Es war einer jener Tage, an die man sich zurĂŒckerinnert, wenn WeggefĂ€hrtin schon lange verschwanden und Generationen dahingezogen sind. Tage, von denen man sich in kalten WinternĂ€chten erzĂ€hlt, und eine gebannte Zuschauermenge an den eigenen Lippen hĂ€ngen hat. Ob das nun vor einem massiv gemauerten Kamin, in einer der Schenken Sturmwinds oder bei einem Lagerfeuer, im Kreise eines Orc-Clans zum Besten gegeben wird, die Reaktion bleibt die selbe. Neugierige Blicke, lauschende Kinder und ein bitterer Nachgeschmack, wen man sich erinnert, wie viele Jahre ins Land gezogen sind und wie viele BrĂŒder, Freunde und Namen heute nicht bei der wĂ€rmenden Flamme sitzen.
Dass es ein solcher Tag werden sollte, hat sich auch der Nordorc UrogâĂąsh Vorgâhai nicht vorstellen können. Er hatte zwar einige Steine ins Rollen gebracht, das ist wahr. Doch zu was fĂŒr einer Lawine das Geröll heranwachsen wĂŒrde, entzog sich selbst seiner Vorstellungskraft, an jenem Abend, als er in Orgrimmar das Tal der StĂ€rke erreicht.
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Der Nordorc-HĂ€uptling lenkt seinen gepanzerten Wolf Hrodgir ins Tal der StĂ€rke und fĂŒhrt das gesamte Rudel seines Clans ins Handelszentrum Orgrimmars. Es ist die Blutelfe Sharila, welche ihn als erstes begrĂŒĂt. Hinter Sharila, ihre Drachenreiter. Sie sind gemeinsam aus dem fernen Gilneas angereist, um sich mit allen Kriegern, welche der Nordorc gerufen hat, im Tal der StĂ€rke zu sammeln. Nach der kurzen BegrĂŒĂung sieht Urog auch schon die Orcin Shargah und ihre berĂŒchtigten SchlĂ€chter. Auch sie sind gekommen. Der HĂ€uptling erkennt sofort die Krieger Brogok und Durask, welche ihn schon in vergangenen Gefechten begleitet haben. Die Orcs scheinen wieder hungrig zu sein. Urog betrachtet die Szenerie und grunzt mĂŒde, aber zufrieden. Es war in den letzten Wochen so schwierig, all diese Banner zu vereinen. UnĂŒberwindbare BrĂŒcken mussten geschlagen werden. Alte Fehden musste begraben werden. Der Nordorc hatte es oft genug erwĂ€hnt, wie wichtig eine gemeinsame Richtung war. Es war schwierig, aber nun stehen sie alle hier, geeint zu etwas GroĂem.
Im Zentrum vom Tal der StĂ€rke, vor der Feste des KriegshĂ€uptlings, sammeln sich alle und bilden einen Halbkreis, um den Nordorc Urog, die Orcin Shargah und die Blutelfe Sharila. Auch das Haus Mondschwert tritt nun nĂ€her. Nach der BegrĂŒĂung kommt auch die Blutelfe Irya vor und stellt sich zu den anderen OberhĂ€uptern. Die Wolfsreiter werden von Tantara, einer Heilkundigen Orcin vertreten. FĂŒr den Stamm der Sturmhufe war die Tauren Dyani da. Weitere Sturmhufe und auch das Oberhaupt Willbur sollten sich bald schon dazugesellen. Alles in allem haben sich sehr viele Krieger und Heilkundige gesammelt, um sich gemeinsam auf eine Antwort vorzubereiten. Eine Antwort â doch auf was? Dies sollten nun alle Krieger erfahren, als der Donneraxt-HĂ€uptling seine Stimme erhebt.
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Urog erklĂ€rt allen was sich vor Monaten zugetragen hat, als die Allianz Volâmar angriff. Nur mit höchster Not, konnte der Angriff abgewehrt werden. Einige seiner DonnerĂ€xte waren damals auch dabei. Die Horde war dennoch niedergeschlagen und Tumult brach in ihren Reihen aus. Hat sich der Donneraxt-HĂ€uptling all die Klagen und Beschuldigungen in der Horde, untereinander angehört. Die Allianz hat tapfer gekĂ€mpft und einen kĂŒhnen Angriff ausgefĂŒhrt. Diesen zollte er ihnen mit Anerkennung. Doch gab er auch ein Versprechen, welches am heutigen Abend als Antwort die Allianz erreichen sollte. Ganz Orgrimmar erfuhr an diesem Abend, dass sich ein Heer gen Tanaandschungel aufmachen wird. Es ist eine Streitmacht, geboren aus den Reihen der Horde. Dessen Ziel â die Feste Löwenwacht. Löwenwacht soll an diesem Abend angegriffen und erobert werden. Löwenwacht soll an diesem Abend von der Horde beherrscht werden, um jene LĂŒgen zu strafen, die meinen, dass die Horde schwach und uneins sei.
Die nun gesammelte Streitmacht im Tal der Starke jubelte, als sie endlich das Ziel erfuhren. Urog blickt zu den anderen OberhĂ€uptern und nickte ihnen zu. Nun war es an der Zeit den Plan in die Tat umzusetzen. Jeder wusste, was getan werden muss und wo dessen Position war. Gemeinsam begibt sich die gesamte Streitmacht nach Kriegsspeer, wo sie sich erneut sammelt und um ein weiteres StĂŒck anwĂ€chst. Es sind viele Rudel und Truppen, die dieses Heer nun bilden. In Kriegsspeer verkĂŒndet der Nordorc-HĂ€uptling noch einmal, was im Tanaandschungel jeden erwarten wird. Er gibt die letzten Instruktionen, was vor Volâmar zu geschehen hat, ehe Löwenwacht belagert wird.
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Die Streitmacht beginnt sich nach und nach in Volâmar, dem StĂŒtzpunkt der Horde im Tanaandschungel, zu sammeln. Bald darauf wird ein Horn geschmettert, dass das ganze Land erzittern lĂ€sst. Das Kriegslager wird vor Volâmar errichtet und alle Clans, StĂ€mme und Truppen formieren sich bei ihrem Banner. Zelte werden errichtet, Speisen aufgetragen. Ein buntes Lagerleben beginnt sich zu entwickelt.
Urog ruft die OberhĂ€upter zu sich und erlĂ€utert noch einmal den Angriffsplan, ehe sich jeder auf seine Position begibt. Er teilt das gesamte Heer, in eine Hauptstreitmacht und in ein Ersatzheer. Die Hauptstreitmacht wird in erster Linie vom Donneraxt Clan und den SĂŒdstrom SchlĂ€chtern gebildet. Darunter auch viele Freiwillige und Freunde, die sich in Söldnertruppen gescharrt haben. Auch die Sturmhufe und die Wolfsreiter befinden sich in der Hauptstreitmacht, doch stehen sie im Kriegslager und werden sich um das Lazarett kĂŒmmern. Die Heilkundigen Tauren und Orcs werden die Wunden der Verletzten versorgen.
Von der Abscheu der SchlĂ€chter gegenĂŒber den Blutelfen wusste Urog. Und auch seine Nordorcs, der Donneraxt Clan, war wenig erfreut neben Blutelfen auf dem Feld zu stehen. Daher trennte der HĂ€uptling die Blutelfen, welche zum groĂen Teil vom Haus Mondschwert und den Drachenreitern gestellt wurden, und fasst sie in einem Ersatzheer zusammen. Zumal die beiden Blutelfen Irya und Sharila, endlich eine alte Fehde begraben haben und die Zeit gekommen ist, dass sie gemeinsam an einem Strang ziehen. Zusammen ihre Garden in den Kampf fĂŒhren, Seite an Seite, Schulter an Schulter. Das Ersatzheer unter dem Banner von Mondschwert und Drachenreiter sollte in erster Linie eine besondere Aufgabe erhalten, welche nur mit Zusammenarbeit bewĂ€ltigt werden konnte. Urog war sich gewiss, dass diese Aufgabe fĂŒr beide Banner genau das richtige war.
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Der Nordorc nickt den beiden Blutelfen zu und sie begeben sich mit dem Ersatzheer zu ihrer Position. Sie umgehen Löwenwacht und warten auf das Angriffssignal. WĂ€hrenddessen sorgt Shargah in der Hauptstreitmacht, dass sich in vorderster Reihe alles zum Angriff formiert. Urog kommt auch dazu, doch ehe er den gĂŒnstigen Zeitpunkt fĂŒr den Angriff sieht, stĂŒrmt Shargah mit ihren kampfhungrigen SchlĂ€chtern vor. Urog grunzt und schĂŒttelt seinen massigen SchĂ€del, als er das sieht. Die SchlĂ€chter rennen alleine auf Löwenwacht zu. Hinter ihnen bleibt die gesamte Hauptstreitmacht stehen und wartet auf den Angriffsbefehl. Der Nordorc muss leicht grinsen, als er im Hintergrund eine Stimme noch zu hören bekannt. UngestĂŒm und zu feuriges Temperament. Urog brĂŒllt daraufhin Shargah hinterher, dass sie wieder zurĂŒckkommen soll. Es hat etwas gedauert, aber die SchlĂ€chter kehren mit hochroten Köpfen zurĂŒck und reihen sich wieder in die erste Linie ein. Als alles in Formation steht und die Zeit gekommen ist, gibt Urog das Signal zum Angriff. Die gesamte Horde stĂŒrmt auf Löwenwacht los.
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Zuerst werden die Barrikaden eingekommen. Dann lĂ€sst Urog die Hauptstreitmacht halten, damit das Ersatzheer von hinten den Angriff ausfĂŒhrt und den Hauptturm auĂer Gefecht setzt. Die Blutelfen und Drachenreiter erobern gemeinsam den Turm und geben mit Hörnern das Signal, dass der Hauptturm gesichert ist. Die Besatzung voller SchĂŒtzen ist besiegt. Erneut gibt Urog das Signal zum Angriff und die Hauptstreitmacht prescht auf die BrĂŒcke zu und dringt tief in Löwenwacht ein. Der Bergfried samt Kommandantur sollte rasch fallen, nachdem der Innenhof genommen wurde. Löwenwacht gehört der Horde. Standarten werden aufgepflanzt, die Kontrolle ĂŒber Löwenwacht aufrecht gehalten. Die Horde beherrscht Löwenwacht und im Zentrum des Innenhofs lĂ€sst Urog wieder die OberhĂ€upter sammeln. Die Belagerung war ein Erfolg auf ganzer Linie. Löwenwacht ist kaum zu erkennen, vor lauter Orcs, Tauren, Trolle und Blutelfen. Aber auch Goblins und Untote waren dabei. Arakthe vom Teufelskreis hat es nun auch geschafft. Urog nickt zufrieden, denn nun waren sie komplett.
Fortsetzung