[N-RP] 🎪 Der fliegende Abenteurer - 15.09. [Valdrakken]

🎪 Herzlich willkommen beim "Fliegenden Abenteurer"!🎪

~ Abenteurerbedarf, Verköstigung & Geselligkeit ~

:man_facepalming: „Mist, mein Rucksack ist mir gestern beim Katalogisieren in den Fluss gefallen und meine ganzen Vorräte wurden vernichtet.“
:person_pouting: „Das ist ja Pech, aber ich habe gehört, es gibt da diesen neuen Händler names ‚Fliegender Abenteurer‘, die haben Delikatessen wie goblinische Hot-Rod-Dogs und warmen Apfelstrudel nach Sturmwinder Art anzubieten, das wird Dich trösten! Und auch neue Rucksäcke. Neue Seife könnte Dir ehrlich gesagt auch nicht schaden …“

:woman_elf: „Heute bin ich beim Absteigen von meinem Drachen gefallen und genau auf mein Knie geschlagen, das tat vielleicht weh! Außerdem habe ich so raue Hände von den ganzen Ausgrabungen, sie sind schon ganz rissig und brennen, kann kaum noch die Schaufel halten.“
:man_elf: „Komm’ doch mit zum ‚Fliegenden Abenteurer‘ , da kannst Du Dir kühlendes Heilöl zum Einreiben besorgen und einen Schnaps gegen den Schmerz trinken!“

:person_frowning: „Im Feldlager geht es ja nicht anders, als das Zelt nachts da aufzustellen, wo meine Truppe gerade hingezogen ist. Im Wald, am Flussufer - und so hart wir da auch im Nehmen sind, die Mücken machen mich einfach wahnsinnig! Dann noch das Schnarchen vom Kommandanten dazu … ich bin wie gerädert.“
:man_shrugging: „Ich hörte, bei diesen Händlern vom ‚Fliegenden Abenteurer‘ gibt es spezielle Kerzen, die Mücken fernhalten. Und Dich ruhig schlafen lassen. Und vor allem auch mal den Geruch in Deinem Zelt neutralisieren …“

:elf: „Man, da hab’ ich doch gestern diesen riesigen Bären gesehen und hätte das Fell gut gebrauchen können. Leider hat er mich auch gesehen - und genau dann war natürlich meine Munition alle!“
:troll: „Ach darum siehst Du so zerschunden aus. Dann komm lieber mit zum ‚Fliegenden Abenteurer‘, da kannst du Dir neue Kugeln besorgen. Und Verbandsmaterial. Und ähh … wir treffen auch sicher jemanden dort, der weiß, wie man mit bloßen Händen mit einem Bären ringt. Naja, oder wenigstens richtig schnell wegrennt.“


Konzept:

Der fliegende Abenteurer ist ein kleiner Zusammenschluss von Händlern, der zu jenen Orten auf Azeroth reist, die gerade der Aufmerksamkeit aller Kämpfer, Abenteurer und anderer Wissbegieriger bedürfen, um aktuelles Geschehen zu erforschen oder Bedrohungen zurückzuschlagen. In freundlicher und geselliger Atmosphäre wird im Lager des fliegenden Abenteurers zünftige Verpflegung angeboten, die Möglichkeit Vorräte und nützliche Dinge aufzustocken sowie das Ausbessern der Ausrüstung vorzunehmen. Trefft andere, um Neuigkeiten und Informationen auszutauschen, neue Mitreisende und Weggefährten zu finden oder einfach einmal vom anstrengenden Tagesgeschehen auszuruhen und den Geschichten der anderen zu lauschen.

Spielangebot:

Das Projekt richtet sich vor allem an Abenteurer, Reisende, Militärspieler, Forscher, Gelehrte und andere Konzepte, die gerade ic im aktuellen Content unterwegs sind.

Wo und wann die Händler gastieren, wird rechtzeitig im Vorfeld über Anschläge an den schwarzen Brettern der entsprechenden Spielstätten kundgetan. Das Angebot ist absichtlich recht überschaubar, weil es sich hierbei nicht um einen bunten Markt handelt, sondern nur einen Versorgungszug mit ein bißchen geselliger Gastronomie, um den Austausch nicht nur zwischen Spieler und Händler, sondern auch der Spieler untereinander zu fördern.

Fraktionsausrichtung: neutral (Tränke der Sprachen und CrossRP sinnvoll)

Ort und Zeit:

Bespielt werden hauptsächlich neutrale Orte in ganz Azeroth, die als Hotspots des Geschehens gelten. Einen festen Turnus gibt es vorerst nicht.

Aktueller Gastort: Valdrakken am 15.09.2023 ab 20 Uhr → Stadtteil „Konvergenz des Bittstellers“, ganz im Westen der Stadt nahe des Schwarzmarktes (TomTom-Koordinaten 35/63)


Sortiment zum Auftakt:


Sonnenwends Alltägliches

Die Damen der Manufaktur Sonnenwend aus Silbermond bieten diesmal keine luxuriösen Seifen, Badeöle und Kerzen an, sondern ganz einfaches und praktisches: Anti-Mücken-Kerzen, Kerzen zur Geruchsneutralisierung, Heilöle zur Pflege und Behandlung geschundener Hände und schmerzender Füße, kühlende und schmerzlindernde Öle gegen Sonnenbrand und kleinere Blessuren sowie Rasur- und Waschseife. Wie immer mit Liebe und Sorgfalt handgefertigt und einem Lächeln versehen.


Gohlgons Handwerkswaren

Angereist aus der fernen Eisenschmiede verkauft der zwergische Handwerks- und Schmiedemeister Gohlgon nützliche Dinge wie Seile, Laternen, Lampenöl, Messer, Gürtelschnallen, Feuersteine, Pfeilspitzen und andere Dinge, die auf Reisen schnell verloren und kaputtgehen können. Kleinere Reparaturen wie gerissene Lederriemen, schartige Schneiden oder verbeulte Schilde können gleich vor Ort vorgenommen werden.


Herbis Hotdogs

Die Goblingrillmeister vom Dienst Herbert und Lariska bieten heiße Hotdogs aus aller Welt an, die garantiert über jedes Heimweh hinwegtrösten und den hungrigen Abenteurermagen füllen. Gönnt Euch dazu ein kühles Kaktusbier aus Durotar oder eine Kaja-Cola (mit oder ohne Schuss). Ob ihr auch selbst erlegtes und mitgebrachtes Fleisch auf Herbis Grill werfen dürft, ist Verhandlungs- und Bestechungssache (ausgeschlossen sind aber Baby-Enten und -Ottuks).


Ileanes Köstlichkeiten

Die Sturmwinder Bäckermeisterin Ileane Grace bietet Süßes auf die Hand an: kleine Törtchen, Kringel oder Küchlein bringen lang vermisste Geschmäcker aus der Heimat zurück. Trinkt auch einen frisch aufgebrühten starken Kaffee, um ordentlich wach zu werden für neue Abenteuer und deckt euch mit einem Beutel Stockbrot oder Keksen zum Mitnehmen ein.



Da CrossRP nicht immer bei jedem sehr zuverlässig zu funktionieren scheint, werden wir das genaue und detaillierte Angebot unserer Händler in Kürze zum Nachschlagen auch hier im Forum einstellen und uns nicht nur ig auf unsere Elekks verlassen.

Wir freuen uns schon sehr auf Euren Besuch, behaltet den Thread für weitere Neuigkeiten im Auge!
Herzlichst, Celiandra & Die Silberfeder :heart:

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Huhu!

Astryn hatte in diesem Thread eine ganz ähnliche Idee. Vielleicht lohnt es sich, da mal die Köpfe zusammen zu stecken. :slight_smile:

(Post dazu weiter unten zu finden)

Tüdelü!

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Sianestra Sonnenwend öffnete an diesem Tag besonders früh die Türen zur ‚Manufaktur Sonnenwend‘ am Königlichen Markt in Silbermond. Und doch war sie nicht die Erste im Geschäft der Familie, denn eine war meistens noch eher wach und auf den Beinen als sie selbst: ihre jüngere Schwester Celiandra.
Die saß bereits über einer Tasse Rosenblütentee und hatte neben sich auf einem Teller ein paar kleine Törtchen nebst einigen Gebäckkringeln stehen. Fröhlich mit einem Brief wedelnd kam Sianestra näher und bestaunte das kleine Picknick, das ihre Schwester da offenbar an der Kassentheke veranstaltete. Celiandra sah auf, als der Klang des silbernen Türglöckchens erscholl und jemand auf sie zukam. Auch richteten sich die türkisgrünen Augen der Elfe gleich auf den Brief in der Hand der großen Schwester. „Oh, guten Morgen, meine Liebe! Das sieht nicht wie die übliche Geschäftspost aus, was haben wir denn da?“, fragte sie freundlich und Sianestra wirkte ein bißchen stolz, als sie das Kuvert öffnete und herzeigte, was denn da am Morgen schon angekommen war. „Ganz recht!“, antwortete sie. „Ist es auch nicht, es ist ein Brief von Bäckermeisterin Ileane Grace aus Sturmwind, die unsere Anfrage beantwortet hat, ob sie uns mit ihren süßen und vor allem auch praktischen Leckereien und Vorratsbeuteln nach Valdrakken begleitet. Sieht aus, als könnte sie tatsächlich einverstanden sein und würde unsere Idee unterstützen, sich in jene neuen Lande zu wagen um bei der Versorgung aller tüchtigen Abenteurer dort zu helfen. Der Postmeister war gerade vielleicht erstaunt, dass wir hier Post aus dem Menschenreich bekommen und diese nicht an die Manufaktur, sondern unsere neue Zweigstelle ‚Sonnenwends Alltägliches‘ adressiert war …“, gluckste sie vergnügt und reichte Celiandra den Brief, dass sie selbst alles nachlesen konnte. „Ach, wir haben doch in Friedenszeiten mit allen möglichen Leuten und Geschäftspartnern zu tun, wundert man sich da immer noch so sehr über uns? Ich schätze, in Silbermond braucht man eben wohl immer etwas zum Reden.“, lachte sie.

Sianestra machte daraufhin einen kleinen Knicks. „Und da sind wir doch immer gern für Gesprächststoff zu Diensten: die eigentümlichen Sonnenwends.“, schmunzelte sie und Celiandra fiel in ihr Lachen mit ein. „Oh ja, die eigentümlichen Sonnenwends.“, nickte sie.
Dann aber rückte sie etwas auf ihrem hohen Stuhl vom Kassenthresen ab und präsentierte das Tellerchen, das da vor ihr gestanden hatte: „Ich denke, Du hast übrigens Recht und Meisterin Ileane ist dabei. Ich habe hier in aller Frühe auch schon einige Proben von ihr erhalten. Und ich muss sagen, alles, was ich bisher gekostet habe, ist delikat und gleichzeitig ungemein sättigend. Vor allem auch viele Tage haltbar, nichts mit frischer Sahne oder anderen verderblichen Zutaten. Ich glaube, das alles entspricht genau dem, wie wir uns das für unser neues Vorhaben vorgestellt haben. Sogar das einfache Stockbrot ist absolut köstlich.“, sprach sie zufrieden. Sianestra hob anerkennend die Brauen. „Na fantastisch, dann haben die Vorbereitungen zum großen Aufbruch nach Valdrakken hiermit ja offiziell begonnen.“, verkündete sie freudig und Celiandra reichte ihr ein handliches Stückchen Rabenbeerkuchen. Für eine Weile herrschte dann in der Manufaktur Stillschweigen, die beiden Damen kauten nämlich glücklich und zufrieden und es blieb selbstverständlich auch nicht bei dieser einen Kostprobe der Backwaren aus Sturmwind.

„Mhmm!“ „Mhmmm …!“, ertönte es schließlich wieder schwärmerisch, nachdem das süße und auch ein bißchen herzhafte Mahl beendet war. „Und hat Ileane auch ihre gesamte Sortimentsliste mitgeschickt?“, fragte Celiandra, als sie sich die feinen Finger an einer edlen Serviette abwischte. Sianestra nickte. „Ja, hat sie. Liegt dem Brief bei.“, bestätigte sie - und dann steckten beide Schwestern die Köpfe zusammen, um sich all die feinen Dinge anzusehen, die „Ileanes Köstlichkeiten“ da am 15.09. in Valdrakken anbieten würde …


Kommt doch vorbei und probiert selbst:

"Ileanes Köstlichkeiten" - Süßes, Sättigendes, Haltbares:


Warme Speisen ~ je Portion 4 Silber
  • :rice: Milchreis mit Kirschen
    (warmer Milchreis aus Yakmilch mit Sauerkirschen)

  • :apple: Gebratener Honigapfel
    (in Chorhonig geschwenkter dampfender Apfel, mit Rosinen gespickt)

Kekse & Gebäck ~ je Beutel 8 Silber
  • :cookie: Sesamtaler - 5 Stück
    (aus herkömmlichen Mehl geformte Teigtaler mit Mohn, Zucker und Sesam gebacken)

  • :dumpling: Buttermilchkissen - 5 Stück
    (mit Buttermilch und Honig getränkte, fluffige und wolkenweiche Kekse)

  • :cookie: Goblin-Butterkekse - 10 Stück
    (mit allerlei gerösteten Nüssen versehener Zitronen-Butterkeks)

  • :rice_cracker: Wichtelstaubkekse - 5 Stück
    (mit Ingwer und rotem Pfeffer gefüllte Kakaotürmchen)

Kuchen & Törtchen ~ je (großzügiges) Stück 5 Silber
  • :pie: Kürbiskuchen
    (aus reifen Tirisfalkürbissen gebackener Kuchen mit herbstlichen Gewürzen)

  • :grapes: Sturmsangtaler Rabenbeerkuchen
    (aus wildem Mehl, Chorhonig und wilden Beeren gebackene kleine handliche Schnitten)

Frische Brote ~ je Laib 6 Silber
  • :banana: Bananenbrot
    (weiches Kastenbrot aus herkömmlichen Mehl, Bananen, Vanille und Zuckerglasur)

  • :olive: Gewürzbrot aus Mulgore
    (mit milden Gewürzen wie Zimt, Ingwer und Salz versehener Brotlaib aus herkömmlichen Mehl und Zucker, mit Nüssen verziert)

  • :bread: Süßes Kartoffelbrot
    (aus Süßkartoffeln und wildem Mehl gewonnenes Kastenbrot mit Vanille, Zucker und Nussglasur)

  • :falafel: Stockbrot nach Azsuna Art
    (aus herkömmlichen Mehl, königlichen Oliven und grobem Meersalz geformte Brotwürfel zum Fertigbacken über dem Lagerfeuer)

Alle von Ileane angebotenen Waren können zum Mitnehmen als Vorrat im praktischen Leinenbeutel eingekauft werden. Gerne darf natürlich auch schon vor Ort nach Herzenslust probiert und geschlemmt werden. Trinkt dazu doch ein(e)

:coffee: Große Tasse starker, heißer „Schwarzfelskaffee“ ~ je 1,50 Silber
:rose: Glas „Rosenlimonade aus der Manufaktur Sonnenwend“ ~ je 2,50 Silber

um Euch für neue Abenteuer zu stärken!

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Merandus setzte vorsichtig einen Schritt vor den anderen. „Das Licht steh’ mir bei …“, murmelte der junge Blutelf, als es dabei unter seinem rechten Stiefel bedenklich knackte. Manchmal schien einfach nicht zu erkennen zu sein, wo unter der Schneedecke noch der feste Boden des Ufers war und wo schon die gefrorene Oberfläche des Sees begann. „Frostlande“ - dieser Landstrich im nördlichen Azurblauen Gebirge trug seinen Namen wahrlich zurecht. Hier schien wirklich alles gefroren: der Boden, die Bäume, die Pflanzen, sogar die Luft. Und gefühlt auch jedes einzelne Barthaar, sobald man nur die Kapuze ein Stückchen lupfte. „Merandus, sei bloß vorsichtig!“, rief eine ängstliche Stimme hinter ihm. Sie war hell und klar, aber ließ deutliche Sorge erkennen. „Nicht, dass das Eis noch bricht!“ Kaum hatte sie diese Warnung ausgesprochen, knackte es erneut – und wie ein Echo schien sich dieses Geräusch über den ganzen See fortzusetzen und selbst auf der anderen Seite noch von den erstarrten Gebirgshängen wider zu hallen. Merandus hielt sofort wieder inne – und sogar die Luft an. Er streckte die Arme aus, als gälte es nicht nur seinen elfischen Körper daran zu hindern, durch das Eis zu brechen, sondern auch noch auf der spiegelglatten Fläche unter seinen Füßen zu balancieren. Er fühlte, wie sich das Seil, das um seine Mitte gebunden war, spannte. Ein Blick zurück über seine Schulter und er sah, wie Amaria, seine Begleiterin, es mit beiden Händen fester packte. „Das Seil ist ziemlich morsch, ich weiß nicht, ob es Dich hält, wir hätten es unbedingt austauschen sollen!“, seufzte sie und Merandus senkte den Blick auf den ausgefransten Knoten genau vor seinem Bauch. Er hob eine seiner langen Brauen. „Ich stimme zu – aber es hilft ja nun nichts. Ich hätte jetzt auch lieber ein Elfenseil. Richtig echtes Elfenseil.“, sprach er, nahm wieder seinen Mut zusammen und ging vorsichtig weiter.

Sehnsüchtig wurde er nämlich erwartet. In etwa drei oder vier Armlängen entfernt sahen große braune Augen ihn auf Kniehöhe erwartungsvoll an und ein leises Wimmern und Fiepen war zu hören. „Ja, ist ja gut, Kleiner, bin ja gleich bei Dir …“, murmelte der Elf. Amaria gab wieder ein bißchen Seil nach. „Ich hab’s gleich … ich bin gleich bei ihm. Ruhig, Kleiner … ganz ruhig. Keine Angst.“, murmelte er dem schlappohrigen Hund zu, der da auf dem Eis saß und sich nicht mehr vor und zurück traute. „Das nächste Mal rennst Du hoffentlich keinem Schneehasen mehr einfach so nach.“, sprach Merandus auf das Tier ein, als wolle er sich aber eher selbst damit beruhigen. Er beugte sich etwas vor, streckte beide Arme aus und ging dann langsam auf die Knie. „Ist er verletzt?“, rief Amaria. „Es scheint, als hätte er sich etwas an der linken Vorderpfote getan, als er ausgerutscht ist.“, antwortete Merandus. „Du musst ihn unbedingt retten!“, kam es hinter ihm zurück. „Ja, das versuche ich ja gerade.“, murmelte Merandus. „Komm schon, Kleiner … komm her …“, versuchte er den Hund aufzufordern, ihm wenigstens ein bißchen entgegen zu kriechen. Das Tier winselte erneut, schob sich dann aber, Schnauze voran, etwas in die Richtung des Elfen. Merandus hatte sich mittlerweile auf alle Viere hinabgelassen und krabbelte auf Knien und Händen weiter. War das vielleicht kalt! Wieder knackte es unter ihm und er schluckte. Etwas in seinem Nacken kribbelte, ein Warnzeichen, dass er sich wohl besser beeilen sollte.

Die rechte Hand streckte sich aus. Eine Armlänge noch. Eine halbe. Die Fingerspitzen berührten schon das Halsband des Hündchens. Bewegten sich vorsichtig über das kalte, rissige Leder, um besseren Halt zu finden. „Komm schon … komm her.“, gab Merandus angestrengt von sich. Dann hatte er endlich einen Anpack und griff fest zu. Er fasste das Halsband, machte sich selbst so lang er konnte und zog den Hund dann endlich an sich heran. Glücklich, dass sein Herrchen gekommen war, ihn zu retten, machte dieser den rettenden Sprung in des Elfen Arme – und als wäre das nun zuviel des Gewichts auf einmal gewesen, der berühmte letzte Tropfen, gab es plötzlich einen Knall, als hätte jemand eine Glasscheibe zerschlagen. „Nein!“ „NEIN, Merandus!“ Er fühlte nur noch, wie die Welt in einem eisigen Schwarm aus Eisstücken, zerberstendem Schnee und blauem Wasser versank. Amaria zerrte an dem Seil. Gefährlich schrammte es über die scharfkantige Eisscholle, die Merandus zum Verhängnis geworden war. Der Hund bellte verzweifelt, strampelte und drückte den Elfen dadurch noch mehr unter Wasser. Es gab einen weiteren Knall: das Seil riss! Und Amaria schrie gequält auf. Nein, nein, es war alles verloren! Ihr geliebter Merandus! Der kleine Hund, den sie beide sich erst angeschafft hatten, um in diesen Wäldern jagen zu gehen und die wunderschönen Gebirge der Drachen zu erkunden! Und nun sollte dieses Unglück geschehen?

Mit einem lauten Japsen und einem angestrengten Luftholen wachte Amaria auf. Keuchend holte sie Atem und wandte den rot gelockten Kopf mit fieberndem Blick sofort neben sich. Merandus lag in seinem neuen Schlafsack friedlich schlafend neben ihr. Und neben ihm ein braunschwarz gefleckter Hund mit flauschigen Schlappohren. Auf dem Rücken, alle Viere von sich gestreckt und im Schlaf zufrieden schmatzend vom üppigen Abendessen. Stockbrot von Bäckermeisterin Ileane Grace aus Sturmwind hatte sie über dem Feuer geröstet und dazu einige sehr würzige Hotdogs verspeist. Dem Licht sei Dank war alles nur ein Traum gewesen! Amaria tastete neben sich umher. Da lag es: eine Rolle gutes, verlässliches Elfenseil, dass sie daheim noch bei einem Händler in Silbermond gekauft hatten. Auch war es nicht dunkel im Zelt, denn sie hatten sich auch mit ausreichend Kerzen aus der Manufaktur Sonnenwend eingedeckt und vor allem genug Lampenöl erstanden. Sie zog die Decke über Merandus noch etwas höher, um ihn liebevoll zuzudecken, damit er ja nicht fror: flauschige Schafswolle von einem Hof aus Westfall. Wie gut, dass es so tapfere Händler aus der Heimat wie jene beim „Fliegenden Abenteurer“ gab, die auch den langen Weg auf die Dracheninseln nicht scheuten und bald all diese guten Dinge auch in Valdrakken verkaufen würden. Da musste man sich wirklich keine Sorgen machen und auch auf nichts verzichten, das ein Abenteuer so angnehm wie möglich machte.

Was für ein alberner Traum, dachte Amaria schließlich. Sie schüttelte den Kopf und legte sich wieder zum Schlafen hin, den angenehmen Duft einer Lavendelkerze in der Nase, der beruhigend wirkte und die Mücken fernhielt. Jedoch … wenn der „Fliegende Abenteurer“ bald in Valdrakken gastierte, würde sie vorsichtshalber doch lieber noch ein zweites Elfenseil kaufen. Zum Glück war es ja bald soweit. Sicher war eben sicher!

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„Träumst Du, Isa?“, fragte Celiandra, als sie die Türe zur Werkstatt der ‚Manufaktur Sonnenwend‘ im oberen Stockwerk öffnete und Isathria hinaus auf den Königlichen Markt blickend am Fenster stehen sah. Isa drehte sich herum. „Ja, vielleicht ein bißchen. Ich habe mir nämlich gerade die Frage gestellt, ob ich möglicherweise auch eine berühmte Forscherin geworden wäre, wäre ich keine Blumenhändlerin und Seifensiederin.“, räumte sie nachdenklich ein und Celiandra hob die feinen Brauen, einen kleinen Karton, den sie getragen hatte, auf der Fensterbank neben Isathria abstellend. „Also … vielleicht sind wir ja nicht berühmt, aber ich finde, dass wir durchaus Forscher sind.“, meinte sie und Isa blickte sie erstaunt an. „So? Denkst Du?“ „Ja, natürlich! Gerade Du, Isa, hast in den letzten Wochen nichts anderes getan, als jeden nur erdenklichen Artikel über die Flora der Dracheninseln zu studieren, den Du bekommen konntest und hast überhaupt so viel über nützliche Heilpflanzen gelesen wie Sianestra und ich zusammen. Und Du hast experimentiert mit verschiedenen Kombinationen, um das bestmögliche Heilöl gegen Sonnenbrand oder Pflegeöl für rissige Hände zu finden. Und was haben wir Unmengen von Kerzen gegossen und uns an die abscheulichsten Orte gewagt, um herauszufinden, welche Düfte Insekten fernhalten und für ruhigen Schlaf sorgen. Weißt Du noch, wie zerstochen wir beide waren, bevor wir die perfekte Lösung hatten? Also wenn das nicht echter Forschergeist ist, weiß ich es auch nicht.“, zwinkerte sie und Isathria begann zu lachen. „Du hast Recht. Wir sind Forscher. Jedenfalls auf unsere Weise. Und sobald wir nach Valdrakken aufgebrochen sind, bestimmt auch Abenteurer.“, nickte sie. „Das ein oder andere Abenteuer findet uns ja immer - auch wenn die meisten wohl glauben, als Händler führte man ein langweiliges und ereignisloses Leben.“, bestätigte Celiandra. Da schürzte Isa sofort die Lippen. „Ha! Ja, von wegen! Ich kann mich noch gut an so manche Nachtfahrt erinnern, die ich lieber vermieden hätte!“
Celiandra konnte dem nur beipflichten. „Wir werden in Valdrakken jedenfalls auch einiges zu erzählen haben, wenn sich am 15.09. beim ‚Fliegenden Abenteurer‘ gewiss über vielerlei Erlebnisse ausgetauscht wird. Aber wollen wir jetzt anfangen, die ersten Kisten zu packen?“ „Ja, lass uns anfangen, es ist doch so einiges. Und ich habe schon alles umgeschriftet auf unsere neue Marke „Sonnenwends Alltägliches“ .“ „Wundervoll, dann lass’ uns doch sehen, was wir da alles so haben …“


Stöbert bald selbst in den Waren von:

„Sonnenwends Alltägliches“ - Nützliches, Praktisches & Helfendes auf jedem Abenteuer


Heil- und Pflegeöle ~ je Flakon (200 ml) 12 Silber
  • :amphora: „Erholen“:
    [ Mandelöl, Maguskönigskraut, Ringelblumen, Friedensblumen ]
    Das schmerzstillende Öl aus den Blüten von Maguskönigskraut, Ringelblumen aus dem Brachland und Friedensblumen unterstützt kleinere Blessuren dabei, schneller zu verheilen. Der intensive und aromatische Duft schenkt dem müden Geist und Körper Entspannung und schafft eine wohltuende Atmosphäre. Kostbares Mandelöl versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und macht sie geschmeidig.

  • :amphora: „Kühlen“:
    [ Mandelöl, Kamille, Friedensblume, Eisdorn ]
    Das erfrischende Öl vereint die wohltuenden Eigenschaften von Kamille, Friedensblume und Eisdornextrakt. Kamille ist für ihre hautberuhigende Wirkung und ihre Fähigkeit, Entzündungen zu lindern, bekannt. Friedensblume hingegen wird traditionell zur Schmerzlinderung eingesetzt. Der Extrakt des Eisdorns verleiht dem Öl eine kühlende und erfrischende Wirkung, wodurch es sich besonders zur Anwendung bei Prellungen und Insektenstichen eignet.

  • :amphora: „Erneuern“:
    [ Kokosöl, Honig, Friedensblume ]
    Kokosöl pflegt die Haut intensiv und spendet Feuchtigkeit, während Honig aus dem Immersangwald beruhigende und entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Friedensblume ergänzt die wohltuende Mischung mit seiner Fähigkeit, Schmerzen zu lindern. Im Zusammenspiel mildert dieses Öl schmerzhaften Sonnenbrand unterstützt die Regeneration.

  • :amphora: „Fernhalten“:
    [ Kokosöl, Sonnengras, Lavendel ]
    Kokosöl bildet einen sanften Schutzfilm auf der Haut, der nicht nur Feuchtigkeit spendet, sondern auch vor Mückenstichen schützt. Der erfrischende und zitrusartige Duft des Sonnengrases wird von den unliebsamen Besuchern gemieden, ebenso wie das intensiv riechende Lavendelöl, das nicht nur Stechmücken, sondern auch andere unerwünschte Insekten wie zum Beispiel Spinnen fernhält!

Seifen ~ je Stück (125g) 8 Silber
  • :soap: Pflegeseife „Naturbalsam“:
    [ Kokosöl, Mandelöl, Bienenwachs ]
    Kokosöl bildet zarten Schaum, außerdem versorgt es beanspruchte Haut mit Feuchtigkeit. Das Mandelöl ergänzt die Seife mit seinen nährenden Eigenschaften und hilft, die Haut zu beruhigen und zu regenerieren. Bienenwachs sorgt dafür, dass die Seife von der Konsistenz her fest und langlebig ist, sodass sie auch längere Reisen gut übersteht! Der Duft dieser Seife ist bewusst neutral gehalten.

  • :soap: Pflegeseife „Kaffeebrise“:
    [ Olivenöl, gemahlene Kaffeebohnen ]
    Die köstlich nach Schwarzfelskaffee duftende Seife befreit die Hände zuverlässig von Gerüchen wie Schmierfett, Knoblauch, Zwiebeln oder Ähnlichem. Sie entfernt außerdem durch den enthaltenen Kaffeesatz mühelos Erd-, Gras- und sogar Harzflecken und sorgt für weiche Hände. Durch die hohe Überfettung wirkt sie außerdem sehr pflegend.
    Hinweis: Aufgrund des grob körnigen Kaffeesatzes nicht für sehr empfindliche Hautpartien geeignet, für die Reinigung von Dracthyrschuppen aber sehr empfehlenswert.

  • :soap: Rasierseife „Waldgeflüster“:
    [ Kokosöl, Bergminze, Zeder, Patchouli ]
    Diese Rasierseife unterstützt nicht nur bei einer besonders gründlichen und sanften Rasur, sie pflegt die Haut auch intensiv, damit sie den Strapazen des Abenteuerlebens standhalten kann. Der erfrischende Duft von grüner Bergminze belebt die Sinne, während die holzigen Noten von Zeder und Patchouli an wilde, geheimnisvolle Wälder erinnern, die nur darauf warten endlich erkundet zu werden. Auf ins Abenteuer!

  • :soap: Haarseife „Sonnenzauber“
    [ Olivenöl, Lavendel, Kamille ]
    Olivenöl pflegt das Haar und verleiht ihm Glanz und Geschmeidigkeit. Neben seinem angenehmen Duft hat sonnenwarmes Lavendelöl aus Azsuna beruhigende und entspannende Eigenschaften, beruhigt die Kopfhaut und lindert eventuelle Reizungen. Kamille ist bekannt für seine entzündungshemmenden Eigenschaften und unterstützt den Haarwuchs. Gemeinsam bilden diese Inhaltsstoffe eine harmonische Kombination, die das Haar sanft pflegt und ihm ein gesundes Aussehen verleiht. Natürlich ist diese Seife auch für die Behandlung von Pelz und Fell geeignet.

Kerzen ~ je Stück (300g in robustem Glas) 10 Silber
  • :candle: Kerze „Mückenschreck“:
    [ Bergminze, Lavendel, Zitrone ]
    Diese Kerze wurde mit den ätherischen Ölen von Bergminze aus Mulgore, Lavendel aus Suramar und zandalarischer Zitrone angereichert: angenehm fruchtig in der Nase aller zweibeinigen Abenteurer, Forscher und Reisenden, aber garantiert der größte Schreck für alle geflügelten Stechinsekten! Hält vor allem nachts Quartier und Zelt von lästigem Gesumme frei!

  • :candle: Kerze „Mief-weg“:
    [ Friedensblume, Bergamotte ]
    Auf einer langen Reise oder Mission hat sich der Mief von ganz Azeroth in Eurem Zelt angesammelt? Schweiß, staubige Kleider und brackige Stiefel hinterlassen ihre Spuren? Kein Problem mit der „Mief-weg-Kerze“! Der Duft von Friedensblume und Bergamotte reinigt die Luft und vertreibt unangenehme Gerüche wirklich aus jeder Ritze und Falte.
    Hinweis : Ersetzt aber nicht dauerhaft gründliche Wäsche und ordentliches Auslüften der Ausrüstung!

  • :candle: Kerze „Sanfte Ruhe“:
    Kamille, Sandelholz, Rose ] oder [ Lavendel, Melisse ]
    Der Typ neben Euch schnarcht mal wieder wie ein Peon? Die Geräusche des Waldes in der Nacht sind so laut wie eine Horde Hozen? Gedanken voller Kampferinnerungen wollen einfach nicht schweigen? Unsere „Sanfte Ruhe“-Kerze bringt Entspannung und hilft garantiert in den erholsamen Schlaf zu finden. Die besondere Komposition wertvoller Öle aus Kamille, Rose und Sandelholz oder Lavendel und Melisse wirkt zutiefst ausgleichend und sorgt für süßen Schlummer.

  • :candle: Kerze „Wachgeküsst“:
    [ Jasmin, Pandarischer Ginseng, Zimt ]
    Nicht nur der Genuss von heißem Schwarzfelskaffee weckt die Lebensgeister am frühen Morgen, auch der Duft von Ginseng aus Pandaria, angereichert mit den Essenzen von weißem Jasmin und würzigem Zimt, erfrischt, hellt die Stimmung auf und macht richtig wach. Tief Luft holen und durchstarten zu neuen Abenteuern und waghalsigen Drachenrennen!

  • :candle: Kerze „Dauerbrenner:“
    [ geruchlos ~ 8 Silber]
    Diese einfache Kerze hat keine weitere Funktion, außer dass sie sehr, sehr lange brennt (bis zu 100 Stunden). Gegossen wurde sie in absolut bruchfestes Glas. Die Flamme brennt sehr ruhig und windbeständig.

Alle Waren werden von uns gut gepolstert und wasserdicht verpackt im Wachstuch angeboten!

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Ein nachgebendes Knarzen ging durch den Raum, als sich der ältere Zwerg langsam in seinem Ledersessel vor dem Kamin niederließ. Gepaart mit einem langen Seufzer stopfte er sich seine Pfeife und entzündete diese kurze Zeit später. Der Meisterschmied und wandernde Händler pustete den Rauch in Richtung der tanzenden Flammen, als er nachdenklich in das Feuer blickte. Neben ihm lag ein geöffneter Brief auf dem Beistelltisch. Ein wohl bekanntes Siegel unter Blutelfen, aber auch für den Zwerg war es kein unbekanntes Zeichen. Nachdenklich brummte Gohlgon und ließ seine Augen hinauf zum Familienbild wandern. Seine Söhne, welche längst die Schmiede übernommen hatten, damit ihr Vater die Welt sehen konnte, seine Frau mit treuem und liebevollem Blick, er selbst und nicht zu vergessen…der Familienwidder Rudy. Erneut nahm der Bronzebartzwerg das Stück Papier in die Hand. Trotz des leicht rußigen Geruchs, welche die Häuser in Eisenschmiede einfach in sich trugen, roch das Papier noch leicht nach Rosen.


"Sehr geehrter Meister Steinbrecher,
ich hoffe Ihr seid wohl auf und dass sich eure Familie und Ihr euch bester Gesundheit erfreuen könnt. Ich möchte euch abermals für die Lieferung der Gartenschaufeln bedanken, welche Ihr unserer Manufaktur so kurzfristig zur Verfügung stellen konntet. Es ist schon eine ganze Weile her, dass wir uns getroffen haben und ich bewundere Euch immer wieder für die endlosen Reisen, welche Euch quer durch Azeroth führen. So hätte ich ein Anliegen an Euch, welches ich gerne persönlich mit Euch in Dalaran besprechen würde. Schreibt mir doch gerne, falls Ihr Interesse und Zeit dafür hättet.
Mit den wärmsten Grüßen
Magistrix Sianestra Sonnenwend, Geschäftsleitung der Manufaktur Sonnenwend"


Der Zwerg stieß einen Ring aus Rauch von seinen Lippen und blickte von der Handschrift der Magistrix auf in Richtung Zimmerdecke, sah dabei dem Ring nach, wie dieser sich langsam von ihm entfernte, bis schließlich eine Hand durch diesen fuhr und ihn durchschlug, wobei dann de Qualm von sich weg gefächert wurde. „Hast du ihr denn endlich geantwortet?“ zischte eine raue weibliche Stimme und Gohlgon schreckte aus seinen Gedanken hoch, als wäre ein Dampfpanzer gerade durch sein Wohnzimmer gedonnert. „Hrm?“ Der Zwerg musste nicht lange suchen. Es war seine Frau, welche mit ihren Händen auf den Hüften gestemmt und strengem Blick ihren Ehemann im Sessel begutachtete und dabei den Kopf schüttelte. „Du wolltest ihnen doch schon letzte Woche schreiben!“ schimpfte sie schon fast. „Also mein Steinchen, ich-…“, wollte Gohlgon ihr einwerfen, doch seine Frau schüttelte nur erneut den Kopf. „Du sitzt schon wieder viel zu lange in diesem Sessel“, unterbrach sie ihn. Auch wenn die Worte scharf klangen, so wusste er mit welcher Liebe sie gemeint waren. „Außerdem braucht Rudy wieder etwas Auslauf“, fügte sie noch an, während sich Gohlgon aus seinem Sessel erhebte und seinen langen Bart entlangstrich. „Du hast ja Recht, Liebes. Ich muss wieder unter die Leute kommen! Ich war schon lange nicht mehr in Dalaran! Vielleicht finde ich dort etwas, was wir hier in der Eisenschmiede weiterverkaufen können! Oder einen neuen Auftrag für die Jungs!“ Entschlossen und als wären diese Worte seiner Frau schon genug gewesen, drückte er dieser dankend einen Kuss auf die Wange und stapfte in sein Arbeitszimmer, denn es wäre an der Zeit gewesen, eine Antwort zu verfassen.
Es vergingen nur wenige Tage, bis ein Treffen in Dalaran möglich wurde. Die Magistrix empfing den gelernten Schmied bei Met und Wein und es wurde in einem Gasthaus über ein gemeinsames Unterfangen geredet. Es war bereits die zweite Käseplatte, welche der Meisterschmied zum größten Teil alleine vertilgt hatte, als Sianestra noch einmal auf das Thema zu sprechen kam. „Und Ihr könntet sicher an diesem Tag in Valdrakken sein? Ich würde Euch wirklich sehr gerne dabeihaben“, lächelte sie ihrem möglichen künftigen Reisegefährten entgegen. Dieser nickte zustimmend und lachte angeheitert. „Aber natürlich, meine Teuerste! Ich werde zu sehen, dass wir die Leute dort mit allem ausstatten, was meine Schmiede und deren Geldbeutel aufbringen können! Kletterhaken, ein paar Lampen. Ich habe auch ein paar Lederarbeiten machen lassen…Gürtel, Riemen und noch vieles mehr! Ich bringe auch ein paar Äxte mit, vielleicht auch ein paar Hämmer. Wer weiß, was den Leuten auf den Dracheninseln so begegnet, man will ja vorbereitet sein, nicht?“ entgegnete er Sianestra, während er zuprostend den Humpen hob. Diese nickte sacht, freundlich wie immer und hob daraufhin auch ihr Weinglas. „Dann freue ich mich darüber, dass wir zu einer Übereinkunft kommen können“, antwortete sie dem Zwerg, welcher schon wieder herzlich lachte. „Es ist mir immer wieder eine Freude, mit Händeln zusammenzuarbeiten. Ich werde dort sein, keine Sorge!“
Und so machte sich auch ein Steinbrecher, nach seiner Rückkehr nach Eisenschmiede, nur wenige Tage später, auf den Weg. Gemeinsam mit seinem treuen Widder Rudy und einem großen Karren, welcher bis unter die Ladeplane gefüllt mit allerlei Waren war, buchte der Zwerg eine Überfahrt zu den Dracheninseln, um dort eine gewisse Gruppe Händler zu treffen.


:hammer_and_pick: Gohlgons Handwerkswaren :hammer_and_pick:

Am 15.09. ist es soweit und Gohlgon Steinbrecher wird seine Waren und Auslagen zum Handel bei Valdrakken anbieten! Ab 20 Uhr soll es soweit sein! Doch was wird man dort finden?

Lederwaren
  • Gürtel ~ 10 Silber

Ein stabiler Gürtel angefertigt aus Kuhleder, um jede Hose an Ort und Stelle zu halten, möge noch so viel an ihm und von ihm abhängen!


  • Schwerthalter für den Gürtel/Rücken ~ 5 Silber

Kuhleder hält Euer Schwert, sei es nun ein einfaches Schwert oder ein großes Breitschwert, an Ort und Stelle. Die verstellbaren Riemen erfüllen ihren Zweck und können so unterschiedliche Klingen, unterschiedlicher Machart, halten.


  • Messerhalter für den Gürtel ~ 3 Silber

Dieser Messer- oder auch Dolchhalter ist eine einfache Lederschlaufe, gefertigt aus Kuhleder und bietet idealen Halt für eure Klinge.


  • Rucksack ~ 40 Silber

Ein stabiler Lederrucksack, angefertigt aus Ziegenleder, welcher durch seinen Schnallenverschluss und den Dreistegen an den Seiten ideal und universell Platz für bis zu 30 Liter Füllmenge!


  • Beutel ~ 12 Silber

Das Ziegenleder bietet die Basis für alles, was an einen Gürtel gebunden werden kann! Dieser Beutel fungiert ideal als Geldbörse, Munitionsbeutel oder für andere Dinge für bis zu drei Liter.


  • Tasche für den Gürtel ~ 8 Silber

Ob Pfeilspitzen, Kugeln oder eine Karte. Hier passt alles, was klein oder faltbar ist, ohne Probleme hinein!


  • Armschienenpaare ~ 20 Silber

Aus Kuhleder angefertigt, sind diese Armschienen zum schnüren dem Unterarm des Trägers oder der Trägerin universell anpassbar! In verschiedenen Größen erhältlich!


Verbrauchsgegenstände
  • Säckchen mit 10 Pfeilspitzen ~ 8 Silber

Ein kleiner Beutel, gefüllt mit 10 Pfeilspitzen aus Eisen.


  • Säckchen mit 25 Pfeilspitzen ~ 18 Silber

Ein gut gefüllter Beutel, gefüllt mit ganzen 25 Pfeilspitzen aus Eisen.


  • 50 Gramm Schwarzpulver ~ 5 Silber

Ein kleiner Beutel, gefüllt mit Schwarzpulver für den gewissen Knall!


  • 150 Gramm Schwarzpulver ~ 14 Silber

Ein gut gefüllter Beutel Schwarzpulver, um Euren Abenteuern den entscheidenden Wumms zu verleihen!


  • 100 Gramm Schrott ~ 20 Silber

Für den nötigen Schutz, die nötigen Mittel.


  • Ein Säckchen mit 10 Bleikugeln ~ 10 Silber

Ein kleines Beutelchen, gefüllt mit 10 Bleikugeln.


  • Ein Säckchen mit 25 Bleikugeln ~ 22 Silber

Ein Beutel, gefüllt mit ganzen 25 Bleikugeln für euren Schießapperat.


  • Schleifstein ~ 4 Silber

Dieser Stein schärft alles. Nur nicht den Verstand. Messer, Schwerter, Dolche, Pfeilspitzen und vieles mehr dafür umso besser!


  • Feuerstein ~ 3 Silber

Der verlässliche Freund, eines jeden Abenteurers. Unabdinglich, dass Ihr noch keinen habt!


  • Verbandsrolle ~ 4 Silber

Eine typische Verbandsrolle, die einfache Wunden abdecken sollte. Hält garantiert bei Nässe, sollte der Knoten eng genug sitzen!


Erzeugnisse der Schmiede
  • Kurzer Hammer ~ 65 Silber

Ein hausgemachtes Erzeugnis der Schmiede Steinbrecher! Dieser Hammer liegt stabil in einer Hand und ist zum handwerklichen Bedarf, aber vor allem auch zur erstklassigen Verteidigung geeignet! Mit seinem schlichten, viereckigen Kopf, sitzt dieser auf einer goldenen Öse auf, welche wohl Kopf und Stiel verbindet. Der Stiel selbst ist mit Leder umwickelt, so dass das Material darunter nicht sichtbar wird.


  • Handliche Kampfaxt ~ 75 Silber

Diese Kampfaxt liegt gut in einer Hand und spaltet Holz, wie auch Schädel ohne weitere Probleme! Der kurze Griff, welcher mit eingefärbtem Leder umwickelt wurde, büßt nichts an der Handlichkeit dieser Waffe ein. Eine große Schneide mit ebenso schöner Runenverzierungen auf beiden Seiten, lassen diese Axt elegant, wie auch tödlich aussehen.


  • Einfacher Dolch ~ 60 Silber

Diese Dolche dienen wohl der einfachen Verteidigung, könnten wohl aber auch gut zur Beschneidung von Pflanzen dienlich sein. Eine kleine Parierstange an der kurzen Klinge erfüllt seinen Zweck, wenn mit diesen Waffen trotz ihrer Zierlichkeit nicht gespielt werden sollte!


  • Großer „Steinbrechers Bester“ ~ 3 Gold 20 Silber

Dieser mächtige Hammer wird mit beiden Händen getragen und scheint auf seinen flachen Seiten schimmernde zwergische Runen eingraviert bekommen zu haben! Was man auch versuchen würde mit diesem gewaltigen Werkzeug zu treffen, es würde danach definitiv einen Meter tiefer in der Erde stecken!


  • Wurfhaken ~ 15 Silber

Dieser stabile Wurfhaken dürfte Euch wohl dabei helfen, die nächste Klippe zu erklimmen. Aus Stahl angefertigt, ist er zwar etwas schwerer, aber auch nicht so leicht zu verbiegen! Ein Seil durch die Öse gebunden und nichts kann Euch mehr aufhalten!


  • Öl-Lampe ~ 25 Silber

Diese Öl-Lampe soll Eure dunkelsten Stunden etwas erhellen, Licht und Wärme spenden. Acht dünne Streben halten das obere und das untere Gehäuse zusammen, lassen so aber auch lange, dünne Schatten werfen, wenn die Lampe erst einmal entzündet wurde.


Knall & Puff!
  • Steinschlosspistole ~ 1 Gold

Eine Steinschlosspistole, wie sie in Büchern zu finden ist. Überwiegend aus dunklem Holz gefertigt und das Schussrohr, wie sämtliche metallischen Teile, einschließlich des Abzuges sind in einem matten Silber gehalten. Ein Schuss, ein Treffer, einmal nachladen bitte. Für jeden Küstenabenteurer und Seebärin ein muss!


  • Zwergische Flinte ~ 2 Gold

Was sagt besser „Bleibt weg, ich habe Euch nichts zusagen!“ Als eine große zwergische Flinte. Präzise auf gut 100 Meter und angeblich noch besser, wenn man dazu einen Krug Met trinkt! Aber im Ernst, dieses Prachtstück ist so verlässlich wie die Tiefenbahn, aber dafür doppelt so schnell! Einmal geladen und entsichert, kann das gute Stück euch als gutes Jagdgewehr dienen.


  • Zwergische Büchse ~ 1 Gold 80 Silber

Die zwergische Büche ist ein Instrument, was sich in den kalten Höhen von Dun Morogh ausgedacht wurde, als die Natur noch rauer und unfreundlicher war, als sie es heute ist! Zu gut, dass man sich mit dieser Büchse vor nichts mehr fürchten müsste, was einem zu nahekommen würde!


Grabbelkiste
  • Fernrohr ~ 18 Silber

Wem auch immer dieses Fernrohr mal gehört hat, muss es wirklich geliebt haben. Es wirkt abgegriffen, die Linsen scheinen aber noch im ausgezeichneten Zustand zu sein. Hier und da glänzt es noch etwas, aber ansonsten scheint es doch etwas älter zu sein.


  • Holzfigur eines Widders ~ 16 Silber

Diese Figur scheint, als wäre sie geschnitzt worden! Wer weiß wann, wo oder mit welchem Messer. Allerdings waren es wohl mehrere Abende, welche der Künstler wohl in diese Figur gesteckt hat. Die Hörner sind kaum verkennbar und eine Gesamtgröße von gut 12 Zentimetern kommt der Figur zu Gute.


  • Silberne Münze mit Varian Wrynn’s Kopf! ~ 40 Silber

Die Tage des König liegen zwar schon lange der Vergangenheit an, aber umso seltener ist die Münze mit einem ungefähren Abbild des verstorbenen Königs, der Allianz. Ein absolutes Muss für jeden Sammler!


*Ein linker Stiefel ~ 12 Silber

Dieser alte Lederstiefel muss wohl mal einem Orc gehört haben oder jemanden, dessen Fuß und Bein die selben Maße fassen würde! Er wirkt abgetragen, aber weist keine Löcher auf. Riechen tut er leicht nach Leder und Modder.


  • Widdertrinkhorn ~ 20 Silber

Ihr wollt feiern, wie in Eisenschmiede, habt aber keine Humpen zur Hand? Diese ausgehölten Widderhörner fassen doch gut einen Liter, wenn nicht drei! Besser trinken könnte man wohl kaum!


  • Ein Sack voller Glasmurmeln (7 Stück) ~ 4 Silber

Sieben blaue Glasmurmeln in einem grauen Seidensack. Nicht mehr und nicht weniger.

Aber das ist nicht alles! Ihr habt einen verbeulten Schild? Da muss ein Lederriemen ausgewechselt werden? Kleinere Reparaturarbeiten können direkt vor Ort gegen einen kleinen Preis und ein klein wenig Geduld vorgenommen werden, so dass Ihr wieder sicher und mit verlässlicher Ausrüstung aufbrechen könnt!

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„Ist es noch weit bis nach oben? Ich kann durch den Nebel nicht erkennen, wo nun eigentlich genau der Gipfel ist.“, rief Lady Leyrenne mit einem tiefen Seufzen. Die Wolken, die nicht nur über ihr die gezackten Berggipfel bekränzten, sondern auch unter ihr Richtung Tal eine Inversion bildeten, dämpften die Worte der Nachtgeborenen jedoch. Trotzdem lockerte sich das so straff gespannte Seil um ihre Mitte etwas, als Thalbert, der von ihr für diese Expedition angeheuerte Bergführer, wohl einige Schritt wieder zu ihr hinabstieg, um nach dem Rechten zu sehen. „Seid Ihr erschöpft, Mylady? Hier mitten an der Steilwand ist kein guter Platz, um länger zu rasten. Der Gipfel ist jedoch nicht mehr weit, dann könnt Ihr auch auf diesem die Flagge der Drachenschuppenexpedition hissen und eine wohlverdiente Ruhepause einlegen!“, versicherte er ihr. „Atmet ein paarmal tief durch und dann geht es weiter.“, riet der Mensch der Elfe und sah sie zuversichtlich an. Leyrenne nickte. „Das nächste Mal fliege ich doch lieber wieder auf meinem Drachen, aber ich wollte wenigstens einmal ein echtes Gefühl dafür bekommen, wie diese formidablen Berge auf den Dracheninseln wirklich beschaffen sind. Das verlangte einfach der Forschergeist.“, meinte sie und schickte sich dann an, weiter zu klettern. Das Seil, mit dem sie und Thalbert verbunden waren, straffte sich dann auch wieder und sie stieg dem Mann zügig hinterher. Rau kratzte der Fels unter den Handfläche der hochgewachsenen Elfe. Es war unangenehm, aber dadurch bot er auch guten Halt, selbst wenn es regnen würde. Zum Glück hatte sie ja heilendes Öl aus der „Manufaktur Sonnenwend“ eingepackt, das kleine Blessuren und rissige Hände im Nu wieder glatt pflegte. Auch für das Sonnenschutzöl war sie nun ganz dankbar. Solche Kleinigkeiten machten doch den Entdeckeralltag deutlich einfacher, da musste sie unbedingt daran denken, sich beim Fliegenden Abenteurer wieder neu einzudecken.

Thalbert sollte aber immerhin Recht behalten: weit war es wirklich nicht mehr bis zum ersehnten Gipfel. Etwa eine halbe Stunde später lichteten sich die Wolken und die Belohnung für den anstrengenden Aufstieg war ein unglaublicher Blick über die Küste des Erwachens: Das blaue Meer glitzerte in der Ferne und ringsum zierten die anderen majestätischen Gipfel der Bergketten das Land. Tiefe Schluchten, die mit sattem Grün bewachsen waren und exotischen Blumen. Und am wolkenbemalten Himmel kreisten sie: die Drachen. Mit Schwingen so breit wie ein ganzer Palast auf unsichtbaren Luftströmen und voller bunter Schönheit. Es war einfach atemberaubend und Lady Leyrenne klappte regelrecht der Mund auf vor lauter Staunen.

Ihr Bergführer Thalbert genoss den Anblick jedoch nur kurz. Er schielte vielmehr zu dem Rucksack, den die Nachtgeborene bei sich hatte. „Mhm, ja, schön hier.“, meinte er beiläufig. Vermutlich hatte er die Gipfelaussicht schon einige Male erlebt. „Sagtet Ihr nicht, Ihr habt eine Flasche Arkwein dabei, um den Gipfel-Sieg gebührend zu würdigen?“, fragte er stattdessen. Leyrenne atmete noch ein paarmal die unvergleichlich frische Luft, dann sah sie den Mann an. Mit seinen schwarzen Haaren und der Art, wie er das Haar trug, sah er fast ein wenig wie der verschiedene König Varian Wrynn aus. Sie brauchte einen Moment, um seine Frage zu beantworten, doch dann erinnerte sie sich: Ja, sie hatte extra eine kostbare Flasche Wein aus der Heimat mitgebracht, um diesen Moment zu feiern. „Natürlich.“, meinte sie und suchte sich einen guten Stand, um den Rucksack abzunehmen und ihn zu öffnen. Doch … oje! So ein Berggipfel bot eben nicht gerade viel Platz!

Pling … pling … PLING … ZTSCHHHPFFFKLOINGPFITSCHHH!

Die Flasche rutschte aus der Tasche, fiel, überschlug sich sogar noch einmal, bevor sie an der Felswand zerplatzte und nur ein kurz schäumender, violetter Fleck auf dem Stein zurückblieb. Thalbert knurrte ärgerlich auf. So ein kostbarer Tropfen wäre seine gewünschte Belohnung gewesen, nicht noch mehr Berge und noch mehr Drachen! Unglaublich enttäuscht ließ er den Kopf hängen, den er dann auch schüttelte. Manche von diesen Expeditionsleuten waren einfach nur Bücherwürmer und noch nie im Feld gewesen. So wie diese hier. Dennoch versuchte er sich zu einem Lächeln zu zwingen, als die Lady ihn betreten anblickte. „Ich fürchte, der Wein ist dahin.“, murmelte sie. „Ja, fürchte ich auch.“, knurrte Thalbert zurück. „Mal’n kleiner Tipp: wenn der Fliegende Abenteurer in Valdrakken gastiert, solltet Ihr Euch dringend einen besseren Rucksack besorgen. Und ich meine, einen RUCKSACK, nich’ so’n Täschchen da, aus dem gleich alles herausfällt, wenn man es öffnet. Soweit ich weiß, gibt’s da auch was zu trinken, dann könnt Ihr mich auf 'ne Runde einladen, die schuldet Ihr mir jetzt.“, grollte er und Leyrenne seufzte nickend. Das musste sie unbedingt tun.

Immerhin war aber der Kamera nichts passiert und die Elfe konnte noch einige gute Schüsse von der Landschaft rundum machen. Sie fing dabei auch einige seltene Vögel ein, die gerade vorbei zogen. „Hihi, würde ich Punkte bekommen für meine Aufnahmen, wäre dieser große blaue Reiher da nun eine 100 gewesen. Oder war das etwa eine Ente? Du meine Güte, ich glaube, es war eine Ente! So hoch oben!“, rief sie begeistert. Thalbert verdrehte die Augen. Er hätte jetzt lieber was Schönes zum Trinken gehabt für den Abstieg statt einer ollen Ente. Aber es half ja nichts. Noch einige Schnappschüsse, dann machten sie sich wieder auf den Weg nach unten. Dieser war eigentlich immer schwieriger als der Aufstieg. Jedenfalls bis man einen guten und verlässlichen Punkt gefunden hatte, um ein paar Haken in die Felswand zu versenken, an denen man ein Seil festmachen konnte, um sich daran herunterzulassen. Thalbert kannte zum Glück alle geeigneten Stellen und so waren sie dann doch schneller als gedacht wieder auf dem Boden.

Leyrenne sah den Berg noch einmal hinauf, der sich nun wieder in einem Wolkenkranz vor Blicken von unten versteckte. „Das war ein Ausflug! Davon muss ich gleich den anderen erzählen.“, verneigte sie sich. Doch Thalbert hob die Hand. "He he he, Lady, Ihr schuldet mir noch die Bezahlung. Und ein paar neue Kletterhaken, die könnt Ihr übrigens auch beim Fliegenden Abenteurer kaufen. „Oh ja, selbstverständlich.“, entschuldigte sie sich. Die Dame war eben manchmal einfach zu sehr auf die Arbeit konzentriert. Sie nahm wieder die Tasche ab, öffnete sie und kramte darin herum. Diesmal fiel beinahe etwas anderes heraus. Eine Haarbürste. Thalbert schürzte die Lippen. Sie hatte eine Haarbürste mit auf den Berg genommen? Im Ernst? Wahrscheinlich, damit man auf dem S.E.L.F.I.E. gut aussah? „Oje … das tut mir jetzt Leid, ich fürchte, meine Geldkatze ist wohl mit dem Arkwein aus der Tasche gefallen. Ich kann sie jedenfalls nicht finden.“, musste sie dann gestehen. Thalbert schloss zuerst die Augen, dann ballte er die Hände. Langsam reichte es ihm mit dieser Elfe. Eigentlich reichte es ihm langsam mit absolut allen Elfen, die hatten bisher nur Ärger gemacht, wenn er sie getroffen hatte oder gar von ihnen angeheuert worden war. Ärgerlich machte er einen Schritt vor und riss der Dame kurzerhand die Tasche aus der Hand. Wollte er nun suchen helfen? Nein, er ging mit der Tasche einfach davon. Das einzig Gute an Elfen war, dass die sonst eigentlich immer Geld hatten. Und nur teures Zeug bei sich führten. Wahrscheinlich war allein diese verschnörkelte Haarbürste zwei Goldstücke wert. Vielleicht konnte er die irgendwo versetzen. Naja, außer man traf gewisse elfische Paladine, die waren fast immer abgebrannt, weil sie vermutlich freigiebig irgendwelche Leute unterstützten, die es halt nötiger hatten als sie. Beim Licht …

Während er davonging, durchwühlte er die Tasche. Leyrenne sah ihm ungläubig nach. „H-Hilfe!“, rief sie dann, als sie realisierte, dass sie gerade wohl tatsächlich bestohlen worden war und Thalbert nicht mehr zurückkam. „Meine Kamera! Meine Tasche! Mein Essen! U-und meine Haarbürste!“, sie rang die Hände. Zwei Zwerge kamen angelaufen. „Leyrenne, was ist denn los? Hast Du schon wieder etwas vergessen? Oder verloren? Du bist einfach immer so zerstreut!“, fragten sie. „N-nein, ich konnte meinen Bergführer nicht bezahlen und jetzt hat er einfach meine Tasche geklaut!“, klagte sie. „He, wir haben Dir doch gesagt, Du sollst nicht einfach irgendeinen Kerl anheuern und schon gar nicht den Erstbesten, der sich Dir in einer Taverne verkaufen will!“, wurde die arme Elfe da auch noch gescholten. Leyrenne senkte den Kopf. „Los, gehen wir ihn suchen und holen Deine Sachen zurück. Und das nächste Mal … da hörst Du auf uns und kommst mit zum Fliegenden Abenteurer, da gibt es verlässliche und ehrenwerte Leute, auf deren Empfehlungen man hören und die man fragen kann!“


Und so war es sicher auch: trefft andere Abenteurer, hört ihren Rat und viele neue Geschichten, findet, was ihr sucht und kauft neue Ausrüstung. Am 15.09. in Valdrakken!

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Währenddessen im Bilgewasserhafen…

„Bist du schon fertig?“ „Nein.“ „Und jetzt?“ „Neeheeein!“ „Ich finde du könntest etwas schneller arbeiten.“ Herbert senkte langsam den Schraubenschlüssel und gab ein langes Seufzen von sich, ehe er sich zu der grünen Nase umdrehte, welche ihm schon geschlagene dreißig Minuten über die Schulter guckte. „Lariska, als ich dich gefragt habe, ob du dir kurz meine Arbeit ansehen könntest, meinte ich damit, dass du sie dir ansehen sollst, wenn sie fertig ist!“, fuchtelte der Chefingenieur mit dem stählernen Werkzeug herum. „Na darum sag ich ja, du sollst schneller arbeiten.“ Die Goblindame hob eine Augenbraue und sah Herbert erwartungsvoll an. „Aaaalso? Was bastelst du da schönes?“, grinste die Goblin nun ganz breit und zeigt dabei die Spitzen Zähnchen. „Du brauchst wirklich eine Beschäftigung…“, murmelte Herbert und wischte sich etwas den Schweiß von der Stirn. „Außerdem, bastle ich nicht. Ich erfinde. Und ich habe gerade die letzten Schritte eingeleitet, um mein neustes Meisterwerk zu vollenden!“ Lariska verschränkte nun neugierig die Arme vor der Brust. „Uhhh! Etwa für den Fliegenden Abenteurer? Du hast mir noch nicht gesagt, was wir da machen! Willst du immer noch raketenbetriebene Zahnbürsten verkaufen?“, lehnte sie sich nun fragend zum Ingenieur, welcher mit einem lauten „PFFF! NE!“ abwinkte. Herbert griff nach der Komponente, welche er gerade fertig zusammengeschraubt hatte. Es sah aus wie ein kleiner Greifarm. „Komm mit, ich zeig’s dir.“

Da watschelte der Goblin schon los, ans andere Ende seiner Werkstatt. Lariska musste dabei aufpassen, dass sie nicht auf irgendwelchen Schrauben ausrutschte. Die Einrichtung von Herbert entsprach eher reinem Chaos, anstelle von geordneter Schöpfungsschmiede. Vor einem etwas größeren und einem Leinentuch verborgenen Konstrukt blieben die Goblins dann stehen. „Du weißt ja, wie gerne ich Dinge baue, die andere Dinge in die Luft jagen, oder?“, stellte Herbert die Frage an seine Kollegin, diese nickte mit einer gehobenen Braue. „Ja. Naja, sie explodieren ja meistens auch selbst.“, grinste die Goblindame wieder breit, worauf Herbert scharf die Luft einzog. „Das ist ein Feature! Und jetzt konzentrier dich und guck dir das hier an!“ Herbert legte eine Hand an den Lacken an. „Dieses Ding, wird nämlich lediglich die Geschmacksknospen zum Explodieren bringen!“ Mit Schwung zog Herbert das Laken vom mysteriösen Konstrukt, welches sich ganz klar als ziemlich komplizierter Grill offenbarte. An dieser kesselförmigen, mit Gitterrosten verkleideten Konstruktion befanden sich nun mit Herberts frisch angefertigter Komponente zwei Greifarme. Mit grossen Augen bewunderte Lariska die Gerätschaft. „Uhhh! Ein Grill!“, schwärmte die Goblin und hielt sich beide Hände flach an die Wangen. „Awww! Und er hat kleine Greifarme! Grillt er damit selbst?“, wollte Lariska auch gleich wissen. Doch Herbert schüttelte nur leicht den Kopf. „Nein, aber er unterstützt den Grillmeister. Welcher ICH sein werde! Ich präsentiere dir voller Stolz den Selbstbrater 9000!“ Herbert weitete präsentierend die Arme. „Sagtest du nicht, er macht nichts von selbst? Und warum 9000?“, wollte die Goblin dann wissen und sah ihren Kollegen fragend an.

„Ganz einfach! Erstens… öhm… klingt es beeindruckend und zweitens… braucht alles eine Zahl! Ist auch nicht wichtig. Wichtig ist, dass dieses Ding unerlässlich für unser neues Geschäft ist. Denn halte dich fest, wir werden… Hotdogs verkaufen!“ Herbert streckte beherzt seinen Schraubenschlüssel in die Luft und erntete für diese Geste einen fragenden Blick. „Wolltest… du gerade episch wirken?“ „Ich wollte gerade episch wirken.“, bestätigte der Chefingenieur und senkte den Schraubenschlüssel wieder. „Aber was sagst du dazu? Hotdogs! Zehn verschiedene, erlesene Würstchen, verpackt in das beste und preisgünstigste Weißbrot.“ Erwartungsvoll sah Herbert seine zukünftige Partnerin an, welche sich nachdenklich das Kinn rieb. „Ich übernehme die Saucen!“, willigte sie dann mit einem breiten Lächeln ein. „Klasse! Wir haben 'nen Deal! Das wird unser Ding und ein richtig fettes Geschäft!“, sagte der Goblin bereits voraus, doch Lariska hebt erneut fragend einen Zeigefinger. „Das wird’s! Aber ich habe dennoch eine Frage. Wenn du zehn verschiedene Hotdogs anbieten willst, braucht das eine Menge Fleisch. Und vor allem verschiedenes. Wie gehen wir das an?“ „Da bin ich schon bestens vorbereitet! Ich habe ein paar orcische Jäger beauftragt und ihnen einen… nennen wir’s Einkaufszettel geschrieben. Mach dich bereit, die Gäste des Fliegenden Abenteurers mit Geschmäckern aus der ganzen Welt von Azeroth zu verwöhnen!“

Herbert zückte einen etwas abgegriffenen Notizblock und blätterte ein paar Seiten durch. „Wir haben noch einiges vor uns, aber ich habe hier das umfangreiche Angebot niedergeschrieben.“ Lariska sah Herbert nun gespannt über die Schulter. „Sieh dir an, was unsere hungrigen Gäste in der Stadt der Drachen, am 15.09 beim Fliegenden Abenteurer, am Stand HERBIs HOTDOGS erwarten wird!“


Und hier sind sie nun, Herbis goblinarische Hotdogs:

  • :hotdog: Der „Immersang-Immersaftig“
    Wurst aus Falkenschreiter-„Filet“, eingebettet in ein rotes, mariniertes Weinblatt

  • :hotdog: Der „Hot-Rod-Dog“
    Wurst aus Hornschreiter-Fleisch, Knoblauchzehen, Zwiebeln, Peperoni, Chilischoten und Karotten (Für die Süsse!)

  • :hotdog: Der „Brüffelch-Brüller“
    Wurst aus Brüffelch-Fleisch, Schweizer Silithus (Käse), Valdrakken-Kohl-Blatt

  • :hotdog: Der „Chi-ji-Chili-Dog“
    Wurst aus Kranich-Fleisch, pandarischer Kohl, Frühlingszwiebeln, Karotten, Sojasauce, Chilisauce, Chiliflocken

  • :hotdog: Der „Ellenlange Elwynn“ (Eine ganze Elle lang! → 1,143 Meter)
    *Wurst aus Lamm-Fleisch, Tomaten, Gewürzgurken

  • :hotdog: Der „Brennende Stepper“
    Wurst aus Kodo-Fleisch, mariniert in Chilipulver, Blauschimmelkäse, Schalotten, Sellerie, Ketchup

  • :hotdog: Der „Zul-Dog“
    Wurst aus Raptor-Fleisch, gegrillter Zocalo-Mais, gegrillte Papaya, Granatapfelkerne

  • :hotdog: Der „Kajarorillo“
    Wurst aus Strandschreiter-Filet, Essiggurken, Bananen, Ketchup

  • :hotdog: Der „Venture-Dog“
    Wurst aus Krokilisken-Fleisch, Avocado, Tomaten-Zwiebel-Salsa, Mayonnaise

  • :hotdog: Der „Demolition-Dog“
    Wurst aus einfachem Rindfleisch, Essiggurken, Röstzwiebeln Ketchup



Zu den Hotdogs verfügbare Beilagen:

  • :potato: „Kartoffelfinger“
    Kartoffeln aus Westfall

  • :fries: „Süsskartoffelfinger“
    Süsskartoffeln aus Pandaria

  • :green_salad: „Tante Helixas Krautsalat“
    Hausgemachter Sauerkrautsalat von Herberts Tante aus Ratschet

…und vieles, vieles mehr!

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Wenn einer eine Reise tut,
so braucht er sicher Kraft und Mut.
Dazu aber muss er sich machen,
eine Liste voll der nützlich’ Sachen,
die er beim Händler will bestellen.
Um ihm die dunkle Nacht zu hellen,
braucht er der Fackeln zumindest vier.
Hmm… sechse sind wohl besser hier.
Dazu ein Seil, zehn Schritte lang,
das er – da wird’s beim Denken bang -
zum Erklettern der tiefsten Schluchten nimmt.
Ach… zwanzig Schritt wohl besser sind.
Dazu er einen Rucksack braucht
und trocken Holz, das wenig raucht.
Ein Beil um alles klein zu hacken,
den Sack um alles einzusacken,
was er finden mag, dort ganz allein.
Oh… und Schokolade wäre fein.
Ein Wasserschlauch gegen den Durst.
Zum Abendmahl die harte Wurst.
Und jetzt im Herbste nimmt er wohl,
auch einen Eimer Sauerkohl.
Ein Wetzstein gibt dem Schwert dann auch
die Schärfe, die es allzeit braucht
dem Feind zu trotzen und zu schneiden.
…und was damit ihn Mücken meiden.

Nachdem der Reisende sein Gedicht beendet hatte, verbeugte er sich vor den Leuten die ihm andächtig gelauscht hatten und nun fröhlich Beifall klatschten.

Lediglich der Händler selbst schaute ihn weiter unbeeindruckt an während er weiter auf seinem Tabak kaute. „Wir haben keinen Sauerkohl.“ grunzte er schließlich und spuckte aus.

/push Freitag ist es soweit!

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„Ob Herr Gyldor jetzt wohl nur noch dichtet und sich in kunstfertigen Versen ausdrückt?“, fragte Isathria mit einem Zwinkern nach rechts gewandt. Celiandra, die dort stand, wog gänzlich vertieft im Rhythmus der vorgetragenen Reime den Kopf und tappte auch elegant mit der Stiefelspitze dazu. „Mhm?“, meinte sie, etwas von Isas Frage nun aus dem Takt gelenkt, und sah die Freundin mit großen Augen an. Ein zartschmelzendes „Knack“ war zu hören, weil sie dabei von einem dunklen Stück Schokolade abgebissen hatte. „Oh.“, lachte sie da leise und gab Isa von der restlichen Schokolade in der Hand ab, auf der sie dann beide genüsslich herumkauten. „Seit Gyldors beliebtem Beitrag zum Minnesang auf dem Herbstturnier der Hohenwachts vergangene Woche, hält er diese Kunst jedenfalls immer noch sehr hoch und übt und verfeinert sich weiter.“, erwiderte sie. Isathria nickte. „Heute Abend brauchen wir aber auch sein Schwert und sein wachsames Auge!“, erinnerte sie lächelnd und Celiandra nickte eifrig. „Natürlich, wie Recht du hast. Das wurde auch beides hoch in der Übung gehalten, dessen können wir uns wohl sicher sein und brauchen keine Sorge haben!“, sprach sie sacht.

„Ich finde es richtig, dass man den anwesenden Gästen erlaubt, auf dem Gelände des Fliegenden Abenteurers ihre Waffen zu behalten und sie weiterhin mit sich zu tragen - ich glaube, wäre ich ein Soldat oder auch nur ein Abenteurer, ich würde mich seltsam fühlen ohne meine Klinge oder meinen Bogen. Vielleicht gar unwohl, wenn man es sonst so sehr gewohnt ist! Natürlich ist es aber nicht gestattet, sie auch zu benutzen und gegen einen anderen Gast zu erheben! Sollte es zu Streitigkeiten unter konkurrierenden Expeditionen oder Ausgrabungsgruppen kommen, sind diese anders beizulegen. Vor allem nicht hier! Und auch das ausgeschenkte Kaktusbier sollte besser niemandem zu sehr zu Kopfe steigen!“, sprach Isathria dazu und hob einen Zeigefinger. Abermals stimmte Celiandra zu. „Das wird Herr Gyldor ganz genau im Blick behalten, damit wir einen friedlichen und fröhlichen Abend haben und man kann sich jederzeit an ihn wenden, sollte man anderes erfahren. Auch Diebe werden sich gewiss mindestens dreimal überlegen, ob sie sich an einem der Stände versuchen wollen!“, ergänzte sie und Isathria hob die Brauen. „Na, das will ich auch schwer hoffen! Valdrakken ist ein so wunderschöner und beeindruckender Ort, aber auch ein gefährlicher. Bis vor Kurzem gab es hier schwere Konflikte zwischen den Drachenaspekten und einer rebellischen Dracthyrgruppe, die sich ‚Splitterschuppen‘ nannte. Zwar ist der Kampf nun beigelegt … doch man weiß ja nie, in wessen Gemüt vielleicht doch noch Gedanken und Gelüste daran schlummern.“
Celiandra nickte nachdenklich dazu. „Wir haben auch eine freundliche Dracthyr heute Abend in unseren Reihen: Vythera wird gewiss erkennen, wenn einer ihres Volkes doch noch die Entscheidung fällen sollte, sich gegen Freunde und Unterstützer der Drachen auf unserem Platz zu wenden. Ich denke, wir haben an alles gedacht und für alles gesorgt - und wenn es doch zu Vorkomnissen kommt - dies ist eine Veranstaltung für Abenteurer! Warum sollte man da nicht vielleicht auch ein Abenteurer erleben?“, lachte Celiandra und tupfte sich dann vorsichtig mit den Fingerkuppen über die weichen Lippen, ob darauf nicht eine dunkle Schokoladenflocke zurückgeblieben war.

Das würde sich schließlich nicht gehören, da es nun an ihr war, einige Worte zu sprechen. Sie trat an die Stelle, an der Herr Gyldor eben noch seine Verse vorgetragen hatte, um nun offiziell den Fliegenden Abenteurer zu eröffnen. Laut erhob sie die Stimme:


"Ihr Reisenden, Entdecker, Abenteurer, Kämpfer und Forscher! Ihr Mutigen, Neugierigen, Tapferen und Helfenden! Seid willkommen beim "Fliegenden Abenteuerer"! Labt Euch heute an unseren Speisen und Getränken, ruht Euch aus und habt eine schöne Zeit. Kauft, erzählt, tauscht Euch aus und bei Fragen seid nicht scheu, diese auch zu stellen! Wir freuen uns, dass Ihr hier seid! Der Abend ist nun offiziell eröffnet!"

So rief die Elfe laut, lächelte den Versammelten zu und stutzte dann, als ihr plötzlich eine schwärzliche Masse in einem kleinem Haufen vor die blank geputzten Stiefel flog. „Ohh …“, machte sie erstaunt und sah blinzelnd auf in das Gesicht eines Mannes, der gerade kopfschüttelnd die Nase hochzog. „Sauerkohl ham wir trotzdem nich’!“, grollte er sie an. „Ja, ist gut …“, erwiderte Celiandra leise, griff dann nach Isathrias Hand und gemeinsamen machten sie sich dann ganz schnell auf den Weg zum Stand von Sonnenwends Alltäglichem, um die ersten Kunden in Empfang zu nehmen.

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((Tipp: Der Markt befindet sich direkt unter der Kinderkrippen-Insel von Valdrakken :wink: ))

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