Die Eigenheiten der Blutelfen gefährden keinen möglichen künftigen Frieden. Grosser Unterschied.
Das ist keine Antwort auf meine Frage. Ich meine du scheinst mit den verschiedenen Stammeskulturen der Horde, dem “wilderen” Teil der Fraktion einfach überhaupt nichts anfangen zu können. Also, warum Horde, wo es Elfen jetzt auch bei der Allianz gibt?
Tus doch deinen Mitelfen gleich, die sind jetzt auch alle bei der Allianz.
Es gibt wild und es gibt grenzdebil. Warsong sind Letzteres. Ist nicht persönlich gemeint. Und danke für das Angebot aber die justice league Fraktion reizt mich nicht wirklich als RP main.
Na aber die Horde ja offenbar auch nicht. Alles, was du so schreibst, wie die Horde deiner Meinung nach sein sollte - die Allianz ist längst so.
Ach komm. Du weißt, dass das nicht stimmt. Das ist, als würde man behaupten, dass alle Blutelfen krankhafte, blinde Narzissten seien. Ja, der Kriegshymnenklan gehört in beiden Zeitlinien zu den kriegerischen bzw. wilderen Klans der Orcs, aber sie sind deshalb nicht blind oder dumm. Sonst wären sie längst ausgelöscht wurden. Und soweit wir wissen, haben die Kriegshymnen nach der Belagerung von Orgrimmar nichts getan, um den anschließenden “Frieden” zu gefährden. Ich sehe nicht, wo man ihnen da irgendwelche Vorwürfe machen könnte. Erst Sylvanas hat den Frieden gebrochen, und da haben die Blutelfen ebenso mitgemacht, wie alle anderen Völker der Horde auch.
Nur weil Garrosh und Grommash eine kurze Zündschnur hatten, heißt das nicht das jeder Warsong so ist. So am Rande erwähnt.
Ich sage ja nicht dass sie ihren lauten Schlachtruf nicht mehr machen dürfen. Oder wolfsreiter sein können. Oder ihren Ehrenduelle/Mak’Rogahn im Klan verboten werden sollen. Lediglich das unprvozierte Töten, Plündern und brandschatzen der Nachtelfen wird gestoppt um des Friedens willen. Das wird die Warsong schon nicht umbringen.
Einzelne Ausnahmen bestätigen die Regel.
Du blickst halt auf einem viel zu modernen Standpunkt auf die Sache. Außerdem hat Thrall dafür gesorgt das es niemals Frieden geben wird, weil er Orgrimmar hat in einer Einöde bauen lassen. Die Bevölkerung von Orgrimmar leidet unter dieser Entscheidung, ebenso wie die Horde.
In der Welt existiert eben das Recht der Stärkeren und deshalb kämpfen die Orcs.
Btw. ziemlich heuchlerisch von unprovoziertem Töten zu reden wenn man B11 maint…ich sag nur Amani.
Ich mag Orcs.
Nur um es mal gesagt zu haben.
Hatte tatsächlich mal die Idee eines Gildenkonzepts das sich sehr am räuberischen Warsongclan anlehnt.
Keinen festen Wohnsitz sondern nomadisch herumziehen.
Plündern für die Horde natürlich.
Usw
Setz es um! Man kann nie genug Orcs haben
Warsong sind keineswegs grenzdebil. Die waren schon immer ein Jäger- und Sammler Clan, der seit Ewigkeiten Krieg gegen die Oger in Nagrand führte. Ob nun im MU oder AU. Und da kamen halt beim Warsong Clan besonders Wolfsreiter und unter Anderem eben auch Guerillakrieg-Methoden zum Einsatz. Selbiges wurde dann später von ihnen in den nördlichen östlichen Königreichen eingesetzt, als sie sich über Jahre den Menschenkönigreichen entziehen konnten. Und das ging dann im Eschental weiter. Dieser rote Faden eines ständigen, mobilen Krieges zieht sich durch die ganze Geschichte des Clans. Warsong kennen schlicht nichts Anderes. Ich sehe da auch kein Problem darin.
Ein echtes und viel größeres Problem ist das Konzept “dauerhafter Frieden” in einem Setting wie World of Warcraft, wo dauerhafter Frieden einfach nicht reinpasst und rein gehört. Das ist genau der Schwachsinn, welcher von den aktuellen Autoren des Blizzardteams vorangetrieben wird, in dem beiden Fraktionen auf verschiedene Art und Weise in Form einer moralischen Lehrstunde auf Kindergartenniveau erklärt werden soll, wie schlimm und böse es doch ist Krieg zu führen. Nur das die meisten Spieler diesen Quark Gott seih Dank durchschauen. Mal davon ab, dass die ganze BfA Fraktionskriegsgeschichte, in dieser Form, völlig inkonsequent, unglaubwürdig, sinnlos und schlussendlich absolut unnötig ist.
Davon ab sehe ich nicht, warum die Mag’har nicht in Clanstrukturen leben können, wenn sie es wollen. Nichts im Mag’har Szenario verbietet ihnen das, ganz im Gegenteil. Zu mal die verschiedenen Mag’har Clans derartig unterschiedlich veranlagt sind, dass ein Zusammenleben abseits des Krieges durchaus schwierig sein dürfte. Und die Mag’har in gemischter Form haben wir bis jetzt auch nur im Kriegszustand erlebt, wo es auch Sinn macht. Selbst in Orgrimmar sitzen sie explizit in einer Kaserne herum. Aber Homogenisierung wird ja seit Neuestem bei Blizzard ganz groß geschrieben. Ist mir aber herzlich egal. Wenn ich einen Mag’har Blackrock in Clanstrukturen und dazugehöriger Gilde spielen will, dann ziehe ich es so auf, da momentan nichts in dem was von der Warcraft/WoW Lore noch übrig ist, mir jenes verbieten würde.
Dies stellt auch einen starken Kontrast zu den grünen Orcs dar. Diese und die Mag’har kann man hier keineswegs über einen Kamm scheren. Nach den Internierungslagern hatten sich die meisten Clanstrukturen explizit dieser Orcs großteils aufgelöst und Thrall hat das nur noch forciert. Aber selbst in der “Neuen” Horde sieht man, wie sich Clanstrukturen in Form der Warsong halten. Abseits von Thralls Horde hat man mit den Dragonmaw, Blackrock, Black Tooth Grin usw davon ab sofort wieder klare Clanstrukturen gesehen. Die Mag’har wiederum erlebten NIE derartige Geschehnisse, haben diese Einschnitte also überhaupt nicht, dürften sich im Verhalten also klar von den grünen Orcs unter Thralls früherer Führung unterscheiden. Ich würde sogar behaupten, Thrall bekäme mit Mag’har massive Probleme, wenn er ihnen befehlen wollen würde, dass sie ihre Clan Strukturen aufzulösen haben. Aber gut, die Blizzard Autoren sehen das sicherlich vollkommen anders.
Was die Natur der Blutelfen anbelangt:
Richtige Blutelfen gibt es seit BC schon nicht mehr. Was wir momentan haben, sind rote Hochelfen (auch wenn es selbst zwischen diesen und den früheren Hochelfen noch ein paar Unterschiede gibt), die nicht in die Horde passen. Die TFT - BC Blutelfen tickten da schon anders, hatten ironischerweise gerade in Bezug auf das Meistern von Magiearten die Einstellung der heutigen Leerenelfen (welche im Übrigen NULL in die Allianz passen, da wären die roten Hochelfen in der Allianz stimmiger) und legten in der Tat Verhaltensweisen an den Tag, welche einem dauerhaften Frieden mit der Allianz im Wege stünden.
Davon ab können die verschiedenen Völker und Untergruppen jener in meinen Augen sogar noch mehr Vielfalt vertragen, im Sinne von (am Beispiel der Orcs), dass die verschiedenen Clans unterschiedliche physische und magische Eigenschaften über lange Zeit hinaus entwickelt haben. Das ließe sich natürlich auch auf andere Völker anwenden, gehört aber nicht in einen Orc Thread.
Aber anstatt der Lore und den Völkern mehr Tiefe zu verleihen, arbeiten die heutigen Blizzard Autoren mit Hochdruck daran alle Völker zu homogenisieren und alles Andere platt zu walzen und abzuschaffen. Die Allianz ist dann nichts weiter als eine große, sich liebende Familie, die Allem und Jedem Vergebung zu Teil werden lässt, während man die Horde unter “Muh verkappte, egoistische Pseudo-Ehre” zusammenfassen kann. Wie wundervoll.
Wäre es wohl möglich, nach dem was Pharazon geschrieben hat, dass die grünen Orcs durch die Mag’har ihre Clankultur wieder entdecken? Also, ein wenig gab es ja immer - siehe Warsong & Frostwölfe, aber ich meine so richtig quasi wie bei den Mag’har.
Unwahrscheinlich, durch die alten Orcs und die aus BC wussten sie ja durchaus davon. Aber die Lebensweise der Horde ist jetzt ihre.
Ich würde mal sagen, das ist die individuelle Entscheidung eines jeden Orcs. Wer soll sie aufhalten? Vor allem, wer hätte ein Interesse daran? Sylvanas?
Der dürfte es ziemlich egal sein wenn es ihre Herrschaft nicht direkt betrifft.
Ist halt die Story die Blizzard will. Mit einem Anduin im Zentrum der Aufmerksamkeit ist ewiger Krieg wie bei Warhammer als story halt unrealistisch. Da macht es der Autor einfach und benutzt eine Sylvanas als Sündenbock. Mir kommt bfa ohnehin eher wie ein Lückenfüller vor anstatt vollständiges addon.