Und so war es bei mir früher… kurzzeitig Spielzeit buchen und farmen…das ging aber subjektiv auch deutlich schneller, als sich heute zu equippen.
Der Unterschied ist nun der:
Früher bin ich gerne mit einem Ziel regelmäßig wiedergekommen.
Heute nicht mehr…!
Das sind reine Spekulationen. Wobei ich sagen muss, dass ich beim Raiden in Classic noch zwiegespalten bin. Es geht nicht um die 40 Mann. Die werden sich locker finden. Denn die tatsächlich bis 60 gespielt haben, die werden darauf auch bock haben. Alle anderen werden eh vorher abspringen. Es geht um den Schwierigkeitsgrad. der ist lange nicht so ausgefeilt wie heute. Und mit dem Wissen von heute, kann es wahrscheinlich sein, dass die Bosse relativ schnell fallen.
Wer soll davon weg sein? Also ich nicht. Und bestimmt viele anderen Spieler auch nicht. Wir werden uns in einem halben Jahr wieder sprechen
Wieso solle WoW mit 9.0 nichts für mich sein, wenn TF/WF wegfällt?
Das würde ich begrüßen, solange man zum Equipmentsystem vor den WQs wieder zurückkehrt.
Das gilt für Andere, jedoch nicht für mich persönlich. Es ist ein Hobby von mir, das Blizzard beschnitten hat bis zum Unkenntlichen. Und da lasse ich mir nicht von jemanden vorschreiben, dass ich mich nicht beschweren darf, wenn mir was nicht gefällt.
Das waren noch Zeiten wo man endlich Zugang zum Raid hatte und mit ein wenig Glück dann mal ne Bosswaffe bekam.
Legendaries gabs eigentlich nicht und die Dropchancen waren unterirdisch aber umso glücklicher war man etwas zu haben, das man fast einzigartig besaß oder zu den ganz Wenigen gehörte.
Ich fand es auch noch gut wenn die Nicht-Raider für ähnliches lange Questreihen bekamen.
Allerdings gebe ich Tiendi recht.
Wer das nicht kannte wird schnell die Faxen dicke haben.
Geschenkt wurde einem in Classic garnichts und das wird dauerhaft viele verprellen. In Bezug zum heutigen WoW - Nische.
Das meine ich ja!
Einer geht regelmäßig zu McFit oder Bowlen, ein anderer sammelt Briefmarken und einige spielen WoW. Deswegen ist der Wandel von WoW und die derzeitige Stimmung besorgniserregend. Das Hobby ist angekratzt.
Nein, es sind keine Spekulationen. Cataclysm war der Versuch lineare Progression wieder einzuführen. Was meinst du warum sie ZA und ZG mit 4.1 neu aufgelegt haben? Weil die Spieler gequitet sind, weil sie keine Progression mehr hatten, weil sie mit den Dungeons durch waren und für die Raids keine Zeit / Lust / Gilde zu suchen zu anstrengend / etc.
Deswegen kam auch mit 4.3 der LFR, um genau diese Spieler wieder einzufangen.
Ich sag nicht, dass es kein geiles Gefühl war nach Monaten endlich weiter zu kommen, aber ein solches Spiel kann heute nicht mehr überleben. Guck dir doch nur an wie viele Gilden bei Mekka oder Jaina geplatzt sind. Die platzen, weil immer weniger Spieler bereit sind Wochen oder gar Monate ohne Progression zu investieren und immer wieder zu wipen.
Ich habe das anders in Erinnerung. Sie sind gequittet weil dort die Gleichschaltung und Vereinfachung des Spiels anfing. Achja fiel bei Cata nicht auch der Talentbaum weg?
Und das eben leider völlig undurchdacht.
Da hätte man mehr Niveau erwartet.
Man bekommt drinnen nichts was einem wirklich was bringt und es dient einzig dazu, das so einige Spieler die Bosse überhaupt mal gesehen haben. Insofern wäre es notwendig gewesen den LFR anders zu gestalten. Er dient nunmal nicht dazu Bestimmtes abzugreifen.
Die Chance den Spielern da etwas näher zu bringen hat Blizz schlicht verpasst.
Die Frage - hatten sie überhaupt den Anspruch?
Ich glaube mit dieser Meinung stehst du so ziemlich alleine da . Du glaubst allen ernstes, dass die Leute deswegen WOW nicht mehr spielen?
Nachtrag: Um dort mal einzuhaken. Ja auch wir hatten so unsere Probleme mit Mekka und auch ich war ein bisschen genervt. Aber das Problem war nicht das nicht weiterkommen sondern warum sollte ich mich jetzt abmühen? Für den Erfolg? Ne wirklich? Ich kann mich itemtechnisch nur noch im Microbereich verbessern. Und das obwohl wir Mekka bis dato noch nicht erlegt haben. Da fehlt mir tatsächlich die Motivation.
Schon mal dran gedacht, dass man deshalb so „drauf rumreitet“, weil man eigentlich gerne WoW gespielt hat, weil man viele Jahre WoW gespielt hat und weil man das eigentlich nicht aufgeben möchte, sondern einfach nur gern wieder ein bisschen was von dem WoW wieder hätte, das einem lange Zeit viel Freude bereitet hat?
Soll man das jetzt einfach schlucken und sagen „ach ja, was soll’s, „mein WoW“ wurde zerhackt, also fresse ich das so und geh halt meiner Wege“? Ich finde weder, dass man das soll, und schon gar nicht, dass man das muss.
Vielleicht kommt die „neue Generation“, die „aktuelle Zielgruppe“ und Blizzard selbst auch mal auf die Idee, dass für Spieler, die eigentlich gar keine Zeit haben und nur alle paar Monate mal für paar Wochen ihr Abo aktivieren, um dann fast ausschließlich ihre Zeit mit instanzierten Inhalten zu verbringen ein Spiel wie WoW (wie es lange Zeit nun mal war) oder ein RPG nicht das richtige Spiel ist, statt das Spiel zu etwas völlig anderem umzubauen, damit es zu dieser „falschen“ Spielergruppe passt?
Es sagt ja keiner, dass Raids grundsätzlich wertlos sind. Es macht nur nicht jedem Spaß. Das sollte kein Problem darstellen, war es früher auch nicht.
Das gleiche wie bei Raids. Man musste sie nicht machen, wenn man nicht wollte. Heute wird so getan, als wäre das der goldene Gral und man muss das machen.
Erfolge sind was für Sammler. Nicht jeder hat solche Ambitionen. Wenn man vor allem im aktuellen Addon spielen möchte, möchte man nicht im alten Content rumgurken, um altes Zeug zu machen. Aktueller Content sollte nicht nur für Raider zur Verfügung stehen.
Ist auch nur Pokemon-Go. Entschuldige bitte, aber wenn ich WoW spielen will, will ich nicht Pokemon-Go spielen. So als Abwechslung für zwischendurch oder für Sammler ist das ein nettes Feature. Aber als tatsächlichen Content sehe ich das nicht wirklich. Und wenn ich sage, ich habe keine Lust auf Dungeons und Raids und dann zu hören kriege „mach doch Haustierkämpfe“, fühle ich mich ver t, bespuckt und nachgetreten.
Kann ich nicht, bin ich zu langsam zu, macht mir keinen Spaß, fehlt mir der Ehrgeiz und fehlt mir das Bedürfnis mich mit anderen zu kloppen.
Und jetzt? Darf ich deshalb kein WoW mehr spielen? Darf ich deshalb nicht erwarten, dass es (wie bis Pandaria und wenigstens zum Teil noch in WoD möglich) auch Inhalte gibt, die mir nicht zeitlich von Blizzard vorgegeben werden und die mehr Qualität haben, statt nur Quantität?
Wenn ich als „alter“ WoW-Spieler einfach nur gern wieder mehr RPG-Feeling, mehr Langzeitmotivation und relevanteren, spaßigeren Inhalt außerhalb von Dungeons und Raids haben möchte, ist WoW und ein MMORPG nichts mehr für mich? Aber wenn einer nur 1-2 mal die Woche Zeit hat und dann auch nur schnell seine m+ Kiste und seinen Raid der Woche machen will, bevor er wieder für die nächsten Monate sein Abo kündigt, dann ist er die bevorzugte Zielgruppe und der einzig berechtigte für WoW und MMORPGs?
Wenn man doch einfach eh nur auf Endcontent aus ist, der am liebsten nur aus Dungeons, m+ und Raids besteht und man sonst keine Lust und Zeit hat, anderes zu machen und auch nur ab und zu mal ein laufendes Abo hat, wenn der neue Raid kommt, kann man es doch einfach gut sein lassen und sich ein anderes Genre oder ein anderes Spiel suchen.
Den unsachlichen Kommentar kann man genauso gut umdrehen. Das ist nun mal ein RPG und nicht nur ein MMO. Und MMO heißt auch nicht, dass ein Spiel nur und ausschließlich aus instanzierten Gruppenaktivitäten bestehen muss.
Für mich hat das richtige Elend mit Legion angefangen. BC und LK waren für mich die besten Addons. Und ein bisschen was davon hätte ich gern wieder.
Unwahrheiten? …
Das ist ja wohl Geschmacksache. Ich bin nicht die einzige, die die Skalierung doof findet. Man merkt sie schon und ich finde es halt ganz gut, wenn ich irgendwann zu Mobs zurück komme und die einfach so wegnatzen kann. Da haben vor der Skalierung wenige Level gereicht. Das geht jetzt im niedrigeren Levelbereich nicht mehr.
Es gibt Leute, die interessiert das schon. Es gibt Spieler, die leveln nicht nur, weil sie es müssen um irgendwie das Maxlvl zu erreichen und endlich in den Raid zu dürfen. Die haben Spaß daran. Es fühlt sich aber nicht gut und ein wenig sinnlos an, wenn man unterwegs nicht merkt, dass man stärker wird und die Level steigen, wenn man nicht auch regelmäßig neue Talente und Skills erlernt. Wenn du das anders siehst, ist das dein gutes Recht. Aber tue doch bitte nicht so, als wäre deine Sicht die Wahrheit und ich würde lügen.
Du willst jetzt ernsthaft mit mythisch und Profi-Progress-Raidern ankommen? Ich rede hier von den „normalen“ Spielern. Wie viel Prozent aller Spieler (ohne die Profi-Gilden) raiden mythisch? Die sind wohl kaum für diesen Punkt als gutes Beispiel heranziehbar.
Ein Kunde, der meiner Meinung nach aber nicht allzu viel wert ist, weil er launisch ist, weil man mit ihm nicht wirklich rechnen kann, wenn er ständig sein Abo kündigt. Dieser Spieler finanziert mit seinem Verhalten weder das Spiel, noch die Firma.
Aber das ist insofern egal, dass man Content für diese Spieler hat. Den hatte man auch vorher schon. Aber es gibt halt auch die anderen Kunden. Und die gilt es auch bei Laune zu halten, weil das die zuverlässigeren Kunden sind, weil die ihr Abo laufen haben und den ganzen Kram finanzieren.
Ich sehe nicht, warum man die einen Kunden für die anderen aufgeben oder benachteiligen muss. Man kann beides liefern. Dann lässt man es halt ganz viele kleine unnütze Pseudo-Features ins Spiel zu bringen und liefert halt ein paar Sachen weniger, dafür aber von besserer Qualität. Haben alle was von und keine der beiden Spielergruppen muss unter der jeweils anderen leiden.
Wer ausschließlich 2019 denkt, finanziert auch kein MMO mehr. Mit Gelegenheitsabos von alle paar Monate mal paar Wochen kann man auf Dauer kein MMO finanzieren. Diese flatterhaften Spieler können schon beim nächsten Patch, beim nächsten Erscheinen eines anderen Spiels, beim nächsten Entdecken eines neuen Hobbies einfach weg sein und nicht mehr wieder kommen.
Deine Erinnerung != Blizzards Daten
Die Raids waren für den Durchschnittsspieler zu schwer und wenn sie keine Progression haben quiten sie.
@Taltos
Dafür ist er auch da: Die Bosse sehen.
Gäbe es ihn nicht würden einige Spieler die Bosse gar nicht sehen und dann spielen sie gar nicht mehr und Blizz verliert nen Kunden.
Jo weil Blizzards Daten ja so unfehlbar sind
Zuverlässiger als deine Erinnerungen
Und woher haben sie diese ominösen Daten von den du ständig sprichst? Wenn jemand sein Abo kündigt - Den Grund angeben? Die Daten sind natürlich sehr aussagekräftig
Blizzards Daten… das sind Ansammlungen von Zahlen und daraus resultierende Theorien, die jedoch keine anderen relevanten Informationen berücksichtigen, weil diese nicht in den Daten festgehalten werden.
Beispiel (ich hasse RL Beispiele, aber zur besseren Veranschaulichung, was ich meine, muss ich darauf zurück greifen):
Ein Supermarkt verkauft das ganze Jahr über Erdbeeren. Irgendwann lässt die Qualität dieser Erdbeeren nach. Deshalb kaufen nicht mehr so viele Leute Erdbeeren. Der Supermarkt verkauft seit dem Zeitpunkt, an dem die Qualität der Erdbeeren nachgelassen hat ein wirklich leckeres Vanilleeis. Das führt dazu, in Verbindung mit der mangelnden Qualität der Erdbeeren, dass jetzt vermehrt Himbeeren gekauft werden.
Daraus schließt der Supermarkt, aufgrund seiner Daten, dass Erdbeeren plötzlich nicht mehr beliebt sind und die Leute voll auf Himbeeren stehen. Daher bietet er künftig keine oder nur noch sehr wenige Erdbeeren an.
Der Supermarkt hat also ohne die anderen Informationen, die in seinem Datensatz nicht enthalten waren, völlig falsche Schlüsse aus seinen Daten gezogen.
Blizzards Daten… genau.
Edit will sagen: Bloße Daten, ohne zugehörigen Kontext nutzen nur bedingt und führen nur allzu oft zu falschen Schlüssen.
traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast… soviel mal zu den Daten von Blizzard ^^
hey, seid lieb
Wie gesagt - aus meiner Sicht wird 8.2 rein garnichts richten aber…
…er muss her und das besser gestern als heute oder morgen. Eigentlich ist er überfällig - schmerzhaft.
Es ist plausibler als das was du geschrieben hast.
Ein augenöffnender Moment war z.B. als Anfang Cataclysm sehr viele Casualspieler aufgehört hatten, weil die HC-Dungeons ihnen damals zu schwer waren. Das ganze Forum wurde damals vollgeheult wegen stupiden HC-Dungeons.
Der Skill-Gap ist leider so extrem, dass auf der einen Seite einem Großteil der Spieler solche Dungeons schon zu schwer sind, und auf der anderen Seite hochkomplexe Raidbosse von den Topgilden in ~2 Wochen gelegt werden, für die andere Gilden mehrere Monate benötigen vom Zeiteinsatz her.
Deshalb gibt es heute Content, der Free Win ist, und Content, den ~90% der Spieler niemals sehen. Und die Community ist sehr stark gespalten/aufgeteilt was diese verschiedenen Contents anbelangt. Und mit WoW Classic kommt quasi noch einer dazu, der primär die Nostalgiker bedient und die die primär in der Levelphase leben.
Alles nicht so schön, aber scheinbar notwendig.
Das hat ja übrigens gut geklappt mit den Daten von Blizzard Demnach müsste es ja ein stabiles Spiel sein und nicht vor sich hin kränkeln Denn die Daten sagen ja einem was man machen muss um den Spieler zufrieden zu stellen. hat wohl dann doch nicht so ganz geklappt mit den Daten
Es ist plausibler als das was du geschrieben hast.
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