Nie wieder Nazjatar & Mechagon

Mechagon geht etwas schneller als Nazjatar, obwohl ich nicht viel mache in Mechagon bin ich da gerade dabei zum vierten Mal die Paragon Kiste zu bekommen :upside_down_face:

Eigentlich geht Nazjatar schneller weil man dort über 2000 mehr durch die Petbattle bekommt.

Ich finde interessant in welche Richtung das Thema geht.
Es wurde von den Gebieten gesprochen, nun geht es wie schnell man Ruf für Fliegen farmen kann. Dafür gab es einen anderen Thread.

IMO war das Ruf farmen nie das Problem, sondern was man dafür tun muss und wie die Karten aufgebaut sind.
Der WoW Spieler kennt halt nur seine Welt und empfindet das Gating hinter Ruf als Normal. Das man halt immer und immer wieder den gleichen Käse macht.

Guild Wars 2 wurde oft als Grind Wars 2 bezeichnet. Mittlerweile ist WoW hier klar führend bei den westlichen MMOs.
Wenn ich mir anschaue was ich für Himmelsschuppe in GW2 machen musste und fliegen hier. Kreativität ist komplett stiften gegangen bei den Entwicklern von WoW.

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Solche Schrottspieler brauchma da auch nicht. Nazjatar hat eine nette, wenn auch kurze, Story-Kampagne mit geringfügigem Timegating. Hat man die Geschichte fertig gezockt, ist hier hier tatsächlich fertig…

In Mechagon hab ich inzwischen sechs Paragon-Kisten und hab immer noch einen Mordsspaß hier, da man immer noch was Neues erleben kann

Dir kann man nur empfehlen: ALT-F4 --> Tschö

beste Gebiet. Am besten finde ich das Azshara immer noch bei jeder WQ mit mir redet, obwohl ich sie getötet habe.

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Hast du nicht. Du hast sie lediglich besiegt. Du hast auch Jaina nie getötet. Ist n Unterschied :wink: außerdem war es schon immer so, dass du Bossen etc wieder begegnet bist obwohl sie tot waren streng genommen, oder bist du in jede Instanz nur einmal rein?
Koraya

Der Zeitaufwand ist egal. Es ist k*tzend langweilig, dass ist das Problem.

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Da kann ich zustimmen. Wenn man die Runen- und Leylinien-Wqs jeweils als eine wertet, wie viele Quests gibt es pro Gebiet? 20 wird hochgegriffen sein.

Ich ziehe es wegen der Manaperlen noch durch, aber in einem Monat können sie ihre Erfolge und Paragonkisten behalten.

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Ich hätte ja jetzt nie gedacht, dass ich mal einem Gnom zustimmen würde. :rofl:

Aber: JA. Genau so ist es. Es ist unfassbar langweilig. Das einzige an Weltquests, die ich noch mitmache sind Candy Crush (das spiele ich hin und wieder echt gerne :smile:) und die Leylinien entfummeln.

In Mechagon war ich immer noch nicht wieder. Das ist für mich nicht nur grottenlangweilig, sondern auch extrem gruselig. Ein Schrottplatz auf einer Nordendinsel: Toll!

Ich kann dieses Weltquest-Prinzip nicht mehr sehen. Da farme ich lieber für einen Raid seltene Mats oder gehe stundenlang für Buff-Food angeln, worüber sich dann auch alle freuen. In Classic wohlgemerkt.
Ich habe in Classic immer die Holzschlundfeste und das Ruf farmen dafür gehasst wie die Pest. Ich würde das lieber noch mal so machen, als noch mal irgend einen “Content” von BfA mitmachen. Mittlerweile schaue ich schon Netflix, wenn ich ohne Ton meine Chars durch Weltquests laufen lasse.
Was ist nur aus meinem geliebten WoW geworden. :frowning:

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Ja das WQ Prinzip ist nur eine noch nervigere Weiterentewicklung eines Questgrindsystems und daher auf Dauer eher wie eine Arbeit zu betrachten.

Da wir durch diese ganze Questerei nur noch rumreisen und alles runterspulen, fühlt sich die Welt nicht nach Welt an und diese viel zu vielen Quests, die alle wie gesagt ein Grind darstellen und nicht wertig sind, sind wie Arbeit zu sehen.

Es ist eben weit befriedigender wenn die Welt langsamer und ruhiger abläuft und man ortsgebunden ist, sich auch wirklich dort in die Zonen reinversetzt, Anspruch hat in dem Feinde auch mehr sind als bloße Holzpfosten mit viel HP und man seine Klasse auch am besten außergewöhnlichen Skillen kann und so besser funktionieren in dem Bereich.

Alle diese Sachen fehlen, es gibt kein CC, kein Support, kein Reggen, keine Ruhe und kein Wiedererkennen und sich heimisch fühlen. Das bietet ja Classic und auch heute noch, wenn man in die alten Zonen kommt, fühlt es sich heimisch an, wie nach Hause kommen, eben weil man damals noch weit gebundender dort gespielt hat. Wobei es damals ebenso viel zu viele sinnlose Grindquests gab die nur den zentral wichtigen Mobfight am Ende ausgehebelt haben…

Dadurch konnte man zwar Gruppenspiel gut umschiffen, aber dafür bezahlen wir den Preis der Einsamkeit und fehlen vieler Inhalte im Bereich zusammenwirken wie Rollenverteilung und Klassenänderungen die eher das Ganze schlechter machen und oberflächlich.

Das ganze Questsystem ist bei genauerer Betrachtung eher MMORPG-feindlich und stört ein normales Gefüge.
WQ setzen dem noch eins drauf und machen uns immer mehr zu Robotern die alles ausblenden und genervt nur diesen Mist hinter sich bringen wollen.

Aber für die Macher ist es eben die einfachste Methode uns ein Spiel zu verkaufen wo gar keins mehr ist, sondern ein rundgelutsches Aktionspiel mit Arbeitsanweisung… Das macht uns eben immer unzufriedener und Blizz versucht das zu kaschieren statt wirklich das System zu begraben und das Game wieder aufzubrechen.

Ich denke mal die Levelquetsche wird am Ende die Sache nur kurzzeitig entschärfen und dann wird man sehen, dass es nur ein Mittel war den großen Chrash rauszuzögern, da man weiter die Mittel der Zerstörung huldigt und nicht den Kern des Übels angeht.
Aber man hat ja dann Classic und am Ende BC-Server und LK-Server mit denen man weiterhin die Leute in diesem Konstrukt hält recht günstig.
Und weil die Leute mittlerweile einem Verdurstenden in der Wüste ähneln, da es einfach keine vernünftigen MMORPGs mehr gibt, bekommen sie feuchte Augen wenn man ihnen altes Zeugs nochmal vorsetzt, weil das 1000x interessanter und besser ist als die 0 die Retail darstellt. Deswegen ist es trotzdem bitter und zeigt nur den Zustand des Genres auf, den man angerichtet hat.

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Verwunderlich dass du so schlecht über das Spiel schreibst und die zukünftige Ausrichtung aber trotzdem in dieser Spirale gefangen bist und es trotzdem spielst.

Würde es mir wie Dir gehen hätte ich längst andere Hobbys

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Er wird wohl am 28.sten ein ein anderes hobby haben :slight_smile:. Es wird einsam in Retail.

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Ich überlege gerade, ob ich nicht bis zu den Herbstferien wieder in Pause gehe. Und daran ist vorrangig Najaztar schuld: Mich machen die beständig selben Quests einfach fertig. Ich habe dann auch weniger Zeit, wenn ich einen Tag nicht spiele, wie gestern, dann meldet sich schon das schlechte Gewissen, weil man seine Aufgaben vernachlässigt hat.

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WQ sind für WoW ein sehr einfaches Prinzip Endlosen Content zu generieren.
Warum Story und Quest implementieren, wenn man eine Handvoll Quest implementiert und daraus WQ macht und man diese immer und immer wiederholt. So wirkt Mechagon und vor allem Nazjatar.
Mechagon hat, wie oben erwähnt, bei mir den Bonus von a) kleine Überschaubare Insel und b) (Mecha)Gnome

Ich hab in Bfa mehrmals Monatelang Pausen gemacht, weil ich einfach gelangweilt war. Spiele atm auch nur, weil ich für den Stresstest von Classic und der Namensreservierung mein Abo verlängert habe.
Vermutlich war das sogar der Hintergedanke von Blizzard.
Aber in Nazjatar schaue ich nur extrem selten rein. In Mechagon versuche ich noch paar Erfolge und Mounts zu erhalten, weil dir mir eigentlich zusagen und ich hoffe ja das Tinker/Mechagnome irgendwann kommen.

Allerdings nerven mich nun schon wieder mehrere Dinge an der Community dazu. Abstruse GS und EXP Anforderungen und wenn ich m+ laufe, dann habe ich nach 3 Stück keine Lust mehr. In Legion bin ich die Dinger nonstop gerannt.
Aber durch WQ und m+ fühlt sich BfA wie eine Verlängerung von Legion an.
Wenn die mit dem Zeug im nächsten Addon wieder anfangen, dann war es das für mich ganz mit Retail WoW.

Und 2-3 Wochen später kommen 75% wieder weil die rosa Classic Brille dann doch ganz schwarz wird.
So wie sich hier im Forum verhalten wird und wenn man das auf die Community hochrechnet werden die Leute über die Level Phase nicht hinaus kommen. Fakt.

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2 Sachen sind doch wohl Fakt: Punkt1 : Die Private Classic Server waren sehr beliebt und belebt.

Punkt2 : Blizzard eröffnet die Server des Geldes wegen und nicht weil sie uns lieb haben, ergo muss sich der Aufwand lohnen, damit ist deine Vorhersage mit Vorsicht zu genießen, mit Sicherheit geht es einigen so wie du es sagst , ob das die Mehrheit ist wage ich aber zu bezweifeln. Alleine der Thread um die deutschen Server durchzudrücken mit über 20k Post spricht an der Stelle Bände.

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Wenn im derzeitigen auf dem gleichen realm mehrere shards existieren ist klar dass sich die Welt nicht so „voll“ anfühlt.
An den neuralgischen Punkten sind immer viele Spieler unterwegs im jetzigen Spiel.

Und wir werden sehen wie sich Classic entwickelt aber ich bleibe bei meiner Meinung, ich werd beides parallel spielen und bleibe bei meiner Aussage.
Sprechen uns nach den ersten heulbeiträgen dann Ende September nochmal

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Ich denke das Belluar in seinem letzten Video das ganze gut erklärt hat.
Blizzard wird Classic für die Leute etablieren welche wieder das alte Spielgefühl haben wollen und Retail immer mehr Richtung Destiny MMO ausbauen.
Destiny MMO = direkt ins Endgame und dort grinden. Ausbau des Shops auf weitere Monetarisierung. Sie müssen nur die Leute welche sich gegen Monetarisierung aussprechen rausbekommen aus Retail und dafür zieht man Classic und evtl noch BC/Wotlk nach.

Wir werden es sehen wenn Classic läuft und gut ankommt, wie 9.0 wird.

Das könnte sogar nahe an der Wahrheit liegen, was ziemlich beängstigend sein könnte, es sei denn man würde irgendwann Classic ganz anders weiterentwickeln.

Das viele Leute von Classic auch wieder abspringen halte ich auch für eine normale Reaktion. Es mögen auch nicht alle Brokkoli wenn sie es probieren oder den Rosenkohl…
Dennoch wissen auch viele Spieler ja auf was sie sich einlassen in Classic. Also mir ist das absolut bewusst und noch in Erinnerung. Ich weis das vieles was mir an Retail auch gefällt nicht vorhanden sein wird, aber ich weis eben auch das die Welt in Classic noch eine ist und funktioniert und es einem MMO schon weit mehr entspricht.
Classic hat nur den faden Beigeschmack nach gabs schon und natürlich das man aktuell nicht das Gefühl hat das da nochmal was passiert. Man also in ein starres Gebilde spielt und was soll da mal werden?
Aber Classic ist am Ende auch ein Projekt das wachsen könnte, wenn man das wöllte, nur eben dann nicht wieder mit der gleichen Spirale sondern der Fokus wird verlagert auf die Welt und die langsame, harte Entwicklung des Könnens und das dann natürlich mit vielen Details wie Trainer, Skillung, Bücher und Glyphendrops usw. weiter pflegen und ausbauen…

Die Tendenz sehe ich persönlich garnicht.
BfA-Beta war nach wenigen Stunden so ein Oh-Oh-Gefühl. Hatte es schon im Presale geshopped und ernsthaft überlegt, ob das so eine gute Idee war.
Stresstest-Classic tapfer durchgehalten. Ja, auch wieder leicht genervt wegen mieser Ebenenschreiterschnäbel-Droprate.
Aber so diese schwelende Ahnung wie in Retail? Ne.
Viele die Classic aufgeben, werden nicht zu Retail zurückkehren, die sind einfach weg

Was auch nicht schlimm ist, da man diese gelgenheitsspieler alle paar Monate sowieso nicht wahrnimmt. Die spielen so vor sich hin und machen ihr Solo Ding…also für eine Art Community die ein Server nunmal darstellt unbedeutend.
Man wird es hoffentlich dann merken, wenn die nervigen forenbeiträge aufhören :slight_smile: