Lore gut oder schlecht?

Wäre für mich auch keine gute Version. :sweat_smile:
Dann würde man ja sterben, sobald irgendeine Version von Dir, sich irgendwann mal dazu entscheidet: „Joa! Dämon sein is geil!“ Und bei einer theoretischen unendlichen Anzahl von Zeitlinien, wäre diese Situation ja für Jeden der existiert, nahezu sicher.

Mittlerweile hab ich ein ähnliches Bild im Kopf.
Auf Argus, als Veelen und Co noch zusammen dort waren, war auch die Zeitline noch ein und dieselbe.
Sie hat sich erst mit Garroshs und Kairoz eingreifen vom Hauptstrang abgespalten.
Die beiden haben die Draenor zeitline erst erschaffen und zurückführend, würde diese wieder zu der Originalen hinverlaufen.

Hoffentlich kommt nicht die TVA, und sprengt mal eben die Draenor-Zeitline. :grimacing:

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wie würde da Velen reinpassen ? Da er sich in einem früheren „Zeitstand“ geopfert hat ,dürfte es ja auch nicht den Velen unserer Zeit geben …

Das war etwas, bei dem Blizzard sich heftigst selbst widersprochen hat. All die Jahre hieß es, wir müssten unsere Zeitlinie beschützen, weil der Ewige Drachenschwarm vor hat, die Vergangenheit zu verändern und damit auch unsere Gegenwart.

Dann kam Garrosh mit Kairoz und hat PLÖTZLICH durch seinen Zeitsprung… eine alternative Zeitlinie geschaffen. Sprich, WoD spielte in einem Alternativuniversum. Die hätten da Party machen können wie sie wollen, es hätte keine Auswirkung auf unsere Zeitlinie (bzw. unsere Gegenwart) gehabt.

Mit WoD haben sie damit auch ein gigantisches Plothole erschaffen, weil es heißt, dass die Brennende Legion außerhalb von Raum und Zeit im Nether existiert. Der Archimonde, den wir in WoD getötet haben, war der selbe, der unser Azeroth im 3. Krieg angegriffen hat. Was spätestens ab dem Punkt problematisch würde, in dem jemand (jetzt, wo Archimonde tot ist) in unsere Vergangenheit zum 3. Krieg reist und… halt einfach kein Archimonde mehr da sein dürfte.

Zeitreisen ohne Regeln sorgen eben immer für Probleme.

Nein, er hat sie nicht geschaffen, er hat sie spezifisch gesucht (es war eine in der Garrosh nicht geboren wurde).

Wichtig ist wohl die Hauptzeitlinie, de absolut nicht verändert werden sollte, aber es können sich alternative Zeitlinien abspalten, die sich irgendwann auflösen oder im Nichts verschwinden

Auch wenn ich absolut kein Fan von der „Legion ist in allen Zeitlinien die Selbe“ bin, da es genug Probleme mit gibt, diese eine Sache ist kein so großes Problem:

1: Archimonde Würde im Nether sowieso wieder belebt, also könnte er für den 3 Krieg wieder bereit sein

2: Wenn der Nether außerhalb des Zeitflusses liegt, dann würde Zeit dort kein gerader Fluss sein, sondern du hättest allerlei Timey Wimey Stuff, dass kreuz und quer gehen könnte. UND wir wissen, dass das Portal auch nicht zwingen an einen festen Zeitpunkt gebunden ist.
Schließlich hat die Eiserne Horde von einen alternativen Draeno von 35 Jahre in der Vergangenheit zur Hauptzeitlinie von Azeroth in der Gegenwart geöffnet anstatt in der Vergangenheit.

Heist, Archimonde in WoD könnte bereits Hyjal erlebt haben.
Ich kann das jetzt dummer Weise nicht belegen, aber ich meine, dass irgendwo mal erwähnt wurde, dass für ihn Hyjal bereits geschehen ist.

Dafür würde zumindest sprechen, dass er A.U. Gul’dan in die Hauptzeitlinie geschickt hat um Main Gul’dan’s Aufgabe zu beenden.

Fast. Was der Ewige Drachenschwarm will ist in die Vergangenheit gehen und dort die Auswirkungen ändern. Kairoz wiederum hat einfach stattdessen einen Zeitpunkt in der Vergangenheit gewählt und ihn in die Gegenwart kopiert.
Soll heißen die Vergangenheit wurde nicht verändert, wir haben bloß eine nicht perfekte Kopie zum Status Quo Draenors in der Vergangenheit bekommen.
Damit die ganzen kosmischen Mächte aber nicht darin herumhantieren und den Plan zunichte machen wurde sie in einer Zeittasche versteckt weshalb man ohne Zugansschlüssel nicht zu dieser Phase hinkann.

Soweit ich mich erinnere, hieß es damals in einem Interview, dass die alternative Zeitlinie erst durch Garroshs und Kairozdormus Eingreifen entstanden ist. :thinking:

In diesem Fall nicht, da wir ihn in der mythischen Abschlussphase ja im Nether bekämpfen. Das war halt auch wieder so ein Plothole. In jeder anderen Phase starb Archimonde normal, nur auf Mythisch brachte er uns an den einzigen Ort, an dem wir ihn permanent töten konnten. Sprich, nachdem Kil’jaeden im Nether getötet wurde, dürfte man ihn in den Höhlen der Zeit auch nicht mehr antreffen.

Klar, dass war der Archimonde, der in Hyjal besiegt wurde und dann im Nether wiedergeboren wurde. Das System funktioniert aber nur so lange, bis er im Nether getötet wird, was ja in WoD geschehen ist.

Hast du dazu eine Quelle?
Es war ja damals schon kontrovers, als die Leute nach den Zeitlinien gefragt haben kam mehr oder weniger nur von Blizzard: „Don’t overthink it! Don’t think of it as a time travel expansion, just have fun xDDDDD“

Das wurde ja bei Avengers nun perfekt gelöst.

Ja aber die Avengers sind ja auch zurück gereist.

Das war vorher bestimmt.
Aber nicht das Loki den Tesserakt aufhebt und sich verkrümelt.

So stopft man Logiklöcher.

Aber hieß es nicht mal AU Draenor wurde in unsere Zeit katapultiert, deshalb waren Thrall und Garrosh noch nicht existent. Und die Kopien derer die bei uns existieren bzw am Leben sind, gingen früher oder später drauf. Maarad und Velen.

Wer diesen plot erkotzt hat gehört heute noch getreten. Schlimmer als BtF 2

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Irgendwo her kenne ich dieses „Es dürfen nicht 2 aus unterschiedlichen Universen gleichzeitig in einem Universum sein“. Wars das Spiegeluniversum in Star Trek?

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Nein es hieß zu Kairoz Erklärung, dass es Unterschiede gibt da es nicht ganz perfekt ist.
Würde es nicht Figuren doppelt geben dürfen dann hätten auch nicht zum Beispiel Mulverick oder Nazgrel bekommen dürfen und Lantresor sowie Großmutter Geyah müssten beide schon tod sein.

Naja Rexxar gab es auch aber Broxigar nicht.

WoD war einfach nur dumme Story

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Aber immerhin sah WoD-Schwarzfaust sehr cool aus…

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Soweit stimmt das, aber wie wir in Legion erfahren hatten, konnte die Legion scheinbar diese Einschränkung durch Argus Weltenseele umgehen…

Nicht wirklich. Gehen wir davon aus, dass Zeit für Archimonde auch im Nether linear verläuft dann ist er durchs Portal einfach in die Vergangenheit gereist und vermutlich wird er das bestehende Portal genutzt haben, um uns in den Nether zu ziehen, was uns zu seiner Gegenwart gebracht hätte.

Gehen wir davon, dass sie nicht linear verläuft, dann kannst du das komplett aus dem Fenster schmeißen. In dem Fall könnte er nämlich noch 5 Welten erobern, eine Runde im Hot tub mit einigen Sukkuben verbringen, sein Muskeltraining absolvieren und Milch einkaufen gehen, wenn Gul’dan ihn beschwört. Und es würde absolut nichts daran ändern, wenn er stirbt, selbst wenn all diese Sachen lange nach der Beschwörung geschehen sind.

Wichtig ist nur, dass er zu der Beschwörung erscheint und geschlagen wird. Der Umweg, den er dazu nahm bleibt dabei erhalten.

Davon aber mal abgesehen: Auch im Mythischen Modus bleibt das Cinematic am Ende, wo er Gul’dan durchs Portal yeeted bevor er stirbt, das Selbe und spielt auf Dreanor. Heißt, er stirbt also auch im Mytischen Modus nicht im Nether und sollte irgendwo und irgendwann wieder zurück kommen können.

Ja und nein.
So weit ich es verstanden habe, hat Kairozdormus extra eine Zeitlinie mit idealen Bedingungen gefunden und diese wurde dann durch das Eingreifen zu einer komplett neuen Zeitlinie.

So weit ich es sagen kann, wäre diese Zeitlinie ähnlich wie die Hauptzeitlinie verlaufen und wäre irgendwann vermutlich mit der Hauptzeitlinie verschmolzen (siehe es als Warcraft Lore bevor sie Garrosh in die Geschichte geschrieben haben) aber die Veränderungen, die Garrosh mit sich brachte gaben ihr eine völlig neue Richtung.

Siehe es wie mit einen (Zeit)Fluss. Den Hauptstrom kannst du nicht einfach abgraben oder umleiten, wenn du einen Kanal zu deinen Feldern graben willst, ohne riesige Schäden anzurichten. Aber wenn der Fluss Seitenarme hat, dann kannst du ohne Probleme einen davon umleiten und so deinen Kanal bauen.

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Das Problem an der Zeit ist man kann die Vergangenheit nicht ändern.

Sicher? Würdest du es denn merken, wenn ich in die Vergangenheit reise und die Eltern von deinen besten Freund Mario töte, bevor er geboren wurde?

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Kannst du nicht, du kannst die Vergangenheit nur beobachten indem du die Entfernung zur Erde vergrößerst.

Wenn du jetzt 500 Lichtjahre entfernt bist kannst du Magellan bei der Weltumsegelung beobachten. 5000 Lichtjahre Uhh die Pyramiden werden gebaut.
65 Millionen Lichtjahre oh die Dinos gehen drauf.

Das Problem ist, das ganze Universum ist in Bewegung. Selbst wenn du jetzt 2000 Jahre in die Zukunft oder Vergangenheit ist die Erde ganz wo anders. Entweder 1.387.584.000.000 km weiter links oder rechts auf der Kreisbahn um die Galaxis was fast 7 Lichtjahre sind. Nur dumm wenn da Fluktuation in der Sternenbewegung ist da könnte nämlich dein Delorian glatt mal im Sirius landen.

Weswegen der verantwortliche Zeitreisende auch mit
Time
And
Relative
Dimension
In
Space

reist.

Du gehst davon aus, dass Zeit und Raum feste Konstanten sind, die sich nicht ändern. Aber Zeit und Raum lassen sich dehnen, strecken und zusammen ziehen. Ja, das Universum ist in Bewegung über Zeit. Aber wenn du dich frei durch die Zeit bewegen kannst, was hält dich davon ab dich auch frei durch Raum zu bewegen?
Die Erde dreht sich immerhin mit 1.670 Kilometer pro Stunde, aber relativ zu uns, bewegen wir uns kein Stück da wir uns mit der Erde mit bewegen.

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Wir denken nur das sich der Raum verzerrt weil die Informationen sich durch Massen verzerren.
In der Vorstellungskraft schreib ich dir diese Zeilen von Vorgon 1 in der Andromeda Galaxie aus. Wenn du jetzt hoch schaust war das 2 Millionen Jahre vor deiner Zeit, ich bin aber schon im Raum 50 000 Lichtjahre näher an dir dran.

Stimmt nicht ganz. Du kannst die Vergangenheit auch einfach beobachten indem du die Information die du erst später beobachten willst in einen beliebigen Kasten steckst und ihn später öffnest. Beispielsweise könntest du das Licht der Erde durch einen sehr sehr langen aber aufgerollten Optical Fiber leiten und dich eben an das andere Ende stellen. Oder du fängst das Licht mit einem Würfel auf der auf den Innenseiten perfekt verspiegelt ist. Ist zwar etwas schwierig (Lel) aber möglich. Mit Zeitreise hat das nichts zu tun, es ist lediglich ein Artefakt der Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit.

Kommt halt drauf an was dein räumlicher Fixpunkt bei der Zeitreise ist. Laut Einsteinchen ist jedes beliebige Bezugssystem gleichberechtigt, es kann lediglich vorkommen dass in einem etwas exotischeren Bezugssystem exotischere Gravitationskräfte auftreten. Die Zentrifugalkraft durch die Erdrotation kannst du bspw. auch interpretieren als die Gravitationskraft, die durch den Massenstrom entsteht, der der Rotation vom Rest des Universums um dich selbst entspricht. Wenn du bei der Zeitreise als Fixpunkt nun zB ein spezifisches Atom wählst, das irgendwo in deinem Haus in Form von Beton o.ä. eingebaut ist, dann bleibst du auch bei diesem Haus (musst aber auch auf die relative Orientierung des Atoms achten, könnte nämlich sein dass du nach der Zeitreise sonst auf dem Kopf stehst).

Es gibt ja Zeitschleifen o.ä. (hallo Dark), da kann man die Vergangenheit wirklich nicht ändern, weil es nur konsistente Universen geben kann. In WoD aber wurde ja quasi eine alternative Version von Draenor aus dem Wust an ich nenne es mal ‚Quantenfluktuationen‘ (ok das wird jetzt speziell) möglicher Realisierungen von Draenor irgendwie herausgezogen und stabilisiert, sodass sie dauerhaft an Azeroth gebunden ist. Das ist dann aber auch eine eigenständige Welt und es hat mit Zeitreise nix mehr zu tun.

Naja dann müsstest du schon ziemliches Glück gehabt haben, dass deine Zeilen zu denen von Maguss passen. Denn du hättest seinen letzten Beitrag ja umgekehrt auch erst vor 4 Mio Jahren lesen können, lange bevor er ihn verfasst hat.

Die Raumzeit kann schon tatsächlich gekrümmt sein. Aus Sicht eines unendlich entfernten Beobachters vergeht die Zeit eines Testkörpers bspw. um so langsamer, je näher sie sich an einer großen Masse (schwarzes Loch oder so) befindet. Gleichzeitig werden Strecken für bewegte Objekte kürzer. Dadurch ist es bspw. möglich, dass du zu Orten reist die weit über viele Millionen Lichtjahre entfernt sind, und sie zu Lebzeiten noch zu erreichen. Aufgrund der Zeitdilatation sind zwar für einen äußeren Beobachter schon viele Mio. Lichtjahre vergangen, aber wenn du schnell genug bist ist aus deiner Sicht die Strecke von einigen Mio Lichtjahren auf ein paar Lichtminuten oder whatever kontrahiert. Von ‚Information‘ zu reden ist nur Nomenklatur.

Das alles bringt einem für die Zeitreise aber gar nichts. Wie gesagt: Zeitschleife oder Kopie des Universums. Anders geht es nicht.

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Hieß es nicht, dass Argus nur dafür sorgte, dass die Regeneration im Nether schneller läuft? Oder hab ich in Legion was verpasst? :thinking:

Wir sind wieder viel zu Logik basiert heran gegangen, wie so oft. :roll_eyes: Hier die canonische Antwort von Blizzard:

Wenn Kairoz eine Zeitlinie gefunden hat, muss die ja schon vorher da gewesen sein, also kann sie durch das Eingreifen nicht zur neuen Zeitlinie geworden sein. Dann ergibt aber das ganze Multiversumsgedöns keinen Sinn, da dann doch jeder eine Armee aus alternativen Zeitlinien rekrutieren könnte. :face_with_raised_eyebrow:
Und was dann die Aufgabe der Bronzenen Drachen ist, erschließt sich mir in dem Kontext auch nicht. „Wir beschützen unsere Zeitlinie vor Veränderung! Wenn’s nicht klappt, egal, gibt’s eben Zweigrealitäten, aber hier bleibt alles super!“?

Ich glaube immernoch, dass Blizzard sich mit dem WoD-Timetravel da übel einen Stock in die Speichen geworfen hat.

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Es gibt ein paar Zitate aus 7.3 wo suggeriert wird dass Dämonen selbst dnan wiederbelebt werden können, wenn sie im Nether getötet werden:

https://wowpedia.fandom.com/wiki/Vagath
https://wowpedia.fandom.com/wiki/Talestra_the_Vile

und andere.

Eigentlich sagt er gar nichts. Er sagt, dass man es so ‚machen wollte‘ dass er im Nether stirbt aber dass man es vielleicht noch ändert. Das ist so ziemlich gar nichts.

Ich würde es so sehen, dass andere Zeitlinien immer nur eine gewisse Zeitspanne existieren und sich irgendwann wieder auflösen, es sei denn sie werden durch gewisse Maßnahmen stabilisiert, wie in Draenor geschehen.

Schon HdZ war eine Schnapsidee, aber WoD hat da auf jedem Fall nochmal ein paar Snake Venom draufgesetzt.

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