Microsoft windows - warum ist es so viren anfällig?

Muss ich mal einhaken.
Man kann auch unter Linux all das finden was man auch unter Windows nutzt. Setzt aber voraus das man suchen will und kann. Den einfachen Weg kann man hier nicht gehen.

Hat er / sie die ganze Zeit nicht gemacht. Kommt aber davon das es eine vorgefasste Meinung gibt die nicht mehr geändert werden möchte. Mittlerweile habe ich mich an sowas gewöhnt wenn es um Diskussion geht wo man thematisiert welches Betriebssystem wie eingesetzt werden kann.

Leider ja.
Über Java werden noch viele Sachen im Embedded-Bereich realisiert. Auch auf Websites wird immer noch viel JavaScript eingesetzt. Ist halt die Sache das sich hier vieles einfach umsetzen läßt, ohne das man Performance oder Security beachten muss. Kann man halten was man will von, ich für meinen Teil versuche es immer zu vermeiden und nutze es nur da wo es wirklich genutzt werden muss und man keine andere Möglichkeit hat ohne selber etwas zu entwickeln.

Das mag sein. Aber vollkommen unperfomant und unsicher das die Balken bereits brechen. Sun hat damals zwar eine gute Idee gehabt, diese aber sehr schlecht umgesetzt. Und selbst Oracle, als aktueller Besitzer von Java, ist da nicht besser. Eher pressen sie hier noch jeden Dollar für den absoluten Schrott heraus.
Gibt Programmier- und Scriptsprachen die besser sind als es Java jemals sein könnte.

Danke aber das war nicht meine Frage, ich möchte neben Windows auch Linux mal versuchen, daher die Frage kann ich neben Window auch Linux Installieren und am Starbildschirm entscheiden welches ich grad starten mag.

Ah okay, mein Fehler. Dein Einwand hat sich eher wie eine Aussage gelesen.
Aber ja das geht und nennt sich Dual Boot. Am besten lässt sich das umsetzen wenn du eine zweite Festplatte für Linux nimmst, da man dann die vorhandene Windowsinstallation nicht anfässt. Die Installation gestaltet sich dann folgendermaßen:

  1. Leere Festplatte in das System einbauen
  2. Unter Windows die Distribution aussuchen die man möchte
  3. Die Distribution auf einen bootbaren USB-Stick schieben (Das Tool Rufus eigenet sich dafür sehr gut)
  4. Rechner von USB-Stick per UEFI booten
  5. Linux installieren (Desktop-Distributionen haben immer einen Installer, ähnlich wie Windows)
  6. Rechner neu starten => UEFI präsentiert dann den Auswahlbildschirm

Im Endeffekt kannst du dann hier immer zwischen Windows und Linux wählen. Je nachdem ob du schon mit Linux gearbeitet hast oder nicht, kann es auch sinnvoll sein auch erstmal den Live-Modus der entsprechenden Distribution sich anzuschauen. Die meisten bieten das an nachdem man vom USB-Stick bootet. Hat den Vorteil das man sich auch mehrere Distributionen anschauen kann wenn man sich noch nicht sicher ist welches man nehmen will.

Gängige Distributionen für einen einfach Umstieg (insofern man den plant) sind

  • Linux Mint (Debian-Architektur)
  • Manjaro (Arch-Architektur)
  • Ubuntu (Debian-Architektur)
  • MX Linux (Debian-Architektur)
  • Fedora (RedHat-Architektur)
  • openSuse (SUSE-Architektur)

Ansonsten kann man sich auf https://www.distrowatch.com mal umschauen. Die sortieren derzeit alle verfügbaren und relevanten Linux-Distributionen in einem Download-Ranking.

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wenn man keine argumente hat, fängt man an, zu beleidigen und zu schimpfen … erinnert mich an trump …

ein bekannter von mir ist programmierer und weiß, dass man ein betriebssystem 100% viren immun machen kann … microsoft ist ein milliarden unternehmen und bill gates reichster mann der welt, aber ein gutes betriebssystem kriegt microsoft nicht hin … der einzige ort, wo windows besser ist als linux ist die kompatiblität zu spielen, sonst nichts …

mit linux kann man sehr viel mehr machen, es ist vom quellcode kleiner und übersichtlicher, man kann mehr konfigurieren, es sieht besser aus, z.B. mit compiz, es kostet kein geld, während man für windows + software mehrere 1.000 euro ausgeben muss … man kann die firewall von linux vollständig einstellen, sodass es viren immun ist … wenn man mit linux umgehen kann, kann man linux viren immun machen, was auf windows nicht zu trifft …

in so ziemlich jeder hinsicht ist linux besser, aber leider nicht kompatibel zu aktuellen pc-games …

ich selbst habe arch linux als 2. os auf meiner festplatte …

dass es auch virenanfällige linux distributionen gibt, liegt auch daran, dass es mehrere 1.000 linux distributionen gibt, während es nur 1. windows-distribution gibt …

da können fehler vorkommen, ja, aber nur 4 von 1.000 linux distributionen sind laut merith viren anfälliger als windows, alle anderen 996 linux distributionen sind sicherer …

sehr gut ist arch linux, was ich benutze …

mfg

edit sagt

wenn man bei arch linux ein trojaner, virus, backdoor, wurm, spyware oder so was hat, wozu die wahrscheinlichkeit sehr klein ist, dann kann man mit wenigen handgriffen eine arch linux cd booten, dann die text datei, in der die pakete stehen in den pacman-befehl einfügen und schon werden alle pakete neu installiert, mit nur wenigen handgriffen, großteils automatisch und dann ist jeder virus weg …

windows hat sowas glaub ich nicht, obwohl die kanadier, die arch linux gemacht haben, nur wenig geld haben im vergleich zu microsoft …

  1. Mich mit einem hirntoten vergleichen zu lassen muss ich mir nicht bieten lassen.
  2. Kommen meinen Texte aus einer Computererfahrung seit 1986 im privaten und seit 2001 aus dem Arbeitsbereich
  3. Verstehe es doch endlich mal, es gibt kein Computer- oder Betriebssystem was zu 100% sicher ist, es geht einfach nicht!

Das ginge nur, wenn man das entsprechende System so gestaltet das es nicht mehr mit einem Netzwerk verbunden ist. Schadsoftware kommt hier immer über ein Netzwerk auf das System. Dabei ist es unerheblich ob es per E-Mail (Standardvorgehen), Dateifreigaben, Wechseldatenträger (USB, CD/DVD), Dropshipping, Drive-By-Downloads.
Und selbst dann benötigt es meistens eine User-Aktion um die entsprechende Schadsoftware erstmal auszuführen, so dass diese aktiv werden kann.

Und du hast hier wunderbar beschrieben wieso Windows so anfällig ist. Es gibt nur ein einziges Windows. Das macht es Angreifern um ein vielfaches einfacher entsprechende Schadsoftware zu schreiben, da es vollkommen egal ist welche Windowsversion läuft. Unter Unix / Linux ist es durch den Wildwuchs ein vielfaches schwerer aber nicht unmöglich.

Und um mal damit aufzuräumen was hier die Begrifflichkeiten betrifft …

Linux ist die Bezeichnung für den Systemkern an sich sich, sprich dem Kernel. Da ist noch nichts dabei was die Funktionalität des Computersystems darstellt. Das kommt dann erst durch die hinzugefügt Software wie Desktopumgebung, Netzwerksteuerung, Dateisystembetrachter usw, was dann Distribution genannt wird. Mit dem reinen Kernel (Linux) kannst du nur auf der rudimentären Kommandozeile arbeiten.

Wo ich das behauptet habe musst du mir mal zeigen. Wenn du die Auflistung an Distributionen meinst, sind das gängige Distributionen die sich dafür eigenen einen leichten Umstieg von Windows auf eine Linux-Distribution zu gewährleisten. Hier ist die Sicherheit erstmal egal, da man schauen muss mit dem System klarzukommen.

Bei der Aussage

frage ich mich ehrlich wie du es geschafft hast

das zu installieren. Lass mich raten du hast einen Window-basierten Installer benutzt. Am besten reden wir da nochmal drüber wenn du es schaffst ein Linux from Scratch zu installieren wo du selbst entscheiden kannst was du haben willst.

Tut mir leid aber dein ganzes Geschreibsel zeugt mehr davon das du von der Materie genau 0 Ahnung hast und hier einfach nur vollkommen random rantest. Da ist zuviel Halb- und Unwissen dabei, das ist schon nicht mehr schön.

Und nochmal hierzu.
Es gibt mittlerweile genug Implementierungen um auch Spiele die nur für Windows geschrieben worden sind auch unter Linux zu betreiben. Klar sollte aber sein das es hier immer zu einem geringen Performanceverlust kommt oder der Kopierschutz diverser Spiele einen Strich durch die Rechnung macht. Im Endeffekt nutzt man hierzu die folgenden Tools:

  • WINE (Standard)
  • Proton (Steam, setzt auf WINE auf)
  • PlayOnLinux (Grafisches Frontend mit WINE)
  • CrossOver (Angepasstes WINE, muss bezahlt werden)

Doch das nennt sich Systemwiederherstellung. Sollte man aber eine Linux-Distribution neu aufsetzen weil man sich was eingefangen hat, dann hat hier der USER zu 100% den Fehler verursacht.

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Das kann ich so nicht ganz unterschreiben. Der Gedanke dass Java so unsicher war lässt sich wieder auf die Anwender zurück schließen. Java hatte keine automatische Updatefunktion, Anwender mussten hier selber aktiv werden. Nur die wenigsten hielten Java tatsächlich aktuell. Ein anderes Thema ist die Tatsache dass Java sehr weit verbreitet ist und deshalb ein sehr beliebtes Angriffsziel von Hackern war, ähnlich wie bei Windows vs Linux. Java wird auch in viele andere elektronische Geräte verwendet.

Die gängigsten Browser unterstützen mittlerweile das Java-Plugin nicht mehr, welches wohl die größte von Endnutzer erschaffene „Sicherheitslücke“ war. Das heutige Java ist alles andere als „Unsicher“ oder „Unperformant“, es macht genau den Job für den Java auch gedacht ist. Schrott kann es nicht sein, oder würdest du behaupten uns wird in der Schule/Studium Schrott beigebracht?

Welche Programmier-/Scriptsprachen sind denn besser und warum?

@Illónié
Dir wurden bereits viele starke Argumente geliefert, anstatt auf diese einzugehen gehst du auf einen einzigen Satz ein und tust so als wäre das die einzige Aussage überhaupt. Das ist nicht sehr Reif und eine Diskussion mit dir macht so keinen Spaß.

Willst du darauf wirklich eine Antwort haben? Wobei zurückhalten kann ich mich eh nicht. Auf das deutsche Schul- und Hochschulsystem bezogen ein ganz klares Ja. Hier lernt man Dinge die man nach 6 Monaten wieder vergessen hat weil man sie nicht braucht. Das ist aber ein anderes Thema und gehört hier nicht her.

Perl, Python, Ruby

  • Perl: Die erste Scriptsprache überhaupt für das Netz. Ist zwar komplex zu lernen aber hochperformant und im Grundprinzip schon sicherer als Java, bietet massig Funktionen
  • Python: Großer Funktionsumfang, schnell und erfordert sauberes Arbeiten
  • Ruby: Performant, hat aber je nach Implementierung Probleme mit der Sicherheit.

Sicherheit in dem Bereich ist immer ein wettrennen zwischen dem Programmierer des Systems und demjenigen, der versucht es zu knacken. 100% Sicherheit gibt es nicht. Sollte dein Freund wissen, wenn er Programmierer ist. Selbst wenn er alle Lücken schliesst, wird irgendwann einer kommen, der eine neue aufmacht. Selbst wenn er das über den Umweg Nutzer macht, um sich einzulassen.

Wie sicher ein System ist hängt vor allem davon ab, wieviele Leute versuchen das zu knacken.

Performance:
Nehme ich das aktuellste JDK und JRE auf einem Server, reicht es aus wenn ich diesen mit genügend RAM und CPU-Leistung bestücke um eine performante Anwendung zu haben. Dabei muss ich drauf achten das ich mindestens 32GB RAM und eine CPU mit genügend Takt nehme. Multicore muss durch die Anwendung kommen. Lasse ich die Maschine einfach laufen läuft die schneller auf Anschlag, da es keine Vernünftige Garbage-Collection oder Lastverteilung nativ von der Sprache gibt.
Ich habe hier ein medizinisches Verwaltungssystem was 2019 rauskam, läuft auf Java und ich muss die Maschine einmal am Tag neu starten da sie sonst nicht mehr antwortet. Dabei wurde sie vom Software-Hersteller installiert und eingerichtet. Den Hinweis darauf das man die Maschine einmal am Tag neu starten muss kam vom Hersteller mit dem Argument das man es durch Java nicht anders hinbekommt.

Ähnliche Software geschrieben in C oder Go lasse ich einfach laufen und kümmere mich nur darum wenn es um Updates gibt oder generell Wartung betrieben werden muss.

Sicherheit
Kann ich nur beschränkt etwas zu sagen da ich wie gesagt Java/JavaScript mittlerweile meide wo es geht. Systeme wo es aber unabdingbar ist erhalten ein erweitertes Montoring und sehr enggestrickte Sicherheitsrichtlinien.

Ich glaub wer zu 100% ein 100% sicheres System garantieren kann, dann hat man definitiv ausgesorgt und man muss sich nie wieder Sorgen um Geld machen. Man muss nur Stark sein in Bezug auf die Geheimdienst welche dann eine Backdoor verlangen.

Programmiersprachen haben immer Vor und Nachteile, auch deine oben genannte Programmiersprachen haben gewisse Nachteile, die Java eben wiederum nicht hat. Deshalb verwendet man auch für die verschiedensten Anwendungsgebiete auch verschiedene Programmiersprachen, ansonsten hätte sich das ziemlich schnell vereinheitlicht. Java wird dir nicht nur in Deutschland beigebracht, sondern auf der ganzen Welt, das heißt die ganze Welt müsste ja irgendwie dumm sein, weil sie einem Java beibringen - was meiner Meinung nach Blödsinn ist.

Dein Problem mit dem Server und der Java-Anwendung klingt nicht nach einem Java Problem, viel eher nach einem Problem der Software. Ich habe zumindest noch nie gehört dass man verwendeten Ram nicht loswerden kann, auch Java kann das. Wäre das Problem von Java selbst würden viele Anwendungen mit diesem Problem zu kämpfen haben, ergo würde das Problem sehr schnell viel Aufmerksamkeit erringen und dementsprechend schnell behoben werden. Minecraft wurde auch mit Java programmiert, ist ein 3D Spiel mit endloser prozeduraler Generierung, sprich neue Daten werden ständig in den Ram geladen und alte entladen. Ein solches Problem ist dort noch nicht aufgefallen. 32 GB / Tag ist zusätzlich ziemlich brutal, habe aber auch keine Vorstellung davon wofür das Programm genau gedacht ist und was es macht.

Damit hast Du unrecht. Fehler der User sind mit das größte Problem im Bereich für Computersicherheit.
Das mit den „80cm vor dem Rechner“ kann man als herbe Kritik ansehen. Eine Beleidigung ist es in meinen Augen nicht.


Ich benutze Windows seit der Version 95 B und habe ein einziges Mal einen nicht erfolgreichen Malware-Angriff gehabt.
Und ich bekomme auch 2-3 Phishing-Mails pro Monat. Die sind teilweise recht gut gemacht.

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Minecraft ist da doch das Paradebeispiel.
Je nach Größe der Welt die man generiert kann das einen Server auf Volllast ziehen und das für mehrere Minuten, da kann er auch genügend Ressourcen haben. Auch die Menge der Spieler ist hier entscheidend. Hast du einen normal dimensionierten Server kannst du mit 4 - 8 Leuten einigermaßen sauber spielen. Je mehr Leute einer Welt beitreten umso eher kommt Minecraft an die Grenze, auch je mehr Welten auf einem Server generiert umso schneller hat der Server die Kapazitätsgrenze erreicht.

Da hat jeder seine eigene Ansicht.
Aber im Endeffekt wenn ich befreundete Administratoren und Entwicklern frage wie sie das bei Java machen, den sind wir mal ehrlich ich will diesen Javaserver für die medizinische Anwendung nicht jeden Tag neu starten, bekomme ich da auch nur zurück das ich versuchen soll darauf zu verzichten oder das ich die Serverkapazitäten verdoppeln soll. Da sind dann halt auch Entwickler und Administratoren dabei die entsprechend ihre Enterprise-Zertifikate bei Oracle gemacht haben oder bereits Jahre mit Erfahrung haben.
Dazu kommt noch der Punkt, dass Java Plattform unabhängig agiert. Ein JDK oder JRE gibt es für alle gängigen Plattformen und das eigentliche Programm läuft in einer JavaVM. Hat natürlich den geschickten Vorteil das man sich als Entwickler um nichts einen Kopf machen muss was die zugrundeliegende Systemarchitektur betrifft. Ich vermute auch mal ganz stark, dass man hier auch den Boom der Java-Anwendungen verorten kann. Im Endeffekt ist es doch für jeden Entwickler Best-Case wenn er dadurch sicherstellen kann, das seine Anwendung auf jedem System so läuft wie er es geplant hat ohne auf die Feinheiten der Betriebssysteme zu achten.

Das ist halt im Endeffekt die Kernaussage. Je nachdem was man braucht, soll man auch das nutzen was es liefert. Jetzt die Vor- und Nachteile einer jeden Sprache aufzuzählen und zu diskutieren ist da nicht zielführend und hat so gesehen auch nichts mit der Grundlegenden Thread-Thematik zutun.

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Seine Accounts sollte man grundsätzlich mit einer Two-Factor-Authentication absichern. Wenn einer dann an die Logindaten kommt, kann er damit nix anfangen.

Ist es nicht. Du willst als Besitzer des Rechners völlige Freiheit über deinen Rechner haben, d.h. jede Software ausführen, die du willst. Wenn du das kannst, dann kannst du auch Schadsoftware ausführen, die dir jemand unter einem Vorwand unterjubelt. Völlig egal, ob das jetzt Windows, MacOS oder Linux ist.

Wenn man Geräte absichert, muss man den Besitzer zwangsläufig zumindest teilweise „entmündigen“ bzw. dafür sorgen, dass er nicht Software von überall installiert, sondern nur aus kontrollierten Quellen. Das ist einer der Gründe für den Microsoft Store und „Windows Apps“.

Ich glaube, du bist der erste Mensch, von dem ich innerhalb der letzten 15 Jahre gehört hab, dass es eine gute Idee sei, Perl zu verwenden :smiley:

Ohje, ohje. Dieses Verwaltungssystem ist irgendeine Custom-Software, was irgendwer halt so programmiert hat, dass es die gewünschte Funktion erfüllt. Derjenige hat das dann wohl in diesem konkreten Fall nicht hinbekommen, dass es auch gescheit läuft. Abstürzende Software bekommt man in jeder Sprache hin.

Na ich glaub das die Firma Compumed schon weiß was sie tut.

Ich kann nichts dafür wenn du nur Entwickler kennst die alles andere ausblenden. Und Perl ist zwar Pain in the Ass zu lernen aber wenn man die drauf hat ist sogar mit das beste was man nutzen kann.

Eh - weil die ne Firma sind und deshalb voll professionell und so?
Ich muss wohl einmal den Zauber der deutschen, „professionellen“ Software-Entwicklung nehmen: In erster Linie werden die Programme so fertiggestellt, dass sie die Anforderungen erfüllen. Die meiste Arbeit passiert so, dass die Features so funktionieren, wie es die jeweiligen Stakeholder halt wollen. Niemand fragt danach, ob das jetzt denn so performant ist, wie es denn sein könnte - bezahlt keiner.
Ganz abgesehen davon, dass „Cutting Edge“ in Deutschland auch immer erst ein paar Jahre später ankommt, zumindest den Inhalten der deutschen Konferenzen nach, aber hey, da fragen sich auch jetzt einige noch, ob sich die Cloud einmal durchsetzen wird…

Wenn sie wüssten, was sie tun, dann müsste man das Ding nicht neustarten. Ganz einfacher Lackmus-Test.
Es gibt Desktop-Anwendungen in Java, die laufen ganz normal (die ganzen Jetbrains-IDEs sind in Java geschrieben), JEE-Monolithen oder Horden an Microservices, die auch alle ewig laufen.
Und selbst WENN sie irgendein Ressourcen-Leak nicht unter Kontrolle haben und aufgeben, dann würden sie einen Healthcheck einbauen und den Container automatisch neustarten lassen.

Mhm. Als Entwickler wirst du eigentlich nicht drumherum gekommen sein, die Stackoverflow-Survey zu kennen, aber ich rufe die 2020er-Ergebnisse nochmal in Erinnerung:

most commonly used programming language

h.ttps://www.freecodecamp.org/news/content/images/2020/05/Stack_Overflow_Developer_Survey_2020-25.png

most loved programming language

h.ttps://www.freecodecamp.org/news/content/images/2020/05/Stack_Overflow_Developer_Survey_2020.png

Oder das hier von 2017:
h.ttps://149351115.v2.pressablecdn.com/wp-content/uploads/2017/10/languages-1-900x675.png

Ich weiß nicht, in welcher verrückten Bubble man sein muss, um Perl für den heißen Sch*eiß zu halten, aber ich glaube, ich will auf gar keinen Fall weiter in die Nähe dieser Bubble :smiley:

Du hast das Medizinisch überlesen.
Abgesehen von dem Professionell kommt auch noch dazu das man eine entsprechende Zertifizierung benötigst, so dass du auch in dem Bereich Software herausgeben kannst die auch offiziell benutzt werden kann. Dann kommt halt noch dazu das jede Software nach Fertigstellung ebenfalls zertifiziert wird, bis man sie auch einsetzen kann. Bundesärztekammer und Bundeskrankenversicherungsvereinigung sind da involviert.

Entwickler bin ich nicht wirklich, da ich mehr Systemintegration usw machen. Aber auch da weiß ich das man Stackoverflow nicht unbedingt trauen kann. Nur weil die Umfrage dort zeigen das Perl erst gar nicht auftaucht, heisst es nicht das es auch entsprechend genutzt und geschrieben wird.

Selbst auf Statista, die vertrauenswürdiger sind, wird Perl nicht unter den beliebten Programmiersprachen anzufinden ist. Wobei nicht beliebt hier nicht dem nicht genutzt entspricht

Statista => https://de.statista.com/statistik/daten/studie/678732/umfrage/beliebteste-programmiersprachen-weltweit-laut-pypl-index/

Ach so und Links kannst du mit der Editoroption „vorformatierter Text </>“ oder den code-Tags ([code]link[/code]) posten.

Moinsen

Merith Vielen lieben Dank für deine genaue Beschreibung , dann werde ich dies mal über Pfingsten ausprobieren, gibst es dann eine Distributionen von diesen Distributionen

Linux Mint (Debian-Architektur)
Manjaro (Arch-Architektur)
Ubuntu (Debian-Architektur)
MX Linux (Debian-Architektur)
Fedora (RedHat-Architektur)
openSuse (SUSE-Architektur)

die du mir empfehlen könntest und nochmals lieben vielen Dank

Grüsse Goldi

An sich kann man alle nehmen, das ist nicht das Problem.
Da alle eine Live-Version bieten, kann man sich auch alle mal herunterladen und ausprobieren bevor man eine der Distributionen installiert.
Wenn man och gar keine Berührung mit einer Linux-Distribution hat, macht es sich aber effektiv besser wenn man Manjaro und openSuse rausnimmt, da diese als Idependent gelten und nicht immer alle Programme die man brauchen könnte als entsprechende Installationspakete vorhanden sind. An sich kann man die trotzdem bekommen indem man sie selbst kompiliert, sollte man aber auch erst machen wenn man sich das ganze ein wenig angeschaut hat.

Minecraft ist ein Paradebeispiel dafür dass Java nicht dazu gedacht ist Programme zu entwickeln die sehr darauf behaart sind höchst performant zu sein. Dennoch läuft Minecraft sehr stabil und sauber. Auch über mehrere Stunden oder Tage oder Wochen hinweg. Und das obwohl in Minecraft ständig viele Informationen in den Ram rein und rausgeladen werden. Wie ich bereits sagte bin ich mir sehr sicher dass es sich um ein Problem der Software handelt und nicht um Java und seine Grenzen.

Da stellt sich mir allein schon die Frage warum dann überhaupt in Java programmiert wurde wenn man im vorhinein als zertifizierter Entwickler wusste welche Probleme das bereiten würde. Im Endeffekt hat man nüchtern gesehen ein Programm in die Welt gesetzt das zwar gebraucht wird aber auf das man sich nicht verlassen kann bzw. für Probleme sorgt. So denkt ein Programmierer nicht.

Aber diese Software ist schließlich deine persönliche Sache und das geht uns nichts an, deshalb denke ich dass wir hier keine Diskussion fortführen müssen. Wichtig war mir nur zu sagen dass Java eine sehr gute Programmiersprache ist und in unserem Leben sehr viele Anwendungsgebiete gefunden hat.

für mich persönlich gibt es kein grund linux zu benutzen wenn win 10 besser läuft und man eine bessere performance in spielen hat. und ich habe sehr viele linux derivate ausprobiert und bei allen war es gleich nämlich schlechte performance bei spielen oder maus verzögerung in ego shootern und von treiber probleme in linux will ich erst gar nicht ansprechen. und viren probleme hatte ich bei Win 10 noch nie :wink: