[Nachtelfen-RP] 🟣 Gesuch: Elfische Gleichgesinnte

Es ist nicht in meinem Sinne, dass der Thread hier weiter damit belegt wird, aber vermutlich kann es nicht schaden, wenn ich es persönlich schreibe: Das ist alles völlig okay so.

Ich schätze Ayreath als Rollenspieler sehr und glaube auch, dass da genug Knowhow und Kreativität vorhanden ist, dass nicht bei mir und meinem Projekt abgekupfert werden muss. Natürlich kann ich irgendwie verstehen, dass einem vielleicht der Gedanke kommen mag, dass das Timing etwas auffällig ist. Aber manchmal ist es eben einfach so, dass zwei Leute zu ähnlicher Zeit Lust haben, was zu starten. Ich sehe bei einigen Gemeinsamkeiten durchaus auch die Unterschiede in unseren Projekten und hoffe einfach, dass wir uns nicht Spieler abgraben, sondern ohnehin verschiedene Interessen ansprechen und somit insgesamt eher mehr Leute zum Nelfen-RP bewegen. Und idealerweise können wir uns sogar gegenseitig bereichern…

Ich bin da, auch aufrund persönlicher Erfahrungen in der Vergangenheit, erstmal ganz guter Dinge.

Überdies kenne ich es abgesehen von der Anfangszeit der Thala Serrar grundsätzlich so, dass mehrere Nachtelfengilden/projekte parallel bestehen. Das war nie ein Problem. Natürlich haben wir jetzt weniger Spieler, aber unser Projekt ist sehr gut angelaufen, wir haben alle Hände voll zu tun und somit ist die Nelfencomm vielleicht doch gar nicht so desaströs klein wie befürchtet…

Alles Gute jedenfalls fürs Projekt! Ich finde die Vorstellung auch sehr ansprechend geschrieben und würde bestimmt mitmachen, wenn ich nicht schon anderweitig beschäftigt wäre. :wink:

Peace!

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Was Avanaya sagt. Würde ich mich nicht schon in unserem Projekt pudelwohl fühlen, würde ich mich hier definitiv melden. Klingt sehr schön! Und ich hoffe auch, dass man sich als Gruppe mal über den Weg läuft. Verschiedene Ansätze, aber aus der gleichen Community-Ecke, die eine Wiederbelebung so nötig hat - man hätte bestimmt einen schönen Austausch. Viel Erfolg euch, man sieht sich bestimmt! :blush:

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Aloha!

Danke für die netten Worte ihr Lieben!

Das kann ich dir so zurück geben! <3

Natürlich kam der Zeitpunkt jetzt etwas unpassend, aber wir haben auch nicht vor, daraus ein großes Projekt zu machen. Tatsächlich wären wir auch schon mit zwei weiteren Spielern glücklich, mit denen wir schlicht umher tingeln können. Dein Enthusiasmus hat ein bisschen angesteckt, es doch noch mal zu versuchen! :smiley:

Das will ich doch stark hoffen. Wir werden auf jeden Fall im Auge behalten, wo ihr letztendlich an kommt und sicher gerne wieder in die heimischen Wälder dann und wann einkehren, so zumindest machen es unsere beiden Charaktere schon seit geraumer Zeit. Und bestimmt kann man dann auch öfter mal gemeinsam was starten, sei es ein Geschichtenabend, ein gemeinsames Training oder Ähnliches.

Und jetzt noch eine offizielle Info:

Aktuell befinden wir uns in der Wildnis von Suramar, eine kleine IC Zusammenfassung der vergangenen Ereignisse wird die nächsten Tage noch folgen.

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Flatternde Flügelschläge
Schattennacht
Ein einzelnes Blatt von siebgeschöpftem, strukturiertem Papier – gerollt in eine kompaktere Form, versiegelt mit dunkelblauem Wachs, welches nicht mehr als die minimalistischen Züge einer Schleiereule trägt, findet seinen Weg an die Kralle einer Eule, bevor sie mit einer letzten, streichenden Berührung über das zarte Federkleid auf ihre lange Reise geschickt wird.

Hohe Schwester Mondblüte,

seid soweit unbesorgt: Die Hohe Schwester Klingenstolz und ich sind nicht von den vielfältigen Gefahren der suramar’schen Wildnis und Wälder verschluckt worden. Unkraut ist nicht kleinzukriegen – besonders keines, welches derlei Ländereien überhaupt vor Jahrtausenden entsprungen ist.

Ihr wisst sicherlich noch, dass eine Kleingruppe – angeführt von Klingenstolz – gleich mehreren Angelegenheiten auf den Grund gegangen ist, die nur ansatzweise aufgeklärt werden konnten. Bis heute hat sich die Informationslage dahingehend nicht wirklich gebessert, doch die ein oder andere Entwarnung vermögen wir zu geben. Diese betrifft die druidische Gemeinschaft, welche die rauschbringende Pflanze gezüchtet hat, deren Probe wir in Astranaar bereits habhaft sind. Die Gruppierung um den sogenannten Hainhüter scheint Suramar unter unerklärlicher Hektik verlassen zu haben, ihr Hain ist verlassen. Auch ein Besuch bei der einsiedlerischen Shen’dralar konnte wenig Klarheit über ihre Machenschaften aufdecken, doch sie scheint eine weitestgehend friedliche Absicht zu verfolgen, weshalb wir sie vorerst nur unter Beobachtung halten.

Anbei findet Ihr eine skizzierte Karte Suramars, angepasst an die zurzeit herrschenden Verhältnisse, Funde und Begegnungen – Bruder Hirschlaub kann sie gerne im entsprechenden Archiv ablegen, sollten wir sie für zukünftige Einsätze noch einmal benötigen.

Noch einmal müssen wir um Verzeihung bitten, denn alsbald werden wir nicht nach Astranaar zurückkehren. Vor unseren Augen hat sich eine alte, elfische Legende in eine aufrichtige Verschwörung gewandelt, der wir nun Schritt für Schritt nachgehen. Es nimmt seinen üblichen Lauf, möchte man meinen: Mehr aufgeworfene Fragen als vorhandene Antworten. Zur Zeit unserer Rückkehr benötigen wir wohl mehr als ein einziges Lagerfeuer, um Euch die Gegebenheiten zu erklären, ohne ein relevantes Detail auszulassen. Zu ergänzen ist, dass wir bereits zwei nachtelfische Relikte aus Suramar bergen konnten, um sie wieder dorthin zu bringen, wo sie ihren rechtmäßigen Platz haben: In unserer Mitte. Ihr werdet Euch noch ein wenig gedulden müssen, sie in Euren Händen zu halten, doch sie werden Euch ganz besondere Freude bringen: Es handelt sich dabei um Artefakte der Schwesternschaft, die noch vor der Spaltung zu datieren sind.

Sollten wir unsere Recherche in Suramar abgeschlossen haben, werden wir einen alten Freund Astranaars und mir eine helfende Hand reichen. Sir Löwenwut und sein elfischer Knappe, Delarys Silberstreif. Ihr kennt sie sicherlich noch? Nach dem Einfall der Geißel in die östlichen Königreiche haben wir sie in die heimischen Wälder eingeladen, um den Sieg über die Wiedergänger entsprechend zu feiern. In dem Schreiben des Ritters der Silbernen Hand ließ sich kaum erahnen, worum es geht – es handle sich jedoch um eine „eilige Bitte unter Freunden“. Wir werden Euch weiterhin auf dem Laufenden halten.

Möge Elune Euren Pfad erleuchten.

Schattennacht


Derzeit halten wir uns noch auf den verheerten Inseln auf, genauer gesagt innerhalb der Grenzen Suramars. Sollte sich irgendwo Interesse für ein Zusammenspiel ergeben - seien es nun weitere Nachtelfen, Nachtgeborene oder andere, die gerade ebenso dort verweilen - schreibt uns ruhig Bescheid!

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Tock, tock, tock.

Es war die Spitze des Stocks, den die Priesterin sich gekrallt hatte und der im Begriff war, von ihrer Hand durch den Sand zu ihren Füßen geführt zu werden; als ob es Stunden brauchen würde, bis Andaril wieder im Lager war. Nur kurz sah sie dem fremden Kaldorei hinterher, wie er mitsamt des kleinen Kessels im Schatten der Nacht verschwand, nur um für neuen Tee zu sorgen.

Ayreath seufzte. Sobald sie allein war drängten sich die Ereignisse der letzten Wochen in ihre Gedanken und umhüllten ihren Geist wie der seichte Nebel über einem morgendlichen Feld. Noch immer waren nicht alle Erinnerungen zur Gänze zurück gekehrt, auch wenn Schattennacht die größte Blockade in ihrem Unterbewusstsein brechen konnte. Es waren kleine Details, die der Priesterin verborgen blieben oder immer mal wieder ohne Zusammenhang vor ihrem inneren Auge aufflackerten, ohne das sie sie wirklich zuordnen konnte.
Da war das bestickte Emblem auf einem zerrissenen Stück Stoff, welches mit Blut beträufelt war und dem Schneesturm am seidenen Faden eines Asts trotzte, der über die schneebedeckte Landschaft fegte. Es war die Silouhette eines Mannes, dessen Gesicht sie sich nicht ins Gedächtnis rufen konnte und wo sie das Gefühl hatte, dass er einst ein wichtiger Teil von irgendetwas gewesen sein muss. Solcherlei Bilder und noch weitere, von denen sie sich nicht einmal mehr sicher war, ob sie überhaupt jemals statt gefunden hatten, oder ihr Geist ihr einen Streich spielte.

Das Bildnis im Sand hatte mittlerweile Form angenommen, wenn auch nicht unbedingt eine Weisende und das die Schnörkel schon längst durch die krallenbewehrten Abdrücke der Eule durchsetzt waren, davon hatte Ayreath noch nicht einmal Notiz genommen. Erst, als das leise Geräusch des sich nahenden, kleinen Wasserkessels an ihre Ohren drang, wurde ihr Blick für das Wesentliche wieder klarer. Es gab Tee inmitten dieser uralten Wildnis.

OOC:
Wir haben ein kleines bisschen Zuwachs bekommen und spielen uns gerade ein wenig zusammen ein. Weiterhin das Angebot:

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Aloha!

Mein Buddy Shendori ist ein Fauli und geht so etwas Grauenvollem nach, was man RL nennt, aber ich möchte das hier dennoch mal wieder hoch ziehen.
Ich springe mit Ayreath noch im Rollenspiel herum, aktuell ist sie im Begriff, die Mondfederfeste nun nach dem Byltan-Fest zusammen mit ihrer Novizin zu verlassen. Wer mag und zufällig um den Turm von Estulan herum springt, der kann sich gerne melden!

Tüdelü!

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Flatternde Flügelschläge
Ayreath

Weißfeder, die priesterliche Eule und ewig hin und her flatternde Brieftaube, wann immer die Gefährten getrennt agierten, kehrte am heiligen Berg Hyjal ein und damit in die Obhut von Schattennacht.

Elune scheint heute, in dieser besonderen Nacht des Frühlings auf dich herab, meine Freundin.

Zugegeben, gerade in diesem Moment, in dem ich diese Zeilen verfasse, steht die Sonne bereits hoch am Himmel und ich habe noch nicht in den Schlaf gefunden. Auch als Kind der Sterne und Jüngerin der Göttin kann man sich die Strahlen des Tages dann und wann auf die Haut scheinen lassen und darüber sinnieren, was die letzten Monate mit sich brachte.
Ardea erfreut sich bester Gesundheit, wie ich feststellen durfte, außerdem scheint sie sich in Feralas und bei ihren neu gewonnenen Bekanntschaften wohl zu fühlen. Sie genießt meine Anwesenheit, wenngleich ich die Trauer hinter ihrem Augenschleier sehen kann, die sie seit dem Moment begleitet an dem ich ihr sagte, das ich nicht all zu lange bleiben würde. Mein Ruf, mich gern um ominöse, verfluchte oder auch verzauberte Relikte zu kümmern und ihre Geheimnisse aufzudecken, eilte mir ein weiteres mal voraus und so ist es, ironischerweise, erneut ein alter Foliant, der mir anvertraut wurde.
Den ersten Berichten nach zu Folge wurde er in den Händen von Kultisten geborgen, deren Gesinnung oder Hintergrund noch nicht aufgedeckt werden konnte. Die Schwestern meines Ordens sind mit dem Fall beschäftigt, während ich mich dazu bereit erklärte, dem Folianten auf den Grund zu gehen. Er trägt einen komplizierten Schutzzauber, soweit meine Kenntnisse ausreichen, darüber zu urteilen. Hier in der Mondfederfeste, als auch am Turm von Estulan gibt es allerdings genug magische Hilfe, die ich in Anspruch nehmen kann. Ich ahne, das es mich einen Gefallen und viel Geduld kosten wird, aber sei versichert, das du für diesen Moment nicht alles stehen und liegen lassen musst; auch wenn ich weiß, dass du das gern würdest. Ich bin mir sicher, das es am heiligen Berg bereits genug Dinge gab, die deine Aufmerksamkeit erfordern. Ich bin gespannt, was du berichten wirst. Ich halte dich so gut es geht auf dem Laufenden.

Ayreath

P.s: Keine extra Häppchen für Weißfeder.

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Hebt die schlanken Finger der Rechten, um mal mit einem seichten Zauber einen push für unser Volk da zu lassen Sehr gut…wir müssen schließlich zusammenhalten. :crescent_moon:

Danke fürs Püschelchen!

Ich entstaube diesen Thread hier mal wieder. Für terminliches RP innerhalb eines kleinen Grüppchens weitaus passender.

Im Augenblick umfassen wir im Durchschnitt so 3-4 Spieler und schaffen es meistens, uns so zwei Mal die Woche zum RP zu treffen. (Mal mehr, mal weniger und je nachdem, wer so Zeit hat). Im Zuge des Pre-Events befinden wir uns fortan in Sturmwind, um uns wie Schaulustige die Dracthyr anzuschauen und auf Tuchfühlung mit Primalisten zu gehen.
Nach der Levelphase und ein bisschen PVE Gedöhns geht es höchstwahrscheinlich auf die Dracheninseln.

Vielleicht hat ja der ein oder andere Lust, in nachtelfischer Gesellschaft herum zu reisen.
Tüdelü!

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Flatternde Flügelschläge
Ayreath

Eine Silouhette silbernen Mondlichts hebt sich von dem nächtlichen Himmel ab, der sich bereits wie eine Decke über die Wälder gelegt hat. Das unbekannte Flugobjekt entpuppt sich rasch als die priesterliche Eule Weißfeder und leider nicht als von Elune persönlich entsandter Stern; doch mindestens genauso schön! Das Tier begibt sich auf lautlosen Schwingen, aber mit einem grüßenden Schu-hu in den Sinkflug und steuert Schattennachts Schulter an, sofern sich die Kaldorei nicht gerade mit einem Handstand oder Ähnlichem die Zeit vertreibt. Wer weiß schon, zu was eine uralte Shen’dralar, der Druide der Gemütlichkeit oder auch der Frieden selbst Schattennacht getrieben haben mögen?
Weißfeder jedenfalls kehrt mit erwartungsvollem Blick ein, schließlich gibt es -immer- irgendwelche Häppchen bei der reliktähnlichen Kaldorei abzustauben, außerdem trägt sie einen wie üblich versiegelten Brief von Ayreath mit sich.

Ich grüße dich, meine vielseitig lernende Freundin.

Ich hätte dir gerne selbst von den einfallenden Primalisten oder dem Auftauchen der Dracheninseln mitsamt den Dracthyr erzählt, aber mittlerweile sind diese Informationen sicherlich schon zu dir durchgedrungen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Shalrinar nicht als erste durch die Hallen des Tempels gestiefelt ist, nur um diese Kunde verbreiten zu können.

Doch wie immer kam es anders, als es hätte sein sollen und nun bin ich letztendlich Trägerin einer Einsatzmedaille Loch Modans, verliehen von einem Lichtorden der Menschen, mitsamt einer Ehrung auf einem gestickten Wandteppich. Nicht schlecht, hm?

Meine eigentlichen Pläne, die Wurzel des Übels direkt an ihrem Ursprung zu durchtrennen und zu den Dracheninseln zu reisen haben sich mit einer aufkommenden Einladung noch ein wenig nach hinten verschoben. Während bereits einige Expeditionen der Allianz aufgebrochen sind, hat mich mein Weg von Sturmwind zur Mondlichtung geführt. Eine Druidin namens Kleo, oder auch Kleandra Rindenbaum, hat mich zum hiesigen Treffen der Druiden gebeten, in der es vor allem um Hilfe bezüglich der Heilung Silithus gehen wird.

Kurzum: Seit meinem Aufbruch ist viel in diesem kurzen Zeitraum passiert; zu viel für einen Brief, aber die Zeilen reichen aus, um dich über das Wichtigste zu informieren. Falls du also gerade nicht selbst schon wieder kopfüber in Primalistenhorden gesprungen bist, um Kalimdor vor ihnen zu bewahren, so weißt du, wo du genau dies in Zukunft tun kannst. Wenn es allerdings irgendwelche anderen Mächte, die zweifelsfrei in Silithus herum laufen sein sollen: Das Treffen findet zum 09. Tage diesen Monats statt.

Elune behüte dich

Ayreath

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Es war das imposante Brüllen der Wolkenschlangen am Himmel, welches Kalela aus ihren bleiernen Gedanken riss. Mit eleganten und doch kraftvollen Windungen zogen die Tiere ihre Bahnen und fügten der pittoresken Landschaft der Jadewaldküste einen Hauch Dynamik bei. Die Kaldorei hob ihren Blick und beobachtete den Wolkenzug eine Weile lang, als irgendwann schließlich das fordende Stupsen eines schnabelartigen Mauls die Elfe zur Seite schauen ließ. Dabei blickte sie in das etwas grimmig anmutende Antlitz einer Drachenschildkröte, die die ganze Zeit über an ihrer Seite gedöst hatte. „Spürst Du auch diese Unruhe in Dir, Shen? Vielleicht … waren wir zu lange fort“, seufzte Kalela, während sie ihrem gepanzerten Begleiter über den Kopf tätschelte und sich dann letztendlich aus dem Schneidersitz erhob. Ein letztes Mal noch fing sie den Zauber der umliegenden Natur ein, ehe sich Elfe und Schildkröte auf den Weg zurück zum Tempel machten.

Hallo! wild wink

Ich war nun schon sehr lange nicht mehr im RP unterwegs und dachte mir, ich schaue einfach mal ins Forum und als ich auf diesen Thread gestoßen bin, habe ich mich so gefreut, dass ich einfach mal einen kleinen Beitrag hier lassen wollte.
Vielleicht sieht man sich ja irgendwann sogar mal ingame. :slight_smile:
So oder so wünsche ich viel Erfolg mit dem Projekt!

Liebe Grüße
Kalela

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K du altes Haus, schön dich zu lesen!
Wenn du mal ein bisschen ungebunden RP machen willst, schrei mich an. <3

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„Die Göttin lehrt Liebe und Toleranz für alle Geschöpfe Azeroths. Für viele Novizinnen ist das eine ernste Prüfung ihres Glaubens, und sie meditieren täglich, um ihre Vorurteile zu erkennen und zu überwinden.“

Ayreath war keine Novizin mehr; längst hatte sie die Weihe zur Mondpriesterin erhalten und doch hatte sie diesen Leitsatz nie beiseite geschoben, wenngleich die vergangenen Umstände nur zu oft die andere Seite des Mondes in den Vordergrund rückten.
Nun aber war seit langem so etwas wie Frieden eingekehrt und der aktuelle Umstand, mit etwas anderen ‚Verbündeten‘ zusammen zu arbeiten beförderte die Weisheit der Meditation wieder ans Tageslicht.

Für sie war es nur Wimpernschläge entfernt, als ihre Pfeile die Körper dieser grünen, gierigen Naturschänder durchbohrten. Jetzt eine davon quasi unter ihrer Obhut zu wissen war vieles, aber nicht einfach; irdener Ring hin oder her. Unter den aktuellen Mitstreitern waren die Tauren des Zirkels des Cenarius das geringste Problem, die Goblin allerdings verlangte vieles von alten Lehren ab, die Ayreath in ihrem Noviziat nur all zu oft gehört hatte. Meditation war für sie wieder präsenter und vor allem zu einem Vorwand geworden; denn die Vorbereitung zur Weihung des kleinen Mondbrunnens nahm wesentlich weniger Zeit in Anspruch, als sie vorgegeben hatte.

OOC:

Aktuell ist Ayreath „alleine“ unterwegs, zumindest, was Charaktere aus dem kleinen Grüppchen angeht. Die Dracheninseln mussten warten, denn sie ist einem Hilfegesuch einer befreundeten Druidin gefolgt und somit in Silithus an einer cenarischen Mission beteiligt. Wer in Kontakt treten mag, kann sich dennoch gerne melden.

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Aller Abschied ist… arkan?
Alaryth Laren’thyr-el

»Es ist an der Zeit.« Ein Raunen aus einer heiseren Kehle, welche in den letzten vier Jahren nur spärlich Benutzung erfahren hatte. Die kahlköpfige Zauberwirkerin wusste instinktiv, was mit den Worten der schweigsamen Elfe gemeint war.

»Du wirst fortziehen.« Keine Frage, nur eine Aussage. Die Antwort darauf war ein bemessenes Nicken, denn die Gedanken des Gegenübers waren ohne Frage bereits auf ganz anderen Pfaden unterwegs. Die Frage nach dem ‘Wohin?‘ war allenfalls überflüssig. Es war – besonders für diese beiden, vergessenen und verstaubten Relikte der nachtelfischen Gesellschaft – nur eine kurze Zeit, in der sie das Vergnügen hatten. Gleichgesinnt wie sie jedoch waren, so wusste die Magierin doch genau, dass die Kriegerin dorthin ziehen würde, wo sie gebraucht werden würde.

Alaryth nahm sich zum ersten Mal nach all dieser Zeit, die Elfe noch einmal genau in mondgespiegelten Augenschein zu nehmen. Krater und Schluchten taten sich in dem Gesicht auf, begünstigt vom momentanen Licht- und Schattenspiel der dämmrigen Wälder – wahrlich ein schlachtengeformtes Mosaik aus tausend Bruchteilen, dem sie sich da gegenüber sah. Die Unterschiede zu zuvor waren jedoch klar wie diese unberührte Nacht: Verbissene Bitterkeit und anhaltende Melancholie sind ruhiger Ausgeglichenheit gewichen und wenn man genau hinsah, dann war da sogar der Glanz von Schalk, den man vorher vergeblich dort gesucht hatte. Vergraben zwischen Träumen von Trapezen und dem Wunsch nach eigener Wahl. Jetzt so präsent, wie es wahrscheinlich seit Jahrtausenden nicht mehr der Fall gewesen ist. Trotzdem war die Furche der Nachdenklichkeit, die sich stets über ihre Stirn zog, auch jetzt noch ein steter Begleiter.

»Mein Angebot bleibt bestehen.« raunte die Elfe mit belegter Stimme. Die Monde der Magierin übersahen daraufhin das weitläufige Gelände des magischen Sanktums und in ihnen spiegelte sich Sehnsucht wider – nach dem Nahen und dem Fernen. »Hier habe ich mein Handwerk gelernt, hier werde ich mein Handwerk weiter lehren.«
Ein resigniertes Heben und Senken der Brust war ihre Antwort; ein gewichtiger Atemzug der Kriegerin, der ihr Wehmut vermittelte. »Freiheit war dein Geschenk an mich. Lass mich wissen, wenn du bereit für deines bist.« Die Elfe sammelte ihr schlohweißes Haar mit wenigen Handgriffen und hinterließ einen gedrehten Knoten an ihrem Hinterkopf, von dem sich die ein oder andere Strähne bereits wieder verabschiedete.

»Hier.« Mit einem Schritt war sie zu Alaryth aufgeschlossen und griff vorsichtig nach ihrem Handgelenk, um etwas auf ihrer geöffneten Handfläche zu hinterlassen, bevor sie die Finger darum verschränkte. Holz, mutmaßte die Magierin, als das Material ihre Haut berührte. »Du weißt, wie du uns finden kannst.« Die Elfe schenkt ihr ein spärliches Lächeln – nicht gerade begünstigt von den wulstigen Narben, die sich da in ihre Wangen gefressen haben.

»Wir haben uns nie einander vorgestellt.« stellte die Zauberwirkerin fest, als die Elfe bereits im besten Begriff war, sich abzuwenden. »Mein Name ist Alaryth Laren’thyr-el.« korrigierte sie den Missstand der vergangenen Jahre im letzten Moment, begleitet von einem respektvollen Neigen des Hauptes. Es war ihr nie aufgefallen – und zu ihrer eigenen Belustigung war es auch fast nicht notwendig gewesen, denn beide wussten sich auch immer so zu verstehen. Für den flüchtigen Moment eines Lidschlags bemerkte sie das Zögern der Elfe, bevor jene in ehrfürchtiger Geste eine Hand auf ihrem Torso ablegte und sich leicht nach vorne beugte. »Ihr könnt mich Shendori nennen.« Die Stille danach war nicht von bedrückender, sondern besonnener Natur – begleitet von der Ahnung, dass sie sich alsbald wiedersehen würden, ob in Jahren oder Jahrhunderten spielte dabei lediglich eine untergeordnete Rolle.

Beide Elfen gingen von nun an wieder für unbestimmte Zeit getrennte Wege; denn als Alaryth noch einmal über die Schulter sah, da fand sie nicht mehr vor als die vagen Umrisse Shendoris, die sich dort in den hinabrieselnden, magischen Partikeln zeigten und nur von der kurzen Dauer eines Blinzelns waren. Jetzt erst entfaltete sie einen Finger nach dem anderen, um das Geschenk der Elfe zu offenbaren. Es war eine kunsthandwerklich Schneeflocke mit einer Nadel – eine dezente Brosche, aus heimischem Holz geschnitzt. »…dabei habe ich rein gar nichts für derlei Sentimentalitäten übrig.« stellte die Shen’dralar mit gekräuselter Nase fest und steckte sich das Schmuckstück dennoch an.

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Es war ein tiefer Atemzug der ihre Lungen erfüllte, als sie den ersten Fuß aus dem Portal auf den weichen Boden setzte. Der smaragdfarbene Schleier zog sich wie in Fäden aus ihrem Sichtfeld zurück, doch die Müdigkeit hielt sich hartnäckig. Ein herzhaftes Gähnen war die Folge und erst einen Augenrieb später konnte sie das Gefühl der Heimat genießen, welches sich mit jedem Zurückkehren wie eine wohlverdiente Decke um sie legte.

Die Mission in Silithus war erfolgreich abgeschlossen, der Besuch in der Mondfederfeste vorüber. Nun war es Zeit, den eigenen Pfad wieder aufzunehmen, Pläne zu schmieden und einer Einladung zum Tee Folge zu leisten.

Hallo-o!

Wieder einmal ist Ayreath in die alte Heimat Val’sharah zurückgekehrt und hat sich erneut mit der alten Eulenfütterin Schattennacht zusammen getan, um neue Pläne anzugehen. Diese umfassen aktuell sowohl Informationsbeschaffung, als auch die Suche nach einer Reisemöglichkeit zu den Dracheninseln. Aus OOC Intention heraus also eine perfekte Gelegenheit, sich kennen zu lernen, sich vielleicht einzuspielen und dann zusammen los zu ziehen.

Wer Böcke und Zeit hat, Uhrzeit und Mondphase stimmen, sowie die Sterne frei von Wolken und bösartigen Omen sind, der kann sich gerne melden!

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Val'sharah
Ayreath

Klänge drangen an ihre Ohren. Klänge, die vom Winde getragen, vom Rauschen der Blätter unterstützt und vom Plätschern der Flüsse begleitet wurden. Unlängst hatte sie den Hain des Cenarius verlassen, sowohl um die anderen der Meditation zu überlassen, als auch Schattennacht in der Vertiefung ihrer Skizzen nicht die Inspiration zu nehmen. Ihr gefiel die neue Seite der einstigen Wächterin und wäre da nicht einmal mehr das Lied des Waldes gewesen, so hätte sie einfach Stunden um Stunden damit verbracht, der Kaldorei dabei zuzusehen, wie ihre schlanken Finger den Stift über das Papier lenkten. Vielleicht hätte sie an der Seite der Kaldorei die Melodien des Tempels erklingen lassen, wie sie es schon einmal tat. Vielleicht aber hätten sie auch einen weiteren Ausflug in die tiefste Vergangenheit einer der beiden Schwestern unternommen, um jene zu ergründen.
Genauso gut aber wäre auch die Beobachtung von Undine gewesen, die mit innbrünstiger Neugier die Pflanzenwelt dieses wundersamen Waldes studierte.

Für diesen Moment war die Gesellschaft unter Brüdern und Schwestern allerdings nichts, was sie sich ersehnte. Wann immer sie in die Heimat einkehrte, war es ihr nahezu unmöglich, dem Fluss des Lebens zu entkommen und mit ihm zu schwimmen. Sie ließ sich von ihm tragen wie die Strömungen eines Flusses, doch eine Mündung gab es bis zu dem Augenblick nicht, in dem sich die Klänge eines Instrumentes in das Spiel der Natur einmischten. Sie gehörten nicht dazu, doch sie fügten sich nahtlos in das Lied hinein, als wären sie schon immer da gewesen.

Die Priesterin änderte die Richtung und ließ sich von flinken Füßen und geschmeidigen Bewegungen durch das Unterholz tragen. Sie wusste, wohin es sie führen würde und als sie die Mündung ihres persönlichen Flusses erreicht hatte, da offenbarte sich nicht nur das uralte Land Suramars vor ihrer weitläufigen Sicht, sondern auch ein Kind des uralten Berges, der dereinst nach einem Helden eines ebenso alten Krieges benannt wurde.

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Cenarisches Charisma
Shendori Schattennacht

»Ob er dir noch einmal begegnen wird - was meinst du?« Das für geschlagene sechzig Sekunden keine Antwort kam, hätte ihr ein Zeichen sein müssen. Aber erst lange, nachdem die Stille bedrückend auf ihren Geist wirkte, sah sie auf.

Elfenleere. Kein einziger Bruder, keine einzige Schwester in Sichtweite. Schattennacht legte in einem Anflug von Frustration ihr Gesicht in ihrer vom Stift kohlrabenschwarz gefärbten Hand ab. »…jetzt ist es schon wieder geschehen.« Solche Momente der Unachtsamkeit konnte sie sich noch vor wenigen Jahren nicht leisten. Jetzt waren sie zur müßigen Gewohnheit geworden.

Dem Stand des Mondes zu urteilen war sie schon vor etwa drei Stunden von den anderen Kindern der Sterne hier - in stiftschabende Zeichenwut vertieft - zurückgelassen worden. Wer konnte es ihr bei diesem Anblick verübeln? Hinter Zweigen und Zäunen verbergte sich dieser geheiligte Hain, derart unberührt von Besuchern und anderen Einflüssen, dass sie augenblicklich wieder ein Schauer überkam.

Der Versuch, diese wildgewucherte Lichtung auf frisch geschöpftem Büttenpapier festzuhalten war ihr in einer mehrschichtigen Skizze gelungen, welche das Zusammenspiel flatternder Feendrachen, fließenden Flusses und feiner Farne festzuhalten wusste.

Peinlich berührt - obwohl niemand in der Nähe war - legte Schattennacht den Stift in der Falz ihres fadengebundenen Buches ab und erhob sich von dem Fleck Gras, das unlängst vom Abdruck ihrer Anwesenheit gezeichnet war. Nur allmählich trauten sich vereinzelte Halme, wieder zu alter Größe zu gelangen.

»Na, dann wollen wir mal.« sprach das Relikt erster Tage zu niemand Geringerem als sich selbst und dem Flusslauf, der ihr zumindest ein Geheimnis voraus hatte: Nämlich, dass nur seine fließende Reflexion von dem schwarzen Handabdruck wusste, den die Elfe selbst auf ihrem vernarbten Gesicht hinterlassen hatte.


Heute schon was vor? Nein? - Dann komm doch vorbei! Wir treiben uns am heutigen Abend in Lorlathil (Val’sharah) herum.

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Ja, schon gut, wir geben’s ja sofort zu: Wir haben etwas Neues in unserem ersten Beitrag reingemogelt! Der Reiter „Eldren dor Falorei - Die Schwestern der Ahnen“ gibt eine Erklärung für das, was jetzt mittlerweile schon seit Ende 2021 ein fester Bestandteil unseres Rollenspiels ist.

Nämlich ein kleines Grüppchen, dass sich der Bergung, Aufbewahrung und Untersuchung nachtelfischer Artefakte und Relikte widmet und sich somit ganz der elfischen Geschichte verschreibt. Der Vergleich mit den pandarischen Lehrensuchern ist da gewiss nicht ganz falsch.

Unser Gilden-Tag kommt daher nicht von ungefähr, bleibt aber dem Konzept des Threads hier treu: Ungebundenes Rollenspiel mit nachtelfischen Reisenden, neutralem Kern und Vielschreiberlingen, die sich gerne im Rollenspiel verlieren. Zu uns zu stoßen bedeutet also nicht, sich der Gilde anschließen zu müssen oder sich dem lehrensuchenden Konzept zu verschreiben, da der Fokus unserer Abenteuer ganz mit den aktuellen Geschehnissen schwingt.

…und ganz nebenbei war das auch noch ein feiner Push. Zwei Eulen mit einem Keks fangen, nennt man das.

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Ein Schritt, dann umarmte sie fahles Mondlicht, wie eine Mutter ihr Kind. Wie lange hatte sie die Göttin schon nicht mehr erblickt? Waren es Herzschläge, Augenblicke, Minuten, Tage oder doch Jahre gewesen?

Ich weiß es nicht mehr.

Alles in ihr zog das Licht und den Geruch der gerade hereinbrechenden Nacht in sich auf. Während der Wind mit den schneeweißen Haaren der Druidin zu spielen begann, erklang hinter der Kaldorei ein vielstimmiger Lobgesang auf Elune. Die Ohren der Druidin zuckten einige Male, als sich unter den Gesang der Schrei eines Hippogryphen mischte.

Es ist vollbracht.

Zu lange hatte sie alles dem einen Ziel untergeordnet. Abgesehen von weniger als einer Handvoll Ausflügen war der Tempel ihre Heimat gewesen. Unter den strengen Augen des Shan´do bemühte sie sich den letzten Schritt ihres Pfades zu vollbringen. Ein ums andere Mal versagte Eldeh kurz vor dem Ziel. Die Enttäuschung in seinen Augen schmerzte die Druidin fast so sehr wie das Wissen, dass mit jeder Nacht, die sie abermals versagte, eine weitere Chance auf ein baldiges Wiedersehen vertan war. Unwillkürlich huschte der goldene Blick gen Nordwest – zu ihm.

Ich habe es geschafft. Du sollst es als erster erfahren.

Die Lider der Kaldorei schlossen sich. Erinnerungen durchfuhren ihre Gedanken und Sinne. Die Verbindung aus Elune und der Natur – der Geist und die Stärke der Göttin zum Schutz der Natur und des Gleichgewichtes ergab etwas so Wundersames. Kurz konnte sie die Federn an ihrer Haut spüren, als die Kaldorei einen stillen Dank gen Mond richtete. Diese Klarheit, die ihr Elune geschenkt hatte, war…
„Erst konntest du nicht schnell genug den Tempel verlassen und nun stehst du wie ein Murloc einfach hier rum. Wolltest du nicht zum Hain oder wenigstens etwas nützliches vollbringen?“ Die scharfe Stimme des Shan´do durchbrach ihre Gedanken. Sofort öffneten sich die goldenen Augen und warfen dem alten Druiden ein verschmitztes Grinsen zu. „Ich werde Euch auch vermissen, Shan´do,“ kam es ihr über die Lippen, gefolgt von einer respektvollen Verbeugung. Als sich die Lider einige Augenblicke später wieder schlossen, schien die Gestalt der weißhaarigen Kaldorei zu verschwimmen und graue Federn umschlossen ihre Haut bis nun mehr eine graue Sturmkrähe zu sehen war, die sich flügelschlagend gen Nordwesten aufmachte.

Zu ihm.

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