Dann wollen wir mal. Die aktuellen Raids, also sprechen wir über die mal.
Kurz nach Start von DF wartet der erste Raid:
Vault of the Incarnates
auf uns Spieler. Da ich erst spät in Raid eingestiegen bin, hatte ich diesen nur 1x nhc gesehen. Sonst war ich in HC mit dem Kollegeninnen und Kollegen in diesem Unterwegs.
Der Anfang machte immer der Ausflug auf den Drachen und das Bombing Event, wo nach man mit diversen Drachen durch die Höhle fliegt und die Trashmobs wegbombt. Ist man schnell und effektiv, hat man somit keinen Trash bis zum ersten Boss Eranog.
Eranog, den man aus der Valdraken Questreihe kennt, spricht große Worte, lässt aber keine großen Taten folgen. Er ruft in Regelmäßigen Abstände ein paar Adds in den Kampf. Bildet, als kleine Intermission, einen Kreis aus Feuerelementare - wo man eines fokusiert umhaut um den Feuerkreis verlassen zu können.
Ansonsten ist der Kampf sehr unspektakulär. Bisschen Flächen wo man rausläuft. Fähigkeiten nach Vorne zum Ausweichen. Ja Eranog ist ein schöner Start in den Raid.
Wie man nun die Höhle abläuft, kann man als nächsten „The Primal Council“ oder „Terros“ angehen. Das Council war mit etwas mehr Aufwand verbunden, bis die Sicher lagen, da hier vier Bosse gleichzeitig bekämpft werden und alle nahezu Gleichzeitig fallen müssen. Nicht weil sonst ein Boss dann „enrage“ geht. eher da die Fähigkeiten eines Boss die anderen Fähigkeiten aufhebt. So ein bisschen wie bei Schnick Schnack Schnuck. Elektrische Aufladung wird an den Steinsäulen gereinigt, gegen einfrieren hilft ein kurzer Dippser in die Lavafläche und so weiter. Einer der Bosse überlebt dann, Dathea, und flüchtet dann um als weiterer Single Boss uns zu nerven. Da unser Raid relativ klein ist, ist Dathea für kleine Gruppen etwas schwieriger, da die Add Phasen eine Herausforderung sind. Der Kampf ist relativ simple. Dathea ist unbeweglich in der Mitte und kann selbst nicht viel. Man läuft gegen Wind an, der einen von der Plattform wehen kann. Es wirbeln kleine Tornados umher die einen hochwerfen, es kommt ein dickes Add in HC, welches Dathea heilt und wenn es stirbt die Spieler hochwirft. Mit dieser Mechanik kommt man zu den Plattformen wo Range Adds stehen. Diese müssen zusammengezogen und weggebombt werden. Stirbt das letzte große Add, wird man wieder zur Plattform mit Dathea drauf. Das wiederholt sich dann bis die Dame nicht mehr is.
Somit ist dieser Flügel abgeschlossen und man kann sich Terros zuwenden. Terros ist ein unbeweglicher Steinklumpen. Ein klassicher Tank and spank Kampf, wo man nur ein eine Fläche achten muss, die der Raid komplett absorbieren muss. In der Fläche verteilen sich Spieler, die markiert wurden von Terros, so das es im Idealfall zwei Reihen ergeben. In den Spielern erscheinen dann Stacheln, die die Tanks dann mit einem Strahl entfernen müssen. Ansonsten ein paar Flächen zum rauslaufen. Terros zerstört dann nach und nach viertel um viertel des Feldes, so dass man in im dritten Viertel dann töten muss, da man sonst keine Spielfläche mehr hat.
Der nächste Boss ist dann die Spinne Sennrath. Praktisch die alte Kankara aus HdR in Eisblau. Der Kampf erstreckt sich über mehrere Stockwerke und man bekämpft kleine und große Add Spinnen, während man sich durchs Treppenhaus prügelt mit Sennrath. Das gefährliche an ihr ist, das sie Leute mit ihrem Netzstrahl versucht in den Abgrund zu zerren was ein Instanz Tod ist. Ansonsten ist das Vieh nur für Spinnenfobiker eklig (Kalecgos als Beispiel).
Nach all den Steinen, Spinnen, Datheas (running Gag da bei Unio eine Kollegin ihr Char so heißt) kommt man dann zu Kurog Grimmtotem. Ein Taurenschami, der das Element sein so verinnerlicht hat, das er alle Elemente in einem Viertelkreis auslebt. Im ersten Kreis Feuer, wo er mit Feuerzeugs um sich wirft. Zweites Viertel, Frost, da wird es „frostig“ – looool auf die Mechanik, das die Wechsel von Stacks des Bosses abhängig sind, erwähne ich hier nur mal kurz.
Hat man eine gewissen Lebenspunkte Zahl bei Kurog erreicht, zieht er sich in die Mitte des Raumes zurück und zwei Adds erscheinen. Danach wird Kurog wieder aktiv, also nach Ableben des Feuer- und Frost Elementares. Man zieht den Boss dann zum Erdviertel und bekommt es dann mit einem Kreistanz zu tun, mit Adds. Entweder ist man schnell und der Boss hat genug Leben verloren um dann noch mal die Elemente anzubetteln ihm zu helfen, was zwei Adds spawnen lässt , einmal ein Dreck, äh Erdelementar dazu ein Sturmelementar. Wieder beide töten, Kurog kommt, man zieht ihn ins letzte Viertel (Sturm) und beendet dann sein Leben.
Der Weg ist dann frei zur Brutmutter. Über eine Treppe mit noch mal nervigen Trash, plus ner Treppe mit Feuerbällen auf dem Weg. Dann steht man vor der Mama, die etwas traurig angepisst ist, da ihr lieber Eranog tot ist. Ja, sorry, wär der nicht so ein Lappen, wäre er noch fit. Musst nun nicht über natürliche Selektion weinen Mum.
Der Kampf selber ist dann am Anfang aufgeteilt und erinnert etwas an den ersten Boss vom Pechschwingen Hort. Mit der Brutmutter zerstört man Eier mittels einen Strahl, bevor Drachen daraus schlüpfen. Meist macht das eine kleine Gruppe. Der restliche Raid bekämpft Addwellen im Raum, bis alle Eier kaputt sind und prügelt dann mit auf die Mama ein, fröhlichen Muttertag.
Als letztes wartet dann Raszageth . Die schlechtgelaunte, Kreuzung zwischen Drache und T-Rex ist die Krönung des Raids. Einige Abende hatten wir mit der Dame zugebracht bis wir sie in HC gelegt haben. Der Kampf ist in mehrere Phasen aufgeteilt und vereint sehr viele Mechaniken aus diversen Raids. Flächen, als Drache natürlich mit nem Atem nach vorne, Add Wellen, Markierungen wo Spieler mit gleicher Markierung zusammenlaufen müssen, Mathe und noch mehr Kram.
Der Kampf ist sehr lange und hier hat man wenig Zeit mal zu entspannen, maximal kurz vor dem Beginn einer Phase. Schwierig ist die Mechaniken alle Sauber zu spielen und konzentriert zu bleiben.
Zu diesem Raid kann ich sagen, mir hat dieser gefallen. Die Bosse waren Abwechslungsreich und haben sehr viele bewehrte Mechaniken geboten. Das Design erinnerte etwas an Molten Core + Ulduar + Schwarzfelsgießerei. Also sehr Abwechslungsreich. Der Trash ist okay und ausreichend. Die Skalierung für kleine Gruppen ist etwas schlecht, da hätte man gerne das Balancing noch anpassen können. Aber alles war machbar. Ich hatte Spaß aber bei weiten, da Mittwoch mein Zockabend ist und ich in Ruhe spiele und mit netten Menschen im TS abhängen darf. Dahingehend war jeder Raid sehr schön und spaßig, Frust = 0.
Zum neuen Raid sage ich gerne etwas, wenn ich noch ein paar Mal drin war, bis jetzt nur einen nhc run bis Todesschwinge mitgemacht und noch keine Routine.
Liebe Grüße
der Uhltak