[Orc RP-PvP] đŸ”„ Donneraxt Clan

Kriegsrat in Orgrimmar

ErzÀhlung von Sunekka 05.11.2014

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Eine Botschaft hat den HĂ€uptling UrogÂŽĂąsh erreicht. Die Kriegshymnen-Vorhut ruft eine Versammlung ein und bittet ihn auch zu kommen. Doch leider ist er durch eine Jagdfern des Clans verhindert. Damit aber der Donneraxt Clan bei dieser Versammlung auch vertreten ist, nimmt die Sturm’Makhai Sunekka diese Aufgabe wahr. Begleitet wird sie von ihrer Sturmschwester Rriia.
Die beiden Nordork begeben sich am Abend der Versammlung nach Orgrimmar. In der Halle der Krieger, im Tal der Ehre soll die Versammlung abgehalten werden. Wie sie dort eintreffen, erblicken sie schon andere Ork, die auch an der Versammlung teilnehmen werden. Es sind sowohl fremde Gesichter, als auch ihnen einige bekannte unter den Ork.

Als es den Anschein hat, dass alle geladenen Ork anwesend sind, ergreift ein Krieger der Kriegshymnen-Vorhut das Wort. Sein Name war Gandrosh. Er begrĂŒsste die anwesenden Ork und bat sie alle ihm in die Halle zu folgen. In der obersten Ebene stand ein großer Tisch.Um diesen stellten sich die Ork auf. Gandrash ergriff wieder das Wort, als Schweigen sich breit machte. Er berichtete von den fremden Ork, die seit einiger Zeit am Portal in den verwĂŒsteten Lande aufgetaucht sind. Auch, das im Schwarzfelsen diese braunen Ork gesehen wurden.

Gandrosh fragte die Anwesenden wer auch schon Kontakt mit den Fremden hatte. Einige berichteten von ihrer Erfahrung mit den Fremden. Fengar, auch ein Ork der Kriegskymnenvorhut, berichtete von einem Kampf gegen die Fremden und was sie bei diesen gefunden hatten. Fengar holte eine neue Karte aus seiner Tasche. Doch was auf dieser zu sehen war, rang ein Gemurmel allen Anwesenden ab. Es war das Land, welches einigen noch als Draenor bekannt war und heute zur Scherbenwelt verkommen ist. Die ursprĂŒngliche Heimat der Ork. Doch es war keine alte Karte, wie man vermuten könnte, sondern eine neu gezeichnete.

Nachdem sich alle die Karte genau angeschaut haben, wurde das weitere Vorgehen besprochen und beschlossen. Die Kriegshymnen-Vorhut wird am 13. Tag des 11. Mondes das Portal stĂŒrmen wollen. Gandrosh wĂŒrde dafĂŒr gerne den StĂŒtzpunkt in den SĂŒmpfen bei dem Donneraxt Clan in Steinard aufschlagen. Doch vorher soll dem HĂ€uptling der Donneraxt dieses Gesuch ĂŒberbracht werden. Gandrosh wĂŒrde gerne sehen, wenn die Nordork gemeinsam an der Seite der Kriegshymnen-Vorhut gegen den Feind ziehen. Der Wunsch ist ausgesprochen, ein Plan nimmt Formen, doch fehlt noch die Erlaubnis von den Nordork, ob die Donnerfestung als StĂŒtzpunkt und Lager fĂŒr einen geeinten Angriff gegen die eiserne Horde genutzt werden darf. Die Sturm’Makhai Sunekka gab Gandrosh daher zu verstehen , dass sie alles ihrem Clan berichten wĂŒrde und er eine Botschaft ihres HĂ€uptlings schon bald erhalten wird


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Botschaft nach Orgrimmar

ErzÀhlung von Urog 08.11.2014

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Fern im Osten, inmitten der SĂŒmpfe des Elends sitzt ein Nordork in der Halle des Donners, vornĂŒbergebeugt ĂŒber einem StĂŒck Leder, dabei eine Botschaft zu verfassen. Neben ihm, die Sturm’Makhai Sunekka, welche ruhig im Schein der Flamme Donneraxt ihrem HĂ€uptling dabei zusieht. Sunekka ĂŒberbrachte ihrem HĂ€uptling vor einigen Tagen die Kunde vom Hergang des Kriegsrates zu Orgrimmar. Der Nordork-HĂ€uptling sieht sich die Botschaft noch einmal an und nickt zufrieden, als er sie der Sturm’Makhai reicht, damit sie diese sicher nach Orgrimmar zu den Orks bringt


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Rat in der Donneraxt-Festung

ErzÀhlung von Gandrosh und Urog 09.11.2014

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Es vergehen einige Tage und die Botschaft gelangt in Orgrimmar in die richtigen HĂ€nde. Der Kriegshymnen-Ork nickt dankend der Sturm’Makhai Sunekka zu und betrachtet einige Zeilen besonders neugierig, ehe er seine Reisevorbereitungen trifft, und sich dann in die Heimat der Nordorks macht.

Ein sich schnell bewegender Wolf nĂ€hert sich der Donnerfestung. Angekommen schwingt sich sein, in schwere PlattenrĂŒstung steckender Reiter rasch aus dem Sattel und landet mit einem dumpfen GerĂ€usch auf dem sumpfigen Boden. Er atmet einmal tief durch, ehe er sich einer der Wachen nĂ€hert und ihr mit einem respektvollen Gruß gegenĂŒber Tritt.
“Lok’thar Donneraxt! Ich bin Gandrosh, Kriegsherr und Kommandant der Kriegshymnen Vorhut und bin auf der Suche nach eurem HĂ€uptling Urog’ñsh VĂžrg’hai!”

Ein Krieger grunzt, als er den fremden Ork bei den Wachen bemerkt. Zuerst blickt er mit eiskalter Miene, wie ĂŒblich. Doch dann zeichnet sich ein kleines Schmunzeln in seiner Mimik.
“Mok’ra Gandrosh. Tu mal nub so, als ob Du mich nub erkennen wĂŒrdest. Du hast damals an meiner Seite gekĂ€mpft in der Belagerung vom Eschental. Ist zwar fĂŒnf Winter her, aber an hĂ€ssliche Fressen erinnert sich Urog immer.”

Des HĂ€uptlings der Nordork Brust bebt beim lachen, als er Gandrosh einen Fellschlauch mit Donnerschnaphz reicht. Gandrosh nimmt den Schlauch mit einem schmunzeln entgegen und trinkt erstmal einen großen Schluck daraus, nickt Urog’ñsh dann dankend zu.
“Eine gute Schlacht damals! Aber es ist lange her und viel ist seitdem passiert. Mich wundert das du dich an mich erinnerst, ich muss wohl hĂ€sslicher sein als ich immer geglaubt habe.”

Gandrosh gibt ein lautes Lachen von sich und beide Krieger begeben sich ins Festungsinnere, um einiges fĂŒr die kommenden Tage zu beraten.

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Einigung

ErzÀhlung von Urog 11.11.2014

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Die Beratung zwischen den beiden Orks neigt sich dem Ende zu, und die Zeit bricht an, wo Gandrosh die Nordorks wieder verlĂ€sst und sich heimwĂ€rts nach Orgrimmar macht. Einige Tage haben diese beiden Krieger Worte miteinander getauscht, aber auch beisammen gespeist und frisch gebrannten Donnerschnaphz getrunken. Die Wachen lassen Gandrosh passieren und Urog’ñsh reicht ihm beim Festungstor die Pranke zum Kriegergruß. Beide sind sich einig und der Abschied verlĂ€uft in Respekt. Die Ahnen allein wissen, was die kommenden Tage dem Orktum Azeroths bringen werden


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Pfad dehz Mosh - Starkfang Der rituelle Kampf eines jungen Kriegers

ErzÀhlung von Starkfang 12.11.2014

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Der Abend ist angebrochen. In der Donnerfestung, inmitten der SĂŒmpfe des Elends rĂŒcken immer mehr Nordorks zusammen. Fackeln und Lagerflammen werden entzĂŒndet. In der Halle des Donners sammeln sich diese Angehörigen des Donneraxt Clans. Die Flamme Donneraxt erhellt die WĂ€nde rundum in der Halle und selbst die dunkelsten Winkel geben hĂ€ngende TrophĂ€en und Waffen preis. Gemurmel wird stiller, als der HĂ€uptling die Halle betritt und seine Schritte geradewegs auf den Nordork Starkfang richtet. Der Krieger, jung und krĂ€ftig, blickt seinem HĂ€uptling entgegen und richtet sich zu seiner vollen Statur auf.

Aus ernsten und dunklen Augen mustert Urog’ñsh den jungen Krieger und seine vernarbte Miene zieht ZĂŒge der Zufriedenheit, als er knapp vor ihm stehen bleibt. Der HĂ€uptling macht eineige Schritte auf die Flamme Donneraxt zu und lĂ€sst Starkfang in seinem RĂŒcken stehen.
„Bist du bereit Starkfang?“
Der junge Krieger atmet tief ein und entgegnet laut und entschlossen,
„Dabuh, Grom uur Grom.“

Der HĂ€uptling nickt und wendet sich mit tiefer und erhobener Stimme an alle umstehenden Nordorks,
„Dann machen wir uns bereit. Im Festungshof sammeln mein Clanblut. Wir brechen wir.“
Alle Nordork versammeln sich im Festungshof und warten auf das Ritual ihres Sturmrufers Kynlus. Er ruft den Geist des Windes an und ein Portal öffnet sich, welches die Nordorks direkt in die neutrale Stadt Shattrath fĂŒhrt. Auf diesem Weg weichen die Nordorks weitrĂ€umig den Truppen der eisernen Horde aus, welche zurzeit das Tor in die Scherbenwelt verstellt haben.

Aus Shatthrat ziehen die Nordork gemeinsam als Donnerwaagh durch die Draenei-Metropole in den Terrokar Wald. Starkfang reitet ganz vorne neben seinem HĂ€uptling und mit geschwollener Brust sitzt er aufrecht und stolz im Sattel seines Reitwolfes. Nach einer Weile erreichen die Nordork schon das Land der Winde und stehen bald darauf vor der Arena Nagrands, wo die rituellen KĂ€mpfe Starkfangs vollzogen werden.

In einem weiten Kreis, inmitten der runden Arena, stellen sich die Angehörigen der Donneraxt auf und alle Blicke ruhen auf Starkfang und ihrem HĂ€uptling. Urog’ñsh erkundigt sich noch einmal beim jungen Krieger, ob er bereit ist diesen letzten Pfad zu gehen. Starkfang nickt nur grimmig und macht sich Kampfbereit.
Seine Gegner, Rriia, Kynlus und Grimmfaust. Die rituellen KĂ€mpfe beginnen und Starkfang stellt sich einem Gegner nach dem anderen. Und am Ende vollzieht er den letzten Kampf und hat den dritten Pfad bewĂ€ltigt. Stolz brĂŒllen ihm die Nordorks entgegen und freuen sich, denn nun ist aus dem jungen Nordork ein wahrer Krieger geworden. Doch eines steht Starkfang noch bevor. Der Schwur in Orgrimmar. Doch nun kĂŒmmern sich die Schamaninen Sunekka und Krajah und die Wunden der KĂ€mpfer.

Einige Schaulustige Fremde haben dieses Ritual schweigend und ruhig mitverfolgt. Doch plötzlich taucht ein Nachtelfe auf und greift den Nordork Kynlus an. Der Nachtelf konnte aber nicht ahnen, dass sich hinter seinem Ziel eine ganze Schar Nordorks befindet, welche sich zugleich auf den Feind stĂŒrzen und Raaka, Valisma und Krenn ihn binnen einiger HerzschlĂ€ge nieder machen.

Kynlus, im Schutz seines Clans, ruft erneut die Geister des Windes auf, um die Nordorks nach Orgrimmar zu fĂŒhren. Denn in Orgrimmar, inmitten vom Tal der StĂ€rke, sammelt sich viel Volk um die Standarte Donneraxt. Als Starkfang laut und deutlich den Schwur ablegt, welches ihn am Ende zu einem wahren Donnerkrieger macht


Mit einer langen und ausgiebigen Feier krönten die Nordorks diesen Abend in ihrer Heimat. Angehörige der Donneraxt und GÀste schmausten und tranken bis spÀt in die Nacht, als die Wölfe schon lÀngst den Mond anheulten und der Beginn eines neuen Tages eingestimmt wurde.

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Draenor

ErzÀhlung von Urog 16.11.2014

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Dieser Tage ist jeder Nordork massiv damit beschĂ€ftigt, gemeinsam im Donnertrupp, reichlich an Erfahung im urzeitlichen Draenor zu gewinnen. Viel Zeit fĂŒr Geschichten und Gerede ist daher nicht. Blut, StĂ€rke und Ehre erzĂ€hlen mehr ĂŒber das Lebens als Nordork. Sehen, erfahren und selber leben


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Aaz'nodûm

ErzÀhlung von Urog 19.11.2014

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Der Abend der Clanversammlung bricht an. Berichte treffen im Clan ein. Alt und Jung haben das Recht ĂŒber die gemeinsame Clanzukunft mitzureden. Auf einem StĂŒtzbalken der Halle des Donners hĂ€ngt ein Lederner Aushang mit einem eisernen Nagel befestigt. Es duftet vor dem Mittagsmahl bereits nach frischem Braten, wĂ€hrend in der Halle des Donners erinnert wird, dass die Clanversammlung der Nordorks am selbigen Tag, zur anbrechenden Abendstunde beginnt


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Eiserne Horde - Der Gegenangriff

Chronik von Urog, Bilder von Sunekka und Rriia 13.11.2014

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Wolfsgeheul hallt ĂŒber die Palisade der Donneraxt-Festung und erfĂŒllt die SĂŒmpfe des Elends. Die Vierbeiner stehen im Festungshof, um sie herrum ein emsiges Treiben. Das Reitgeschirr wird ein letztes Mal ĂŒberprĂŒft und festgezurrt. Mehrere WurfĂ€xte finden ihren Platz in dafĂŒr vorgesehene Halterungen am Ledersattel. Die Nordorks machen sich bereit fĂŒr den Gegenangriff.

Schon seit Wochen fĂ€llt eine fremde Streitmacht auf Azeroth ein und sammelt sich direkt vor der Grenze der Nordork-Heimat. Burg Nethergarde wurde bereits eingenommen und im gesamten Land breitet sich eine Flut aus Kriegern aus, die bei den Nordorks viele Fragen aufwerfen. Zum einen sind diese Orks braun und gleichen jenen, welche sie Vorfahren nennen. Zum anderen erinnern sie an die Mag’har. Doch unterscheidet sich diese „Eiserne Horde“, wie sie in Orgrimmar getauft wurde, bei weitem von den erdgebundenen Mag’har.

Die Nordorks fangen an sich zu fragen, warum sie gegen diese Eiserne Horde ins Feld ziehen. Sie sind aufgrund der Feindseligkeit sehr irritiert, denn weder nutzen diese Ork dĂ€monische KrĂ€fte, noch wurden sie von Manoroth besudelt. Welcher Hass treibt sie an, mit solcher Gewalt und derart vielem KriegsgerĂ€t ihrer Heimat den Kampf anzusagen. Eines steht fest, die eiserne Horde ist jedem gegenĂŒber feindlich, und das reicht den Nordork als Grund genug, um sich fĂŒr den bevorstehenden Gegenangriff entschlossenem Herzen zu wappnen.

Der HĂ€uptling blickt auf die gesammelten Nordork im Festungshof, wĂ€hrend SpĂ€her an den Grenzen die Ankunft der Kriegshymnenork im Auge behalten. Kriegshymnenork aus Orgrimmar haben den weiten Weg bis in die SĂŒmpfe des Elends zurĂŒckgelegt, um gemeinsam mit den Nordork gegen die eiserne Horde zu reiten. Es sollte nicht lange dauern, bis Wolf , Grolgar und Starkfang den Anmarsch der Kriegshymnenork bekannt geben und diese dann schon bald vor den Toren der Donneraxt-Festung stehen. Urog’ñsh tritt mit der Sturm’Makhai Sunekka vor das Tor und begrĂŒĂŸt die angekommenen Krieger. Vor der Donneracxt-Festung schlagen sie ihr Kriegslager auf, wĂ€hren der erwĂ€hlten Kriegshymnen-AnfĂŒhrer Gandrosh den Nordork-HĂ€uptling in die Halle des Donners begleitet. Die beiden hatten die Wochen vor dieser Zusammenkunft schon einige mal miteinander beraten, um den Gegenangriff vorzubereiten. Nun stehen sie hier, eine gewaltige schar, bis an die Hauer bewaffnete Krieger vor den Toren, um gegen diesen neuen Feind zu ziehen.

Im Hof der Donneraxt-Festung versammeln sich alle Krieger noch einmal und bilden mit ihren Reitwölfen einen großen Kreis, wĂ€hrend der Nordork-HĂ€uptling vortritt und einige Worte spricht, wohin es geht und was zu beachten ist. Mit Gandrosh und Urog’ñsh an der Spitze, marschiert eine gewaltige Kolone an Kriegern gen verwĂŒstetem Land. Schon bald erreichen sie dieses und durchqueren, den von der eisernen Horde abermals verwĂŒsteten Landstrich. Einige mal werden Feinde im RĂŒcken und in der Flanke gewittert, doch es blieb ruhig, bis alle Ork vor dem Tor nach Draenor angekommen ist, um mit gemeinsamer Kraft die eiserne Horde zurĂŒckzudrĂ€ngen und im Sturm durch das Portal zu dringen. Den Feind auf dem eigenen Boden schlagen!

Kriegshymnen und Donneraxt schlagen sich zum Tor vor und bezwingen alle Feinde, bis die ersten Kriegshymnen es schaffen durch das Portal zu dringen. Plötzlich taucht im RĂŒcken des Nordork-HĂ€uptling ein Hilferuf, als der Boite aus der Nachhut zu den restlichen Nordork dazu stĂ¶ĂŸt. Es ist Wolf, und sie berichtet, dass sich Feinde in den SĂŒmpfen sammeln. Der Feind am Portal ist bezwungen, doch nun stehen Feinde in ihrem RĂŒcken. Der HĂ€uptling nickt, als er die Kriegshymnen durch das Portal vorstoßen sieht. Das ist mal geschafft. Nun gilt es den Nachschub zu sichern. Er entscheidet daher sich zu sammeln und gen Heimat zu reisen.


Zwerge im RĂŒcken

Die Nordork reiten auf ihren Wölfen im flotten Tempo gen Grenze zu den SĂŒmpfen des Elends. Ihre Heimat ist bedroht und jede Donneraxt treibt die Sorge um die eigene Sippe, ihre Welpen und die Alten zusĂ€tzlich an. Als sie die Grenze erreichen sichten sie auch schon den Feind. Es sind Zwerge. Schon sehr lange haben die Nordork keine Zwerge mehr in den SĂŒmpfen gesehen, und schon gar nicht in dieser Anzahl. Ihre Banner ragen empor, und die kleinen StĂ€mmigen Krieger gehen in Kampfposition.

Urog’ñsh lĂ€sst eine Schlachtlinie bilden und grölt Einhalt. Die Donnerkrieger Raaka, Valisma und Starkfang sorgen darum, dass alles seine Ordnung hat, um den ersten Angriff zu bestehen. Die Schamanen und JĂ€ger in ihrem RĂŒcken. Rriia, Sunekka , Moregrel und Krashka werden sich um die Wunden kĂŒmmern und mit Kyn die KrĂ€fte der Elemente um Beistand bitten. Die erste Welle an Zwergen rĂŒckt an und die Nordork schicken auch einen Donnertrupp vor. Die beiden Truppen kĂ€mpfen im Zentrum zwischen den beiden Schlachtlinien und versuchen an Boden zu gewinnen. GrĂŒbelnd betrachtet der Nordork-HĂ€uptling den Kampf, welcher sich vor seinen Augen abspielt. Was bei allen Ahnen haben Zwerge zu dieser Stunde in ihrer Heimat nur verloren? Wissen sie, um den Angriff der eisernen Horde und wollen uns deswegen in den RĂŒcken fallen. Damit die SchĂ€del der Nordork wie ĂŒberreife Nussschalen knacken.

Die Nordork behaupten den Kampf und schlagen einen Zwerg nach dem anderen zurĂŒck. Doch anstatt das Angriffshorn der Zwerge zu hören, um die restlichen Zwergenkrieger ins Gefecht zuwerfen, dröhnt eine Stimme ĂŒber die Schlachtlinien hinweg. Der Nordork-HĂ€uptling grunzt auf und blickt neugierig ĂŒber die Donnertruppe hinweg. Es ist ein zwergisch, dass er zu hören bekommt oder glaubt. Urog’ñsh versteht zwar kein zwergisch, doch ist der Klang ihrer Sprache unverkennbar. Die Zwergenkrieger halten inne, als ihr AnfĂŒhrer Glendal abermals das Wort erhebt. Auch Urog’ñsh erhebt seinen BeidhĂ€nder und grölt wiederum in seiner Sprache den Nordork zu.

Die KĂ€mpfe kommen zum Stillstand und kein Waffengeklirr ist in den SĂŒmpfen mehr zu vernehmen, sondern nur die Zirpen, Frösche und anderes Getier. Der Nordork-HĂ€uptling drĂ€ngt sich durch die Reihen der Nordork in die vorderste Schlachtlinie. Sein BeidhĂ€nder ruht in der rechten Pranke. Er setzt einen Schritt vor und sieht, dass es ihm Glendall gleich tut, bis Zwerg und Nordork aufeinander zugehen. Beide Schlachtlinien erwartet nun einen Kampf, um zu entscheiden wer das Gefecht gewonnen hat. Doch anderes soll sich nun vor ihren Augen abspielen, als Nordork und Zwerg miteinander wild gestikulieren. Dem Nordork wird nicht begreiflich, was Zwerge so fern der Heimat, mitten im Feindesgebiet und nahe der Eisernen Horde hier macht. Doch Glendal versucht zu erklĂ€ren, dass die Zwerge durchreisen möchten, um sich ebenfalls diesem neuen Feind zu stellen. Denn Azeroth ist auch ihre Heimat und die zwergischen Clans sind bereit Blut dafĂŒr zu gegeben, wie es eins Kurdran der Wildhammer 20 Jahre lang getan hat.

Skeptisch betrachtet der Nordork seinen KleinwĂŒchsigen Kontrahenten und verschrĂ€nkt die Arme, wĂ€hrend er jede Geste zu deuten versuchet. Als Glendal seine Waffe zieht, ist zu hören, wie in den Reihen der Nordork die Klingen gezogen werden und Knurren zu vernehmen ist. Urog’ñsh verengt die Augen zu schmalen Schlitzen und grunzt unglĂ€ubig, als der Zwerg seine Waffe dreht, und ihm den Griff anbietet. Nun dĂ€mmert es dem Nordork, die Zwerge wollen nicht kĂ€mpfen. Sie kommen mit feindlichen Absichten, aber nicht den Nordork gegenĂŒber. Glendal zeigt hinter den Nordork auf die Grenze zum VerwĂŒsteten Land. Urog’ñsh nickt und schmunzelt leicht. Er nickt und hat verstanden. Sein BeidhĂ€nder verankert er wieder in seine lederne RĂŒckenhalterung und wendet sich seinem Clan um. Nach kurzer ErklĂ€rung sind alle im Bilde, und wissen das es Zeiten gibt, wo man auch mit Feinden zusammenkĂ€mpft, um einen grĂ¶ĂŸeren Feind zu bezwingen.

Zwerge satteln ihre Widder und Nordork ihre Wölfe. In zwei Kolonen stehen sie nebeneinander und warten auf den Befehl ihrer AnfĂŒhrer. Ab und an werfen sie sich gegenseitig mussmutige Blicke zu oder rĂŒmpfen die Nase. Sie sind keine Freunde, doch fĂŒr diesen einen Weg sind sie nicht nur Feinde, sondern auch Krieger, die sich gegenseitig Respekt zollen



Auf nach Draenor!

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Kommentar von Urog 05.12.2014

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Dieser Tage rĂŒsten sich die Nordork. Die ein oder anderen verbessern ihre Waffen und bearbeiten die Klingen mit Eberfett und schleifen diese vorher zurecht. Neue SchĂ€fte werden zurechtgeschnitzt und mit spitzen versehen, bis die Pfeile mit der Befiederung fertig sind. Die Schmiede lĂ€uft heiß, um die verbogenen Platten wieder zurechtzuschlagen. Die Vorbereitungten sind wohl getroffen, denn Ruhm und Ehre erwartet die Nordork in den Schlachten. Und noch mehr in den Gruben der KĂ€mpfe.

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Mu'sha sha Tarak

ErzÀhlung von Urog 06.12.2014

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Das nĂ€chste Vollmond-Fest, das Mu’sha sha Tarak, steht bevor. Die Einladung zu dieser friedlichen Versammlung ist bis zu den Nordork vorgestoßen. Es bleibt jedem Nordork frei, ob es eine eigene Teilnahme an diesem Fest geben wird. Die Nordork, welche das Mu’sha sha Tarak aufsuchen, werden das gemeinsam als Donnertrupp machen.

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Krieg in Winterquell

ErzÀhlung von Urog 10.12.2014

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Die Schmiede lĂ€uft heiß, wĂ€hrend das Chor von Hammer auf Amboss seinen Lauf nimmt und neue Waffen Form. Waffen, welche die Nordortk gekonnt in den nĂ€chsten Kampf fĂŒhren werden. Pfeile werden neu befiedert und SchĂ€fte geschnitzt, damit die BogenschĂŒtzen vom Himmel ihre tödliche Botschaft regnen lassen. Knurrend werden im Festungshof der Donneraxt ÜbungskĂ€mpfe ausgefĂŒhrt. Verschwitzte Nordork-Leiber begegnen einander im ernsten, aber dennoch brĂŒderlichen Kampf. Vom Waffengang geht man rasch ins Ringen ĂŒber, wo der eine oder andere am Boden landen wird. Oft bluten die gegnerischen Nordork aus mehreren Wunden, aber bezeugen einander Respekt und Dankbarkeit, denn sie haben etwas in der Gemeinsamen Übung dazu gelernt. KampfeslĂ€rm erfĂŒllt die Donnerfestung und hallt ĂŒber die Palisade hinweg



tja, so wĂŒrde es normalerweise aussehen, ABER


.dieser Tage begnĂŒgen sich die Nordork im Kniehohen Schnee vom Frostfeuergrat zu sitzen und eifrig Schneeballkugeln zu formen. Nun bleibt die Frage offen, wie sie diese im Ganzen bis nach Kalimdor schaffen


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Sha'prakh (PvE)

ErzÀhlung von Urog 13.12.2014

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Der Donnertrupp sammelt sich in seiner Festung, denn der Clan ruft zum Sha’prakh auf, um gemeinsam in den heroischen Kampf Draenors zu ziehen. Die Nordork sind auf Beute und Abenteuer aus. Gemeinsam werden sie beides finden und große Erfolge fĂŒr ihren Clan erringen.

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VermÀhlung von Macha'wa und Wotan

ErzÀhlung von Sunekka 22.12.2014

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Am frĂŒhen Abend versammelten sich einige DonnerĂ€xte in den SĂŒmpfen. Sie bereiteten sich auf eine Reise nach Kalimdor vor. Gemeinsam wollen sie zur einer großen Feier bei ihren Freunden dem Blacktotem-Clan reiten und ihr beiwohnen. Die beiden HĂ€uptlinge Wotan und Machawa wĂŒrden bei dieser Feier vor den Augen der Erdenmutter den Bund des Lebens eingehen. Die Sturm‘makhai Sunekka packte die Geschenke in ihre großen Taschen an ihrer Reitwölfin. Dann brachen der HĂ€uptling UrogÂŽĂąsh, die Sturm‘makhai Sunekka, die Donnerkriegerin Raaka und der JĂ€ger Kyranox gemeinsam auf.

In Mulgor , dem Land des Blacktotem-Clans angekommen ritten die DonnerĂ€xte zum Dorf der Bluthufe. Dort sollte die große Feier stattfinden. Unterwgs hatte es angefangen zur regnen. Am Dorf angekommen sahen sie schon weitere GĂ€ste des Paares , welche von ĂŒberall her kamen. Alle wollten dem großen Ereignis beiwohnen . Die DonnerĂ€xte wurden von einem großen, krĂ€ftigen Tauren begrĂŒĂŸt. Sein Name war Aralim , ein Druide des Clans. Er bat die DonnerĂ€xte erstmal im großen Tipi einzutreten. Dort hatten sich schon viele der GĂ€ste versammelt. In Mulgor gesellten sich dann noch der Donnerkrieger Starkfang und die Sturmschwester Rriia zu den DonnerĂ€xten. Auch Wotan war schon im Tipi. Er stand bei seinem Clan und bereitete sich auf das Kommende vor. Nach einer Zeit erschien auch Machawa in einem festlichen Gewand im Tipi.

Nach einer Zeit ergriff Aralim wieder das Wort. Er bat die GĂ€ste ihm zu folgen. Zusammen gingen sie durch das Dorf in Richtung eines kleines Bergers. Weiter dann hinauf bis sie Oben angekommen waren. WĂ€hrend des Weges dorthin hörte es auch auf zu regnen und die Sonne zeigte sich in all ihrer Pracht. Auf dem Berg bildeten die StammesbrĂŒder und -schwestern von Wotan und Machawa , auf der einen Seite und den GĂ€sten auf der anderen Seite einen Spalier. Durch diesem sollte dann das Paar zur Zeremonie hin gefĂŒhrt werden.

Es dauerte nicht lange , dann kamen auch Wotan und Machawa. Sie wurden von dem Langohr Ranjuul und dem Tauren -Krieger Kedyn geleitet. Sie gingen durch das Spalier aus StammesbrĂŒder und- Schwestern und den GĂ€ste bis sie vor Aralim standen. Aralim leitete die Zeremonie. Es war eine lange ergreifende Zeremonie. Am Ende der Zeremonie sprachen die beiden Tauren ihr Gelöbnis fĂŒr den Bund des Lebens. Die Anwesenden brachen vor Freude in lautes Jubeln aus.

Nach der Zeremonie bat Aralim alle noch zur Feier wieder in das Tipi im Dorf. Sie machten sich wieder auf den Weg ins Dorf. Im Tipi angekommen, setzten sich Wotan und Machawa auf der HĂ€uptlingsdecke und nahmen die GlĂŒckwĂŒnsche und Geschenke der GĂ€ste entgegen. Unterdessen sorgten Stammesangehörige fĂŒr das leibliche Wohl der GĂ€ste. Die DonnerĂ€xte gratulierten auch dem Paar und ĂŒberreichten ihnen zwei Wolfswelpen aus eigener Zucht, sowie Pelze, Felle, Leder und ihren Donnerschnaps.

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Winternacht

ErzÀhlung von Urog 25.12.2014

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Die Tage werden kĂŒrzer, die NĂ€chte lĂ€nger. KĂ€lte zieht von einem Horizont zum anderen auf, und lĂ€sst, ob groß oder klein jeden frösteln. Doch das GlĂŒck ist jenen beschert, welche ein trautes und warmes Heim, im Kreis ihrer Sippschaft, ihres Clans haben. Sich gegenseitig WĂ€rme und Trost spenden, aber auch Sauf und Schmaus, um zur fortgeschrittener Stund den Mond mit dem Bruder Wolf anzuheulen


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Im feindlichen Gebiet

ErzÀhlung von Urog 31.12.2014

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RĂŒstungen werden ausgebessert. Lederriemen neu geschnitten und Kettenglieder ausgebessert. Die Nordork schleifen ihre Klingen, neben dem Chor von des Schmiedehammers. Neue SchĂ€fte werden geschnitzt und befiedert, um mit Eisenspitzen schon bald ihren Platz in den fellumwickelten Lederköchern zu finden. Im Festungshof der Donneraxt-Festung, inmitten der SĂŒmpfe des Elends wird viel vorbereitet. Zu welchem Zweck, ist so manchem Fremden ein RĂ€tsel, welcher sich rasch in Sicherheit bringen konnte, um vordringende Wolfsreiter die Straßen entlangreiten zu sehen. Gewiss ist nur, dass diese Nordork tief in AllianzlĂ€nder vordringen werden


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Kommentar von Arletha 04.01.2015

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ooc

Gewiss ist nur, dass diese Nordork tief in AllianzlÀnder vordringen werden


Hmmpf.
Nein, wir fĂŒrchten uns nicht vor Orcs, weder grĂŒne noch braune noch graue (ĂŒbrigens, ein bisschen viel von der Bande inzwischen!).

Im feindlichen Gebiet

ErzÀhlung von Urog 05.01.2015

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Es ist nun bekannt, ab wann und wo die Donnertruppen die Gebiete des östlichen Königreichs aufsuchen werden:

Kommentar von Urog 10.01.2015

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In der Halle des Donners ĂŒberreicht der HĂ€uptling der Sturm’Makhai die geschriebenen Einladungen, welche sie an die auserwĂ€hlten Nordorks fĂŒr den Botengang ĂŒberreichen wird. Die Nordork brechen in alle Himmelsrichtungen auf.

Feuerholztransport

ErzÀhlung von Rriia 13.01.2015

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Die Dunkelheit war bereits in den SĂŒmpfen angebrochen, als der Schamane die heimatliche Flamme erreichte. Er fĂŒhrte ein riesiges Mammut bei sich. Die Sturmschwester erwartete ihn dort bereits. Ein sanftes LĂ€cheln umgab ihr starkes Gebiss, als sie ihn freudig begrĂŒĂŸte. Morgrel und Rriia wollten an diesem Abend noch aufbrechen, um das Holz fĂŒr die große bevorstehende Versammlung des Kriegsbundes zu beschaffen.
“Dann lazz unz mah gehen”, sagte sie.
Die beiden verließen gemeinsam die Flamme und gingen eine Weile wortlos nebeneinanderher, bis das Lagerfeuer hinter ihnen nur noch ein kleines blinkendes Licht in der Ferne war. Vor den westlichen Toren der Festung stand ein weiteres Mammut bereit, welches schon ungeduldig hin und her stampfte, als Rriia einige Portionen Proviant an ihm verstaute. Einige Peons wuselten hektisch um die Nordorks herum und folgten grunzend den Anweisungen der Sturmschwester.
Dann ging die Reise auch schon los. Der morastige Weg aus den SĂŒmpfen hinaus, war ein unbeschwerter Weg, den sie im langsamen Tempo bis hin zum steinigen Gebirgspass sichtlich genossen, 
und ihre Stimmung schien fast ĂŒbermĂŒtig, als sie dort den schweren Lastentieren die Sporen gaben.

Kurz vor Dunkelheit zĂŒgelten sie diese wieder und gaben sich dort Seite an Seite mit wildem GebrĂŒll ihrem Blutrausch hin.
“Me Grom geweiht, befleckt ĂŒberall.
Grom uur Grom, unn Donneraxt Hall!”
Zahlreiche feindliche Wachen und Anwohner lagen schwerverletz am Boden. Morgrel und Rriia hingegen trugen nur ein paar harmlose Schrammen davon, grunzten sich zufrieden zu und setzten ihren Weg fort.

Im Nordwesten , dort wo man ĂŒber eine Straße vom DĂ€mmerwald aus das nördliche Schlingendorntal erreicht, fĂŒhrte ihr Weg sie ins Rebellenlager. Sie sorgten ein weiteres Mal fĂŒr Unruhe. Eine tapfere JĂ€gerin der Allianz stellte sich ihnen entgegen, welche ĂŒber einen geschickten Umgang mit Pfeil und Bogen ĂŒberzeugte. Respektvoll grĂŒĂŸten sie einander und jeder ging wieder seines Weges.

Nun war es nicht mehr weit, bis sie ihr Ziel erreichten. Das HolzfÀllerlager der Goblins lag direkt vor ihnen. Morgrel und Rriia beluden sich abwechselnd ihre Mammuts, erst reichte der Schamane der Sturmschwester das geschlagene Holz hinauf und als dieses schon fast drohte nicht mehr aus seiner Schieflage hinauszukommen, verstaute Rriia das restliche an seinem.

Morgrel folgte der Nordork Zeichen, als sie auf einen kleinen abgelegenen Ort deutete. Mit einem zufriedenen LĂ€cheln begutachtete Rriia die großen Mengen an HolzvorrĂ€ten und gemeinsam versorgten sie die mittlerweile mĂŒde gewordenen felligen DickhĂ€uter, bevor sie sich selbst ein kleines Lager zum Verschnaufen errichteten. Die Sturmschwester schichtete einen Kreisrund aus Steinen, um in den darin liegenden Holzscheiten eine gemĂŒtliche Flamme setzen zu können, worĂŒber sie kurze Zeit spĂ€ter das köstliche Schwein erwĂ€rmte. Ein wĂŒrziges Duftgemisch aus gebratenem Fleisch und vor Erschöpfung riechender Schweiß der Nordork nebelten Morgrel um die Nase und ließen ihm einige SabberfĂ€den aus dem Maul tropfen. Verstohlen grinste Rriia ihn bei diesem Anblick glĂŒcklich an. Was nach dem Mahl folgte, Ă€nderte die Zukunft der beiden gravierend, aber dies ist eine andere Geschichte, die noch erzĂ€hlt werden will.

Die Nordorks hatten einen erfolgreichen Abend hinter sich. Der Mond stand bereits hoch und groß am Himmel, wodurch beide wussten, dass schon bald die mitternĂ€chtliche Stunde schlagen wĂŒrde, als sie sich auf den heimatlichen RĂŒckweg begaben. Die Luft war kĂŒhl wie es zu dieser Uhr-und Jahreszeit sein sollte. Im DĂ€mmerwald entdeckten sie einen kleinen beleuchteten Pfad. Er strahlte auf die beiden ein beklemmendes Unbehagen aus, doch sie waren zu mĂŒde um ihn zu erkunden. So beschlossen sie, zu einem spĂ€teren Zeitpunkt zurĂŒckzukehren, um zu sehen, was dort vor sich ging. Jetzt wollten sie sich beeilen ohne weiterer ZwischenfĂ€lle die Heimat zu erreichen.

ErzÀhlung von Rriia 14.01.2015

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Ein heftiger Windstoß ließ unzĂ€hlige einzelne HaarstrĂ€hnen der Sturmschwester wild durch die Luft tanzen, die sich aus ihrem locker zusammengebundenen Zopf gelöst hatten.
Der Morgen war stĂŒrmisch und der kalte Wind pfiff durch die Palisadenritzen, als sie sich eiligen Schrittes auf den Weg in die Lagerhalle machte.
Zufrieden beobachtete sie dort das rege Treiben der sonst eher trÀgen Peons.
Emsig flitzten sie von einer Ecke in die andere, bis die ganzen HolzvorrÀte vom vergangenen Abend fein sÀuberlich auf einer Seite zu einem hohen Turm gestapelt lagen.
Sehr gut, nun war wieder genĂŒgend Platz, sodass weitere Nordorcn bald in die fernen GebirgszĂŒge von Khaz Modan aufbrechen konnten, um dort Jagd auf die begehrten Widder zu machen.
Rriia war gespannt, ob und wieviele Zwerge Wiederstand leisten wĂŒrden!