel: In BfA war ich nach Zuldazar (meinem ersten Gebiet) 116 und hatte noch 2 Gebiete vor mir. Nach Nazmir dann 119 mit 80%, gefühlt hatte ich so nur noch 2 Quests nötig um auf Level 120 zu kommen. Habe aber dennoch in Vol’dun alles durchgequestet.

Parallel dazu, kann ich dir auch die Bücher alle ans Herz legen.

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Beschte :+1:
Verwend ich auch - Immersion over ninethousand

Na und? Für alle Quests nach Max Level Hit gibts dann halt Geld statt XP - kann man immer brauchen

^ This… grade in Vol’dun war das extrem zu spüren, da die ganzen Sidequests noch jede Menge Ruf bei der Fraktion gegeben haben - Stichwort: Vulpera freischalten

Einige der Side Story Arcs dort warn richtig richtig gut: Die Geschichte um Zem’lan war übelst spooky. Und die Exilanten auf den Angriff dieser Gang vozubereiten war auch geil

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Ich sag ja nicht das es schlimm war, sondern betone ja sogar, dass es egal ist wenn man an der Story interessiert ist. Zumal man dadurch halt auch massig an Ruf bekommt, den man später genau wie die Quest- & Entdeckererfolge sowieso für’s fliegen braucht.

Braucht ma in Schäddo nicht mehr: Da wirds ohne Rufgrind über die Pakt-Kampagne freigespielt - Noch mehr Story für uns :smiley: :smiley: :smiley:

Die wird aber vermutlich getimegated sein, ähnlich wie Suramar (einer der besten Story Arcs in der Geschichte von Warcraft) oder die Kriexkampagne

Das würde ich nicht empfehlen bei Argus. Das ist eh kein Levelgebiet, wo man EP bekommt. Es ist ja ja eine Zone für den Endkontent. Man hat sich damals teilweise schon in diesem Gebiet herumgequält, wenn das Gear nicht stimmte. Gerade wenn man allein ist, wird man mit 110 nicht so easy dort herumturnen um gemütlich zu questen und zu entdecken, kann ich mir denken. Ich würde tatsächlich sogar mit 120 dort hin gehen, vielleicht sogar mit etwas besserem Gear und dann kann man auch in Ruhe alles ansehen und durchstöbern, ohne vor Hektik in die Tastatur zu beißen, weil der Lebensbalken bei jedem zu viel gepullten Mob so low sinkt, dass man ins Schwitzen kommen könnte. :sweat_smile:

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Strategisch schlauer, aber:

Gut möglich, daß das auf 120 nicht mehr funktioniert

Echt, cool das ist mir neu. Gibt es dazu irgendwo etwas zum nachlesen. Würde mich interessieren. Timegated Kontent finde ich nicht schlimm, so hat man wenigstens keinen Druck.

Oh. Das ist seltsam. Nagut, dann zumindest mit lvl 110 versuchen irgendwie an gutes Gear zu kommen.

Suramar war so schlimm getimegated, daß man nach drei Wochen Rufgrind zwischen den Kapiteln den Faden der Mainstory verloren hat, und erst recappen mußte, was der Stand der Dinge ist, und wo man stehengeblieben war…

Is wie, wenn ich mir ein Buch kauf, und dann kommt nach jedem Kapitel jemand und nimmts mir drei Wochen lang weg, bevor ich weiterlesen kann

Edit:

Hier:
https://mein-mmo.de/wow-shadowlands-fliegen-nervigste-voraussetzung-weg/

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Danke, da bin ich mal gespannt. In BfA waren es von Release (08/2018) bis zum Fliegen in Patch 8.2 (06/2019) immerhin 10 Monate, in denen man nicht fliegen konnte. Ist jetzt nicht weiter schlimm, aber ich glaube spätestens nach 3 Monaten hat man sowieso alles gesehen. Vermutlich auch schon früher^^

Exakt… ich fand diese Pfadfinder-Achievements nicht so schlimm. Wenn man sich eingehend mit der OpenWorld beschäftigt, erledigt sich das praktisch nebenher mit

Is ja nicht so, daß man dafür 100 M+20 laufen müßte oder es an den Mythic Drop eines Raid-Endbosses gekoppelt wäre…

@Zeeva

Die Frage wo genau der Unterschied besteht ist vermutlich einen ganzen Guide wert. Aber um es zusammen zu fassen: Grundsätzlich betrachten die Menschen das Licht zwar als Energie, aber sie personalisieren es auch. (Erkennbar in Ausdrücken wie:" Licht gib mir Kraft" ). Der Übergang zwischen Energie und Personalisierung ist da eher fließend und von Gläubigem zu Gläubigem Unterschiedlich. Ein Paladin würde nicht unbedingt sagen "Das Licht will es " wohl aber „Wir handeln im Sinne des Lichts“ womit er sich eher auf die grundlegenden Prinzipien die das Licht ausmachen bezieht: Also Ehrlichkeit, Klarheit, Gerechtigkeit, Reinheit: Solche Dinge.

Die Draenei beten die Naaru gottähnlich an, aber auch nur bis zu einem gewissen Punkt. Es ist eher vergleichbar mit der Art, wie Druiden von ihren Halbgöttern sprechen. Als ihre Herren, als höchste Wesen denen sie sich gewidmet haben, sowas. Der bloße Umstand, dass man einem Naaru begegnen, ihn sehen und sogar anfassen kann, nimmt ihnen ein Stück weit die ätherische Göttlichkeit, welche eine Elune ausstrahlt.

Ich denke, die Naaru als Stellvertreter des Lichts zu betrachten, ist zumindest unter den Draenei recht verbreitet.

Zur menschlichen Sichtweise: Man kann sich die verschiedenen Lichtströmungen unter den Menschen relativ gut vorstellen, in dem man sie wie politische Parteien einordnet, also: Links, rechts, autoritär oder liberal. Gehen wir mal die bestehenden „Parteien“ durch.

Der scharlachrote Kreuzzug ist eindeutig richts autoritär. Sie lassen Abweichler nichtmal im Ansatz zu und was die Oberen sagen ist Gesetz.

Der Argentumkreuzzug ist eher linksgerichtet. SIe gehen bewusst gegen Rassismus an, stehen für Inklusion sogar von ehemaligen Bösewichten wie Verlassenen Apothekern oder Todesrittern. Ich würde sie nicht unbedingt als liberal bezeichnen, sie sind immernoch eine militärische Organisation aber liberaler als der scharlachrote Kreuzzug.

Die heutige Kirche des Lichts würde ich relativ mittig auf dem Rechts, Links Spektrum zwischen den beiden Kreuzzügen einordnen. Themen wie Rassismus, speziell gegenüber Hordevölkern, gibt es dort gewiss noch und eine aggressive Anwendung des Lichts auch gegenüber lebenden Wesen, vor allem der Horde, wird eher propagandiert werden als im Argentumkreuzzug, jedoch bedeutend maßvoller als im scharlachroten Kreuzzug. (Dennoch gilt es zu bedenken, die Kathedrale hat Folterinstrumente im Keller. Ob die heute noch angewendet werden ist fraglich, aber es gibt sie, das heißt sie wurden früher angewendet. )

Dennoch würde ich die Kirche des Lichts als relativ liberal einordnen. Man sieht ( vor allem im Rp) einfach ein großes Spektrum von Charakteren die im Dienst der Kirche stehen, früher gab es da zum Beispiel Verbindungen zum scharlachroten Kreuzzug, in Legion erst haben einige Kirchendiner den Argentumkreuzzug unterstützt (Die Silberhand 2.0) , mir erscheint es so, das ist auch die Grundlage die ich im Rp nutze, dass die Bischöfe sehr passiv sind und grundsätzlich ein großes Spektrum innerhalb ihrer Reihen tollerieren, vielleicht ja mit der Idee, dass die Rechten die Linken ausgleichen und umgekehrt.

Die Draenei der Exodar würde ich grundsätzlich als linksliberal bezeichnen. Von allen Völkern der Allianz sind sie wohl die Umgänglichsten und Tollerantesten, welche auch am wenigsten zu harschen Urteilen neigen.

Die Lichtgeschmiedeten hingegen würde ich eher rechtsautoritär einordnen, wenn auch nicht so sehr wie die Scharlachroten. Die Lichtgeschmiedeten sind keineswegs rassistisch, sie haben sogar einen Dämon geläutert und Xe’ra hat es bei Illidan probiert, viel eher sehen sie ALLE Völker und Wesen in der Pflicht sich früher oder später dem Licht anzuschließen. Fernerhin sind sie mit abstand die „härtesten Hunde“ der Allianz. Infiltration, Folter, sogar das Verwunden Unschuldiger ist machbar wenn es dem Licht im Großen und Ganzen dient. Turalyons Aktionen in Shadow’s Rising zeigen das ganz gut. Ein anderes gutes Beispiel ist die Großlektorin Lekora oder wie sie hieß. (Lektoren sind so eine Art Disziplinpriester nur ohne Leerenmagie und mehr ins Offensive, ähnlich einem scharlachroten Inquisitor) die so lustige Sätze sagt wie "Bitte gebt dem Kommandanten bescheid, dass meine Fähigkeiten viel besser dazu eingesetzt werden könnten unsere Feinde zu „reinigen.“ )

Die letzte namentliche Organisation sind wohl die Blutritter. Sie sind definitiv autoritär eingestellt und ich würde sie, aufgrund ihrer nationalistischen Prägung, eher rechts einordnen. Sie dürften wohl den reflektiertesten Umgang mit dem Licht haben. Früher haben sie es geknechtet, nun dienen sie ihm, wobei der Sonnenbrunnen es auch zwangsweise in sie strahlt. Gleichzeitig befinden sie sich in der Horde, wo so ziemlich alles mehr oder weniger gewirkt und vertreten wird. Wo ein menschlicher Paladin sich vielleicht noch weigert mit einem Todesritter zusammen zu kämpfen dürfte der Blutritter eher noch die Schultern heben ala „Just another day at the office.“ Betonung liegt auf eher, es sind selbstverständlich immernoch Individuen.

So das wurde etwas länger aber ich hoffe ich konnte einen Eindruck geben. Kleine Anmerkung: Ich hab versucht es kurz zu halten, ein wenig verallgemeinert, sicher über das ein oder andere Detail hinweg gesehen^^.

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Wow, vielen lieben Dank für deine Erklärung!

Ja den Eindruck hatte ich bis jetzt auch. Auch einer der Gründe warum mir die Draenei von allen Völkern der Allianz am ehesten zusagen. Sie haben am wenigsten radikal/fanatisch (Lässt man ihre Nachvollziehbare Hass auf die Brennende Legion mal aussen vor) in Ansichten gewirkt und eher offen.

Immer gerne :slight_smile:

Jedoch mag ich anmerken, auch wenn die Exodar Draenei tendenziell die entspantesten sind, das heißt nicht dass es unter ihnen nicht auch „Harte Hunde“ geben kann. Maraad wäre da ein beispiel für jemanden, der auch gut in die Armee des Lichts gepasst hätte.

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Ja, das erstreckt sich allerdings über beide Völker. Der Schlachtruf der Draenei „Pheta vi acahachi!“ bedeutet buchstäblich dasselbe. Bei den Draenei ist es also weniger ein Glaube, mehr eine Gewissheit.

Wobei uns Legion da ja gezeigt hat, dass es auch da Abstufungen gibt. Velen war sichtlich gefasst nach der Zerstörungs Xe’ras und meinte danach sogar, obgleich er diesen Ausgang nicht erwartet habe, habe er selbst schon Meinungsverschiedenheiten mit den Naaru gehabt. Er scheint da also durchaus eine Grenze zu ziehen. Dazu kommt, dass die Naaru ebenso auf die Draenei angewiesen waren, um die Legion zu bekämpfen.
Abgesehen von den Jüngern Xe’ras, die diese ja schon fast fanatisch zu verehren schienen, scheinen mir die Draenei da ziemlich bodenständig zu sein - vielleicht auch weil sie die Fehlbarkeit und den Fall mancher Naaru schon mitansehen durften.

Nimm meinen Like. :purple_heart:

Na ja… er war halt mehr „Huojin“ als „Tushui“ eingestellt, um es mal in einen Pandaren-Vergleich zu setzen, aber ich glaube, dass er tatsächlich trotz seines Elans von Yrel auf erschreckende Art missverstanden wurde. Deswegen wurmt mich dieses Mag’har bis heute. Nicht nur, weil D.ämlack! D.umpfbacke! S.chwachkopf! (Friss das, Schimpfwortfilter! :crazy_face: :point_right: :ok_hand:) Grommash einen Heldentod(?) bekommen hat und ihm alle Sünden erlassen wurden, sondern weil ein vielversprechender Charakter wie Yrel das „Jake Skywalker-Offscreen“-Treatment gekriegt hat, mit einem Heelturn in Abwesenheit der Zuschauer / Spieler.

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winkt Senti Gute Anmerkungen, wobei ich zwei Kritikpunkte habe.

A) Was für Velen gilt muss weniger für das ganze Volk gelten. Keiner versteht die Naaru so wie er, für den Rest der Draenei werden sie wohl etwas „göttlicher“ oder „unnahbarer“ sein als für ihn.

B) Zu Yrel. War das ganze zu schnell? Vielleicht, denkbar. Aber ich finde Yrels Entwicklung nicht schlecht. Ich mag Charaktere wie sie, Xe’ra, Turalyon wenn er mal aufdreht. Das Licht ist nicht „nett“ und das darf man gerne mal etwas öfter sehen :slight_smile: .

Kommt darauf an. Auf der Vindicar waren ziemlich viele Draenei, das ganze sollte also Wellen geschlagen haben. Velens Einfluss auf das „einfache Draenei-Volk“ kann man sehr schön in seiner Kurzgeschichte sehen; wenn es darauf ankommt, ist er der Fels in der Brandung für das einfache Volk.
Ich schätze aber, das Ganze wird erst wieder Thema, wenn tatsächlich eine fanatische Licht-Armee vor unserer Tür steht.

Es hat mich furchtbar geärgert. Nicht nur, weil sie diese Wandlungen offscreen haben stattfinden lassen. Ich meine, da hatten wir in WoD Yrel, eine Figur, deren Aufstieg wir hautnah miterlebt haben, eine potenzielle neue Fraktionsheldin für die Draenei, was auch gepasst hätte, nachdem Maraad in der Erweiterung starb - und das gar nicht mal nur, weil die meisten prominenten Draenei / Eredar männlich sind. Und dann haben wir AU-Grommash, die Grom Hellscream-Karikatur, die sich nach Strich und Faden hat vera.rschen lassen und dann einfach mitgejubelt hat, als das noch größere A-Loch besiegt wurde.
Jahre später kehren wir zurück und… finden die einstigen Invasoren nun in der Rolle der armen Opfer wieder. Und Yrel hat sich offscreen zur Tyrannin des Lichts entwickelt und führt jetzt die Scharlachroten Draenei an. Warum? Damit die Grom-Karikatur („Ist er nicht toll? Jetzt mögt ihr ihn doch, oder? ODER???“) einen selbstloses Heldenopfer eingehen kann und wir die Nachfahren der wohl inkompetentesten Horde ever mit durch die Zeit nehmen können.
Das Schlimmste ist:
DAS hätte WoD sein können! Überleg mal, wie krass anders das gewesen wäre - ein What If-Szenario:
Die Eiserne Horde kommt in Azeroth an - aus Gewohnheit bekämpfen wir sie, schließlich ist sie aggressiv und gerüstet. Wir schlagen sie zurück, folgen ihnen durch das Portal und stellen fest… die Draenei in DIESEM Draenor wissen sich zur Wehr zu setzen, es tobt tatsächlich ein Krieg und wir haben tatsächlich eine Armee zurück getrieben, die auf der Flucht war!
Aber gut, wir kommen an und die Schlacht der beiden Völker endet vorerst im Unentschieden. Während die Horde bei den Frostwölfen ankommt und sich daran macht, die Geschichte zu entwirren, schließt sich die Allianz den Lichtgebundenen Draenei an, gerade rechtzeitig, da durch unser Mitwirken blöderweise Velen ums Leben kam. Yrel, seine Schülerin, wird aufgebaut, übernimmt schließlich als engste Vertraute und motivierter Exarch die Führung des Exarchenrats. Diverse Naaru kommen an, beide Seite rüsten sich.

Lange Zeit sieht es so aus, als wäre in diesem Draenor das geschehen, was auch bei uns geschah, nur wurde die Zeitlinie (neben ein paar kleinen Unterschieden) durch unser Ankommen verändert, sodass Yrel gerettet wurde und Velen starb.
Im großen Plot-Twist der Erweiterung wird schließlich enthüllt, dass die Aggression tatsächlich nicht von den Orcs ausging, sondern die Draenei im Stillen und insgeheim Orcs entführten und zwangskonvertierten. BÄM! Die Orcs in all ihrer Wildheit sind die Opfer! Die Bemühungen der Legion, diese Orcs zu verderben, wurden schon früh vom Licht unterbunden!
Während wir lernen, dass das Licht nicht so gut ist, wie es den Anschein hat - und wie wichtig Velens Weisheit für die Draenei war - wenden wir uns irgendwann gegen einen Naaru, der am ehesten Einfluss auf Yrel ausübt, weil selbst die Allianz erkennt, dass es zu weit geht.
Es kommt zum Endkampf gegen den Naaru und seine loyalen Diener, den wir knapp für uns entscheiden. Während die Allianz noch verarbeitet, dass das Licht auch seine dunklen Seiten hat, nutzt die Legion die Chance (Großer Inhaltspatch!), Gul’dan spielt seine Rolle und Archimonde erscheint auf Draenor. Alles läuft wie gehabt und nachdem Archimonde besiegt ist, lassen wir AU-Draenor hinter uns, wo uns eine geläuterte Yrel verspricht, sie hätten ihre Fehler eingesehen und würden nun gemeinsam am Wiederaufbau arbeiten.

DAS wäre eine interessante Story gewesen, die eine solche Entwicklung auch logisch hätte erscheinen lassen. Stattdessen hatten wir ein paar inkompetente Orc-Idioten, die sich als zahnlose Witzfiguren erwiesen und den selben „Achtung, die Legion“-Twist wie in der Hauptzeitlinie.

tl;dr
Mit Yrel haben wir unsere Zeit verschwendet, weil sie geLastJedi’t wurde. Die Orcs waren ein Schatten ihrerselbst. Da war SO VIEL Potenzial in dieser Expansion. Aber hey, stattdessen wird nach diesem Trauerspiel Jahre später eine interessante Story während eines Timeskips angedeutet. Voller Erfolg. Nicht.

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Ich verstehe deinen Frust :slight_smile: und dein Vorschlag ist sogar recht interessant, aber ich für meinen Teil habe mir mittlerweile…abgewöhnt zu sehr über das „was wäre wenn“ nachzudenken, da wird man besonders bei blizz wahnsinnig^^.

Wo ich aber nicht mitgehe ist die geläuterte Yrel. Dass die Entwicklung offscreen statt fand war schade, ja. Aber ich freue mich über fanatischere Lichtcharatketere denn die fehlen! Und gerade jemand wie Yrel, der als „kleines Mädchen“ anfing, bietet sich besonders an weil mit ihr eine gewisse Tragik in der geschichte liegt^^

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Fanatismus bei den „Guten“ ist immer eine tolle Sache. Falls Yrel mit ihrer Armee auftaucht würde ich mich gerne anschließen und das Licht nach GANZ Azeroth bringen. :grin:

Ooc würde ich sofort und ich wünsche mir eine Möglichkeit genau das zu tun wenn sie die Storyline wirklich bringen. Und zwar viel mehr als nur das n’zoth hütchen oder die loyalisten questline.

Ic wäre meine Elizabeth seeeeehr hin und her gerissen. Die fehlerbehaftete Allianz mit all ihren Dunkelcharakteren verteidigen? Oder sich dem Licht gegen Heim und Herd anschließen? DAS wäre mal eine Zeit!