Nachricht von J.Allen Brack

Wenn Sohn in 10 Jahren seinen 1. MTV-Award für “Best Rock Act” entgegennimmt, sag ich ihm er soll nicht nur seiner Mama! danken, sondern auch Ubisoft :smiley:

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Dann halt Boing und der A380 Ausstieg… ca. 8000 Kündigen wird es da geben. Diese Dinge passieren leider und oft ist die Alternative noch viel übler!

Einfach Weitermachen und weniger „gierig“ sein? Moment… dann tauschen die Aktionäre den CEO aus und es kommt ev. jemand noch viel schlimmeres. Die Wahl zwischen Pest und Cholera!

Naja, was erwartest du?
Er sucht eine neue Arbeit, da kaeme es nicht gut, wuerde er sich kritisch gegenueber seinem ehemaligen Arbeitgeber aeußern oder sagen: Echt. Ich werde nie mehr fuer Blizzard arbeiten, eher schlafe ich im Auto.
So dagegen klingt es fuer kuenftige Arbeitgeber nach einem angenehmen Mitarbeiter, was gern gesehen ist.

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Ich wusste es das alles was positiv sein könnte ins negative gedreht werden muss. Nein, er hätte auch den Mund halten können. Nein, er hätte nicht einzelne Kollegen positiv hervorheben müssen. Das von dir erwähnte „Ziel“ hätte man viel einfacher erreichen können.

Schweigen ist aber keine Eigenwerbung.
Die erzielt man eher wenn man sich ueber Twitter und Co aeußert und so im Gespraech ist und bleibt fuer potentielle Arbeitgeber.
Die ruhigen Menschen haben es schwieriger einen guten Job zu erhalten, als diejenigen die nach außen gehen und Schein wahren.

Gutes Beispiel für meine Argumentation. Da hat man am Bedarf vorbei entwickelt (Mehdorn war z.B. damals noch dabei, d.h.: konnte nur schief gehen).
Auch das waren nicht die Arbeiter, die Kabel ziehen oder die Polster aufpolstern. Oder die Ingenieure am Reißbrett.
Das war ein Fehler weiter oben. Eher ein *immelvergleich, der in die Hose gegangen ist.

Die Leute werden meines Wissens übrigens nicht gekündigt, sondern arbeiten an den kleineren, aber nachgefragten Maschinen mit.

Und - als Triple A(?)-Entwickler auf Mobile zu setzen und alte Märkte zu vernachlässigen, könnte übrigens genauso in die Hose gehen. Tatsächlich rechne ich da gute Chancen aus.

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Nur sagt bisher niemand das alte Märkte vernachlässigt werden. Die Rede ist davon das zusätzlich auch Mobile games herauskommen.

Und ja, man hat jahrelang am Bedarf vorbei entwickelt bzw. fast gar nichts entwickelt. Nur WoW und Hearthstone bekamen regelmässig Updates und Addons. Aber grosses? Zuletzt 2016 mit Overwatch. Davor D3 und Sc2 seit wann? 2010 oder so.

Da sollte man den Verantwortlichen wirklich mal loswerden nicht wahr? Moment… wer war das eigentlich all die Jahre? Mike Morhaime! Bei dem alle beweinten das er weg ist. Ich mag den Mann auch … aber er war tatsächlich der Verantwortliche dafür das fast nichts veröffentlicht wurde. Er… nicht J. Allan Brack, tut mir Leid.

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Also, ich fühl’ mich vernachlässigt. Ein MMORPG das schon mehr Liebe bekam, dafür aber zum Wohle der Q-Zahlen gerushed wurde.
Ansonsten nur ziemlich viel C&P, weil andere immer ein Zacken schneller waren oder das alljährliche Verwursten von altem Wein in neuen Schläuchen.
Und bei Singleplayer macht es Activision-Blizzard EA nach: Totes Genre, Life Services, Microtransactions !!! Nur DA kann das viele, viele Geld liegen, liebe Shareholder.
Sie müssen es ja wissen… Der Erfolg gibt ihnen Recht, möchte man fast sagen.
Ich glaube nicht, dass die Zahlen so gut ausgefallen wären, hätte es nicht vorher Legion gegeben und viele Leute blind BfA gekauft. So kann man aber nur einmal Kunden veräppeln. Wenigstens die, deren IQ > Schuhgröße liegt.
Und die MS-Stunts bzgl. CoD sind nun auch bekannt. Wobei ich mich da nicht so sicher bin was die Schuhgröße angeht, wenn ich mal laut denken darf (sorry)

Aber ist okay, ich beschäftige mich eben mit anderen Spielen, wenn AB mich nicht mag. Ich fordere nichts (mehr) ein.

Hab ich jetzt jemand Bestimmten genannt?
Nö.
Ist das weitere Eindämmen von Com.-Arbeit der Weg der Gesundung?
Äußerst unwahrscheinlich.

Die 20% Dev beeindrucken mich bisher auch noch nicht. Zum einen fragt man sich, wohin die wohl gehen werden.
Und ein paar gute Devs mit neuen Ideen, das wäre mal was! Ob die AB seit dem Call nun die Bude einrennen werden, bleibt abzuwarten. Mit Bezahlung unter dem Marktniveau wie bei AB für das Dev.Volk üblich jedenfalls nicht.
Ohne Ideen wird aber ohnehin nur wieder Aldi-Ware auf den Markt geworfen (ja, bitte keine Abhandlung zu Discountern, ich mag die Schokoriegeln mit der Kuh drauf auch).

Aber so denkt man eben in der „Wirtschaft“. Viel hilft viel…

Sehe ich nicht wirklich. Ev. 1-2 Monate für Bugfixing aber das hätte wenig bis nichts am eigentlcihen BfA Problem gelöst… dem falschen content.

Vermutlich machen die dann die Mobile Games. Dahin will man ja wachsen, wäre logisch imho.

Man muss auch erstmal vorsichtig sein was ein “Dev” denn ist.

Meiner Meinung nach ist dies einer Programmierer der die Entscheidungen der GameDesigner umsetzt - das bedeutet, dass die Software nur “schneller” geliefert wird, oder der code wird komplexer und man erhält die Software so schnell wie gewohnt und nicht langsamer.

WoW hat aber nur zum Teil Entwickler Probleme, es sind halt knallharte Design schwächen, wie das wegfallen von Berufen oder das Azeritsystem das kaum langweiliger sein kann.

Aber die Tatsache dass der Weltenbaum brennt aber nur eine Warfront im Arathi Hochland ist/war ist ein Entwicklermangel, denn hier musste man den Content einfach langweilig Strecken Beide Warfonts hätten ein BIGBANG gegeben. Wenn Blizzard es richtig gemacht hätte, dann hätten sie erstens:

  1. 3 - 4 BGg gebracht um den Konflikt zu untermaunern auch sowas wie TolBarat/ashran/1kWinter

  2. Die Warfont nicht nur als LFR Designt (den Schlussendlich ist es nichts anderes)
    Möglich wäre als

  • A) als Raid
  • B) als SinglePlayerContent mit Bots und Housing
  • C) als BG gegen andere Spieler
  1. hätte man nach Garnsion und Klassenhalle eine Gildenhalle einfügen können/Müssen und die Gilden und deren Aktivität stärken sollen, gerne auch über Mounts/ Transmogg selten Gebäude oder Austellungsinhalte, dieser Content(also die Gildenhalle) müsste über addons erhalten bleiben.

  2. Das Schiff mit dem Tisch ist sowas von unRPG das hätte man so nie Design dürfen. Ich stehe oben beim Kapitän und und sage “setzt die Segel nach Vol´dun” aber da stehen noch 100 Allies auf meinem Schiff? WTF? is das nun meins oder nicht? Aber warum hab ich das sagen, geht von meinem Schiff runter ! Wenns nicht meins ist, warum darf ich befehlen wo es hinfährt?

Ebenfalls die Rückreise von dem “Feindes Kontinent” in die Hauptstadt, das ist mehr oder weniger ein Portal und Ladebildschirm… sry das ist extrem langweilig, dafür dass die Tatsache das es zwei Inseln gib ein zentraler Punkt des Addons ist.

Man hätte hier Content schaffen können indem das Schiff equipt und Ausbaut oder überhaupt erstmal baut / erfarmt / erspielt und dann als Mini Housing nutzt ähnlich dem Bauernhof von Mop

Fazit: Das spiel hat meiner Meinung nach eher Designschwächen als Entwicklerschwächen

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Es geht mir hierbei nicht um bugfixing, sondern um Schwächen bei der Storyumsetzung, Klassendesign, Gameplay, Charentwicklung etc. Das wirkt in Teilen extrem husch husch, Hauptsache raus damit. Wäre dem nicht so, würde man sich nicht bis 8.2 Zeit mit der Azeritproblematik nehmen und hätte nicht zugeben müssen, das Klassen XYZ zwar plöhd sind, man aber als Spieler vor 8.1 nicht auf Besserung hoffen kann. Um mal zwei Beispiele zu nennen.
Das deutet für mich darauf hin, das irgendwas sehr schief gelaufen ist. Zuwenig Zeit, zuwenig Leute, zuviele Leute, die nicht qualifiziert sind, zuviel Druck aus der Finanzabteilung.
Damit vergrault man sich Kunden nachhaltiger als mit verspäteten bugfixing. Die Witze bzgl. Indiefirma kommen ja nicht aus dem Nichts. Für ein Unternehmen wie AB ist das aber tödlich, denn man verlangt ja Triple A-Preise, näch?

Unabhängig davon, wenn man bei wiki nachblättert, kann man nachlesen, dass Activision in einer Zeit gegründet wurde, wo Entwickler eher als Fussvolk behandelt wurden und die Gamingindustrie ihre erste Krise wegatmen musste. Verursacht durch eine Schwemme an unterdurchschnittliche Spiele, mit unangemessenen Preisen und x Plattformen (damals: Konsolen). Ich weiß, das die Gründer schon lange die Füße hochlegen, aber man sollte doch annehmen, der Spirit wäre noch da, unheilvolle Zeichen zu erkennen.

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Hast schon recht. Aber: Das ist doch für Blizzard Verhältnisse total fix. Ich meine, das komplett kaputte Legendarysystem haben sie noch über 1 1/2 Jahre lang durch das Spiel geschleift, nachdem Ion gesagt hatte, das Leistungslegendaries eine Fehlenttscheidung waren. Trotzdem haben sie da bis zum bitteren Ende dran festgehalten.

Auch das mit den Klassen ist ägerlich, aber auch da ist Blizzard mittlerweile schneller unterwegs als früher. Mag immer wieder Designfails geben, aber das ein Spec ne halbe oder sogar eine ganze Erweiterung ziemlich unbrauchbar ist, hat es länger schon nicht mehr gegeben.

Yaal du spekulierst hier nur. Auch mit unlimitierten Budget und Zeit haben Entwickler schon “Turds” abgeliefert.

Natürlich hast du eine gewisse Basis, denn Entwickler die Angst haben und dehnen der Unterschied zwischen Bed Sheets and Spreadsheets beigebracht werden muss, sind natürlich nicht in einer Position die kreative Arbeit ihres Lebens abzuliefern.

Und wenn jetzt Blades wieder sagt, das doch bis vor Kurzem Mike Morhaime das Ruder fest in der Hand hat, könnte man auch einwerfen das Ex-Mitarbeiter beim verlassen von Blizzard anmerken, das alte Chef-Etage eben nur noch wenig zu melden hatte und gegen Activision Leute größtenteils ersetzt wurde und auch ein Mike Morhaime war nur ein kleines Licht gegenüber Kotick und Brian Kelly.
Anderseits sagte Kotick auch, das seine Philosophie sei Studios praktisch alle Freiheiten zu lassen, sowohl was für Produkte sie mache, als auch wen sie einstellen und wie sie ihr Budget organisieren.

Aber wie Wahrheit ist ja bekanntlich eine Schwert mit drei Schneiden. :wink:

Es gibt durchaus eine Menge guter Argumente, wieso eine gewisse Planungssicherheit nützlich ist. Wenn nun alle Berufe dieser Welt nur noch durch Agilität, Flexibilität und Geschwindigkeit ausgezeichnet werden (was ohnehin schon der Fall ist), dann gute Nacht für alle, die den Wunsch nach einer Familie haben.

Schon heute entscheiden sich viele Menschen gegen eine Familie aus dem Grund, dass es mit den Anforderungen der Gesellschaft nicht vereinbar ist. Wohl dem, der genug verdient und es sich leisten kann, dass nur einer arbeiten geht. Nur ist das eher die Ausnahme als die Regel.

Zum Glück ist da der Gesetzgeber bei uns noch sozial genug, um da gegenzuwirken. Wenns nach Managern ginge, würde jede Schwangere a) sofort rausfliegen und b) nie wieder eingestellt werden. Tolle Welt, in der mal eben die Hälfte der Bevölkerung einfach ausgeschlossen wird.

Niemand will reinsten Sozialismus, aber reinster Kapitalismus ist auch nicht das Wahre. Wobei, so schlecht wäre das nicht, in Kombination mit Brutalität würde die Menschheit vielleicht wieder auf ein gesundes Maß schrumpfen. Thanos ist da viel zu gutmütig, nur 50% auslöschen ist viel zu gnädig. Eher 99,99% weg wäre besser gewesen.

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Die Antwort ist natürlich Soziale-Marktwirtschaft.

Das Kapitalismus den gleichen Fehler wie Sozialismus hat, und zwar ein Menschenbild das mit der Realität nicht konform geht, ist an dieser Stelle natürlich extrem ironisch.

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Das kann auch mit genug Zeit schiefgehen. Man muss es eben nur erst so spät merken das Korrekturen auf die Schnelle nicht mehr möglich sind. Azerit war z.B. ein riesiges System, das braucht einfach das komplett neu zu machen.
Die Story finde ich pers. in BfA sehr gut, sorry aber das ist sicher auch Geschmackssache.

Das kann ja sein. Nur gehört eben Activision wie Blizzard zu Activision-Blizzard. Aber einige bekommen das komplett falsche „Activison hat Blizzard übernommen“ leider nicht aus den Kopf.

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Ich glaube durchaus das Activison-Blizzards Einfluss gerade jetzt zunimmt. Deren Devise „bringt viele Spiele um jeden Preis heraus“. War das die letzten Jahre bei Blizzard so? Definitiv nein :wink: Weshalb ich an den riesigen Einfluss von denen zu Morhaime Zeiten auch nicht glaube!

Nicht alles ist einfach nur Geschmackssache. Oder besser man kann auch gefallen an Trash haben und als WoW Fan ist das ja eigentlich schon mal Vorrausetzung. :wink:

Es gibt Dinge die man Handwerklich schlecht oder gut finden kann. Das Pacing ist zum Beispiel ist in BFA fürchterlich. Die Immersion die das Story-Telling erzeugt ist dürftig, was unter anderem daran liegt das sich immer noch vieles einfach automatisch abläuft und man einfach zuschauen muss. Das man dann aber gleichzeitig seinen Charakter dazu „physisch“ an diverse Orte bringen muss ist jetzt sicher nicht das beste Werkzeug um eine Geschichte flüssig und spannend zu erzählen. Und Apropo Spannung, die fehlt dieser Geschichte auch. Wo sind die Spannungsbögen die eine gute Geschichte auszeichnen?

Klar, es gibt auch gutes über die BFA Story zu erzählen, wer Horde und Allianz spielt, sieht tatsächlich wie Perspektive den Unterschied macht, weil die gleichen Ereignisse sieht und vollkommen unterschiedliche interpretation des selben Ereignisses zu sehen bekommt. Das ist tatsächlich eine gute Idee gewesen, nur ist es halt schlecht gemacht, schlecht erzählt und … alles mir egal, endlich kommt Uzochi nach Hause, nach 14 Jahren darf er endlich aus dem Exil heimkehren, was interessiert mich da der Rest. :wink:

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Und das ist deine Meinung, dein gutes Recht. Ich habe da teilweise eben eine andere. Womit wir imho doch wieder bei „Geschmackssache“ wären.

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Deine Meinung ist halt einfach nur falsch. :stuck_out_tongue: