[Orc RP-PvP] – Donneraxt Clan – [KdV&Co.]

Nach einem Treffen, ist vor einem Treffen – Teil I
    Erzählung von Dabu'ka

Erschöpft fiel die junge Orcin förmlich auf den Fellberg ihrer kleinen Kammer. Das Treffen mit den Verlassenen, Trollen und Orcs war anstrengend; selbst wenn sie nicht viel machen musste. Müde gähnte sie laut und schnaufte. Murrend wurden die Stiefel mit den Fersen abgestreift, ohne auch nur eine Pranke zu bewegen. So viele Worte über Strategien und Pläne, Dabu’kas Schädel hämmerte und sie war heil froh nur als Donnerbotin vom Clan ernannt worden zu sein, denn solche Verhandlungen und Debatten waren überhaupt nichts für sie. Da grinste sie zahnig mit geschlossenen Augen, wie sie sich an die trinkfesten Abende und Gespräche erinnerte; ein völliger Gegenpart wie die Treffen der Oberhäupter, wo erst anschließend ein wenig gefeiert wurde, vorausgesetzt es verlief alles positiv und zu aller Zufriedenheit.

Einige Schlafkammern in der Donnerfestung waren nicht gerade groß, so wie Dabu’kas. Türen suchte man vergebens, es reichten einfache Felle, Leinentücher oder Decken; und so hatten es auch ihre geliebten Worgen nicht schwer den Schlafplatz an der Seite der Orcin zu finden. Takaja war trächtig, daher begleitete seit einiger Zeit der stets zerzauselte Findling Floki sie. Er machte seine Sache gut und auch beim ersten Zusammentreffen mit anderen Rassen blieb der Rüde ruhig, ein gutes Zeichen. Müde und träge legte sich die weiße Fähe vor den Fellberg auf die Seite. Ein schweres Seufzen konnte sie das Tier nicht unterdrücken. Dabu’ka schob ihre Hand, ließ sie vom Stapel baumeln und tastete sich zu Takajas Ohr, welches sie beruhigend knetete.

Von nun an würde ihre Seelenschwester andere Aufgaben haben, dennoch freute sich Dabu’ka über den bevorstehenden Welpennachwuchs; sie liebte Tiere einfach. Draußen wurde es etwas lauter, kein Schnarchen anderer Clanmitglieder, die Peons jagten wohl Dabu’kas Rüden hinterher, der etwas Fressbares von den Wachen stibitzte. Das würde sie ihm scheinbar noch abgewöhnen müssen, aber auch lauteres Lachen ließ nicht lange auf sich warten.
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Nach einem Treffen, ist vor einem Treffen – Teil II
    Erzählung von Dabu'ka

Schlafen konnte die junge Orcin nicht. Sie unterbrach das Ohrkneten und tastete sich den Fellstapel hoch, bis sie an ein hervor lugendes Stück Pergament gelangte. Sie nahm es an sich, drehte sich auf den Rücken und starrte darauf. Offenbar eine Art Liste, es waren Namen darauf gekritzelt; nicht gerade die beste Schrift, gewiss auch voller Fehler, aber man konnte es entziffern.

„Gor“ stand ganz oben drauf. Dabu’ka zog ihren Mundwinkel hoch und grinste zahnig, sie freute sich besonders diesen Orc einen Besuch abstatten zu wollen. Vom Sehen kannte sie ihn, flüchtig. Aber die Trolle berichteten von ihm, ebenso der alte, als auch der neue Durub der Donneräxte. Es war Zeit eigene Erfahrungen zu sammeln, wobei sie sich eingestehen musste gerade vor Gor ein wenig Muffensausen zu haben. Als hätten die Peons ein Gespür dafür, platzte auch einer sogleich in Dabu’ka Kammer hinein und übergab ihr abgehetzt ein eingerolltes Pergament.

Mit einer heruntergezogenen, beringten Braue überflog sie Zeilen und gab ein brummendes Geräusch von sich. Takaja hob ihren Schädel und schaute zu ihrer Seelenschwester empor. Gerüchten zufolge sammelte sich ein neuer Orcclan zusammen, "Saurfangs Faust", war dem Pergament zu entnehmen. Dabu’ka beließ diese Information bei ihrer Liste, faltete alles wieder zusammen und verstaute ihre Arbeit zurück zwischen ihren Fellstapel.

Mit einem ächzenden Seufzer verschränkte die kleine Orcin ihre Arme hinter den Kopf und starrte die Holzverkleidung der Donneraxtfestung über sich an. Sie ließ die Gedanken noch ein wenig kreisen, bis sie erschöpft die Augen einfach schloss und endlich einschlief.

Ende
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Klänge der Schlacht – Teil I
    Erzählung von Ba'shek

Nordorcs verachten,ja Nordorcs verachten Schießpulver, Schießpulver und all die dazugehörigen Schusswaffen.Kahzad benutzen ihre Donnerbüchse legen damit Vieh und Feind auf der Jagd.In der Gegend vom Sumpf am Waldrand lauern sie und richten ihre Langläufe auf euch.Ihr Ziel!?Denn sicher, wenn ihr nicht aufpasst, werdet auch ihr ein Ziel sein.Auf euch können auch diese Waffen gerichtet sein.Wenn sie euch damit verfolgen und Jagen wollen dann ist nur noch ein wuchtiger Gewaltiger Knall zu hören.Diese Geräusche verlassen mich zu keiner Zeit.Nicht mal im meinen wohlverdienten Schlaf.Alles ist vorbei, alles was ihr kennt und je gekannt habt ist vorbei.Wenn euch solch eine Kugel am Körper trifft.Ihr fangt an zu Bluten, Verblutet oder Teile eures Körpers, Gliedmaßen fliegen umher in der Schlacht.So schlimm sind diese Waffen!, Waffen die diese feigen Blauröcke benutzen.Sie bringen euch Pech und den sicheren Tod.Also last lieber schnell die Pranken davon ab wenn ihr eine Donnerbüchse herumliegen seht.

Nayub.
Dabuh!
Vaärsproghn!
Äaber.......Aäber!?


Fortsetzung folgt . . .
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Klänge der Schlacht – Teil II
    Erzählung von Ba'shek

Mitglieder des Clans gehen doch noch mit Pfeil und Bogen auf die Jagd.Dies deutlich leiser, schneller, flinker erzählt der alte Nordorc.Mit gespitzten Ohren etwas Mampf und einen Schlauch mit Donnerschnaphz sitzen Orcn und Peons gemeinsam vor der Großen Flamme.Sie hören dabei zu wie der in den Krieg getriebene Alte spricht.Der Nordorc deutet mit seinen beiden vernarbten Pranken in der Luft diese gefährlichen Waffen.Im Krieg waren die Erfinder dieser Kriegswerkzeuge Zwerge und Menschen.Sie sind Klein, Vorlaut und Einige der Zwerge hatten lange Bärte die bis zum Boden hingen.Ihre Rüstungen waren mit einen Panzer versehen, schwer zu durchdringen mit den Waffen der Nordorcs aus dem Lager.Glaubt mir wenn ich dies sage denn Orcs lügen nicht.Nennt die Benutzer dieser Waffen in der Schlacht nicht Krieger!Denn Orcs kämpfen Eisern.Orcs sind doppelt so Schnell und Stark.Mit einen Sprung aus der Hüfte werden sie Platt gemacht in den Boden gerammt.Ätsch!Sprach der Alte mit leicht gekrümmten Rücken eine Pranke in der Luft.Über eine seichte Stelle der großen Flamme zog er mit Zeigefinger und Daumen etwas über einen flachen Flammenbogen im Feuer.

Mit der zweiten Hand Schwung er Kreisförmige Bewegungen und streut das Pulver hinein.Dies sei ein gefährliche Pulver mit dessen Kraft wohl diese Waffen funktionieren.Er habe das Pulver von den Gobo aus der umliegenden Bucht im Schlingendorntal für etwas Glitzer bekommen können.Beim hineinstreuen in die Flamme knistert knackst und zischt es mit einen ruck ist etwas Pulver von der Handfläche in die Flammen gerutscht und es verpufft dabei laut in der glühenden Hitze der großen Flamme Donneraxt.Bei dem schwachen dumpfen Knall vom Schießpulver zuckten alle auf.Der alte Krieger lachte und schimpfte dabei Kododreck haltet euch fern von dieser Allianz Erfindung es hat vielen Kriegern der Horde sicher Schmerzen bereitet oder den Tod gebracht wenn damit Gesprengt oder Geschossen wurde.Damit sprach der alte Orc die letzten Worte für diesen Abend zu den versammelten an der Flamme.

Varkuündet dies!
Dehn!
Orcs kämpfn Eisern!
Lazzt dah Prankn vun däasn Blaurock Waffn!


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Ende
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Die Geschichte vom Fuchs, Wolf und Hase – Teil I
    Erzählung von Dabu'ka

Dabu’ka saß am Feuerschein, schnitzte aus einem toten Ast eine kleine Holzfigur, wohl ein Wolf, wie sie es so gerne mal machte, um sich von den Anstrengungen des Tages zu entspannen. Ihre eigenen Tiere lagen dabei neben sie und schliefen. Durch ein Knacken hinter sie hielt die kleine Orcin kurz inne, brummte gewohnt und blickte über ihre Schulter. Es waren Kinder, Orcwelpen des Clans, die offenbar nicht schlafen konnten, oder die sich heimlich weg schlichen, um die Sümpfe in der Nacht zu erleben.

Sie wurden von Dabu’ka mit einem Handwink zu sich an die Flamme gerufen. Hier saßen normalerweise nur der Durub mit seiner Gefährtin, der Rat, Luskträger, oder Sturmrufer, aber gewiss keine Winzlinge. An diesem Abend war aber niemand anderen mehr da und die Kleinen kuschelten sich an die Wölfe der Orcin. Sie schnitzte noch ein Gesicht der Figur und stellte sie vor sich, gut positioniert, dass sie gesehen wurde konnte. Zuvor hatte Dabu’ka wohl bereits eine andere Figur hergestellt, welche sie daneben stellte. Im Feuerschein sah es fast so aus, als würden die Tierfiguren sich bewegen und mit einer etwas geduckter Haltung begann sie den Kindern eine Geschichte zu erzählen.

Der kalte Winter hielt Einkehr und ein hungriger Fuchs lief im Walde, auf der verzweifelten Suche nach Futter. Er durchstreifte das ganze Gebiet, konnte aber nichts Fressbares finden, was er sich hätte ins Maul stecken können. So gelangte der Fuchs an einen befahrenden Weg. Immer wieder fuhren Karren an ihm vorbei, die köstlich dufteten. Aber er war so wackelig auf den Beinen, dass er nicht hinterher laufen konnte. Da überkam dem Tier ein Einfall; denn schließlich sind Füchse dafür bekannt ziemlich gewitzt zu sein. Er wusste, dass so viele köstlich duftende Karren, die in dieselbe Richtung fuhren, nur auf einen Markt schließen konnten. Vielleicht war es auch der fahrende Markt, so wie wir ihn kennen. Dort, wo jeder seine Waren anbot um Tauschgeschäfte zu machen.
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Fortsetzung folgt . . .
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Die Geschichte vom Fuchs, Wolf und Hase – Teil II
    Erzählung von Dabu'ka

Der Fuchs jedenfalls stellte sich am Wegesrand tot und wartete. Irgendjemand würde gewiss Mitleid haben und sich seiner Annehmen; und so war es schließlich auch. Ein Fischer kam so balde an die Stelle, wo das arme Tier mit ausgestreckten Beinen und heraushängender Zunge am Boden lag. Der Mann hielt inne, stoppte seine Fuhre und legte den Totgeglaubten über die Rückenlehne. Er dachte sich, dass sein Fell bestimmt ein paar Glitzermünzen einbringen würde und fuhr mit bester Laune weiter.

Es dauerte nicht lange, da war der Fischer abgelenkt, weil er sich mit seinem Reittier unterhielte. Der Fuchs nutzte die Zeit für seinen Streich und kletterte unbemerkt auf die Ladefläche, welche mit köstlichen Fischen bereitet war. Das schlaue Füchschen warf einen Fisch nach dem anderen vom Wagen, ohne bemerkt zu werden, sprang zum Schluss selbst hinunter und sah den nun warelosen Fischer verschwinden.

Nun las der Fuchs seine Beute einfach vom Boden wieder auf und stahl sich zu einer kleinen Lichtung, um diese genüsslich zu verzehren. Da kam ein Wolf daher und sah den Fuchs mit all den vielen Fischen. Auch er hatte großen Hunger und bat den Fuchs ums teilen. Das sah dieser nicht ein, da er selbst so schlau war um die Beute zu machen, er solle sich selbst Fische fangen, was der Wolf aber nicht konnte, es war schließlich Winter.
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Fortsetzung folgt . . .
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Die Geschichte vom Fuchs, Wolf und Hase – Teil III
    Erzählung von Dabu'ka

Nachdem der Fuchs sich vollgefressen hatte schlug dieser, dem noch immer hungrigem, Wolf vor, er würde ihm das Fische fangen lehren. So machten sich beide auf den Weg zum Fluss. Die dicke Eisschicht trug beide gut, aber der Wolf konnte sich noch immer nicht vorstellen, wie er nun Fische fangen sollte. Der Fuchs trabte zu einem Eisloch und gab seinem Gefährten den Rat seinen Schwanz hinein zu halten und so lange zu warten, bis einer anbeißen würde.

Gesagt, getan. Der Wolf saß eine ganze Weile an dem Fleckchen und wartete und wartete, doch nichts geschah. Füchslein hielt ihn an noch länger zu warten, bis der Schwanz schwer werden würde. Als der Wolf fror und es immer müßiger wurde sitzen zu bleiben versuchte der Wolf seinen Schwanz aus dem Eiswasser zu ziehen. Dieser war eingefroren und der arme Wolf blieb stecken.

Der Fuchs schwor Hilfe zu holen, so flitzte er los, bis er zu einer kleinen Hütte gelangte. Dort machte er so viel Lärm, dass die Menschen hinaus liefen, sich Knüppel und Mistgabel schnappten und dem Tier hinterher liefen. Am Flussrand versteckte sich der Fuchs, wartete ab bis die Menschen auf seinen Trug herein fielen und ihren Ärger an dem armen Wolf auslassen würden, da dieser ja nicht weg konnte.

Der Fuchs stahl sich wieder zurück zum Haus, fraß die Hühner, klaute auch die Eier und schlug sich gierig den Wanst voll, bis ihm übel wurde.
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Fortsetzung folgt . . .
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Die Geschichte vom Fuchs, Wolf und Hase – Teil IV
    Erzählung von Dabu'ka

Noch ehe die Menschen zurückkehrten, war das Fuchslein auch schon verschwunden und ging schwerfällig dem Weg entlang. Da erblickte er den armen Wolf, der verprügelt wurde, auch sein Schwanz war vom Eisbrocken halb zerrissen, blutig und noch immer sah er hungrig aus. Der Fuchs mimte den Verletzten und humpelte mit dem Hinterlauf; jammerte gar eine Geschichte vor, die sich weitaus schlimmer anhörte, wie jenes was der Wolf ihm berichtete. Gutgläubig schlug der treue Wolf vor dem Fuchs dieses Mal zu helfen, er würde ihn auf den Rücken nach Hause tragen, da sein Bein ja so schmerzen würde.

So lag der Fuchs grinsend auf des Wolfes Rücken und konnte seine List nicht fassen. Wie dumm der Wolf doch war, ihm diese Lügenmärchen zu glauben.

Da hoppelte ein Hase daher und sah das Schauspiel. Dieser kannte den Fuchs nur zu gut und fragte dem Wolf was denn geschehen wäre. Ehrlich wie der Wolf war berichtete dieser nüchtern und als der Fuchs gefragt wurde so klagte auch er sein Leid. Der Hase zeigte Mitleid und meinte, dass es ihm Leid täte, das seine Pfote wohl gebrochen war. Der Fuchs jammerte auf dem Rücken des Wolfes weiter und hob die Vorderpfote in die Lüfte und winselte.
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Die Geschichte vom Fuchs, Wolf und Hase – Teil V
    Erzählung von Dabu'ka

Dabu’ka grinste, als die Knirpse begannen ihre Wölfe zu streicheln und sich über den Fuchs zu ärgern. Eines der Jungen zeigte auf sein Bein, ein Mädchen schüttelte den Kopf, als sie auf ihre Hand deutete. Die kleine Orcin schnaufte und stellte die dritte Holzfigur, den Hasen zu den anderen beiden Tieren dazu und fügte der Geschichte einen Schluss hinzu.

Der Wolf war natürlich nicht dumm, er sah nur das Gute in dem Fuchs, bis jetzt. Er hielt an, schaute zu seinem Weggefährten hinauf und gab Kund´ dass er dachte, dass sein Hinterlauf gebrochen sei und nicht die Vorderpranke. Der Fuchs wurde ertappt, verstrickte sich in Widersprüche und mit einer buckelnden Bewegung stieß ihn der Wolf von seinem Rücken.

Füchslein war wütend und natürlich auch ängstlich. So versuchte er den großen Wolf davon zu überzeugen, der Hase sei dessen Leibspeise und kein zäher Flunkefuchs. Der Wolf wusste aber, was er dem kleinen Hasen zu verdanken hatte, so machte er sein Maul auf und wollte dem Fuchs an Kragen. Da dieser so vollgefressen war konnte er sich nicht schnell davon stehen, wurde geschnappt und mit Haut und Haar verschlungen.
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Fortsetzung folgt . . .
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Die Geschichte vom Fuchs, Wolf und Hase – Teil VI
    Erzählung von Dabu'ka

Füchslein war wütend und natürlich auch ängstlich. So versuchte er den großen Wolf davon zu überzeugen, der Hase sei dessen Leibspeise und kein zäher Flunkefuchs. Der Wolf wusste aber, was er dem kleinen Hasen zu verdanken hatte, so machte er sein Maul auf und wollte dem Fuchs an Kragen. Da dieser so vollgefressen war konnte er sich nicht schnell davon stehen, wurde geschnappt und mit Haut und Haar verschlungen.

Zurück blieb ein satter Wolf, dessen Magen so gefüllt war, dass er den Winter überleben konnte. Der schlaue Hase und der gutmütige Wolf verbrachten noch einige kalte Nächte zusammen, um sich gegenseitig zu wärmen, denn sie wussten; spätestens im Frühling würden auch sie wieder ehrliche Fressfeinde werden.

Begeistert über den Ausgang der Geschichte jubelten die Kleinen, bis sie von ihren zornigen Müttern aus der Festung eingeholt wurden. Schnell schnappten sie sich die Figuren, jeder wollte eines dieser Fabeltiere sein und mit einem herzlich, zahnigen Schmunzeln blieb die kleine Orcin alleine am Feuerschein zurück. Vermeidlich alleine, denn an ihrer Seite wusste sie zwei dieser ehrlichen Geschöpfe zu wissen und sie betrachtete sie gar liebevoll ihre beiden Wölfe, ehe sie zurück zur Flamme sich wendete und ihre Gedanken erneut abschweifen ließe.
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Ende
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Der Lügenorc – Teil I
    Erzählung von Dabu'ka

Dabu’ka ärgerte sich ein wenig über sich selbst und schnitzte schnaufend auf dem Festungsplatz eine kleine Holzfigur. Ihr Bein war in mehreren Lagen Leinen gebunden und lag auf einem größeren Scheit zum Ruhen. Die kleine Orcin wollte sich auf den Weg machen, um den neuen Clan, Saurfangs Faust, zu begrüßen, oder sich dort vorzustellen. Leider aber drehte ein blödes Missgeschick ihr aus dieser Aufgabe einen Strick draus und so fand sich die sonst so agile Orcin nun mit einem verstauchten Bein in der Donnerfestung wieder, anstatt einen Humpen köstliches Bier aus Orgrimmar genießen zu können. Sie war ein wenig erbost über sich selbst, was sie am Schnitzen wieder wettmachen wollte.

Leicht mürrisch schaute sie auf den Fuß, meckerte mit diesem und schnippte sich selbst mit den Fingern dagegen, was nur mehr schmerzte, als es half den Frust los zu werden. Da tauchten auch schon zwei der jüngeren Generation wieder auf und trabten mit ihren Holzfiguren heran. Der Fuchsstatue war der Schwanz abgebrochen. Dabu’ka brummte zwar ein wenig über das Missgeschick des Jungen, schaute aber auf ihre neue Handarbeit, schnaufte und formte diese weiter; um den Knirpsen eine weitere Geschichte zu erzählen.

Sie erzählte von einem jungen Orc, der in Durotar auf die Schweinezucht aufpassen musste. Eine Zucht, wie die Nordorcs sie betrieben, um Nahrung für den Clan sicher zu wissen und Leder aus deren Häute herzustellen. Eine wichtige Aufgabe, aber der Junge hatte nur Flausen im Schädel und verbrachte viel Zeit damit entweder das gute Vieh zu ärgern, oder sich Streiche für andere auszudenken. Wie auch zu jenem Tage.
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Der Lügenorc – Teil II
    Erzählung von Dabu'ka

Der Junge hatte mal wieder keine große Lust die Schweine zu hüten; ihm war langweilig, weil eh nichts spannendes dabei passierte und kam mit diesen Gedanken wohl auch auf seinen trügerischen Plan. Mit lautem Gezeter und Gebrüll, das genauso panisch wie verängstigt klang, lief er den kleinen Berg hinunter, riss die Arme in die Luft und schrie um Hilfe. Aufgeregt sprach er, dass ein Wolf die Schweine fressen würde. Die Männer nahmen Forken und Bögen und rannten so schnell sie konnten den Hügel hinauf, um das lebendige Essen des Clans zu schützen.

Oben angekommen sahen sie wie die Schweine entweder in der Sonne badeten oder sich in der angelegten Schlammkuhle suhlten. Der Junge lachte, zeigte mit den Finger auf die Sippe und sprach unter dem Gelächter das er sich nur einen Scherz erlaubt hätte, um diese verärgerten Fratzen zu sehen. Die Männer zogen ab, der Junge bekam natürlich Ärger und musste weiter auf die Schweine aufpassen.

Die Tage zogen dahin, der Zustand änderte sich nicht und dem frechen Jungen wurde schon wieder langweilig. Er entsinnt sich an die lustigen Fratzen der Sippe, wie sie verdutzt drein schauten und so kam es ihn in den Schädel das Gleiche noch einmal zu unternehmen. Wieder rannte er mit hochgerissenen Armen den Hügel hinab, sein Gesicht vor Panik und Furcht gezeichnet. Er schrie erneut nach Hilfe, dass dieses Mal wirklich ein Wolf bei den Schweinen wäre und sie reißen würde.
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Der Lügenorc – Teil III
    Erzählung von Dabu'ka

Mit den ergriffenen Forken und Bögen in den Pranken rannte der Clan los, um die Schweine zu retten. Und abermals fanden sie die faulen Tiere träge am Platze in der Mittagssonne. Der Orcjunge hielt sich den Bauch vor Lachen, als er ein weiteres Male die Sippe an der Nase herumführen konnte. Er fand es lustig etwas Abwechslung in den Alltag zu bekommen und sprach zu ihnen, das er sie hereingelegt habe. Mies gelaunt und zornig über den Streich zogen die Männer erneut von Dannen.

Auch dieses Mal bekam der Knabe Strafen, vielleicht auch einige Schläge auf den Hinterkopf, um das Denkvermögen anzutreiben. Es vergingen zwei Wochen, als der junge Orc das Vieh wie jeden Tag zur Schlammkuhle trieb. Langeweile sollte aber an diesem Tage nicht aufkommen, denn er erblickte im Matsch einige frische Wolfsspuren. Es dauerte auch nicht lange, da erblickte er einen großen, hungrigen Worgen, der um die Schweine herumschlich.

Voller Panik und Angst lief der Junge los um die Männer vom Clan zur Hilfe zu holen. Er lief mit hochgerissenen Armen den Berg hinab, stolperte fast und wedelte mit den kleinen Pranken, um rasche Aufmerksamkeit zu erlangen. Er schrie, dass ein Wolf das gute Vieh reißen würde. Kaum hatte er die Worte ausgesprochen merkte der Junge, dass es sich wie die vergangen Streiche anhören musste und flehte die Sippe um Hilfe an. Es wäre die Wahrheit und man solle ihm doch Glauben schenken.
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Der Lügenorc – Teil IV
    Erzählung von Dabu'ka

Die Männer im Clan aber waren nun jene die anfingen zu lachen und dem Jungen nicht mehr glaubten. Sie klopften sich mit ihren Fingern an die Stirne und maulten ihn an aufzuhören sie an der Nase herumführen zu wollen. Das machte den Jungen traurig und er wollte allen beweisen, dass er doch die Wahrheit sprach. So nahm er selbst eine Forke und stapfte hoch zum Berg, um den Wolf zu stellen. Dieser riss ein Schwein nach dem anderen und wollte auch vor dem kleinen, jungen Orc keinen Halt machen. Dieser hatte zwar große Angst, doch wollte er den anderen zeigen, dass er nun ehrlich war und wollte das große Tier den Berg hinunter jagen.

Als am Abend der Knabe nicht heimkehrte, ging der Clan hinauf zur Schlammgrube und sahen den vollgefressen, schlafenden Worgen, die toten Schweine und fanden den Arm des Knaben, wie dieser noch die Forke fest in den Pranken hatte.

Dabu’ka schnitzte die Holzfigur des kleinen Orcs fertig, pustete noch das Gesicht frei von den Resten und überreichte sie dem Knaben, der seine zerbrochen hatte. Mit einem Zwinkern sprach die kleine Orcin noch die Moral von der Geschicht´, wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, selbst wenn er dann die Wahrheit spricht. Mit einem zahnigen Grinsen blickte die verletzte Dabu’ka noch den Sprösslingen der Clansippe nach, ehe sie sich wieder über das verpasste Treffen ärgerte.
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Die Falle des Hauptmanns – Teil I
    Erzählung von Ba'shek

Die Sandige Steppe um Orgrimmar ist etwas anderes.Im Sumpf dagegen war sehr feuchte schwüle Trockne Luft zu dieser Jahreszeit etwas anderes.Kein wunder im Sommer ist der Mittelpunkt des Jahres erreicht.Seit einigen Tagen war das Jahr in der Hälfte überschritten.Die Pflanzen im Sumpf gedeihen, alles ist verwuchert aber die Wege sind frei geblieben.Darum kümmern sich die fleißigen Peons aber auch starke Nordorc Krieger.Alles wird in der großen Donnerfestung geplant.

In der Gegend soll alles an die Verhältnisse angepasst bleiben zu jeder Zeit und Not.Wichtige Routen durch den Sumpf müssen frei bleiben von Feind und Natur.Nordorcs gingen andere Wege sie waren die Wildnis gewöhnt.Auch die Allianz benutzt solche Routen durch die Landschaften. Nordorcs kannten den Sumpf ganz genau.Diese sogenannten Schleichwege sollten aber nicht nur den Orcs im Sumpf bekannt sein denn auch im Dämmerwald der nächsten Nahelegenden Menschen Stadt in der die Allianz ihren Sitz hat.Kommandeure der Stadt beschützten diese sie verteidigen diese Gegend täglich.

Der Hauptmann schickt seine Leute heraus um in der Wildnis Fallen aufzustellen solche jeden Feind in der Gegend aufhalten müssen.Viele Mitglieder der Horde wurden durch diese Gefahren je gefangen genommen oder getötet.In der Donnerfestung werden Jäger entsendet um Probleme dieser Art aufzuspüren und zu entschärfen.Jedoch bleiben viele dieser Gefahren offen in der Wildnis liegen.Denn nicht jede dieser Allianz Erfindungen können jederzeit aufgehalten werden.

In der Dunkelheit oder im Nebel versteckt können diese Fallensteller zu einen großen Problem werden.Denn diese Fanggeräte sind unausweichlich, wenn sich damit nicht auseinander gesetzt wird.Keiner kennt diese gefährlichen Geräte von der Allianz die im Sumpfgebiet liegen.Handelsrouten wurden damit deutlich versperrt, Wegerecht blockiert von der Allianz.Der Hauptmann hat gute arbeit geleistet um der Horde Wege versperren zu können in der herumliegenden Ländereien.

Eines sei Gewiss haltet immer die Augen offen nach solchen Tücken der Allianz denn dieser Tipp kann euch das leben retten.
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Die Falle des Hauptmanns – Teil II
    Erzählung von Dabu'ka

Die Nächte schienen endlos lang in den letzten Tagen und Wochen zu sein. Immer mehr Pergamente mit Nachrichten wurden überbracht, mussten gelesen und bearbeitet werden. Die vielen Neugründungen von Orc Clans waren doch sehr überraschend, aber nicht ganz untypisch. Dabu’ka persönlich freute sich darüber, sie war gerne unterwegs um neue Kontakte zu knüpfen, sie genoss auch längere Reisen, aber dafür musste ihre Verstauchung erst einmal wieder gänzlich ausgeheilt sein.

In Erinnerung zurück rufend, schaute sie auch in dieser ruhelosen Nacht die Namen der einzelnen Clans an und versuchte sie zu sortieren.

Geordnetes Chaos könne man meinen, Dabu’ka war recht frisch mit ihrer neuen Aufgabe der Sippe vertraut worden, aber sie wusste länger hätte die kleine Orcin diesen ganzen Pergamentberg nicht mehr einfach unter ihren Fellen stapeln und sammeln können. Iz´grimar war ein Mann der Schriften, das kam ihr in den Sinn. Ob dieser sich über den Wust freuen würde stand noch offen, aber auch er war ein Donnerbote und konnte sicher Abhilfe verschaffen, zumal er viel besser lesen und schreiben konnte.

Die Orcin besaß eine wahrlich grauenhafte Handschrift, sie glich ehr das malen eines Kleinkindes, schließlich schnappte Dabu’ka das nur eher flüchtig mit der Zeit auf. Fest stand, dass sie sich mit Iz dringend zusammensetzen musste, um Antwortschreiben zu verfassen und ihre Schreibschwäche etwas zu verbessern, um Herrin über den Pergamentkram zu werden.

Ende
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Kurzinfos zum Donneraxt Clan:
Donneraxt Clan 2004 - Am "Kult der Verdammten" seit 14. September 2005
Traditioneller Orc-Clan (Orc/Mag'har-Orc RP)
Schwerpunkt: RP-PvP (BG, Arena, RBG, Open)
Kriegsmodus: AN (Primär)
Der Donneraxt Clan setzt sich derzeit aus zahlreichen und Vollblut (Nord)Orcs zusammen (Tendenz steigend).
http://eu.battle.net/wow/de/guild/kult-der-verdammten/Donneraxt_Clan/roster

Movie & Bildmaterial:
https://www.youtube.com/watch?v=aqL5rYJawuc
https://www.youtube.com/watch?v=aqQHnl0EJL0
http://www.youtube.com/watch?v=Le2Z0NDwZEk&feature=player_embedded
https://www.youtube.com/watch?v=mQQd9a0OERM&t=571s
https://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/12365166874#post-2

Wo findet man uns?
Die Donneräxte – auch als Nordorcs bekannt – sind in der Regel überall IC anzutreffen und über viele Ländereien Azeroths verstreut, auf der täglichen Jagd für und mit ihrem Clan. Ihre Heimat ist jedoch das InGame-Gebiet "Sümpfe des Elends" (Östliches Königreich, in Azeroth), wo sie ihren Clansitz in Steinard haben – ihr Festungsdorf, auch Donnerfestung genannt. Das angrenzende Umland betrachten diese ursprünglichen Krieger ebenfalls als ihr Revier. Durchreisende sollten daher vorsichtig sein, da Donneräxte bei Fremden/Feinden kaum eine Gelegenheit für rollenspielerisches "OPEN-PVP" auslassen. Aber keine Sorge, denn Campen ist streng untersagt!

Kriegsmodus?
Da der Donneraxt Clan primär den Kriegsmodus aktiv hat, sollten Gäste vor einem Besuch bei den Nordorcs beachten, dass sie in der Hauptstadt den Kriegsmodus für den eigenen Charakter aktivieren, da wir in der Open World unserer Heimat ansonsten für Clan-Externe nicht sichtbar sind.

Kontaktpersonen:
    Urog-KultderVerdammten
    Sunekkâ -KultderVerdammten
    Rriiâ-KultderVerdammten
    Starkfâng -KultderVerdammten
    Izgrim-DerAbyssischeRat
    Bashek-KultderVerdammten
    Gazahk-KultderVerdammten

Ausführliche Infos:
http://www.iphpbb.com/board/ftopic-66263009nx23927-523.html

http://eu.battle.net/wow/de/forum/topic/12365166874

Facebook:
https://www.facebook.com/Donneraxt-Clan-445164935922953/
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Die Schwester der Sturm´Makhai

Viele Jahre waren ins Land gegangen als sich die beiden Orcinnen zuletzt gesehen hatten.Doch im Geiste und Herzen waren sie immer verbunden gewesen. Auch konnte man, wenn man sie zusammen, ohne ihre Waffen, sah nicht sagen wer die Schamanin oder wer die Jägerin war. Den die beiden Orcinnen sahen wie eins aus. Sie waren Zwillingsschwestern. Sunekka hatte damals im Krieg ihre Schwester aus den Augen verloren und nach sehr langer, vergeblicher Suche sich auf den Weg begeben eine neue Heimat für sich sich zu Suchen. Im Herzen spürte sie, dass ihre Schwester noch am leben war und wusste , dass sie nie die Suche nach ihr aufgeben würde. Sunekka fand ihre neue Heimat bei einem Orcclan, dem Donneraxtclan und war da zur Scharfseherin und Sturm´Makhai geworden in den Jahren.

Eisige Welten, staubige Gegenden und grüne Landschaften durchstreifte eine nun in den Jahren und ergraute Jägerin. Immer auf der Suche nach Spuren und Gerüchten über eine bestimmte Orcin. Das ein oder andermal erkannte sie, dass sie auf der richten Fährte war. Immer dann wenn sie in eine grosse Stadt wie Orgrimmer oder dem Kriegsspeer kam und mit einem anderen Namen angesprochen wurde, als der ihre war, wusste sie, dass die Orcin da gewesen war. Manchmal schien es , als habe sie sie nur um einige Augenblicke verpasst. Damit sie aber keine Verwirrung stiftete behielt sie die Verwechslung für sich. Eines Abends, als sie an einem kleinen Lagerfeuer in der Wildnis ihr Lager aufgeschlagen hatte, kam ein Fremder vorbei und bat um etwas Essen und Wasser. Die Orcin gab diesem Fremden etwas von ihrem Erjagdtem ab und kam mit ihm in Gespräch. So kamen sie auch auf einen Orcclan in den Sümpfen zu sprechen und die Orcin hörte aufmerksam zu. Dort sollte es eine Schamanin geben, die ihr sehr ähnlich sah. Der Fremde ertählte ihr , dass er sie zu Anfang für sie gehalten hätte, aber als er den Bogen sah, dann doch meinte , dass es nicht die Scharfseherin des Clan sein konnte.

Am nächsten Morgen brach die Orcin schon vor Sonnenaufgang auf. Ihr Ziel sollten dies Sümpfe sein. Sie wollte wissen ob dort ihre Schwester eine Heimat gefunden hatte. Vielleicht könnte es auch ihre letzte Heimat werden. Die Orcn war der Wanderungen müde geworden und sie sehnte sich nach einem ständigen Lagerfeuer. Es vergingen einige Tage bevor sie durch den Dschungel und vorbei an den Feinden in Dunkelhain den Gebirgspass erreicht hatte. Nun sollte es nicht mehr lange dauern und sie würde wissen ob sie am Ende ihrer Suche war. Hinter dem Gebirgspass lagen die Sümpfe. Als sie die Sümpfe betrat spürte die Orcin etwas, was sie zuletzt vor vielen Jahren zuletzt gespürt hatte. Es war die Nähe ihrer Schwester. An einem kleinen See, dem Reinquell schlug die Orcin ihr Lager abseits des Aussenposten auf. Bald würde sie erfahren , ob ihre Schwester hier lebte.

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Sunekka´s Weg – Teil II
Eine Entscheidung wird getroffen

    Erzählung von Sunekkâ

Am nächsten Morgen erwachte die Orcin sehr früh. Sie bereitete für sich und ihren Wölfen ein reichhaltiges Mahl zu, denn es sollte danach in die Wildnis des Frosstfeuergrats gehen. Da sie nicht wusste wie lange sie sich in der Wildnis aufhalten würde packte sie nach dem Mahl einiges an Vorrat ein und für ein geschütztes Lage verstaute sie auch noch ein Zelt. Dann brach sie mit ihren Wölfen in die eisige Gegend auf. Es hatte angefangen wieder zu schneien und der Wind hatte aufgefrischt. Zeitweise war der Schneefall so dicht, dass sie kaum ihre Hand vor Augen sehen konnte und sie fragte sich dann wie sie den Krieger hier draussen finden sollte. Doch Silberfell, ihre Reitwölfin schien unbeirrt einer Spur zu folgen. Die Orcin vertraute ihrer Wölfin und lies sie laufen. Unterwegs kamen sie an einigen kleineren Höhlen vorbei und die Orcin schaute darin nach anzeichen ob der Krieger hier ein Lager aufgeschlagen hatte. Doch es gab keine Anzeichen dafür. So verlies sie die Höhlen immer wieder und ritt weiter. Am Abend kam sie zu einem kleinen Dorf von Orcs. Dort bat sie um die Möglichkeit sich für die Nacht ein Lager errichten zu dürfen, damit sie sich und ihre Wölfe etwas ausruhen konnten. Sie schlug in der nähe sea Versammlungsplatzes ihr Lager auf und versorgte ihre Wölfe, die sich danach an dem kleinen Feuer niederlegten. Die Orcin selber begab sich zu diesem Versammlungsplatz und lauschte den Erzählungen der anwesenden Orcen. Als der Abend vorrangeschritten war und die Nacht schon anbrach begab sich die Orcin zu ihren Wölfen und legte sich zur Nachtruhe.

Der Schneefall hatte auch am nächsten Morgen nicht nachgelassen. Nach dem Frühmahl packte die Orcin aber dennoch ihre Sachen wieder zusammen und machte sich wieder bereit auf die Suche zu gehen. Sie verabschiedete sich bei den Orcen und ritt mit ihren Wölfen wieder hinaus in die Wildnis. Sie hatte von einem der Orcen erfahren , dass vor einiger Zeit ein Krieger das Dorf auch besucht hatte. Er hatte auch nur kurz Rast gemacht und war dann mit seinem Wolf, welchen er Graumähne rief wwieder aufgebrochen. Graumähne, der Wolf ihres Kriegers. Sie war auf der richtigen Fährte und so ritt sie in nördlicher Richtung nun , die ihr der Orc gezeigt hatte. Silberfell schien die Fährte Graumähnes zu wittern, den sie verfiel in ein schnellers Tempo und lief unbeiirt immer weiter. Vorbei an ein Wolfsrudel, welches sich in den Dickichen aufhielten und auch vorbei an den heissen Quellen des Blutkessels. Dann verlangsamte Silberfell ihr Tempo wieder und hielt immer wieder ihre Nase in den auffrischenden Wind und dann wieder auf den Boden. Ihre Nase hatte sie bisher nie getäuscht und die Orcin immer sicher geführt. Die Wölfin lies ein lates anhaltenens Heulen los. Dann spitze sie ihre Ohren. Die Orcin schien auch angespannt zu lauschen, doch sie konnte nichts hören. Sie kraulte der Wölfin durch ihre Mähne und beugte sich leicht nach vorne: Khann der wahz hörn, mere Ghude?". Die Wölfin spitze wieder Ohren und ging langsam weiter. Immer wieder lies sie ab und an ihr Heulen durch die Weite des Frostfeuergrates verlauten.



Fortsetzung folgt . . .

Mehr Bilder zum Donneraxt Clan:
https://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/12365166874#post-2



Kurzinfos zum Donneraxt Clan:
Donneraxt Clan 2004 - Am „Kult der Verdammten“ seit 14. September 2005
Traditioneller Orc-Clan (Orc/Mag’har-Orc RP)
Schwerpunkt: RP-PvP (BG, Arena, RBG, Open)
Kriegsmodus: AN (Primär)
Der Donneraxt Clan setzt sich derzeit aus zahlreichen und Vollblut (Nord)Orcs zusammen (Tendenz steigend).
http://eu.battle.net/wow/de/guild/kult-der-verdammten/Donneraxt_Clan/roster

Movie & Bildmaterial:
https://www.youtube.com/watch?v=aqL5rYJawuc
https://www.youtube.com/watch?v=aqQHnl0EJL0
http://www.youtube.com/watch?v=Le2Z0NDwZEk&feature=player_embedded
https://www.youtube.com/watch?v=mQQd9a0OERM&t=571s
https://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/12365166874#post-2

Wo findet man uns?
Die Donneräxte – auch als Nordorcs bekannt – sind in der Regel überall IC anzutreffen und über viele Ländereien Azeroths verstreut, auf der täglichen Jagd für und mit ihrem Clan. Ihre Heimat ist jedoch das InGame-Gebiet „Sümpfe des Elends“ (Östliches Königreich, in Azeroth), wo sie ihren Clansitz in Steinard haben – ihr Festungsdorf, auch Donnerfestung genannt. Das angrenzende Umland betrachten diese ursprünglichen Krieger ebenfalls als ihr Revier. Durchreisende sollten daher vorsichtig sein, da Donneräxte bei Fremden/Feinden kaum eine Gelegenheit für rollenspielerisches „OPEN-PVP“ auslassen. Aber keine Sorge, denn Campen ist streng untersagt!

Kriegsmodus?
Da der Donneraxt Clan primär den Kriegsmodus aktiv hat, sollten Gäste vor einem Besuch bei den Nordorcs beachten, dass sie in der Hauptstadt den Kriegsmodus für den eigenen Charakter aktivieren, da wir in der Open World unserer Heimat ansonsten für Clan-Externe nicht sichtbar sind.

Kontaktpersonen:
    Urog-KultderVerdammten
    Sunekkâ -KultderVerdammten
    Rriiâ-KultderVerdammten
    Starkfâng -KultderVerdammten
    Izgrim-DerAbyssischeRat
    Bashek-KultderVerdammten
    Gazahk-KultderVerdammten

Ausführliche Infos:
http://eu.battle.net/wow/de/forum/topic/12365166874

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Sunekka´s Weg – Teil III
Eine Entscheigung wird getroffen II

    Erzählung von Sunekkâ

Stunden schienen vergangen zu sein, seit die Wölfin damit begonnen hatte ihr Geheul durch den Grat klingen zu lassen und kein Antwortsgeeheul zu hören war. Doch auf einmal blieb die Wölfin wie angewurzelt stehen. Sie hob ihren Kopf, ein lautes anhaltendes Heulen lies sie los. Dann Stille. Es kam der Orcin wie eine Ewigkeit vor wie ihre Wölfin so dastand. Doch auf einmal hörte sie in der Ferne etwas.

Ein dunkles, langes Heule eines Wolfes. Ein auch ihr bekanntes Heulesn. Es war das Heules Graumähnes. Nun war ihre Wölfin Silberfell nicht mehr zu halten. Die Wölfin sprang los und lief in die Richtung aus der das Heulen immer noch zu hören war. Immer wieder heulte Silberfell los und beschleunigte ihr tempo. Die Orcin griff fester in die Mähne der Wölfin um sich Halt zu verschaffen. Das Gehaul Graupranke wurde immer lauter und schon bald sah die Orcin die Umrisse des grossen Wolfes auf einem Fels. Der Wolf stand in seiner prächtigen Grösse da als wolle er ihnen zeigen wohin sie kommen sollten.

Kurz bevor sie bei dem Wolf ankamen sprang die Orcin vom Rücken ihre Wölfin und rannte den Rest des Weges hinter ihr her. Die beiden Wölfe begrüssten sich heulend und spielend sprangen sie um eineander. Die Orcin lief an den beiden Wölfen vorbei, denn sie hatte an einem kleinen Lagerfeuer ihren Krieger entdeckt. Als er sie sah erhob er sich langsam. Mit einem Blick erkannte sie Orcin, dass es dem Krieger nicht gut ging. Sie blieb vor ihm stehen und schaute ihm tief in seine Augen, bevor sie ihre Stirn gegen die seine legte und flüsterte: " Der gehtz nub ghud mere Urog. Egh hab mer nagh Woghn derez Uufbrugh sorgn gemaght. Aba nun hab egh der gefundn uun werde nub mehr vun dere Seite weighn."

Fortsetzung folgt…

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Sunekka´s Weg – Teil IV
Eine Vision manifestiert sich I

Erzählung von Sunekkâ und Urog

Der Krieger wollte ihr widersprechen, doch die Orcin warf ihm nur einen sanftmütigen Blick zu. Er wusste bei diesem Blick, dass all sein Reden gkeine Zweck haben würde die Orcin zum Gehen zu bewegen und so ergab er sich seinem Schicksal und lies die Orcin an seiner Seite bleiben. Die Tage vergingen wie im Flug und der Krieger erholte sich bei der Pflege der Orcin schnell. Schon nach kurzer Zeit begleitete der Krieger Sunekka auf die Jagd nach Fleisch in der eisigen Welt. Er konnte und wollte es nicht mehr zulassen, dass sie sich um das Fleisch und ihn alleine kümmern sollte. Die beiden Nordorcen genossen dieses Leben, auch wenn sie wussten , dass ein Clan auf sie wartete.

Eines Abend, die Beiden sassen an ihrer Flamme spürte die Orcin den Geist ihrer Ahnen in sich. Es war eine ihr sehr bekannte Präsenz , die ihr vor den Augen auftachte. Seit ihrer Welpenzeit hatte sie diese nicht mehr gespürt. Damals war sie bei einem Überfall von ihr getrennt worden und fand sie auch nicht mehr wieder. Etwas musste es bedeuten, wenn sie gerade jetzt die Präsenz wieder in sich spürte. Sie lies sich noch nicht anmerken, denn sie Wollte sich erst sicher sein.

Fortsetzung folgt…

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