Nachricht von J.Allen Brack

In Italien schon (wie ich bereits erwähnt hab).
Wenn ich mein Tier angreifen würde, dann nehmen sie es mir weg.
Wenn ich mein Haus verwahrlosen lassen würde, nehmen sie es mir weg.

Gesetze sind in jedem Land anders, sie können trotzdem jederzeit geändert werden. Trotzdem muss man sich daran halten um etwas nutzen zu dürfen. Enteignung ist eben der schlimmste Fall. Geht aber auch leicht mit Gesetzen zu regeln.

Nehm Nordkorea mal her: Dort darfst du gar nichts, nicht einmal eine Religion darfst du dort haben.

Es geht doch nicht immer nur um Deutschland.

Ja das er nur Geschäftsführer ist, aber kein Eigentümer.

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Nicht ganz… Kottick hält eben auch Aktien. Von daher ist er eine der erwähnten Ausnahmen da ihm eben zumindest ein Teil der Firma als Aktionär auch gehört :wink:

Schon eine interessante Debatte.

Erste Erkenntnis für mich: Mir war zu 100 % klar das Blades entweder BWL oder VWL studiert haben muss oder in die Richtung, habe mir das schon immer gedacht.

Dann ist halt einfach definiert was Aktien sind, muss man nicht wirklich diskutieren, obwohl es hier seit mehreren Seiten getan wird.

Aber was viele BWLer und VWLer die ich kenne gemeinsam haben ist ihre fälschliche Annahme ihre Disziplin wäre mit Naturgesetzen gleichzusetzen und es würde sich um unumstößliche Gesetze handeln die immer gelten würden.

Doch dem ist nicht so. Sämtliche Wirtschaftssysteme sind zu 100 % imaginär aufgebaut und bauen sich einzig und allein auf der Vorstellungskraft der Menschen auf. Nur wenn genügend Menschen von der Wirksamkeit und der Existenz des Wirtschaftssystems überzeugt sind, kann es überhaupt funktionieren. Nur dadurch erhält es seine Legitimität.

Da die Wissenschaft für mich das Höchste ist, bin ich immer wieder darum bemüht diese enorm wichtige Erkenntnis immer wieder weiterzugeben. Denn BWLer die einem heute erklären wollen was alles angeblich nicht möglich wäre, die gibt es wahrlich genug.

Soll jetzt nicht heißen, das die nicht ihre Berechtigung haben und ihre Wichtigkeit. Aber mich regt das immer auf wenn diese Leute dann ihre Disziplin als Naturgesetze propagieren wollen und die obige Erkenntnis schlicht weg ignorieren.

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Ich muss dabei sagen das ich es studiert habe aber nie in dem Bereich gearbeitet habe, ich bin dann direkt in der IT eingestiegen :wink:

Das würde ich nicht leugnen, gerade beim heutigen „Gegenwert“ von Geld :wink:

Bist du nicht dieser IT Fachmann, der nicht einmal wusste was eine Tech Demo ist? Irgendwie kann ich mich da an eine gewisse Diskussion erinnern… hm.

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Nein, ich bin derjenige der wusste das weniger ein feststehender Begriff ist als manche dachten. Was nunmal gerade Classic eindeutig zeigte, es wurde ja sogar gesagt das dies nur ein Teil des aktuellen Standes ist.

Bin von Ing auf IT und wußte das jetzt auch nicht wirklich :slight_smile:.
„IT“ ist ziemlich breit gefächert, in den seltensten Fällen hat das was mit tech demo , is a prototype, rough example or an otherwise incomplete version of a conceivable product or future system zu tun.

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Komisches Debakel wenn man das beste Jahr in der Geschichte hatte. Manche Leute sind so desillisioniert dass sie den Wald vor Bäumen nicht sehn bis die Säge an den eigenen Wurzeln sitzt.

Das System ist eine Katasthrophe, es ist nicht selbst erneurend, die Schulden wachsen schneller und mit neuen Schulden (aka mehr Geld) wird nur Zeit gekauft.
Der Reset kommt, aber wenn er kommt dann wissen die ganz oben wie sie ihn lenken müssen um am Ende wieder oben zu sitzen.
Und nebenbei zerstören wir unseren Planeten damit unsere Enkel richtig im Stuhlgang sitzen, das Klima ist dabei nur ein Problem von vielen.

Und immernoch ködert man hundertausende Leute indem man einfach irgendwohin „Wirtschaftswachstum“ schreibt, aber wer die Schulden aufgenommen hat ums zu bezahlen, das fragt keiner.

Das Größte Drama in der Geschichte? Dass die Dinisaurier ausgestorben sind, die wären vieleicht in den vergangenen 65Millionen Jahren wirklich intelligent geworfen. Der Mensch hat sich eigentlich nicht allzu weit vom Baum entfernt.

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Naja ein Wirtschaftssystem gibt es sogesehen immer… meiner Meinung nach.
Denn nehmen wir eine Bauernfamilie her, er zieht seine Kinder groß, also investiert seine Arbeit und sein erwirtschaftetes in seine Kinder, damit sie sich später um ihn und um den Hof kümmern.
Ist irgendwie ein Wirtschaftssystem… soziale Marktwirtschaft im kleinen Sinne.
Inklusive Rentenabsicherung…

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Auch das ist rein imaginär.

Auch die Kinder müssen davon überzeugt werden, dass ihnen dieses System nutzt. Sie könnten ja auch irgendeinen anderen Weg einschlagen, weil dieser sie eher überzeugt.

Ist aber generell eher ein schlechtes Beispiel, da für ein „System“ wohl schon ein bisschen mehr dazugehört als ein Bauernhof einer Familie. Vielleicht kann man das auch irgendwo als System bezeichnen, halte ich aber nicht für zielführend.

War auch eher im kleinen Sinne „gemeint“.
Aber ich finde so ein „System“ fügt sich immer ein, das passiert eben irgendwie automatisch. Bei Tieren und bei Menschen gleichermaßen…
Rangsysteme etc…

Also so sehe ich das zumindest, aber ich verstehe auch wie du das meinst.

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Wirtschaft? Hm, die erste Frage ist worauf basiert diese. Auf Geld.

Und dann kommen wir zu den Gebrüdern Rothschild und dem Geldsystem. Ein Hamsterrad aus Schulden die immer weiter wachsen wie sie nichtmehr mit neuen Krediten finanziert werden können.

Wachstum um jeden Preise? Warum brauchen wir das? Achja wegen der Schulden, siehe Geldsystem.
Jedes Wachstum wird von jemand anderem bezahlt.

Und eine Wirtschaft die es fördet dass 1% machen kann was es will, und dieses 1% dann selbst Probleme hat. Aka traut sich nichtmehr aus der Villa, ist selnst großteils depressiv und Drogenabhängig.

Aber 99% leiden dafür. Ok übertrieben es ist nicht nur 1% und die sind natürlich nicht alle geistig im Eimer, aber glücklicher sind sie auch nicht.

Anstatt dass man wirklich Arbeit und Waren so verteilt dass jeder am meisten davon hat, miteinander statt gegeneinander. Das würde durchaus gehn. Zumindest in der heitigen Zeit mit der Vernetzung und den Kommunikationsmöglichkeiten.

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Toll zu lesen das nicht nur ich das „so sehe“ (ich stimme dir da einfach zu).
Ja alles gehört den Banken auch Blizzard, das wurde aber hier abgestritten und so etwas ärgert mich etwas.

Ps Zum ersten Satz: Auch Tauschhandel ist zB. Wirtschaft.

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So einfach ist es dann aber eben doch nicht. Einfach gleichmäßig verteilen wird zu nichts führen, außer das man in der Regel das eigene Land herunterwirtschaftet.

Weil Länder eben heute keine isolierten Systeme sind und im Zweifel gibt es dann eben immer ein anderes Land welches durchlässigere Systeme hat und da geht das Kapital dann eben hin.

Es würde also schon eine Weltregierung mit völlig einheitlichen wirtschaftlichen Systemen benötigen um das rein theoretisch möglich zu machen.

Und selbst dann ist noch nicht der Individualisierungswille des Einzelnen beachtet, der Wille sich zu entwickeln, sich etwas aufzubauen, etwas zu leisten und dafür belohnt zu werden.

Unsere Wirtschaftssysteme sind letztlich zu 100 % imaginär. Wenn sich diese Erkenntnis sich stärker durchsetzen würde, wäre es auch einfacher die Systeme so zu gestalten, dass sie noch mehr Menschen nutzt.

Die Systeme an sich kennen ja nämlich keine Moralvorstellungen. Das sind Werkzeuge, die werden halt benutzt. Es gibt Gewinn und Verlust, nicht aber ein „richtig“ oder „falsch“.

Diese Problematik aufzugreifen ist eigentlich die Aufgabe der Politik, die von uns gewählt wird und somit letztlich die Aufgabe der Gesellschaft. Diese müssen soweit in die Systeme eingreifen, dass eben die Systeme so funktionieren, dass „richtig“ und „falsch“ eben hinreichend berücksichtigt wird.

Das krasse Gegenteil davon ist, wenn man die Systeme einfach wie gottgegebene Naturgesetze selbst machen lässt und dann erwartet, es würde automatisch alles gut werden. Das haben wir derzeit verstärkt, also die unsichtbare Hand des Marktes/Neoliberalismus.

Aber das ist eben immer ein Balanceakt. Die Systeme müssen auch Freiheiten haben um funktionieren zu können. Eingriffe müssen daher sinnvoll und gezielt sein. Eben wie eine Gerätschaft, die von Zeit zu Zeit justiert werden muss.

Es bringt daher auch einfach nichts zu rufen, der Kapitalismus sei böse und müsse weg und dann wäre plötzlich alles gut oder wenn man Geld von A nach B schiebt. So einfach ist es einfach nicht.

Na das wollen wir lieber nicht haben… also ich zumindest nicht.

Das derzeitige Geldsystem ist sowieso so eine Sache…, (bessere?) Alternativen würde es da bestimmt geben (fließendes Geld zB.). Naja, aber ist halt ein sehr schwieriges Thema.

Da du deinen Post wohl geändert hast (oder ich es übersehen habe), möchte ich noch etwas dazu schreiben.

Willst du mir etwa damit sagen, das ich selbst daran Schuld bin wenn andere Menschen mich beleidigen und das nur weil ich ihre Meinung nicht teile? Überlegt euch mal ganz gut wie ihr euch benehmt und dann braucht ihr euch auch gar nicht mehr zu wundern warum das Forum so schlecht besucht ist.

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Wenn Du Schulden hast ,du Spaßvogel, wurde hier schon diskutiert dass dies die einzige Möglichkeit ist, dir etwas zu nehmen von dem du Eigentümer bist. Denn rechtlich gesehen verwirkst du den Anspruch auf Eigentum, wenn du deine Schulden nicht bezahlst. Denn eigentlich gehört dem das Auto dem du das geschuldete Geld nicht bezahlst.

Eine kleine Bank kann Deutschland nicht zu Fall bringen du Genie, weil sie gar nicht die liquiden Mittel dafür aufbringen kann.

Erst mal war das 2008
Sind die Häuser noch was wert, nur wurde Ihr Wert nach unten korrigiert, sowas heißt Blase und kann platzen.
Die hat so funktioniert, bei den Amis funktioniert das Zinsensystem anders, die werden von Jahr zu Jahr festgelegt.
Desto Vermögender du bist desto geringer das Risiko = weniger Zinsen.

So also Amis Für 100000 Haus gekauft 1. Jahr 10 % Wertsteigerung damit hatte der Amie 10k mehr Vermögen als Schulden. so ging das 10 Jahre. der Amie der das Haus gekauft hatte hatte also 100k Schulden und 100k Vermögen (ohne zinseszins und weiteren schnickschnak). Das sorgt für geringere Zinsen. Viele namen dadurch mehr Kredite auf da sie sich mehr leisten konnten.

So inzwischen bekam jeder einen Kredit der seinen Namen schreiben konnte und es wurde gabaut und gebaut- Die Banken hatten nämlich eine Idee und bündelten Kredite versahen sie mit a+++ und verkauften sie einfach weiter. Irgendwann in so einer Blase kommt der Punkt wo Angebot die Nachfrage übertrifft, damit fallen die Preise und jetzt gehts los. Die ersten checken das und stoßen ab dadurch steigt das Angebot weiter und die Preise fallen erneut.

Das passiert mit einem mal ganz schnell und so lange bis sich die Preise auf das wirkliche Niveau eingependelt haben.

So jetzt haben viele ein Haus für 200k gekauft in einen Wert von 100k und haben damit -100k an Vermögen und da sagt die Bank dann statt 2% Zinsen , wir wollen 10% Zinsen. Dadurch konnten viele Ihre Kredite nicht mehr bedienen.

Es ist ja auch ein Unterschied ob du 4k zahlen musst oder 20k pro Jahr.

Also die Häuser sind schon was Wert nur halt nicht die Mondpreise wie vorher.

Gewinner ist immer die Bank, in dem Fall die amerikanischen Banken, denn die haben aus Geld was gar nicht existierte, reelle Werte geschaffen.

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2 Zeilen mehr lesen als das was du bei Google im ersten Treffer findest.

htt ps://de.wikipedia.org/wiki/Eigentum

die Anerkennung der beliebigen Verfügungsgewalt des Eigentümers und die Beschränkung des Eigentümerbeliebens durch Gesetze.

Das ist Eigentum

Nein es gehört nur der Bank wenn du Schulden hast das musst du in deinen Kopf bekommen. Hast du aber keine Schulden hat jemand anders dadurch Schulden, den sein Eigentum beschränkt sich auf alles was er mehr als Schulden hat.

Deutschland hat ca 2 Billionen Schulden aber Werte von weiß nicht 100 Billionen damit gehört uns 98 Billionen und 2 Billionen der Bank und nicht alles.

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Es scheint dein Ziel zu sein, das ist nicht von der Hand zu weisen.