Bis vor kurzem hätte ich ohne zu Zögern auf die Verlassenen gesetzt.
- Als Chef einen hochintelligenten und eiskalten Taktiker, der an erste Stelle das eigene Volk setzt und so gut wie gar nicht durch Moralvorstellungen eingeschränkt wird.
- Wer nicht atmet, erstickt und ertrinkt nicht. Wer nicht isst, verhungert nicht. Ein Pfeil zwischen den Rippen ist allenfalls störrend. Gifte sind in einem nicht funktionierenden Herz-Kreislauf-System nicht eben effektiv.
- Umfangreiches Ersatzteillager, wenn mal ein Stückchen von einem Verlassenen abhanden gekommen ist (Arm, Kiefer, ect)
- Monstositäten aus eben jenem Ersatzteillger.
- Immer Nachschub dank der netten Valkyr.
- Unortodoxe Taktiken (es reicht, wenn ein Verlassener sich zum Brunnen des Gegner schleicht, und im wahrsten Sinne des Wortes untertaucht)
Leider gehen ja die Valkyr langsam zuende und die eiskalte Taktikerin hat sich (mal wieder) zu einer emotionalen Bit** mit Hang zu Bauch- und Fehlentscheidungen entwickelt.
Die Draenei haben die Vindikar. Aber irgendetwas stimmt damit ja nicht (Argus? Zündschlüsseldrehmomentexplosion?).
Jaina (und die Menschen) haben den fliegenden Holländer, der für eine Stadt wie Undercity offensichtlich komplett ausreichend war. Aber auch damit stimmt wohl was nicht. Vielleicht waren die Postmagiekopfschmerzen Jaina ja dann doch zu stark.
Bliebe noch ein altes, magieerfahrenes und mit flexiblen Moralvorstellungen ausgestattetes Völkchen. Hm. Sin’dorai oder Shal’dorei.
Oder ich setze einfach auf uns Tauren. Das wohl muhtigste Volk mit dem größten Ankuschelfaktor. Ich bin mir absolut sicher, wir haben in Mulgore das beste (und grünste) Gras. Das muss auch irgendwas zählen.
