Okay.
Die Frage die ich mir grad stelle ist: Was ist für euch Lore-konform? (nicht bezogen auf das angesprochene Event)
Meine Frage bezieht sich auf die WoW-Versionen.
Bezieht ihr Lore aus späteren AddOns mit ein oder nur Lore, die quasi für Vanilla bekannt war?
Ich habe BfA nicht gespielt, aber nehme mal stark an, dass dort mit Zandalar sehr viel Backgroundinfos zu den Trollen gegeben wird.
Kann es dadurch generell zu Problemen zwischen Spielern kommen? Manche sind quasi von Vanilla zu Classic gekommen. Haben dadurch also einen Wissensnachteil.
Ich würde gerne wissen ob irgend einer dieser Rollenspieler beim Tag der Toten war und sich das mal angeschaut hat.
Warum ich das wissen will? Weil der Ablauf für mich sehr gut zu vielem passte, was man in der Horde an dem was Blizzard bietet, sehen kann.
Das war weder eine Heidi-Teidi-Festivität (ich meine damit eine “wir haben uns alle lieb”-Party) noch wurde irgendwelchen “Pseudo-Lore-ooc-Feiertagen” gehuldigt. Der Anlass mag der Ingame-Feiertag gewesen sein, aber ein Gedenktag an die Toten hätte auch zu jedem anderen Zeitpunkt so stattfinden können.
Das Event war in so vieler Hinsicht vielschichtig, die einzelnen Beiträge so divers, für mich wurde so deutlich gemacht, wie extrem fragil dieser pragmatische Bund teilweise ist - ein Riesenlob an die Untote Priesterin! und auch wo jetzt schon die Keime liegen für das was man in späteren Entwicklungen sieht.
Ich hatte das Gefühl, das war ein Herantasten aneinander, bei manchen mit Neugier, bei den meisten aber durchaus auch mit Mißtrauen, Furcht oder Unverständnis für die Kultur der anderen. Ist das nicht das richtige Lorebild? Kann sein, kenne mich da mit der Hordenseite dann wohl nicht genug nicht aus.
Maqua - ich glaube nicht, dass es hier darum geht wie “gut” oder “authentisch” das ist was wir organisieren. Man verfällt reflexhaft in Rechtfertigungen, vor allem wenn so viel Arbeit und Herzblut von vielen eingeflossen ist… aber Stopp!
Lass es dir nochmal auf der Zunge zergehen: “Unser Bespaßungsprogramm” … “war nicht angemessen” … deshalb haben welche zu spielen aufgehört. … Kopf schütteln
Ich glaube da höre ich sogar von Knochenvater leichte Kritik lacht
Und außerdem: Ich will das echt wissen. Ich mach die Dinge gerne besser. Hab ja auch vorher den Guide gelesen.
ich muss zugeben, dass meine lore-kenntnisse dürftig sind. ich fand die “feier” (wobei das eher die falsche bezeichnung ist - für mich hat es sich mehr wie eine kennenlern-veranstaltung angefühlt) interessant. so viele rollenspieler auf einem haufen. so viele unterschiedliche geschichten, darstellungsweisen. so viel vielfalt. so viel unterschiede - und trotzdem eine gemeinsamkeit: die liebe zum rollenspiel. da meine lore-kenntnisse sich nur auf einen loa beziehn und ich selbst den nicht bis ins detail kenne (und schon gar nicht weiss, was in bfa aus diesem loa gemacht wurde - meine infos sind alle älter), hab ich drauf verzichtet, da irgendwas beizutragen. ich war da. ich hab zugeschaut. ich hab zugehört. und ich hatte die ganze zeit das gefühl, teil einer gruppe mit einem immensen inneren reichtum und kreativität zu sein. ich fand es wunderschön. für mich war es gut so. ob es loregetreu war? keine ahnung. aber es hat die unterschiede der rassen gut dargestellt. und das brüchige bindeglied, das uns zusammenhält. es war sicher nichts, was ein troll veranstaltet hätte. trolle sind nicht so. aber es war etwas an dem ein troll teilnimmt. aus neugier. und weil es immer gut ist, zu wissen, wie die anderen ticken.
Jetzt wird sogar mir das ganze zu bunt.
Jetzt geht wieder die ganze Aldorgeschichte los wo sich die licht und wachengilden gegenseitig ignorieren weil eine glaubt dass phasenverschobene wichtel nicht loregerecht sind?
Genauso wie Galvanor habt ihr echt den Schuss nicht gehört.
Die Lore ist ein Rahmen und kein verdammter Vorschlaghammer. Sie ist eine richtlinie, kein Gesetz unter Androhung von sozialem Exil.
Man kann Lore auch zur heiligen Kuh machen.
Ich finde es zum Beispiel auch sehr verwirrend mir alles aus verschiedenen Quellen anzueignen - die sich manchmal auch widersprechen. Momentan lese ich mehr als zu spielen; was auch nicht so toll ist.
Auf der anderen Seite spiele ich erst seit etwas über 30 Tagen. Das da nicht alles stimmig ist möge man mir verzeihen oder mich ignorieren. Ich zitiere da innerlich den guten alten Götz und versuche Spaß zu haben.
Und Spaß hat mir der Tag der Toten gemacht. Ich hatte noch nie so viele Spieler auf einmal gesehen; einige haben mir sogar Dinge erklärt (ein dickes Danke dafür) und alles war entspannt.
Ich wurde sogar (rennend durch Ogrimmar und dabei äußernd: “Wo muss ich nur hin? Ich komme zu spät!” u.ä.) angespielt und wurde zum Ort geleitet. Fand ich toll. Und ich habe mich dabei das erste mal getraut auch andere anzuspielen.
Für RP (welcher Art auch immer) und für mich super.
Falls andere dort keinen Spaß hatten oder ihnen das zu seicht war: nun, daß ist deren Problem und sie hätten die Chance gehabt konstruktiv mitzuarbeiten. Vor und während dem Event.
Also, ich kann mir durchaus vorstellen, dass einem so ein Event aufzeigen kann, dass man mit der vorhandenen Spielerschaft kein Umfeld aufbauen können wird, mit dem man dauerhaft glücklich werden wird, entweder weil es zu klein ist oder weil man sich in seinen Vorstellungen zu sehr verbiegen müsste, damit es gelingt.
Ob man deswegen direkt aufhören muss … das muss jeder selbst wissen. Ich war schon immer für Chancen - und nicht unbedingt nur eine einzige.
Jeder ist für sein RP selbst verantwortlich. Wenn man nur eine spezielle Nische verkraftet, muss man sich in seiner Nische selbst kümmern. Wo kommen wir denn da hin? Dass Spieler, die Zeit und Energie in die Organisation von Dingen aufwenden, sich nach bestimmten Minderheiten richten? Wie soll das gehen?
Vor allem wenn viele Verschiedene zusammen arbeiten!? Und das ist die Intention hinter unseren Events. Allein der Gedanke ist schon so absurd…
Solltet ihr bis hierhin gelesen haben.
Ich freue mich über jeden Sympathischen Kerl so wie auf Spieler des weiblichen Geschlechtes die Celebras mit ihrer Nettigkeit beflügeln.
Inwiefern „besser“ ausgespielt? Ist es nicht eigentlich jedem Rollenspieler selber überlassen wie er/sie seinen Char spielt solange dieses Rollenspiel zu WoW passt? Wenn jetzt ein Troll vor Dir steht und mit seinem „Lichtschwert“ umherwirbelt ist das eine andere Sache…
Genau diese Einstellung ist es, mit der ich ein großes Problem habe jedoch leider desöfteren erlebt habe, das es eine kleine Gruppe gibt die genau dieses Verhalten unterstützen bzw. als das einzig wahre Verhalten ansehen.
Jeder Spieler der Rollenspiel betreibt ist ein Rollenspieler, da gibt es keinen „causal“ oder „freien“ Rollenspieler. Was es jedoch gibt sind Neulinge und Rollenspieler mit mehr Erfahrung. Wenn Du dich selber viel mit der Lore beschäftigst dann ist es gut und vollkommen in Ordnung jedoch andere Spieler in Schubladen zu stecken aufgrund des evtl. nicht vorhandenen Wissens ist einfach nur arrogant,ignorant und intolerant.
Gerade Neulinge werden oft durch ein solches Verhalten davon abgehalten überhaupt einmal RP auszuprobieren was ich als sehr schade empfinde. Denn Rollenspiel lebt von den Spielern die es betreiben egal ob diese nun sehr erfahren sind oder nicht.
Na, das ist doch mal ein Post, mit dem ich gut leben kann.
Jetzt noch nicht alle RPler, denen die Lore am Herzen liegt, über einen Kamm scheren und nicht die Unwahrheit verbreiten, dass jeder was gegen PVE hat, dann sind alle glücklich. Außer Knochi, aber das ist ein Spezialfall.
Muss aus allem ein Event gemacht werden oder warum Troll-RP leiten? Kannst du nicht einfach mit deinem Charackter irgendwo umher laufen und Troll-RP machen? Brauchst du dafür andere Trolle? Kannst du das nicht auch mit Orcs machen?
Ich mache lieber spontanes RP als auf Events zu gehen, genau so schlimm finde ich: „Menethil wird jetzt bespielt“, macht einfach RP dort wenn ihr da seid anstatt dauernd Bescheid zu sagen. So empfinde ich nicht das es zu einem festen Punkt werden kann, wenn man alle Nase lang drauf hinweisen muss. Einfach dort spielen und gut ist. Das bezieht sich jetzt nicht direkt auf dich, da es Menethil betrifft. Allerdings gibst du ja auch immer Bescheid, wenn du mal wieder mit deiner Palme spielst.
Was zusätzlich hinzu kommt, zu sagen das du BESSERES RP machst als andere ist ebenfalls sehr fragwürdig und sollte mal vermieden werden, über RP zu Urteilen sollte man eh nicht. Hilft keinem und bringt niemanden weiter. Jedem sollte es überlassen werden seinen Charackter so zu spielen wie er/sie will.
Nicht aufgrund mangelnden Wissens, auch nicht aufgrund mangelnden Könnens, aber ganz sicher aufgrund von „Ich will aber“-Mentalität, die jegliche Lernbereitschaft ebenso ausschließt wie den Willen zum Konsens. Denn „Du musst mich so akzeptieren wie ich bin, und wenn Du nicht mit mir spielst, bist Du ein ignoranter Elite-Lore-RP-Hausmeister“ ist keine Einstellung, die ein „sich in der Mitte treffen“ möglich macht.
Die „Schuld“ wird da immer denen in die Schuhe geschoben, die die Lore hoch halten. Dabei kamen doch die „Lore N*zi-Truppe von der Aldor“-Sprüche schon lange bevor man hier das erste Mal über ein bestimmtes Thema zu diskutieren begonnen hat.
ich kann gut damit leben, wenn du mich unangenehm findest. als zwerg solltest du trolle generell unangenehm finden. bist du am 9.11. auch am wegekreuz? da würdest du dann erfahren wie unangenehm ich wirklich bin grinst ein breites trollgrinsen