Das ist keine Systemkritik. Es ist einfach so.
Wenn die Investoren von Blizzard sich jemals als richtige Eigentümer oder Besitzer gefühlt hätten, würde ihnen auch etwas an WoW liegen. Aber dann würde das Spiel nicht so am Boden liegen. Ein richtiger „Chef“ würde sich um sein Unternehmen, seine Produkte und um seine Arbeiter richtig kümmern.
Was du da gerade machst ist aber eben Systemkritik da du mal eben einfach definierst was für dich (!) einen „richtigen Eigentümer“ ausmacht.
Eigentümer hat eben bei modernen Kapitalgesellschaften nichts mit einem „Chef“ alter Schule zu tun. Eben da dieser Begriff von EINEM (Zahl) Chef ausgeht dem der Laden auch gehört. Also dem Zusammenfallen von Chef und Eigentümer in einer Person. Das gibt es heute nur noch extrem selten.
Er haftet nicht! Die Staaten haben die Banken nicht gerettet weil sie gehaftet haben, sondern alleine um schlimmere Konsequenzen durch einen Dominoeffekt zu vermeiden! Die Aktionäre haben ihren Anteil am Haftungsvolumen, den Aktiennennbetrag, ja schon geleistet.
Nein, das gibt sehr viel Sinn. Es gibt x Aktion je einem bestimmten Nennwert (nicht der Börsenwert!!!) Und nun ist man mit dem Anteil den man daran durch Aktien „besitzt“ MITeigentümer. Weshalb eben Aktionärsersammlungen schon mal in Hallen mit 20.000 Fassungesvermögen verlegt werden, damit alle Aktionäre =Miteigentümer teilnehmen können.
Was ich persönlich aber als Fehler sehe, es läuft alles wieder wie damals nur das allein aus Deutschem Vermögen etwa 600 Milliarden Euro gezogen wurden um Schulden zu decken ,die Leute mit viel Geld verursacht haben und das schlimmste an der Sache ist , das von denen jeder seine Kohle behalten hat. Während jeder Mittelständler bei Verzug von 200 Euro beim Finanzamt, symbolisch an der nächsten Laterne aufgeknüpft wird.
Ich weiß nicht, wie ich so ne Schei… meinem Kind erklären soll.
Was mich an der Sache aber am meisten ärgert sind die Montagsdemos. Wegen paar Flüchtlingen rennen die Monatelang auf die Straße, wie die bekloppten aber das haben se alle geschluckt, weil se alle Sch.iss hatten.
Alternativlos ist nur Feigheit. Es gab genug Möglichkeiten das zu beheben , die krasseste Methode wäre einfach eingehen lassen gewesen. Die Konsequenezen wären hart gewesen aber die Amis hätten sich nicht an uns bereichern können.
Denn hätten sie Ihr Banken gerettet, hätten wir auch wieder Geld gehabt, wenn die Eu gesagt hätte, wer zockt verliert, hätte niemand die Banken retten können.
Innerhalb von Monaten hätte sich die Weltwirtschaft wieder erholt und die richtigen Leute hätten das Geld verloren. Vielleicht hätte es auch ein Jahr gedauert.
Die 2. Möglichkeit wäre die Verstaatlichung gewesen.
Die 3. Möglichkeit , wäre der Aufbau eines parallelen staatlichen Systems gewesen.
Alle 3 Möglichkeiten sind besser als die Alternativlos hingestellte. Wahrscheinlich war zu viel Kapital nach unten geflossen , das musste korrigiert werden. Ich bekomme jedesmal Wutanfälle wenn ich wieder darüber nachdenke.
Mir ist aufgefallen, dass ich mich möglicherweise vertan habe, was die massenhaften Kündigungen von letzter Woche betrifft. Die Kündigung wurde Mitte des Monats ausgesprochen und sofern für Februar das volle Gehalt bezahlt wurde, handelt es sich nicht um eine fristlose Kündigung, denn es gibt eine zweiwöchige Frist zum Monatsende und sofortige Freistellung.
Das macht es aber nicht wirklich besser für die Betroffenen.
Die „Amis“ hatten die Kredite zu dem Zeitpunkt bereits auch an deutsche Banken verkauft. Das man durchaus Banken hätte eingehen lassen können ist natürlich dennoch richtig. Das sich die Wirtschaft innerhalb von Monaten wieder erholt hatte kann man aber am Beispiel Island eigentlich widerlegen.
Und davon ab hätte ich dein Gesicht gerne gesehen, wenn dir dann mitgeteilt wird das DEIN Geld weg ist, weil du halt auf die falsche Bank gesetzt hast, so wie du hier so nonchalant forderst.
Nein man kanns an Island nicht widerlegen denn Island ,stand ziemlich alleine da und haben auch nciht die Macht andere so unter Druck zu setzen das sie nicht anders reagieren können.
Das Geld hätte der Staat doch ersetzen können, wo ist das Problem die paar Euro.
Das knallt eh in nächster Zeit und zwar gewaltig da ist deine Kohle sowieso weg, das System kann nicht ewig gut gehen. Spätestens wenn die Inder und Chinesen aufgeholt haben und die gleiche Menge Rohstoffe benötigt, wie wir kanns nicht mehr gut gehen, denn die Schulden finanzieren sich über Wachstum, Wachstun = Ressourcen , wenn die nicht reichen geht irgendwer krachen. Welche große Macht heute krachen geht ist total egal, sie reißt alle mit.
Dein Geld ist eh schon wertlos das hat dir nur noch keiner gesagt. Nur hätte man es kurz und schmerzlos gemacht ,hätte der eine oder andere vielleicht darüber nachgedacht ob das jetzige System in seiner Form, so wirklich das richtige ist. Denn letztendlich dient es wenigen und schadet vielen.
// edit achso , mir hätten se gar nichts mitgeteilt , ich habe nicht einen Euro erspartes, in wirklichem Geld. Geld ist letztendlich nur Papier mit dem Versprecen das du beim Bäcker dafür Brötchen bekommst, das kann sich von heute auf morgen ändern
Es wird aus anderen Gründen “knallen”. Banken sind da wohl weniger eine Sorge, eher das systematische zerstören unserer wichtigsten Wirtschaftszweige. Wie lösen wir das? Learn to code, huh?
China und Indien werden in “nächster Zeit” nicht aufholen. Insbesondere China wird schlicht platzen, wenn sie so weiter machen.
International verwobene Banken kann man nicht so einfach “pleite gehen lassen”. Und warum sollte der Steuerzahler am Ende dafür aufkommen? Vielleicht weil der Steuerzahler jahrelang auch davon profitiert hat?
@topic
So ist das eben. Und es ist auch nachvollziehbar. Man schlägt nicht der Schlange den Kopf ab, der ggf. bis zu 80 Stunden in der Woche arbeitet und vermutlich von seinen “30 Millionen” nicht viel ausgeben kann, außer er hat ne teure Frau. Willst du den Job machen? Dann hol dir die Ausbildung und arbeite dich jahrelang hoch. Wenn du allerdings um 16/18 Uhr Feierabend haben und danach nicht mehr arbeiten möchtest? Vermutlich sollte man dann damit rechnen, dass man “ersetzbar” ist für ein Unternehmen, das Einsparungen machen muss.
@BfA
Sicher wars erfolgreich. Ich denke aber das ist einer der Punkte, der wirklich angekreidet werden kann. Solche Dinge beruhen gerade in der Spielebranche eher auf Vertrauensinvestitionen seitens der Spielerschaft. Bringt eine Firma ein wirklich gutes Spiel auf den Markt, bin ich eher gewillt ihnen bei einem neuen Spiel eine Chance zu geben, es zu kaufen und mir ein eigenes Bild zu machen. Legion hat, soweit ich weiß, viele Spieler angezogen, wurde als eines der besten (?) Addons seit langem betitelt, weshalb wohl viele Spieler auch eher geneigt waren BfA eine Chance zu geben. Das sagt rein gar nichts darüber aus, ob BfA auf lange Sicht ein gelungenes Addon ist. Und genau das kriegen viele Spieleentwickler/Publisher nicht auf die Reihe. Sieht man wunderbar an Bethesda.
@Memmetali
Ja, wir armen Deutschen bezahlen alles. Wie z.B. unsere eigene Armee, oder? Die so höchst effektiv ist und uns sicher im Notfall verteidigen kann, oder gar auf internationaler Ebene, wenn die Welt danach schreit, Massaker in unterentwickelten Staaten verhindern kann, hm? Nicht? Vielleicht sollten wir dann mal damit anfangen, statt immer den bösen “Amis” alles in die Schuhe zu schieben?
Das hat man vor 10 Jahren schon gesagt ist nicht eingetreten,
lol inwiefern ? Das musste mir echt erklären inwiefern ich von der Blase bei den Amis profitiert habe.
Arbeit bedeutet nicht Geld, das einzige womit man echt kein Geld verdienen kann ist arbeiten.
Nirgends steht wir bezahlen alles , bis auf die Amis haben aber alle bezahlt, bei den Amis haben nur kleinen Häusele Besitzer alles verloren, der Rest hat verdient.
Die Militärische Vorwarnzeit beträgt 15 Jahre oder so . Die sinkt wenn Trump noch ne Weile an der Macht ist, zumindest haben wir dann wieder ein klares Feindbild.
Ich würde auch mehr für die Armee ausgeben , das hat leider überhaupt nichts mit der Bankenkriese zu tun. Ich würde viele Sachen anders machen.
Ich mein 600 Milliarden die die Baneknriese gekostet hat sind bei 80 Mille Bundesbürger = 7500 Schulden pro Kopf . Ich geh mal aufräumen vielleicht finde ich sie ja.
Wenn du Kotick als Beispiel hernimmst: Der hat sein Studium abgebrochen . Auf Anraten von Steve Jobs, bis dahin gesponsert von irgendeinem Kasinobetreiber, der Multimilliardär ist. Ein Stipendium hatte er wohl nicht.
Sagt Wiki.
Sehen wir mal den Tatsachen ins Auge das seit den 70/80ern Goldgräberzeiten waren, wenn man im Computerbusiness firm war. Diese Aufbruchstimmung aufgrund einer neuen „Erfindung“ hat man alle Jahrzehnte mal.
Wenn überhaupt.
Für viele anderen gilt: Vitamin B und Geld, dass schon in der Familie ist. Ich war ziemlich überrascht, das der gerade verstorbene Lagerfeld Sohn vom Glücksklee-Dosenmilch Fabrikanten ist. Das mag seinem Talent als Designer keinen Abbruch tun, aber wieviele deutsche, junge Männer hätten sich 10 Jahre nach WK II Paris leisten können um Mode… zu machen?
Sogar ich hab meinen lumpigen Job auch per lobende Kontakte bekommen. Waren noch knapp 80 andere BewerberInnen und mein natürlicher Charme allein wird es nicht gewesen sein. Obwohl der ohne Zweifel ausschlaggebend war. Das fängt im kleinen an und geht bis ganz nach oben. Andere, die nicht dümmer sind oder weniger qualifiziert, bleiben oft auf der Strecke.
Ich diskutiere hier aber nicht rum, wenn es darum geht wie dieser Begriff mittlerweile verwendet wird. Komplett verwaschen das Ganze. Das ist doch nur noch ein einziger stall.
Das ist halt auch so eine Lüge. Islands Bank wurde damals auch nicht gerettet und ihnen ging es danach (eine Zeit lang) besser als uns. Dort hat man sich auf die Seite der Bürger gestellt. Hätte halt mal jeder machen sollen, nicht nur die Isländer. Dann hätten sie auch nicht die Kohle dort abziehen können und wo anders hinschaffen können (weswegen es ihnen dann ja so dreckig ging). Mittlerweile geht es ihnen besser als uns, von daher…
Letztendlich habe ich also auch hier recht. Der Bürger blutet trotzdem dafür, auch wenn er diese Bank nicht gerettet hat. Denn der Bürger wird immer „zur Kasse gebeten“ und um das geht es die ganze Zeit. Wir haften immer, egal auf welche Art und Weise. Wir zahlen diese Party immer. Verstehst du mich bitte endlich mal?
Also noch einmal die Frage: Warum haben wir die Banken gerettet? Es geht doch jetzt sowieso für jeden schon bergab? Kann doch auch gar nicht anders sein, bei dem System. Das hält immer so ein „paar“ Jahrzehnte und dann implodiert der Mist wieder…
Was auch logisch ist.
Es ist doch aber eigentlich egal was wir machen, denn danach verharren wir doch einfach weiter in diesem zerstörerischen System. Weshalb ich auch schrieb das es egal ist wie man das gehandhabt hat. Sprich: Es ist egal ob ich eine Bank rette und danach einfach weiter fortfahre mit diesem System, oder die Bank verstaatliche (die Bank ist danach halt gar nichts mehr wert, aber egal) und auch wieder in diesem System bleibe. Es kommt doch immer dasselbe irgendwann raus.
Versucht mich mal zu verstehen und nicht immer nur dagegen zu halten (ist doch jetzt nur noch so rein aus Prinzip, hm oder NILAN? Jaha dich meine ich! ) Ich mein ich weiß nicht wie ich meine Ansicht noch besser ausführen könnte.
Sie haben uns dafür haften lassen, ja! Das ist doch wohl eine Tatsache, die du nicht abstreiten wirst? Jetzt geht es nur noch um das warum und wenn wir dieses „warum“ beantworten, würden wir wahrscheinlich einen Bann dafür kassieren.
Du immer mit deinem „das ist doch Systemkritik“. Wenn du es so bezeichnen willst gut, aber ohne kommen wir halt nicht aus. Denn nur so kann man dieses System richtig erklären. Ein System welches auf Lügen aufgebaut wurde und weshalb wir dieses Chaos (überall) überhaupt haben.
Würde ich dir nicht widersprechen, aber auch hier wieder die Frage:
Warum war es dann für uns damals „alternativlos“? Warum haben wir sie gerettet?
Das jetzige System ist der größte Unfug überhaupt.
Und da haben wir auch schon einen, der dieses System auch noch „am Leben“ erhalten will.
Ist das Geld halt weg, in diese Situation kommen wir bei dem System sowieso früher oder später. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, oder?
Ja und den Kasinobetreiber und Jobs kannte Kotick, weil er Investoren für seine graphische Benutzeröberfläche für den Apple II gesucht hat. Steve Wynn hat sich Kotick dann näher angeschaut, Potential und Geschäftstüchtigkeit gesehen, die wohl auch wirklich da waren.
Also, weder die Ausbildung noch das Jahrelang hocharbeiten kannst du Kotick absprechen. Eine Ausbildung ist eben nicht gleichbedeutend mit einer Zertifikation wie sie eine College Ausbildung bieten würde.
Und auch für Branchen in dehnen gerade Goldgräberstimmung herrscht gilt das Vitamin B und Geld extrem helfen. Beides hat sick Kotick wohl ebenfalls jahrelang aufgebaut. Networking ist eben auch Arbeit, ganz besonders wenn man es nicht mag.
Ausbildung bedeutet für gewöhnlich genau das: Schule, Studium etc. Mit Abschluss vorzugsweise, Auslandssemester, Praktika bla. und das mögslichst zackig. Genau so wird das der Zitierte gemeint haben. Diese Formel allein ist aber kein Garant für den Multimillionendollar-Erfolg. Nicht in einem Land das sich schon seit Jahrzehnten den Vorwurf gefallen lassen muss, beruflicher Erfolg sei zu eng mit dem sozioökonomischen Background (meist Eltern) verknüpft.
Eine (überdurchschnittliche) Intelligenz, gepaart mit Geschäftstüchtigkeit und vorzugsweise einer guten Idee zum richtigen Zeitpunkt, kann wesentlich lukrativer sein. Und woanders hinziehen
tu dies bitte . Es ist was anderes das Geld der kleinen Sparer zu retten oder 600 Milliarden in irgendwas reinzupumpen. Man könnte das Geld auch mit anderen Werten ersetzen muss ja nicht , Geld sein. Schuldverschreibungen des Staates zum Beispiel, das wären vielleicht aber nur vielleicht 2-3 Milliarden gewesen. 597 Milliarden finde ich schon nen Unterschied.
Glaubst du den Quatsch wirklich, stell dir vor : Jeder betreibt Networking und arbeitet sich hoch , ist das dann wirklich für alle möglich ?
Nee , denn einfache Logik schließt aus. Was ist dann deine Argumentation ? ja musste 24 Stunden wach sein und mehr machen als der Rest ? Es gibt nichts anderes als Vitamin B und Geld. Ohne Geld scheiterts schon bei der Ausbildung um überhaupt in die Nähe eines anständigen Jobs zu kommen, wer das schafft ist die absolute Ausnahme und hat auf seinem Weg auch unendlich viel Glück gehabt.
Geld bleibt da wo Geld ist und vermehrt sich auch da. Man kann sich das System so vorstellen wie Monopoly , du hast den Startkapital und alle Straßen sind verkauft und du bekommst keine 400 Euro bei los.
Hust,Hust scroll mal hoch dir fehlt das Verständnis für einfachste wirtschaftliche Zusammenhänge, was an sich kein Problem ist , nach dem Text aber schon.
Apropos Wirtschaft: Hat man jetzt echt noch Lootboxen in Black OPs nachgeschoben?
Eigentlich kann man sich garkein Multiplayer mehr kaufen.
Wenn man nicht von Anfang an spielt hat man Ingame-Nachteile, weil alle anderen besser ausgerüstet, geübter sind blabla.
Wenn man von Anfang an spielt, weiß man nicht was noch alles nachgeschoben wird, eventuell auch mit P2W.
Ich kauf mir nächstes Jahr eine PS5 und bleibe bei meinen Singleplayern, echt ma’…