Der Lärm ebbt ab und Ruhe kehrt wieder ein. Wie ein Sturm fegten die Nordork mit dem Kriegsbund im Rücken über weite Landstriche der Menschen. Was ist hier nur geschehen?
Erdige Trommeln, in langsamen Takt, begleiten die Sumpfgeräusche, welche das Prasseln der hohen Flamme untermalen. Um diese herum eine Schar an Kriegern. Kämpfer, angerückt aus allen Himmelsrichtungen verschiedener Clans, welche im Kriegsbund der lebenden Horde geeint sind.
Die Augen wirken Ernst, die Mienen ruhig und konzentriert, als sie alle zum Nordork-Häuptling blicken, welcher ihnen die Strategie dieses Abends erklärt und offene Fragen beantwortet. Nach einer kurzen Begrüßung und der Kriegsplanung weiß jeder, der angereisten Stammesführer und deren Krieger, was an diesem Abend zu tun ist. Alle Krieger werden in den traditionellen Donnerwaaagh versammelt. Die Kriegerschar, wie es bei den Nordork heißt. Unterteilt in mehreren Donnertruppen wird die erste Donnertruppe unter Führung des Donnerkriegers Starkfang, losgeschickt, um Position nahe der Sumpftidenwacht zu beziehen.
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Währenddessen rückt der restliche Donnerwaaagh gen Zentrum des Sumpfes vor. In breiter Front wird der Kampf eröffnet und die Orks, Tauren und Trolle mähen alle Wachen der Allianz nieder, bis sie sich in Sumpftidenwacht mit dem Donnertrupp zu einem großen Kriegszug vereinen. Die Sumpftidenwacht wurde niedergebrannt, die Wachen vernichtet und vom Nachschub abgeschnitten. Das Zentrum des Sumpfes gehört den Nordork wieder und es wurden auch die Holzfelder, sowie die Ruine, wo die Donneraxtfestung einst empor ragte, eingenommen. Die Sümpfe des Elends stehen wieder unter der Kontrolle ihres Naturvolkes – den Nordork.
Doch der Kriegszug sollte hier kein Ende finden. In einem Gewaltmarsch zieht der Kriegsbund gen Westen, um gemeinsam den Vergeltungsschlag, aufgrund der Angriffe vom Osttal-Pakt, auszuüben. Eine Siedlung fiel nach der anderen. Erst Dunkelhain, dann zog der lange Kriegszug, furchtlos und gemächlich durch den Wald von Elwynn, wo man schon von weitem die gefürchteten Standarten hat erkennen können. Vor Goldhain angekommen, sollte auch diese Siedlung rasch fallen und jegliche Wachen und freien Streiter der Allianz suchten ihr Heil in der Flucht oder die Niederlage im Kampf.
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Das nächste Ziel sollte daher Sturmwind selber sein. Die Bruststätte des Übels, welches so viel Leid über die Nordork und die Trolle der Blutäxte brachte. Und nun standen sie vor den Toren. Vajem von den Blutäxten neben Urog’âsh vom Donneraxt Clan. In einer unaufhaltbaren Welle der Gewalt zog der Kriegsbund in Sturmwind ein und kämpfte sich zum Handelsdistrikt vor, um ihn bald darauf zu erobern. Trotz unzähliger Allianz-Krieger, ist es ihnen nicht gelungen die lebende Horde in ihrem wüten nach Gerechtigkeit zu bändigen. Der Häuptling der Nordork gibt dann das Zeichen weiter durch Sturmwind zu ziehen, bis zur Burg, wo die Gegenwehr so schwer gewesen ist, dass sich die lebende Horde in Goldhain zurückzog und die Gefechte fortsetzte. Kampfeslärm erschallt durch den gesamten Wald. Nirgends ist man mehr sicher. Nahe Goldhain gewinnt die Allianz durch die anrückenden Wachen mehr und mehr die Oberhand, dass Urog’âsh dem Kriegsbund befehlt über den Osten Goldhains auszuweichen und neu zu formieren.
Der alte Nordork grunzt, als er besorgt die anrückende Blauen Krieger sieht. Immer mehr und mehr werden es, und sie dringen aus allen Richtungen vor, um seinen Clan und seine Verbündeten zu trennen und somit zu schwächen. Amanui von den Blutamazonen führt die blaue Streitmacht an und hinter ihr die anrückende Wache Goldhains. Den schweren Beidhänder in der rechten Pranke wiegend, sieht Urog’ash sich um. Er macht eine Insel im nahe gelegenen Kristallsee aus. Ein Blick zu seiner Gefährtin Sunekka, welche neben Zuakra und Rriia steht und gemeinsam versuchen die Wunden der Krieger zu heilen, schildert ihm den Grad der Erschöpfung. Die Zeit drängt und der Feind wird sie bald aufgerieben haben. Der Kriegerhäuptling befiehlt daher, dass sich alle rasch zu dieser Insel bewegen und sie einnehmen.
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Rasch werden Pfähle geschlagen und senkrecht in die Erde gepflockt. Die Blaue Streitmacht braucht noch eine Weile, ehe sie realisieren, wo der Kriegsbund sich nun befindet. Die Zeit wird genutzt, um rasch ein befestigtes Lager aufzuschlagen. Der Befehl ist einfach: „Haltet die Insel.“
Und schon standen an den Ufern bereits die Krieger der Allianz. In einer Überzahl greifen sie von allen Seiten die kleine Insel an. Schreie und der Geruch nach Blut erfüllen die Luft. Verbissen kämpfen die Krieger der Clans Seite an Seite und halten sich an den Befehl. Sie schlagen mehrere Angriffswellen der Allianz zurück. Es gab im befestigten Lager kaum Verluste, doch die Zahl der Verluste seitens der Allianz hat man schon lange aufgehört zu zählen. Wie Felsen halten Xornim, Krashka, Balróg und Urmug ihre Position. Der Troll Ranjuul wachend neben der heilenden Nordork Rriia. Die Blaue Streitmacht büßt an Mut und Kampfeslust ein. Nach und nach lösen sich ihre Truppen auf, dass am Ende die Anzahl der Krieger auf beiden Seiten ausgeglichen waren.
Die Gelegenheit nutzend, brüllt der Nordork den Befehl von der Insel zu stürmen und den Feind an der Küste aufzureiben. Es wurde genug gekämpft, nun soll das Ende sein. Die gesamte Blaue Streitmacht wurde aufgerieben oder löste sich in der Flucht auf. Nur mehr zwei Nachtelfen mit der Blutamazonen-Königin Amanui standen noch und wurden auf Befehl nicht mehr angegriffen. Die Amazonen waren wütend und schrien, als sie von den Nordork und einem bulliger Dämmermähnen-Taure umzingelt wurden. Der Häuptling der Nordork hob aber seine Pranke und ließ alle Kämpfe anhalten, als er in die Gesichter seiner Clanangehörigen blickte, die so viel in den letzten Wochen erdulden mussten. Dann sieht er zu den Blutamazonen. Dies war Teil ihrer Heimat, und so wie sein Herz für den Sumpf schlägt, so tut das ihrige dasselbe für diesen Wald. Der Nordorkkrieger fixiert die Amazonenkönigin mit seinen dunklen Augen und hofft, dass die Nachtelfe verstanden hat.
In einer langen Kolone rückt der Kriegsbund daraufhin geordnet aus dem Wald von Elwynn ab und marschiert gen Heimat der Nordork, wo noch spät in die Nacht hinein gefeiert wurde, um diesen Sieg mit reichlich Donnerschnaphz zu begießen.
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