Wenn ein neues Konzept auf die Bühne tritt und sagt, „Wir waren schon immer hier!“, stellt das einen massiven Eingriff in das Rollenspiel aller Spieler dar, deren Charaktere sich seinem Einflussbereich befinden:
Die alteingesessenen Spieler müssen sich in das neue Konzept einlesen, denn ihre Charaltere würden IC davon wissen.
Sie müssen entscheiden, welches Bild und welche Meinung ihr Charakter von diesem Konzept hat.
Wenn das neue Konzept für bereits stattgefundenes Rollenspiel relevant gewesen wäre, müssen die alteingesessenen Spieler ggf. bereits getroffene Entscheidungen ihrer Charaktere neu rationalisiert werden. (Wenn man z.B. jahrelang in einer halb verfallenen Burg Stromgarde gespielt hat und nun plötzlich ein bestausgestattetes Adelshaus in Alterac auftaucht, braucht man einen Grund, warum man niemals um Unterstützung gebeten hat.)
Und im schlimmsten Fall bringt dies neue IC-Machtgefälle mit sich, die das bestehende Spiel entgleisen lassen und von denen man nicht weiß, ob man sich auf sie einlassen will. (Wenn z.B. drei Baronate miteinander Intrigen bespielen und „plötzlich“ ein Herzogtum zwischen ihnen auftaucht.)
Und das alles, bevor man auch nur einmal miteinander gespielt hat und somit sagen kann, ob die Neuen diesen ganzen Aufwand überhaupt wert sind.
Ich würde daher nicht zwingend sagen, dass man sich alles erarbeiten muss.
Jedoch: Wenn du ein neues Konzept erstellt, kennt dich niemand. Wenn du also schon immer da warst, liegt die Bringschuld bei dir, den anderen den Grund zu liefern, warum sie dich nicht kennen.
Eigentlich ist sowas nicht schwer. Brauch nur Hirn Arbeit.
Welche Organisationen gab oder gibt es im schatten von ort x nach der lore. Was gab es mal von rplern mit Stellenwert - ist der leiter noch zu erreichen für die konzept Übernahme.
Heist am ende man war nen kleiner Fisch einer gruppe. Sagen wir ach ukd krach ein Handlanger der devias.
Er muss diese gruppe nicht übernehmen oder die lore umdichten das sich die balken biegen.
Ja man wird einen erstmal ooc komisch anschauen. Aber besser als zu sagen wir sind jetzt Haradrim die elite Söldner ect ^.^
Heist der Handlanger hat über lange zeit sich eine Gruppe in der gruppe aufgebaut. Folgt einen grosen unbekannten ist aber recht frei in der Handlung. Sollte damit aber nicht klinkenputzen gehen. Eher mit gilden interagieren.
So muss in keiner kennen und er ist doch irgendwie eine „große Nummer“
Ich kann nicht für die Allianzseite sprechen,ebenso nicht für das Neutrale RP.
Das HordenRp ist aber meiner Auffassung nach vom Fantasy-Gedanken weit weg vom glänzenden Ritter der nur gutes Tut!
Selbstverständlich hast du den herzhaften Tauren der die Natur schützt,doch selbst dieser wird den glänzenden Ritter des Lichts in den Boden Stampfen wenn er seine Heimat bedroht. (Habe da eine tolle Kurzgeschichte gespeichert wo es um eine Patrouille der Menschen zur Zeit von Cata im Brachland geht deren bis dahin entspanntes Abenteuer, mit liebevoller Vorstellung der einzelnen Charakteren sowie deren Träume und Wünsche, ein übles Ende findet. )
Somit bleibt mir zu sagen: Jede Hordengilde die irgendwas mit Kampf zu tun hat wird für uns Spieler moralische dehnbare Ansätze haben.
Eine reine „Dieb/Mörder“ Gilde hat es dahingehend auch recht schwer…wenn die Brutalität eines Orcs der Zerschmetternden Hand schon fast als normal angesehen wird, dabei verfliegt oft schnell das Interesse der Spieler an dem Konzept da das „Bad-Guy“ sein an der Tagesordnung liegt.
Was nicht heißen soll das du keine Anlaufstellen findest! Ich kann dir neben meiner Truppe einen ganzen Haufen toller Gilden mitgeben die nicht nur zum Kuscheln zusammen sitzen!
Meine Erfahrung ist gänzlich umgekehrt.
Die ‚guten‘ Charaktere haben sich da eher verletzen lassen und Konsequenzen wahrgenommen, während die ‚Bösen‘ meistens meinten, dass sie zu ‚mächtig‘ seien, sie sind superultradupermegahyper stark, niemand kann ihnen was.
Diese Erfahrung ist nicht alleine auf WoW-RP bezogen, sondern allgemein.
Diese Erfahrung habe ich zugegeben auch gemacht. Ich hätte hervorheben sollen, dass ich Konzepte meinte, bei denen der Spieler dahinter sich bewusst ist, dass sein Charakter ein Bösewicht ist.
Denn bei denen ist es leider oft genug so gewesen, dass die Schurken einer nach dem anderen sterben, während die Helden bestenfalls dramatische Narben sammeln.
Ich habe aber auch das gegenteil erlebt:
Böser Char mit 5 nachgewiesenen Charakter Kills und als es dann darum ging, das sein Char stirbt. Kamm ein „Nein mein charakter Stirbt nicht“
Oder Er hat ein Steinschloss gewehr an der Kehle und es wird abgedrückt und der schuss geht vorbei
Es verliert einfach selten jemand gerne und lassen ihre Charaktere sterben oder schwer verletzten.
Da gibt’s noch ganz andere Klassiker ^.^ wollen wir anfangen?
Scherz bei seite, es passiert mit Raelia leider auch heute immer wieder wen man in einen Kampf geht, das die gegenseite schnell Blockt oder angriffe nicht zu lassen möchte. Auch wen die Würfel etwas anderes sagen. Also hat sich an den Klassiker bis heute nichts geändert oder wenig.
Gähn… warum ist es so unglaublich schwer für manche Hirnakrobaten,vzwar Konflikt zu fordern aber nicht zu kapieren dass die Konsequenz, die andere Seite der Medaille ist…
Alright, aber was war die Motivation des „bösen“ Charakters? Was war sein Plan, was wollte er erreichen, warum hat er fünf Personen umgebracht?
Vielleicht ist meine Definition hier ein wenig zu eng gefasst, aber ich würde nicht jedes erlebnishungrige A****loch gleich einen Bösewicht nennen. Dazu gehört schon ein wenig mehr Beinarbeit.
Den für mich stellt sich mehr die Frage, neben der Tatsache das es wenige gute ausgespielte Bösewichte gibt, das es als „Böser Junge“, egal in welcher Hinsicht, fast kaum bis unmöglich machbar ist, diverse nicht moralische Handlungen auszuführen.
Fängt ja schon bei einem einfachen Diebstahl an. Als Normaler ! Den in der RP-Welt gibt es nur „Sonderlinge“. Vom ehemaligen Beschützer Guldan, bis hin zur persönlichen Leibwache des EX-König-Kaiser (Ja, ich übertreibe, aber ich denke Ihr wisst was ich meine.)
Klar ! Es gibt ausnahmen, die sind aber wenig. Und so bleibt der Kreis der Bösen und die, die es erlauben in böse Handlungen einbezogen zu werden unter sich.
Ja, es gibt auch die „Über-Bösewichte“ wo selbst ein… Dämonen-Hochlord-Was-Weis-Ich neidisch aus der Tasche guckt. Das macht es für die anderen auch nicht angenehmen und man sieht dem ganzen skeptisch gegenüber, wenn da ein unscheinbarer Straßenjungen ankommt und versucht etwas zu klauen.
Es ist nicht leicht, meiner Meinung nach und ich finde es schade das der Welt ein gesundes Maß an Bösewichten fehlt, den das würde es in vielerlei Hinsicht Interessanter machen, wenn man Nachts durch die Straßen wandert.
Das wars von mir ! Bleibt gesund und Have an nice Day
This. Und darum wird es keine bad guy - Konzepte auf diesem Server geben. Zu viel Stress als Spaß und „Nutzen“. Aber das hat, wie so vieles, die Spielerschaft selbst zu verantworten.
Aber es geht auf anderen Servern doch auch. Der KdV hat unzählige RP-PvP-Schlachten Zwerge gegen Orcs geführt und auf Argent Dawn hab ich selbst schon vier Gilden gegen zwei erlebt. Da zieht sich eine Seite nach dem Kampf zurück, es muss nicht zehn Chartode geben. Aber vermutlich ist das ein etwas anderer RP-Stil.
Wenn Konsequenz heißt, dass in einem Kampf am Ende einer von beiden tot sein muss, kommt es natürlich nie zu sowas. Dann muss man halt überleben, ob man es anders machen will, wenn man sowas überhaupt ausspielen möchte.