Was ich viel bedenklicher finde, denn so war die Aussage: es ist das beste Ergebnis in der Geschichte der Firma, die ERWARTUNGEN waren aber höher…
Ergo passt man jetzt einfach nur die Kostenstruktur an die noch höhere Erwartungslage an und versucht diese damit zu erzielen… Das ist das wirklich harte.
Ja, ein bißchen mehr Asia-Kultur wäre schön (ohne sich aus dem Fenster zu schmeißen, wenn man „versagt“). Veräppeln können wir uns selbst und Comm-Arbeit war noch nie herausragend.
„If we reduce the number of employees for better short-term financial results, employee morale will decrease,“ he said. „I sincerely doubt employees who fear that they may be laid off will be able to develop software titles that could impress people around the world.“
Ganz ehrlich: Selbst wenn ich ein Dev mit Superman-Cape wäre und ein weinender CM würde an mir vorbei schlurfen, wäre meine „Kreativität“ trotz Cape im Eimer…
Ich hab eine Insolvenz mitgemacht (DotCom-Krise) — das ist
Und ich war so ziemlich die Letzte die an dem Kunden-Intranet gebastelt hat, weil man es eben fertig bringt und der Kunde ja nichts dafür kann. Während die Kollegen Stühle rausgeschoben und Arbeitsspeicher ausgebaut haben . Ich hab gefragt, ob ich mein Rückenkeilkissen behalten darf - dürfte ich. PS: So bescheiden bin ich.
8% die gehen, das wird Kreise ziehen. Arbeitnehmer-Fußvolk weiß das.
Und der CEO von Nintendo.
Ohne jetzt den ganzen Thread gelesen zu haben, möchte ich hier auch gerne noch einmal zum Ausdruck bringen, wie sauer ich darüber bin, dass Ythisens gehen musste - der aktivste, engagierteste und beliebteste CM dort drüben. Und Lore, der die Community beleidigt, sonst nie mit ihr kommuniziert und nur nickend und gelangweilt neben Ion in Q+As herumlümmelt, bleibt. Das ist wirklich zum Heulen und zeigt sehr gut, wie absolut verkorkst das Mindset der Leute da oben bei Actiblizz sein muss. -.-
Einerseits Rekordzahlen und die Chefs bekommen Millionen in die Tasche, andererseits werden 800 Leute spontan entlassen.
Fuer mich ein Zeichen, man hat die Decke erreicht, und um noch mehr Einnahmen zu generieren entlaeßt man Personal.
Mag vorwiegend Verwaltung sein, man wird es merken, spaetestens wenn CM tatsaechlich auch fehlen werden und keiner mehr die Meinung der Spieler an die Entwickler weiterleitet.
Diese werden vermutlich eher nicht in die Foren/ Twitter wo auch immer gucken, was die Spieler ablehnen/ sich wuenschen.
So kann man prima am Geschmack der Spieler vorbei entwickeln, aber das spielt auch keine Rolle, man verbrennt einfach eine Marke/ Firma fuer kurzfristige Einnahmen und wendet sich dann der naechsten zu.
Die Asche die man hinterlaeßt, braucht einen nicht zu kuemmern.
Das ist Kapitalismus.
Wenn du bei Blizzard gearbeitet hast, wirst du schnell einen neuen Job finden. Es ist ein Name und der zählt. Klar, für die Community ist es blöd, weil die CM´s ja sehr wichtig sind und ich selbst schon viel mit den Blauen in den US Foren diskutiert habe.
Aber wie gesagt, die bleiben nicht lange ohne Job, selbst die Putzfrau wird mit der Referenz Blizzard, gut fahren.
Trotzdem ist bekannt, das die PC Industrie aktuell Verluste macht. Die heutige “it generation” spielt halt auf dem Handy, klassiches PC gaming, hat seinen boom hinter sich und die Aktionäre machen Druck.
Eines muss man der Gamingindustrie einfach lassen: Etliche Studios, Publisher & Co haben bereits Stellenangebote veröffentlicht. Die nehmen die Leute von Blizzard mit Kusshand.
Qualifiziertes Personal in dem Bereich findet man nicht an jeder Ladentheke. Und Activision Blizzard wird zukünftig Probleme kriegen, qualifiziertes Personal zu finden. Die Mitarbeiterschaft merkt sich sowas - und auch die Medien berichten ausgiebig darüber. Das wird das allgemeine Bild auf den Betrieb nicht stärken. Und die Art & Weise, wie hier mit diesen MItarbeitern umgegangen wurde, ist tatsächlich unterirdisch. Ich würde es mir 2x überlegen, ob ich mich bei so einem Arbeitgeber noch einmal bewerbe.
Das sind eben Spiele für komplett andere Märkte und Spielertypen. Da liegt ja oft der Denkfehler sowohl hier als auch bei „do you don’t have phones“.
Wir haben Handys… wir spielen nur recht wenig bis gar nicht damit. Viele von uns wollen damit gar nicht spielen. Aber die Frage ist schon die falsche, da eben diese Spiele sich an komplett andere Gruppen richten.
Das ist ja nicht schllimmes… nur Art und Ort der Ankündigung waren eben daneben.
Ich habe bis auf das Spiel mit der Schlange auf dem Nokia vor 20 Jahren oder so, nie auf dem Handy gespielt. Ne Ausnahme so Quiz games, wobei die ja eigentlich eher der Bildung dienen können.
Ich bin aber beruflich immer mal wieder in Asien und dort gehört es zum guten Ton, das man auf dem Handy zockt. Da wirst du sogar über Wlan von wildfremden im Park zu ner Partie eingeladen, besonders so Anime Kampfspiele, sind dort der Renner.
Ist ein wenig wie mit Karaoke, in DE macht das ja kaum Jemand, dort gibts diese Bars an jeder Ecke und das Bildungssystem ist komplett digital, da bekommst du ein Tablet, nen Smartphone und die Hausis und arbeiten, werden darüber verteilt.
Bei uns kann man vielerorts ja noch nicht einmal Wlan nutzen
Overwatch gibt es auch für Konsole, es wurde im Call doch geprotzt, wie schnellhochweit sich CoD auf Konsole verkauft hat. Fortnite, Apex sind auch auf PC, wüßte nicht das insbesondere F. nichts auf die Kette bekommen hätte. Es gibt neben den Ballerspielen unzählige Singleplayer, die wie geschnitten Brot über PC/Konsole gegangen sind und gehen.
Das auf “PC kann nix, es muss Mobile sein” zu schieben ist Ausrede. Die Möglichkeit das man einfach dank Copy&Paste, mangelnder QA, schlaffen Ideen, falscher Ausrichtung, gesättigten Markt und miesen Ruf vor die Wand fährt, ist ebenso wahrscheinlich.
Beispiel: Fallout 76 ist nicht auf die Schn* gefallen, weil es ein PC-Spiel ist.
Ich denke mal viele die hier ihre guten Ideen zum Besten geben befinden sich nicht oder noch nicht lange im Berufsleben.
Man muss das alles differenzierter sehen.
Das sollen ja 8% der Mitarbeiter sein. VW will ca 4% aller stellen abbauen. Bayer 12% also alles im ganz natürlichen Bereich.
Und warum werden diese Leute alle entlassen? Weil man sie nicht braucht, weil die konzernleitung und die zuständigen Menschen denken, dass es auch ohne diese Leute läuft.
Und wer, denkt ihr, unterstützt sie in dem Glauben? Wir, die zahlenden Kunden.
Was kann man also dagegen machen?
Das Abo kündigen, keine Blizzard spiele mehr kaufen oder sonst was.
Als ob das jetzt jemand machen würde.
Sagen wir Blizzard spart Summe x an Gehältern ein. Es wird Jahre dauern (passiert eh nicht) bis diese Entscheidung von heute finanziell negative Auswirkungen hat.
Um die ganzen Menschen deines betrifft ist es schade. Ein schlag ins Gesicht und die ganze wut ist berechtigt. Ich weiss selbst auch wie das ist. Für viele war es ja auch ihr Traumjob.
Aber hier passiert gerade nichts ungewöhnliches.
Man denkt nur man wäre näher dran.
Edit: ich kann auch nicht verstehen warum die Entlassungen stattfinden und vor allem so viele. Gerade in den Bereichen Community…
Spieler spielen kostenlose Spiele, wie Fortnite. Das Unternehmen verdient daran nichts. Spieler raubkopiern Spiele wie z.B. die Fallout Serie oder Elder Scrolls und erneut wird kein Geld eingenommen.
In der heutigen Zeit, laden sich viele in 10 Minuten 50GB runter und zahlen keinen Cent. Was Bethesda da für einen Schaden genommen hat, wird sicher in die hohen Millionen gehen und das Resultat sind dann unfertige Spiele wie das letzte Fallout.
Ich glaube sogar, das sie ohne TESO richtig Probleme hätten, denn das scheint wie WOW auch, das einzige feste Einkommen zu sein.
Consolen Spiele sind viel einfacher zu entwickeln, die kosten weniger, daher ist der Markt dort noch ok, auch ist da Raubkopieren schwieriger.
So eine Welle gab es im übrigen schon einmal, nach dem ersten PC crash, wo wir noch Disketten oder einfache CD´s hatten. Das hat man auch Reihenweise in der Bibo oder Schule kopiert.
Vielleicht erholt sich ja der PC Markt wieder, ich fänd es toll, nur dann muss sich 1. am Käufer und der Bereitschaft zu zahlen was ändern und 2. müssen Spiele wieder mehr auf Langzeitgamer ausgerichtet werden und nicht den 10 Sekunden Freund, der mal wieder schnell schnell will.
Das Problem ist, dass die meisten Spiele ihre Geld nicht Wert sind !
Meine Liebe Mutti hat 89Mark bezahlt um mir Anstoß3 zu kaufen - da habe ich mehre 100 Stunden Spielspass dran gehabt
Aber die Modernen Spiele sind halt so gehypte dass sie innerhalb von einem Wochenende wieder abfallen.
Beispiel:
For Honor, das war nach 3 Tagen komplett unten druch,
Fallout76 erlebte innerhalb von 2 Wochen eine Preishalbierung.
TheDevision war eins der meist erwartestens Spiele 2016, kaum einer der Käufer hat mehr als 100h Played.
NoManSky, so ein riesenHype und eine nochgrößere Enttäuschung!
Dead Red Redemtion - Spielt das noch einer? War doch der Hit vor Weihnachten
Wer heutzutage noch ein Spiel für 60€ kauft muss doch wahnsinnig sein, meinst gibt es die Spiele schon innerhalb von 2 Monaten auf einem Sale.
PC-Spiele sind mitlerweile fast so sinnvoll wie Kinobesuche. Oft werden die Spiele für Multiplatform entwickelt, dann sind sie erst recht vollkommen unbrauchbar.
Wenn man sich die Entwicklung der Möglichkeiten mal genauer anschaut fällt man echt um. Was konnte man alles in einem Halflife (CounterStrike/OposingForce/FireArms etc.) von 1999 machen und dann schaut man auf ein CallOfDuty von 2019. Da merkt man kaum Entwicklung in der Spieltiefe. Selbst ein Overwatch sieht schlecht aus im vergleich zu Unreal Tournament/Quake. Es sind 20 Jahre vergangen und die Spiele sind inhaltlich nicht besser geworden sondern nur Grafisch. Aber Man Spielt nicht Monopoly wegen der Grafik oder wegen der zwischensequenzen und doch liegt es oder ähnliche Spiele bei jeder Familie im Schrank.
Das gleiche kannst du auch bei WOW ziehen. 2004 gab es kein Housing, keinen Gildenmarktplatz (Kaufen an/ verkaufen) keine Talentbäume für Gilden (PVP-Geskillt/PVE-Geskillt etc.) Keine Berufsübergreifenden Mega Projekte, wie neue Schiffe oder Städe zu errichten.
Wir schauen auf WoW von 2019 und stellen fest, nach 15 Jahren farmen wir zwar keine Winterfällfeuerwasser aber dafür Inselexpdetionen. Statt dailys auf der TBC Insel farmen wir Weltquest - genau so sinnvoll, nicht mal die Rufstufen sind komplexer geworden oder haben inhaltiche Tiefe erhalten.
Wo sind die Fraktionen die gegeneinander arbeiten, in Classic hatten die Schurken noch Ravenhold, warum hat nicht jeden Klasse 3 Fraktionen wovon man sich für eine entscheidet?!
Es gibt unzählige Dinge die über 15 Jahre Nahezu keine Weiterentwicklung erhalten oder sogar schlechte geworden sind, z.B Berufe und Ressis equip.
BIS wird es immer geben, aber warum benötigen unterschiedliche bosse nicht unterschiedliche Ausrüstung / gems / Verzauberungen die man sich im Spiel erarbeiten / erspielen muss? neee Stattdessen wird der Content einfach nur künstlich gestreckt in dem er nicht released wird.
Das meine Freunde sind die Gründe warum die Spiele"Industrie" krankt -
in Gut 20 Jahren hat sich nur die Grafik verbessert aber selten die Spieltiefe.
Vergleich man ein HolidayIsland von 1996 und einem JurassicWorld von 2018 stellt man mit erstauen Fest das sich viel Aspekte und Möglichkeiten kaum verändert haben oder weniger geworden sind.
Was willst du denn den Leuten heute noch bieten? Man merkt doch selbst bei vielen spielen, dass man es schon irgendwoher kennt. Irgendwann gibt es keine neuen Elemente mehr und neue Sachen wie VR kommen nicht so gut an, als das es sich lohnen würde.
Dann kommen alle paar Jahre mal Knaller von bethesda, naughty dogs oder Rockstar raus auf die man sich verlassen kann.
( nicht du, Fallout 76) Obwohl da auch nicht viel neues drin ist.
Dann noch die Games wie Dark souls, God of war oder witcher - um mal die bekanntesten zu nennen - die dann einschlagen wie eine Bombe.
Und dennoch ist das alles nicht viel neues.
Irgendwann ist mal die Spitze erreicht.
Die Entwickler können aber nicht sagen: Gut wir hatten unseren Erfolg wir schliessen.
Also wiederholt man die Erfolge mit bekannten Mitteln. Und wir konsumieren.
Dann sitzen da die hohen Tiere die kein Risiko eingehen wollen. Was sollen die Entwickler da gross machen.
Ich glaube das ist ganz normal.
Traumberuf Spieleentwickler. Bis man merkt, dass die eigenen Ideen nicht die besten sind.
Das liegt aber auch an den Spielern heute, die sich nicht mehr so intensiv in ein Spiel rein Kien, weil sie immer mehr spielen wollen.
Anstoß 3 hatte wenig Content und hat sich immer wiederholt, aber man hat sich selbst den Spaß geschaffen mit der Simulation. Genauso bei MMORPG da gab es früher keine solchen Inhalte wie heute, da hat man sich den Content auch selbst geschaffen.
Die Spieler sind zu sprunghaft geworden um mehr als Fast-Food-Spiele zu produzieren.
Grad solche Themen lassen sich doch aber gut in ein bestehendes Ökosystem integrieren. Man nehme das Housing System von Wildstar, stülpe die WoW Mütze in Sachen Styling drüber, verteile fertige Items berufsspezifische Konstruktionspläne und Materialien in der Welt, in Dungeons, raids und hinter Achievements…
Zack schon hat man sowohl einen Goldsink, als auch die Berufe wiederbelebt und ein komplett neues Feature im Spiel. Dann nimmt man als nächstes Möglichkeiten die Häuser einzelner miteinander zu verbinden und schon entstehen Spielerstädte und man kann ingame on Top auf den jetzigen Content nach und nach ein Sim City entstehen lassen, was vollkommen andere Spielerschaften anspricht als die jetzigen WoW Spieler, aber in derselben persistenten Welt abläuft. Mobile kannste auch noch mit einbauen, in dem man Haustiere und Items per AR in der realen Welt finden kann (Grüße an Pokemon Go und den Datenlieferanten Ingress) und und und.
Klar… das wird nicht jeder mögen, aber es ist ein weiteres Puzzleteil in der gesamten WoW.
Wenn ich doheim bin, schau ich mal wieviel Stunden wir (zwei Spieler) in Skyrim, div. GTAs, Witcher, RDR2 u.a. versenkt haben. Und auch wenn das niederschmetternd sein wird, weil da pro Spiel hunderte Stunden zusammen kommen: die 30-60 Euro haben sich auf jeden Fall gelohnt. Und man hatte auch noch Spass dabei…