[Orc RP-PvP] 🔥 Donneraxt Clan

Kommentar von Sibella 04.01.2018

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:scroll:

Scheue Dich daher nicht uns hier einfach mal in Zukunft aufzusuchen bzw. zu “engagieren”, wenn du mal ein paar Orcse brauchen solltest, um ein auf euer Konzept zugeschnittenes Event etwas zu würzen. Da muss es nicht immer um PvP gehen. Auch dafür sind wir da! Einfach einen Termin ausmachen und das Abenteuer kann steigen.

Vielen Dank für die Antwort, ich komme sehr gerne darauf irgendwann zurück! Macht´s gut Orcs von -nebenan- Das Herz von Elwynn wird euch im Auge behalten!

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Kommentar von Jurag
~4.Januar 2018~


:speech_balloon:



:scroll:
Mit einem unwohlen Gefühl zieht sich Zarela ihren Schädel über ihr Gesicht.
“Wird es heute unsere letzte Reise sein?” fragte die junge Orcin Kragnul.
“So oder so sterben wir mit einem Lachen, unser Klan stand schon unzählige Male vor der Vernichtung, und trotzdem stehen wir heute hier.” antwortete er, während er das Feuer austritt.

Durch den tiefen und fremden Morast stampfend erreichten die beiden Orcs schließlich einen Turm am ende des Tümpels, wo sie von den dort ansässigen Grunzern eine kurze Wegbeschreibung zur Donneraxtfestung erhielten. Während die beiden Lachenden Schädel sich auf den Weg machten redeten sie über vergangene Zeiten im Schlingendorntal, ihrer Zeit als Welpen und ihrer aktuellen Situation. Plötzlich ertönt ein lautes Kriegshorn, als die beiden Orcs aufschauten konnten sie sie in der ferne sehen, die Donneraxtfestung. Gewaltige Palisaden, Banner der Horde und die brauen Banner des Donneraxt Clans vor ihnen. Die Grunzer eilten zu den Waffen. Die beiden Orcs wurden erwartet.

“Donneraxt Clan! Der Lachende Schädel ist hier um mit euch zu reden!”
Ein Grunzer kam auf die beiden Orcs zu, diesen Akzent den dieser Nordorcische Grunzer benutzte war den beiden Orcs völlig fremd. Zarela sah Kragnul deutlich an wie überfordert er mit dieser Situation war und drückte ihm einen Kohlestift sowie ein Stück Pergament gegen die Brust.

"An den Häuptling des großen Donneraxt Clans.
Der Lachende Schädel ersucht nach einer Unterredung mit euch.
Wir haben unser Lager in einer Höhle südwestlich der Sümpfe aufgestellt.

Wir bitten um ein baldiges treffen.

Blut und Donner!"

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Kommentar von Urog 05.01.2018

:crossed_swords:

:scroll:

Beitrag von Sibella

Scheue Dich daher nicht uns hier einfach mal in Zukunft aufzusuchen bzw. zu „engagieren“, wenn du mal ein paar Orcse brauchen solltest, um ein auf euer Konzept zugeschnittenes Event etwas zu würzen. Da muss es nicht immer um PvP gehen. Auch dafür sind wir da! Einfach einen Termin ausmachen und das Abenteuer kann steigen.

Vielen Dank für die Antwort, ich komme sehr gerne darauf irgendwann zurück! Macht´s gut Orcs von -nebenan- Das Herz von Elwynn wird euch im Auge behalten!

Der Nordorc betrachtet das lagernde Holz in der Donnerfestung und grunzt zufrieden. Vorerst ist der Clan einmal versorgt. Doch er weiß, dass es lange nicht reichen wird…

ooc . . .

Gerne Sibella… grunz

Aus Urogs kleiner Einleitung solltest du eh rauslesen, dass der Donneraxt Clan derzeit mit Holz IC ziemlich versorgt ist. Es hat vor kurzem ein Event dazu gegeben, wo die Geschichte mit Bildern schon fertig ist, aber im laufe der kommenden Woche dann auch hier veröffentlicht wird. Geben Dir dann nen kleinen Wink, wenn sie steht, damit du im Bilde bist.

Und wie schon im vorherigen Posting zugesichert, haben wir uns zu Deinem Gilden-Projekt beraten, und werden bei der nächsten Holzbeschaffung schauen, dass wir das dann mit dir gemeinsam über die Bühne ziehen.

Dabuh Sibella

LG, & Tar’gul zuk Lusk + grunz

Urog

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Erzählung von Iz´grimar
~5.Januar 2018~


:speech_balloon:



:scroll: Iz’grimar sieht wie eine Wache auf ihn zugerannt kommt.
“Donnerbotä! Her sen ash Botschaft von fremdn Clan!”
Der junge Nordorc liest sich den Brief durch, der ihm gegeben wurde und entscheidet sich dann dazu, ihn an den Häuptling des Clans weiterzuleiten.
“Egh sen mal gehzpannt, wahz deh wolln”, denkt er sich und legt ihn in die große Halle, wo ihn der Durub mit Sicherheit bald finden würde.

>OoC:
Mok'ra Kragnul,
deine Botschaft wurde gesehen.
Du wirst dann im Spiel kontaktiert.
Bis dahin:

Snaga unn Grom,
Donnerbote Iz'grimar
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Erzählung von Urog 07.01.2018

:crossed_swords:

:scroll:

Blutfeuer – Teil I
Prolog

Der Wind weht über die weißen Dünnen. Abdrücke von breiten Pranken hinterlassen tiefe Spuren im frisch gefallenen Schnee. Der vertraute Duft nach Wolf und eingefettetem Leder steigt dem Krieger in die Nüstern. Er grunzt zufrieden und kneift die Augen leicht zusammen, als ihm eine Böe Schnee entgegenweht, und die Herde Grollhufe im fernen Tal nur mehr wage zu erkennen sind. Dem Krieger ist es nicht unangenehm, im Gegenteil. Ein Geschenk vom Geist der Winde. Er atmet tief ein und füllt seine breite Brust mit kalter, aber dafür frischer Luft. Rau lachend, breitet er die Arme aus, die Stachelbewehrten Schultern und der Umhang aus Grollhuffell heben sich im Takt. Der gewaltige Wolf, auf welchem er im Sattel sitzt stimmt mit heulen und knurren ein. Der Krieger ist wahrlich in seinem Element. Eine neue Narbe zieht sich über die rechte Braue hinunter zur Wange, als sein Blick aus dunklen Augen nach Osten wandert. Er klopft gegen das dichte Fell am massigen Hals seines Reitwolfes und lenkt den vierbeinigen Gefährten weiter, dem Trommelklang entgegen - Heimat …

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Kriegsrat – Kämpfe im Süden

Teil I

Ein unerwarteter Besuch und Einladung

Erzählung von Urog,
Bilder vvon Sunekka
~10.JAnuar 2018~


:crossed_swords:



:scroll: Ein Abend, wie er in letzter Zeit in vollen Zügen von den Nordorcs genossen wird, schreitet in den heimatlichen Sümpfen vor sich hin.

„Stark, noch etwas Donnerschnaphz?“
Der kampferprobte Krieger grinst leicht und greift bereitwillig nach den ihm gebotenen Schlauch. Erfrischend, aber feurig rinnt das flüssige Gold die Kehle des Nordorcs hinab, ehe er sich mit der Pranke über das Maul wischt und einen grölenden Rülpser zum Besten gibt. Karula, die Gefährtin des Uruks, blickt den Starkfang amüsiert an.
„Na, da hatte wohl wer einen ordentlichen Durst?!“, bemerkt Karula neckend.

Die Nordorcinnen Sunekkâ und Rriiâ schmunzeln nur und sind damit beschäftigt die Flamme Donneraxt mit Holz und aromatischen Kräutern zu versorgen. Starkfang legt das eine Bein über das andere und entgegnet seiner Gefährtin kaltschnäuzig, „Den hättest du auch, wenn Karula einen ganzen Tag lang den Schmiedehammer vor glühender Esse schwingen würd.“

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Karulas Miene entweicht das kecke schmunzeln, „Du, wird mal nicht frech. Ich schwinge dafür tagtäglich meinen Bogen und mit dem willst du sicher nicht Bekanntschaft machen.“
Grölend brechen alle Nordorcs, Starkfang eingeschlossen, im Gelächter aus. Und so amüsiert und bester Laune geht der Abend weiter. Genug der Jagd, genug des Kampfe und manchmal auch genug von Gästen. Doch der Abend sollte sich doch noch anders entwickeln.
Sunekka, die Scharfseherin vom Donneraxt Clan wendet instinktiv ihr Haupt, als sie zur Donnerfestung blickt und das Signalhorn einer Clanwache erschallt.
„Wer kann das sein?“

In dem Moment nähert sich der Donnerbote Iz’grimar der Flamme Donneraxt, in Begleitung einer kleinen Delegation aus dem Norden – Lordaerons 14. Man begrüßt einander und es findet ein kurzes Gespräch statt, aus welchem am Ende hervorgeht, dass der Donneraxt Clan zu einem Kriegsrat eingeladen wird. Nach dem Abschied blicken sich die Nordorcs fragend an, was das gewesen ist. Es muss mit den vorherrschenden Konflikt der letzten zwei Jahre zu tun haben. Der Fluch der Ahnen. Die verbale Einladung wird an den Häuptling weitergereicht. Starkfang wird diese Aufgabe übernehmen und gemeinsam machen es sich die Donneräxte wieder gemütlich, und lassen den unerwarteten Besuch mal bei Seite. Denn Morgen ruft schon die nächste Jagd und vielleicht auch der nächste Kampf. Besorgt blicken Sunekka und Rriia gen Westen zum fernen Kalimdor. Sie lässt ich aber nichts anmerken und nimmt an der Seite ihres Clans Platz.

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:soon: Fortsetzung folgt . . .


:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

Das große Fest – VIII

Das Bindungsritual – II

Erzählung von Ba’shek Bilder von Iz‘grimar 11.01.2018

:crossed_swords:

:scroll:

So stellte sich jeder bereits an seinen dafür angedachten Platz. Als sich dann die Nordorcin Karula in voller Pracht den versammelten Gästen zeigte, war es der Menge deutlich anzusehen. Alle freuten sich, beglückwünschten Karula, und jeder auf seine Art. Karula begrüßte daraufhin jeden, nickt und lächelte leicht aufgeregt den Anwesenden zu. Karula und ihr erwählter Gefährte Starkfang trafen sich vor dem Häuptling, welcher sie zwischen all dem momentanen Durcheinander erwartete. War es doch der Tag von beiden hier anwesenden Nordorcs, an dem sie sich den Treueschwur abnehmen sollten.

Während der Zeremonie nahm der Häuptling Bindungspaar ihren Schwur vor allen Versammelten ab. Dazu gesellten sich Nordorcs und Gäste auf dem für sie angedachten Platz, um die Flamme Donneraxt herum. Viele Donneräxte sind von der Jagd extra für diesen Tag zu ihrem Clan in die Sümpfe heimgekehrt. Und selbst Urog’âsh kam an diesem Tag Heim, von seiner langen, schweren und anstrengenden Reise. Setzte sich dazu und beobachtete das Fest vom Hintergrund aus. In echter Nordorc-Manier grunzte Urog unauffällig, kaute ein Stück Trockenfleisch, nahm einen ordentlichen Zug Donnerschnaps aus seinen Trinkschlauch schön langsam erkannte man ihn wieder. Manch ein Auge bemerkte ihn. Doch er konzentrierte sich jedoch nur auf das glückliche Paar. Denn es war ihr gemeinsamer Abend.

Bilder zu Das Bindungsritual:

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Fortsetzung folgt …

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Erzählung von Irya

~12. Januar 2018~


:crossed_swords:



:scroll:
„Ich hätte…“
Grummelte der Blutritter in die Federn seines Falkenschreiters der daraufhin in seiner prunkvollen Panzerung ein lautes Kreischen erklingen lies.
„Ist ja gut Felorin mein alter Freund.“
Das rascheln der Rüstungsteile war nicht gerade unauffällig doch das wollte der Ritter auch nicht wirklich.

Er, Alarian Lichtspeer hatte seine Botschaft und deren Bedeutung wohl mehr als klar übermittelt als er mit dem Schwert in der Hand vor der knienden Karula von den Donneräxten stand, welche Blut spukte nach ihrer Niederlage.
Die Jägerin war genau so in den Kampf gegangen wie erwartet, alles auf eine Karte und ohne Verstand drauf los in der Hoffnung ihre lästigen Haustiere erledigen ihn schnell genug bevor es zu mehr kommt. Relativ unbeeindruckten und berechenbar. Der Rest des Kampfes rannte die Orcin davon und Alarian mit dem Zoo der Orcin im Schlepptau hinterher.

Auch wenn es ihm mörderisch in den Fingern juckte, Befehl war Befehl. Mit dem Ende der Prüfungen gegen Monatsende und der Fertigstellung des thalassischen Schiffs „Sonnensegel“ würde eine Entscheidung zu dem Konflikt mit dem Donneraxt Clan fallen.
Im Moment war Erzmagier Satheadis Morgenschreitet alles was zwischen den Orcs und der Belore Serrar stand.
Mit seinem Entschluss würde der Vorhang fallen und das nächste Treffen auf dem Schlachtfeld statt finden…

Das große Fest – VIII

Das Bindungsritual – III

Erzählung von Ba’shek Bilder von Iz‘grimar 12.01.2018

:crossed_swords:

:scroll:

Nachdenklich waren am Ende fast alle Blicke auf den zeremoniellen Vorgang gerichtet. Keiner bemerkte unter anderen unsere besonderen Besucher des Festes die sich noch dazugesellten. Bis zum Ende war das spannende Ritual erfüllt von Liebe, Freude und Ruhe. Der Häuptling beendete das Werberitual der beiden Nordorcs Starkfang und Karula, verbunden mit den Worten Donneraxtorcisch: „Grom uur Grom.“ Nach diesen gesprochenen Worten war alles vorbei und sollte erst so richtig beginnen.

Anwesende feierten gut gelaunt diesen Moment auf dem Fest. Somit wurde das reich angerichtete Festmahl im Angedenken der beiden Nordorcs vor allen eröffnet. Speis und Trank wurden von Geschenken, Umarmungen und Glückwünsche begleitet. Das Fest ging fröhlich und tanzend bis zum nächsten Morgen weiter. Jedem blieb es sicherlich weiterhin im Gedächtnis. Das Bindungsritual zweier Nordorcs, die ihren Bindungsschwur vor allen in den Sümpfen des Elends auf den Östlichen Königreichen sich gegenseitig schenkten. Um am Ende sich zurecht Vorgen und Maka rufen zu dürfen.

Ende

Bilder zu Das Bindungsritual:

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Zusammenfassung von "Das große Fest"

Karula und Starkfang auf dem Weg zum Bund als Lebensgefährten

Kommentar von Urog
~13.Januar 2018~


:fire:



:scroll: Hier geht es zur gesamten Geschichte

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ooc . . .

Viel Spaß beim Lesen der gesamten Story im Überblick
Schon bald gibt es wieder Geschichten zu einem neuen Abenteuer.
Und vielleicht sogar mit Dir!

Euer,
Donneraxt Clan grunz

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Beitrag von Rakjâ 14.01.2018

:crossed_swords:

:scroll:

Zum letzten Mal überprüft die junge Orcin ihre Ausrüstung und das Geschirr des Wolfes. Soll ja nichts rausfallen oder für das Tier unangenehm sein.
Mit einem zufriedenen Nicken nimmt sie ihren Bogen zur Hand und macht sich auf den Weg in die Sümpfe.
Auf den Weg um vielleicht eine neue Heimat zu finden.

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Kommentar von Iz´grimar
~15.Januar 2018~


:speech_balloon:



:scroll: Nordorc-Späher sind gewissenhaft und ausdauernd.
Der Clan weiß immer, wer sich in seinem Sumpf aufhält, denn seinen Augen und Ohren im Sumpf entgeht nichts.
Auf diesem Wege erreichen Meldungen über eine fremde Orc die Festung des Donneraxt Clans .

Schon bald wird man mit ihr in Kontakt treten.
Wie dieser Kontakt aussieht, hängt allein von ihr ab …

:soon: Fortsetzung folgt . . .

Blutfeuer – Teil II

Schritt für Schritt

Erzählung und Bilder von Urog 16.01.2018

:crossed_swords:

:scroll:

Es mussten einige Wochen ins Land ziehen, bis der alte Durub Urog’âsh Vorg’hâi seine zwar langsame, aber dafür kontinuierliche Heimkehr Schritt für Schritt auf den Clan zukommen ließ. Seit seiner Ankunft hat er sich umgesehen in der Heimatfestung, wo es Neues gab. Wo Fortschritte gemacht wurden, und wo noch etwas Nachholbedarf war. Aber das gehört auch dazu. Auch die neuen Waffen und Rüstungen, welche aus Orgrimmar kommen, haben seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die eine und andere Jagd lenkte ihn auch etwas ab.

Bilder zu Blutfeuer:

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Es tat dem Krieger wieder sichtlich gut mit nichts mehr, als seiner schweren Zweihandaxt sich in die Wildnis aufzumachen. Die eine und andere Beute zu erlegen, und danach dem Geist des Lebens im stillen für dessen Geschenk zu danken. Oder er richtete seine Gedanken direkt an Sturmwind, weil sie gnadenvoll auch den einen oder anderen Blaurock mit seiner Axt „Gromdurhzt“ Bekanntschaft haben machen lassen. Er grunzt, verengt seine Nacken bis es dumpf knackt und atmet entspannt aus, als er sich bei einem Trunk Donnerschnaphz plötzlich wieder an einen Krieger erinnert, welcher oft in den Sümpfen der Nordorcs mit dem Clan beisammengesessen ist. Der alte Durub legt etwas Holz nach und blickt in die Flamme, sich fragend, was aus so manchem Krieger in den letzten Monden geworden ist…

Fortsetzung folgt …

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Hokk Worg'mar

Ein Bogenschütze auf Wache

Erzählung von Urog
~17.Januar 2018~


:wolf:



:scroll: Zwischen zwei Fingern zerreibt er das Weichgewordene Wachs, welches er aus dem Wiesenbewachsenen Grenzländern erworben hat. In sorgsamen Zügen arbeitet Hokk nun das Wachs in die Sehne seines Bogens. Je öfter er ihn braucht, um so öfter muss er seine Hauptwaffe pflegen, wie bei einer Klinge. Und auf seinen Jagden der letzten Monate, wurde sein Bogen mehr als genug beansprucht. Aufträge hier, Aufträge da und ab und an auch mal eine kleine Jagd, um den leeren Magen mit frischem Braten zu füllen.

Neben ihm liegen ausgebreitete Felle von Kleintieren, welche nach dem Ausweiden und abziehen noch feucht vom Fleischgewebe sind. Hokk blickt sich in der Donnerfestung um und atmet entspannt aus. Lange war er nimmer bei seinem Clan und vieles scheint sich getan zu haben. Er erblickt den jungen Sturmrufer Iz’grimar, geschäftig durch das Dorf eilen. Und immer eilen Nordorcs zur Flamme Donneraxt, wo ein oder mehrere Fremden zu sein scheinen. Gäste? Oder doch Orcs, die eine neue Heimat suchen. Den Namen Raek hat er nur einmal aufgeschnappt.

:national_park: Bildergalerie zu Ein Bogenschütze auf Wache:
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Hokk ist jedenfalls nicht viel aufgefallen. Er spannt die fertige Sehne in seinen Bogen und prüft die Zugkraft, ohne die Sehne loszulassen. Der Clanjäger nickt zufrieden und entspannt den Bogen wieder, um ihn neben den Fellen hinzulegen. Er macht sich mal auch auf den Weg, und sieht sich um, ob er den einen und anderen Fremdorc nicht in der Donnerfestung auffinden kann. Niemand kann sich sicher sein, dass es ein Orc nur gut meint. Das kurze Jagdmesser an der Hüfte, reicht ihm aus, sollte es anders kommen als erwartet…

:soon: Fortsetzung folgt . . .


:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan


Kriegsrat – Kämpfe im Süden

Teil II

Eine durchschlagskräftige Faust der Horde

Erzählung von Urog

Bilder von Rriiâ

~19. Januar 2018~

:crossed_swords:

:scroll: Am Tag, nachdem der Kriegsrat stattgefunden hat. Der Donneraxt Clan ist mit vielen Nordorcs in Kalimdor gelandet und aus Orgrimmar zum Wegekreuz weitergezogen. Im Herzen Brachlands, zu Gast beim Stamm der Sturmhufe, haben die Nordorcs ihr Lager nun aufgeschlagen. So sichern sie mit der restlichen Horde einmal mehr Wegekreuz und seine Palisaden. Denn aus Wegekreuz werden weitere Unternehmungen und Kriegszüge geplant und umgesetzt. Die Donneräxte rücken aus dem Osten nach und sammeln sich weiterhin im Wegekreuz, um die Front zu verstärken und den gemeinsamen Feind zu bezwingen.

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Denn wie es Urog’âsh Vorg’hai, der Häuptling vom Donneraxt Clan beim Kriegsrat allen Anwesenden Anführern sagte. Allein und getrennt ist jeder Bund, jeder Stamm und Clan wie ein einzelner Finger. Ob Orcs, Untote, Trolle, Tauren, Blutelfen, Pandaren oder gar Goblins. Alleine – nur halb so stark. Doch entschließen sich die Clans, Stämme, Häuser und allgemeine Truppen zu einer Faust zusammen zu ballen, so wird es keine einzelnen Finger mehr geben, sondern eine harte Faust, mit welcher die Horde eine so hohe Durchschlagskraft entwickeln kann, dass es jeden Feind in die Knie zwingen wird.

In Wegekreuz, dem Herzen Brachlands selbst, auf dem Kontinent Kalimdor, wendet sich ein Häuptling an seinen Clan. „Mal sehen, was nun kommen wird mein Clanblut. Seid achtsam.“



:soon: Fortsetzung folgt . . .






:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

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Kriegsrat – Kämpfe im Süden

Teil III

Aufbruch nach Kalimdor

Erzählung von Sunekkâ und Urog
Bilder von Rriiâ
~21. Januar 2018~


:crossed_swords:



:scroll: Einige Zeit war nun vergangen seit die Botschaft von einem Rat in Orgrimmar den Donneraxt Clan erreicht hatte. Und es war beschlossen worden, dass der Clan nach Kalimdor aufbrechen würde, um am Kriegsrat teilzunehmen. So wurden Vorbereitungen dafür getroffen, den der Clan würde einige Zeit seine Sümpfe verlassen und ein Lager fern der Heimat aufschlagen - in Kalimdor. So war dieser Tage ein reges Treiben in den Sümpfen zu beobachten. Fleisch, Donnerschnaps, aber auch Felle und alles was die Nordorcs fern der Heimat brauchten würden zusammengetragen. Dann war der Tag gekommen, wo sich ein großes Clan-Rudel gemeinsam auf den Weg machte. Die Sümpfe vom Donneraxt Clan hinter sich ließ.

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Urog´âsh Vorg´hai führte seine Nordorcs an. Auf ihren mächtigen Reitwölfen verließen sie ihre Dorffestung gen Westen. Der Ritt dauerte einen ganzen Tag, von Morgengrauen an. Sie durchquerten den Gebirgspass nach einem halben Tag und kamen bei Nacht und Nebel, unbemerkt von der Allianz, an Dunkelhain vorbei. Es ging nun in den Süden zum tropischen Dschungel. Ihr erstes Ziel sollte im Schlingendorntal das Lager Grom´Gol sein, welches sie m nächsten Vormittag erreichten und den restlichen Tag eine Rast für alle einlegten. Am nächsten Morgen nahmen sie das erste Luftschiff nach Orgrimmar. Das Luftschifft sollte die Nordorcs nach Kalimdor bringen. Es dauerte mehrere Tage, als in der Ferne die ersten Umrisse Durotars zu erkennen waren. Die Nordorcs begaben sich auf den Flugturm in Orgrimmar und sammelten ihr Rudel, nachdem das Schiff angelegt hatte. Die Reise mit dem Luftschiff verlief dennoch ruhig, bis auf einen kleinen Regenschauer. Alle Nordocs verließen in Orgrimmar das Luftschiff. Dort wurden sie schon von einer bekannten Orcin erwartet. Sie schloss sich dem Donner‘Rudel der Nordorcs an und zusammen ging es in Orgrimmar zum abgehaltenen Kriegsrat…

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:soon: Fortsetzung folgt . . .

Kriegsrat – Kämpfe im Süden

Teil IV

Viele Banner und ein Ziel - I

Erzählung von Sunekkâ und Urog

Bilder von Rriiâ

~23. Januar 2018~

:crossed_swords:

:scroll: In der Halle der Legenden sammelten sich sehr viele Vertreter aller Völker. Es waren Untote, Tauren, Orcs, Trolle, Blutelfen und sogar Goblins in der Halle anwesend. Die Nordorcs gingen zu einem freien Platz und schauten sich erst einmal um wer alles gekommen war. Viele Banner, um sich einem Feind zuzuwenden, wenn sich alle einig werden. Dann trat ein Untoter hervor und ergriff das Wort. Er sprach zu den Anführern aller Clans, Häuser und Stämme. Während sich der Häuptling mit den Anführern besprach, hielten die Nordorcs ihre Augen und Ohren offen, denn sie spürten in der Versammlungsstätte eine gewisse Spannung, die sich jederzeit entladen könnte.

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Es wurde schlussendlich vieles gesagt und besprochen, bevor alle die Halle der Legenden wieder verließen und sich davor sammelte. Eine doch sehr ungewöhnliche Gemeinschaft begab sich zusammen auf eine weite Reise. Ihr Endziel sollte Silithus sein. Doch für den heutigen Abend würde die Gemeinschaft nur bis zum Wegkreuz im nördlichen Brachland reisen. Dem Herzen des Brachlandes und Heimat vom Stamm der Sturmhufe. Die Nordorcs hatten ihre Wölfe neben der Halle warten lassen und sattelten nach knapper Anordnung des Häuptlings auf. Der Uruk Urmug behielt alles im Auge und sorgte für Ordnung und das es zu keinen Übergriffen schon innerhalb Orgrimmars Mauern kommen sollte. Das große Rudel begab sich vor das hintere Tor Orgrimmars. Einige Untoten eines ihnen unbekannten Banners gingen schon voraus. Dort warteten sie alle auf den Rest der Gemeinschaft.



:soon: Fortsetzung folgt . . .






:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

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Kriegsrat – Kämpfe im Süden

Teil IV

Viele Banner und ein Ziel - II

Erzählung von Sunekkâ und Urog
Bilder von Rriiâ
~23.Januar 2018~


:crossed_swords:



:scroll: Der Weg sollte sie zuerst zur Fernwacht führen. Die Gemeinschaft brach auf und als alle sich in Bewegung gesetzt hatten, ritten die Nordorcs bis zur Fernwacht voraus, um den Weg auf Feinde auszukundschaften. Dort bildeten sie ihren Rudelkreis und warteten bis alle anderen auch nachkamen. Geeint, wie eine Faust, ging es dann zum Wegkreuz weiter. Es war im großen Marsch jedoch zu erkennen, dass sich die Gemeinschaft aus unterschiedlichen Völker und Clans zusammensetzte. Denn auch wenn sie zusammen marschierten oder ritten, so waren es einzelne Gruppen. Doch sie hatten alle ein gemeinsames Ziel. Und darum ging es. Die Donneräxte selbst übernahmen die linke Flanke und ritten als Gewalthaufen, um möglichen Bogenbeschuss durch Feinde geringe Chancen auf Treffer zu bieten.

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Am Wegkreuz angekommen war der Abend schon weit vorangeschritten und die weiße Dame am Himmel zeigte sich in all ihrer Pracht. Der schein des hellen Mondes tauchte die Steppe in ein nächtliches Licht. Während die Anführer nach Ankunft noch einmal das weiter Vorangehen im Zentrum Wegekreuzes besprachen, schlugen die Nordorcs inzwischen ihr Lager auf und entfachte mehrere Feuer. Jeder Nordorc hatte seine Aufgabe und Urmug und Starkfang achteten, dass alles getan wurde, wie es der Häuptling anordnete. Ba’shek und weitere Nordorcs wie Raek und Nagarsh hielten Wache und sahen sich den Zustand von Wegekreuz an. Während die Scharfseherin Sunekkâ, wie auch die Nordorcinnen Rriiâ und Dabu’ka sich um das Mahl schon kümmerten. Ein warmes und einladendes Licht, dank des Feuermeisters Iz’grimar. Und so kam es, dass der Donneraxt Clan bereits Gäste an seiner Flamme hatte, wo jeder Gastfreundschaft genießen durfte. Es wurde Fleisch gebraten und mitgeführte Schläuche mit Donnerschnaps machten die Runde. Das war auch notwendig so fern der Heimat. Um Nahrung brauchte man sich weniger Sorgen machen, denn die weiten Steppen Brachlands boten genug Wild, dass selbst ein Kleinkind Beute machen würde. Doch alles mit Maß und Ziel. Esse um zu leben, statt leben, um zu essen! Wie es ein Spruch bei den Nordorcs dem Clan seit jeher weist und von einer Generation zur anderen weitergetragen wird.

Es war ein langer Tag für alle und so ließen sie diesen nun langsam ausklingen bei der Wärme ihrer einladenden ihrer Flamme. So manche Geschichte wurde erzählt, und nicht selten unterbracht die nächtliche Stille ein Chor von rauen Lachanfällen. Doch jede Gesellige Runde wird müde, und spät in der Nacht, als der Zenit schon lange erreicht wurde, legten sich einer nach dem anderen in ihren Fellen und Webtüchern zu Ruhe…

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:soon: Fortsetzung folgt . . .


:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

Kriegsrat – Kämpfe im Süden

Teil V

Vom Wegekreuz zur schimmernden Ebene

~24. Januar 2018~

:crossed_swords:

:scroll: So zogen sie aus Orgrimmar los; Orcs, Tauren, Blutelfen und was die Streitmacht des einberufenen Kriegsrates der Verlassenen noch zu bieten hatte. Sie hielten nach einem eher trockenen Marsch Einkehr im nördlichen Brachland, am Wegekreuz. Dort schlugen die einzelnen Vertreter ihrer Art ihre Lager auf und ließen sich nieder. Noch, so schien es, waren sich viele Fremd; auch wenn zwischen ihnen alte Bekannte die Gelegenheit nutzten, um sich an der prasselnden Feuerstelle auszutauschen. Die Nordorcs blieben wie gewohnt unter sich. Sie aßen und tranken zusammen und genossen ihr enges Beisammensein. Ein Marsch innerhalb der Horde war immerhin gut für den Zusammenhalt. Außerdem hatten so die neuen, noch unscheinbaren Orcgesichter Zeit den Clan am eigenen Leib kennenzulernen.

Es wurden Geschichten erzählt, Lieder gesungen und immer wieder wechselten sich die Orcs zur Nachtwache ab. Jeder packte mit seiner Pranke an, um das Lagerleben so angenehm wie möglich zu gestalten; schließlich war das Wegekreuz ganz anders als die wertgeschätzten Sümpfe. Nach einer erholsamen Nacht und erfolgreiche Jagden zur Nahrungsbeschaffung im Brachland wurden bereits am nächsten frühen Abend die Wölfe bepackt und gesattelt. Ein paar Donneräxte jedoch sollten vor Ort verweilen, oder zumindest sich in der näheren Umgebung aufhalten, um ihre Sippe nach dem weiteren Kriegsmarsch wieder in Empfang zu nehmen und um vorbereitet zu sein. Niemand wusste wie diese Reise ausgehen würde. Daher war es Taktik der Orcs die abgelaufene Ruten zu sichern; sollte irgendetwas schief gehen, so wusste jeder von ihnen, konnten sie stets zum letzten Lagerpunkt zurück kehren, um dort mit Nahrung versorgt zu werden oder im schlimmsten Fall Hilfe zu holen.

Die Truppen sammelten sich und der Anführer des 14. klärte mit den leitenden Führern weitere Schritte ab. Die Donneräxte ritten zunächst voran, Richtung Ratschet. Die junge Dabu’ka wurde angewiesen voraus zu reiten, um die Lage zu kontrollieren. Im Falle eines Angriffes würde sie Alarm schlagen. Raek trieb ohne zu zögern seinen Reitworgen mit voran, damit sie nicht alleine ausspähen musste. Vier Augen sahen mehr wie zwei. Bis kurz hinter des Ankerplatzes sollte die Reise ohne weitere Vorkommnisse sein, bis die beiden Donneräxte auf Blauröcke stießen; da sich in der Nähe eine alte Burg befand.

Augenblicklich wurde die Nachricht überbracht. Nach einer kurzen Unterredung der Anführer wurde klar welche weiteren Schritte einzuleiten waren. Der Clan bildete die Nachhut, sie wollten keinen Angriff aus ihren Pranken starten und dafür Sorge tragen, dass sich keine Angreifer von hinten nähren konnten. So wurde es den Verlassenen zu Teil den Angriff zu starten, was sie letztendlich auch frontal taten. Glücklicherweise war die Nachhut ruhig gelegen, dass sich dieses Ereignis nur an der Spitze abspielte; mit Erfolg. Als die Allianz sich von diesem Angriff zurück zog und der Marsch weiter gehen konnte waren die Äxte zu großer Vorsicht angehalten. Sie wussten dass sich die Blauröcke nicht einfach so geschlagen geben würden, es war nur eine Frage der Zeit. Die Mitstreiter des Hauses Rabenherz hielten sich fortan direkt bei den Orcs auf und ritten gemeinsam mit dem Clan.

Etwas ungewohnt war diese Situation schon, immerhin handelte es sich hier um eingebildete Sin´dorei, dessen ureigene Leidenschaft es war die Orcs als !@#$%^-* zu betiteln oder sich gar feige lustig über sie zu machen in ihrer spitzohrigen Muttersprache, welche sie nicht verstanden. Gerechnet wurde aus den gemachten Erfahrungen mit allem, nur nicht mit diesem: Das Haus Rabenherz erwies sich als anders. Sie sahen die Nordorcs als ebenbürtige Mitstreiter an und zeigten Interesse mehr über diese zu erfahren, dass sogar eine lockere Unterhaltung möglich war. Dabu’ka kannte diese Elfen vom Hörensagen; das Waldkind, wie sie den merkwürdigen Blutelfen Fenranthriel immer nannte, erzählte ihr von den Raben, welche er seine Familie nannte. Nun konnte sie sich ihr eigenes Bild von ihnen machen und war überrascht, als der strahlende Paladin etwas zurück fiel, um eine trödelnde Sin´dorei mit den aufbauenden Worten, niemand würde zurück gelassen werden, zur raschen weiterreise anhielt.

Kurze Zeit später, als die karge Landschaft langsam nachließ und zu einer grünlichen Oase wechselte, wurden Bewegungen wahrgenommen. Die Nachhut hielt inne, wartete kurz auf den nächsten Impuls, während sich die restliche Karawane weiter bewegte. Die Orcs ritten mit den Spitzohren etwas zurück, um eine drohende Gefahr entgegen zu kommen, anstatt am unmittelbaren Ende zu kämpfen. Der Marsch hatte nicht nur fähige Kämpfer, sondern auch ein paar Zivilisten zu verzeichnen. Und tatsächlich; ein Blaurock auf einem Pferd schien der Truppe gefolgt zu sein. Einer gegen sie alle, ein sehr unehrenhafter Kampf wäre dies gewesen. So versuchten die Orcs mit ihrer verbalen Geräuschkulisse jenen zu verscheuchen und einzuschüchtern. Vielleicht würde dieser einfach abziehen. Falsch gedacht. Direkt hinter diesem Mann tauchten plötzlich weitere Allianzer auf, die scheinbar den verlorenen Schachzug an der Burg nicht auf sich sitzen lassen wollten. So kannte man die Blauröcke.

Als der erste Schuss fiel hielt sich die Nachhut der Orcs und Blutelfen nicht länger zurück und griffen an. Dabu’ka zog einen Pfeil nach dem Nächsten aus ihrem Köcher, um so viele wie möglich zu verwunden, während die Axtschwinger diesen Pfeilhagel als Ablenkung nutzten und auf Körperkontakt gingen. Die junge Orcin rechnete allerdings nicht mit einer eher listigen Taktig und wurde von der hinteren Flanke aus angegriffen, wobei sie unter Schmerzen niedergestreckt wurde und im Dreck landete. Dort gab es wahrscheinlich ein Handgemenge, wobei sich Dabu’ka samt der Menschenfrau verletzt auf dem Boden wiederfanden. Die Donneraxt Karula war zu der Zeit an Ort und Stelle, um den Pfeilhagel fortzuführen. Mit eisernen und zügigen Schritten gelang es der Freundin mit den anderen die Allianz zurück von den Verwundeten zu treiben. Das letzte was Dabu’ka von diesem Schlachtzug mitbekam waren die Druiden der Tauren, die aus dem Grün der Oase wie ahnengleiche Hoffnungsträger preschten, um rasche Hilfe zu leisten.

Es brauchte einen Moment der Einkehr, um die Sinne des brummenden Schädels mit einem verächtlichen Schnaufen wieder in die rechten Wege zu führen. Ein geschwollenes Auge, mehrere Schrammen und tiefere, blutige Kratzer im Gesicht waren die Folge. Ihre Wölfe waren unversehrt und während der gesattelte Schattenfang nach dem Angriff wieder zu Dabu’ka hechtete, wich ihr der zottelige Floki nicht von der Seite. Auch Raek brauchte wohl einen Moment der Besinnung, bis sich beide letztendlich auf ihre Wölfe schwangen, um zu ihrem Clan aufzuschließen.

Kurze Zeit später erreichten sie eine Festung. Scheinbar hoffte nun jeder dort endlich Ruhe finden zu können. Die Truppen ließen sich nieder und versorgten ihre Wunden. Die kleine Orcin war schlecht gelaunt, sie hasste Niederlagen, aber musste diese wegstecken. Zum Glück kümmerte sich einer der Schamanen um die Wunden, um den Schmerz lindern zu können. Davongetragene Narben würden später mit Stolz eine eigene Geschichte erzählen, aber in diesem Moment half dies nicht weiter. Die Verlassenen riefen zur Weiterreise auf. Es sei nicht mehr weit, aber hier wäre es nicht sicher genug.

Missmutig wurden die Wölfe versorgt, auch sie hätten etwas mehr Ruhe vertragen. Der Aufbruch ereilte sich zügig und rasch, für manche sogar etwas zu schnell. Etwas weiter vom Rastplatz entfernt fiel Dabu’ka eine Pandaren auf, die zurück blieb. Angehalten von den Worten des Paladins eine Stunde zuvor reichte sie der Fremden ihre Pranke und zog die Pandaren zu sich auf Schattenfang. Sie mussten sich sputen, denn die Karawane zog im wahrsten Sinne des Wortes sehr schnell voran. Eine nette Unterhaltung folge und Sheena schien der jungen Orcin sehr sympathisch. Sie hatte ihr Reittier in der Eile vergessen, wie so manches offenbar, was diesen Weg der Reise zur Auflockerung der Nachhut folgte und Dabu’ka sogar den Groll der Niederlagen vergessen ließ.

Zu den Verlassenen stießen die Orcs, als jene sich über Möglichkeiten unterhielten von einer Klippe mit Fallschirmen stürzen und gleiten zu lassen. Ziel war offensichtlich das mittig gelegene Schiff. Die frühere Salzwüste der Schimmernden Ebene stand seit dem Kataklysmus komplett unter Wasser. Ein merkwürdiger Anblick, aber auch die Idee dorthin zu gelangen erschien mit den Wölfen schwierig. Jeder war sich offenbar ein wenig selbst überlassen das Ziel zu erreichen. Orcs ritten entlang der klippe und fanden auch tatsächlich einen steilen Weg nach unten. Mit der Pandaren als zusätzliches Gewicht kein leichtes Unterfangen, aber wo ein Wille war, war schließlich auch ein Weg. Danach hieß es schwimmen. Auf dem Goblinschiff wurde jeder in Empfang genommen und die Suche nach einem Platz zum Lagern begann vom Neuen.

Doch dieses Mal sollten die Orcs nicht nur unter sich bleiben. Durch die Erlebnisse schienen sich die Vertreter anderer Banner näher zu kommen und so gesellte sich nicht nur das Haus Rabenherz zu den Nordorcs. Das salzige Wasser tat Dabu’kas Wunden ganz gut, auch wenn sie etwas nachbrannten, sie schwamm noch einige Minuten, während andere sich beim Glücksspiel versuchten, oder unter Deck sich einigen Alkohol gönnten. Manch einer vertrieb sich auch die Zeit mit Kräftemessen, ob gewollt oder nicht; es war eine Nacht der Unbeschwertheit, ehe am nächsten Tag die Reise fortgesetzt werden würde.

:national_park: Bilder zu Kriegsrat – Kämpfe im Süden:
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:soon: Fortsetzung folgt . . .






:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

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Kriegsrat – Kämpfe im Süden

Teil VI

Kriegsrat – Kämpfe im Süden


~26. Januar 2018~


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:scroll: Im fernen Osten, den Sümpfen der Nordorcs wird fleißig Farbe gemischt. Eier, Blut und Wurzeln erfüllen zum Teil ihren Zweck….

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ooc . . .
Throm’ka KdV&Co.

Die Ausstehenden Bilder zu Dabu’kas Erzählung über den Kampf im Süden…
[Orc RP-PvP] 🔥 Donneraxt Clan - #741 von Urog-kult-der-verdammten
…sind nun fertig und alle technischen Probleme behoben.


Viel Spaß beim kucken und lesen

Euer,
Donneraxt Clan


:soon: Fortsetzung folgt . . .


:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan