Mir kräuseln sich die Fussnägel…
Zum Thema
Ich persönlich habe kein Problem damit, mit Horde und Allianz in einer Gilde zu sein.
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Ich finde es ja recht interessant wie man z.b nicht dafür sein kann. Wie es schon einige angesprochen haben. Von der Lore her hat allianz und horde schon einige male zusammen gearbeitet. Und ich denke mir wenn wir auch schon gemeinsam in den Hauptstädten der neuen erweiterung rum hängen, wieso dann eben keine gemeinsame Gilde gründen. Also das ist jetzt mal mein denken darüber 
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Weil es immernoch 2 Fraktionen sind, da gibt es eben Teile die miteinander kooperieren und Teile die Krieg führen.
Blizz öffnet lediglich mehr für die Teile der Kooperation.
Ja, hier werden Traditionen zerstört. Schließlich hat die Horde und die Allianz noch nie zusammengearbeitet.
Außer in Warcraft 3, Classic, TBC, WotLK, Cata, MoP, WoD, Legion, BfA, SL und jetzt DF, sonst nie!
Und nie haben sich die Völker der Fraktionen unabhängig von diesen zusammengeschlossen um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen oder einen gemeinsamen Feind zu besiegen. Nie haben sie so etwas wie Organisationen oder Gilden gemeinsam gegründet.
Außer die Argentumdämmerung (später Argentumkreuzzug), der Zirkel des Cenarius, der irdenene Ring, die schwarze Ernte, die Ungekrönten, die Konklave, der unsichtbare Pfad, die Kirin’tor und noch ein paar mehr.
Wirklich, hier werden keine Traditionen gebrochen. Und wenn die Tradition darin besteht Spieler künstlich am zusammenspielen zu hindern weil…ja warum eigentlich, dann kann die Tradition meiner Meinung nach durchaus weg.
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Ich sehe es einfach so wie im echten Leben. Trotz Rivalität bzw Spannungen zwischen zwei Länder gibt’s es trotzdem Leute, die im anderen Land wohnen wie zb Chinesen in USA oder Koreaner in Japan etc.
Ist längst überfällig. Für mich war diese Fraktionsgrenze schon immer ein Dorn im Auge. Und ich spiele seit BC.
Ich habe diese Trennung von Allianz und Horde noch nie verstanden, außer zu PVP - Zwecken, was mich aber nie interessiert hat. Wie ja schon öfters hier geschrieben wurde, haben Allianz und Horde in der Vergangenheit immer wieder zusammen gearbeitet um größeres Übel im Warcraft - Universum zu bekämpfen. Da hatte ich mich schon öfters gefragt wieso immer noch diese Grenze. Schlussendlich sind wir alle nur Menschen die hinter einem Monitor kleben und zocken , egal ob Allianz oder Horde!
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Naja, so ganz vergleichbar ist das nicht. Auch wenn ich kein PvP spiele so ist es für mich der Rollenspielaspekt der leidet: wenn ich meinen Zwergenkrieger spiele dann ist das höchste der Gefühle einem Ork die Axt auf den Schädel zu hauen - und nun habe ich sie in der eigenen Gilde. Fühlt sich dann schon seltsam an …
Gilt aber halt nicht für die ganze Horde, Tauren sind für meinen Zwerg kein Feindbild. Liegt aber vielleicht auch daran, dass die Tauren für mich immer so eine Art Indianer in WoW dargestellt haben.
Kann ich sogar nachvollziehen.
Aber was will man sonst noch gegen dieses Fraktionsungleichgewicht machen?
Ich denke auch das sich das Populationstechnisch (Gesamtheit der Spieler) gar nicht mehr ausgeht um die auch noch aufzuteilen.
Stellst du dich dann dafür auf einen Stuhl? (Sorry musste sein xD)
Ich kann die ganze Thematik nachvollziehen, ehrlich, wüsste nur keinen Weg wie man das lösen kann ohne, dass irgendwer sich beschweren wird .
Die einen wollen mit Freunden der anderen Fraktion zusammenspielen, andere wollen nur einen größeren Pool für m+ und wieder andere wollen weiterhin die Trennung…
Könnte mir nur eine Art Söldnermodus, Pazifismus Button, neue Server mit alten Grenzen oder sowas vorstellen aber Problem wird sein, wenn den alle nutzen , dann sind die „soll so bleiben wie es ist“ auch in der Minderzahl.
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Die Frage ist: ist das Ungleichgewicht wirklich so groß?
Wenn man wow4fansites glaubt dann lag das Verhältnis im Januar bei 54,5% : 45,5% für die Horde bei normalen Realms und bei 37% : 63% für die Allianz bei RP-Realms.
Ermittelt haben sie nach eigenen Aussagen das ganze aus Level 70 Chars auf „Raider_dot-io“ (keine Ahnung ob man damit wirklich alle Chars erwischt).
Ein Delta von 10% würde ich jetzt nicht als übermässig dramatisch ansehen.
Bei einem RP-Realm stellt sich die Frage, ob man dort solche Gilden überhaupt annimmt.
Da geht’s schon los. Das ist keine brauchbare Statistik. Und es geht auch um absolute Zahlen, die Allianz ist overall einfach viel zu niedrig angesiedelt im Verhältnis.
LG
Flauschkugel
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Ich bin bei dem kopletten Zusammenspielen zwischen den beiden Hauptfraktionen auch geteilter Meinung und etwas skeptisch.
Finde einerseits auch, daß es so getrennt bleiben sollte, da ansonsten irgendwie WoW seine ursprüngliche „Seele“ verliert. Fühlt sich irgendwie nicht mehr so ganz nach WoW an.
Dazu kommt, daß dann wohl auch so einige Umbauten in WoW anstehen, da so Manches derzeit dann so nicht mehr ganz dem Zusammenspielen entspricht. Denn bei so einigen Inhalten in der WoW Welt besteht eben diese strikte Teilung der beiden Fraktionen.
Mag auch nicht mit denen komplett zusammenspielen, die u.a. unser schönes Darnassus verheizt haben - im wahrsten Sinne - und dies noch groß feierten.
Andererseits klingt das Zusammenspielen auch wiederum recht interessant.
Es würden damit viele Hürden genommen werden und kann sogar recht spaßig sein.
Habe das vor dem Beginn meiner offiziellen „WoW-Karriere“ schon mal auf einem P-Server erlebt und das klappte da wunderbar.
Ich lass es einfach auf mich zukommen. 
Ich sehe das als Herausforderung! Das Spiel ist viel zu einfach und mit Allianzlern in der Gilde wird M+, Raiden und strukturiertes Farmen deutlich schwieriger und herausfordernder.
Außerdem ist es als Hordler toll, wenn ich dem gemeinen Allianzler dabei helfe, auch mal was zu erreichen in dem Spiel. Sockermoms, Paladin-Zwerg-Rentner und was sonst noch alles in der Allianz rumhängt, diese armen herausgeforderten MMO-Spieler sollen ja auch was für ihren Monatsbeitrag haben. Alles gut, also!
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Viele Traditionen sind unnötig/überflüssig oder behindern sogar aktiv die Weiterentwicklung. Und Dinge die sich nicht entwickeln gehen zu Grunde. Daher sind Traditionen dafür da überwunden zu werden und in neue Dinge zu münden.
Das Aufheben der Fraktionsgrenzen ist ein gutes Beispiel dafür. Und so sonderlich einzigartig ist dies ebenfalls nicht. Als wäre WoW das erste Game mit der „einzigartigen“ Idee von mehreren Fraktionen.
Zudem, wie andere schon angemerkt haben, ist es auch aus loretechnischer Sicht immer weniger zu rechtfertigen wieso ein offener Konflikt bestehen sollte und es gibt viele Ansätze und etablierte Lorebegründungen/Questlines/Fraktionen die es absolut sinnvoll erscheinen lassen wieso es sich jetzt in diese Richtung entwickelt.
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Ja die Interessen sind halt auch unterschiedliche, anscheinend spielen mehr Allianzler lieber auf RP Realms, anstatt irgendwas zu progressen. Das Problem ist ja, dass dieses Spiel vermehrt darauf setzt und dann denken die Leute eben das sie nicht die gleichen Chancen haben nur weil sie auf der „falschen“ Seite spielen. Wenn es nach mir ginge würde mich das auch nicht kümmern wenn sie es einfach so lassen würden, allerdings spiele ich solche Inhalte auch gar nicht wo das vielleicht wichtig wäre. Kann ich also nicht wirklich beurteilen ob so eine Änderung jetzt überhaupt nötig ist.
Ich glaube nur nicht das sie nach 19 Jahren „einfach mal so“ auf die Idee kommen das die Horde und die Allianz sich jetzt doch mal lieb haben sollten. Also gibt es halt für Blizzard eben dieses „unlösbare“ Problem und es hat sich anscheinend so verstärkt das sie jetzt einen Schlussstrich ziehen werden. Persönlich weiß ich nicht so recht wie ich es finden soll, einerseits kümmert es mich nicht, andererseits denkt man natürlich schon darüber nach wieso auf einmal überhaupt so ein drastischer Schritt gemacht werden muss.
Das mit dem Rollenspielaspekt ist aber ein wackeliges Argument.
Ich finde ausnahmslos jede Änderung, die ein engeres Zusammenspiel zwischen Allianz und Horde ermöglicht ist ein Segen für das Rollenspiel.
Sprachtränke, übergreifende Gilden und alles was da noch kommen mag, ändern nichts daran dass man im Rollenspiel jemanden spielt, der den Krieg zwischen den Fraktionen nicht beiliegen möchte, sie ermöglichen aber erst auch andere Dinge im Rollenspiel zu spielen als aufeinander einzukloppen. Abgesehen davon, dass auch Rollenspiel das sich um Krieg mit dem anderen dreht irgendwie lebendiger und logischer wird, wenn man auch verhandeln kann, sich gegenseitig bedrohen und sich als Spieler dabei abstimmen.
Und nebenbei: Wenn dein Zwerg im Rollenspiel nicht bereit ist mit einem Orc in einer Gilde zu sein, dann sollte er die Gilde im Zweifel verlassen, scheinbar passt man ja nicht miteinander. Und wenn man nur aufgrund der Spieler in der Gilde ist und nicht aus Rollenspielgründen, dann sollte es einem schnuppe sein was die anderen spielen.
Woran sich aber eben nichts ändert. Die Fraktionen bleiben lt. Blizzard wie sie sind. Nur sind eben übergreifende Gilden möglich. Einige der Helden, Champion,… oder wie immer man uns nennen mag arbeiten eben zusammen in Gilden wie „save Azeroth Inc.“.
Das ändert nichts an den Fraktionen, nichts daran das Nachtelfen Hordler noch lange ablehnend gegenüberstehend werden, nichts daran das der „normale Allianzler“ kein Freund der Horde sein wird,…
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Bin ich laut Story nicht der einzig wahre Held, Champion und Anführer meines Ordens?^^
Ich bin der einzige Wahre. Und meine Frau ist es auch (die heißt auch Brian)…
Woher nehmen sich die Leute eigentlich die Illusion, dass bei der Sache etwas anderes herauskommt als Einheitsbrei?
Ja, man könnte Crossfraction theoretisch so implementieren, dass es nicht zu Einheitsbrei führt, aber dafür gibt es Null Anzeichen.
- instanziierter Content = Einheitsbrei, sonst kann man ja nicht zusammen M+ machen oder raiden
- Quests = Einheitsbrei, sonst kann man ja nicht zusammen questen
- Story = Einheitsbrei, wenn man sie durch Einheitsbrei-Quests und -Instanzen vermittelt
Von der ursprünglichen Ankündigung, Fraktionsidentität zu stärken, wurde erwartungsgemäß nichts umgesetzt.
Die Behauptung „die Fraktionen bleiben erhalten“ halte ich ebensowenig glaubwürdig wie „Crossfraction wird optional sein“. Die Fraktionen werden als Codezeile erhalten bleiben, mehr nicht.