Nun, das dahinterstehende Konzept (je nach Blickwinkel auch dahinterstehende Konzepte) habe ich nicht für mich beansprucht. Die durchaus ernstgemeinte Frage ist nun, ob eine Transfer-Leistung - egal wie klein sie auch erscheinen mag oder wie oft sie von anderen mit ähnlichem oder gleichem Ergebnis erbracht wurde - dann wirklich komplett „nicht von mir“ ist?!
Keine Lüge, sondern nur ein anderer Fokus im Hinblick auf die Details
Das bleibt dann die „Preisfrage“ ~schmunzel~
Dann musst Du für die ausgelassenen Punkte vorerst der virtuellen Stille lauschen. ~zwinkert~
Die Fähigkeiten sind mit Anlegen der Waffe verknüpft, das heißt mit nem Bogen kannst keinen Schwerthieb ausführen… und die weiterführenden Fähigkeiten also zB Archer->Barde werden in nem Seelenkristall gespeichert den man über die Jobquests und per Level stärkt… wenn man Erbsenzählen möchte stärkt der Charakter also den Seelenkristall, kann aber nur einen davon gleichzeitig nutzen weil die Seele nicht mehr packt oder wie auch immer man sich das zurecht biegen möchte…
Könnt man dann auch sagen… dein Krieger kann durchaus einen Spell casten, aber dazu braucht er seinen Stab oder sein Buch und dann ist nichts mehr mit drauf hauen…
Obwohl ich, leider (?), glaube, dass wir einen recht ähnlichen, gerne verkannten, Humor haben, da ich paar Mal schmunzeln musste, so bekomme ich bei sovielen Worten ohne Antwort den Eindruck, dass du zwar einer Wissenschaft zugeneigt bist, aber nur der Politikwissenschaft Welch Verschwendung.
Also, was hat es mit dem „Dreissatz“ auf sich?
Und was sind nun diese verkrusteten Ansichten dieser seltsamen RPGler? Wer sind die alle eigentlich?
Eben, genau das sagte ich ja auch. Und dementsprechend ist da der RL-Vergleich auch wieder heranzuziehen. Nein, man vergisst natürlich nicht die Berufe, die man vorher gelernt hat. Aber ich fange als Schreiner auch nicht an, das Holz zu kneten wie einen Brotteig, nur weil ich auch mal Bäcker gelernt habe. Ich nutze das Werkzeug und Material, das mir zur Verfügung steht.
Ich mag‘ es eigentlich auch gerne. In WoW mag ich jedoch das Klassengefühl gerne, weil ich es auch stark mit der Rasse kombiniere, für mich wegen der Immersion wichtig. Daher habe ich in WoW eine Ork Krieger der Bergbauer/Schmied ist. Unspektakulär und sehr berechenbar In GW2 und ESO war das auch so (Argonier Nachtklinge, Nord Drachenritter) aber kombiniert mit Waffenskills. NW geht noch weiter (weg) als die beiden oder FF, und verzichtet darauf, dh man spielt einfach Menschen in der Kolonialzeit, und ein Charakter reicht für alles - wenn man mag. Natürlich kann man auch dort den bärtigen, rothaarigen Wikinger mit nur Zweihändern bei den Marodeuren leveln und den alten, weißhaarigen Vollblutmagier beim Syndikat. Muss man aber nicht.
Die entsprechende Vermutung hatte ich schon geäußert
Ich fürchte, dass mir da nur wieder „non sequitur“ einfälllt.
In welche „Einzelteile“ habe ich denn Deine initiale Aussage in Deinem Edit-Beispiel zu FF XIV „zerlegt“ und welche „ganzen Zusammenhang“ für Deine Kritik und das resultierende Urteil dann nicht genommen.
Ich bin mir reichlich sicher, dass ich mehr als genug aus meinem erlernten Erstberuf komplett vergessen a.k.a. verlernt habe.
Dein Kritik-Beispiel lautete wie folgt:
Edit: Mal selbst ein Beispiel das für mich „die grenze darstellt“… FF14. Das Klassenkonzept ist imho daneben. Heute Krieger morgen Magier und wieder zurück ist für mich ()! eigentlich kein RPG.
Alles worum’s da geht, ist der Wechsel zwischen zwei „Klassen“ und die angebliche Auswirkung, dass dies „eigentlich kein RPG“ sei. „Verlernen“ und „Wiedererlernen“ war kein relevantes Element der Aussage und wurde von Dir erst dann aufgegriffen, als Dir die tatsächliche Mechanik (mehrfach) erläutert wurde. Lustig wird’s dadurch, dass man ja faktisch weder „verlernt“ noch „wiederlernt“, sondern nur phasenweise von der Nutzung ausgeschlossen ist. Das ist sowohl eine Balance- als auch eine Designentscheidung, die ihre eigenen Schwächen mit sich bringt, genau wie die Balance- und Design-Entscheidungen im Fall von WoW die Schwäche mit sich bringt, dass sich Mechaniken wie eben relativ fixe Pakte und parallel angehbare „Endgame“-Teilspiele (PvP, PvE-Raids, PvE-M+, whatever) nicht wirklich vertragen.
ist für mich ()! eigentlich kein RPG. besagt etwas anderes.
Ist WoW für Dich nun „eigentlich ein RPG“ oder „eigentlich kein RPG“ und wie wirkt sich das auf die Klassifizierung als MMOROG aus?
Und wenn man es tatsächlich mal auf diesen sehr elementaren Definitionsversuch herunterbricht: Wo genau ist nochmal das Problem, wenn man in dieser Geschichte aufgrund der „Naturgesetze“ des jeweiligen Settings spontan Fertigkeiten dazugewinnt oder auch wieder verliert oder Zugang zu Kräften erhält, weil es im Kontext des Settings etwas gibt, das Dir diesen Zugang gewährt (und auf der Meta-Ebene eben „Account“ heißt)?
Kein einziges Wort in dieser Grunddefinition widerspricht dem Vorhandensein dessen, wogegen Du Dich so vehement sträubst.
Ob Dir da dann jeder Politikwissenschaftler zustimmen würde? Na ich weiß nicht.
Auch eine weitere Wiederholung wird Dir keine anderen Antworten bescheren als bisher ~zwinkert~
Du solltest vielleicht nochmal Dein Augenmerk auf andere Beiträge in diesem Thread richten. Dann findest Du eventuell die ein oder andere Meinungsäußerung, die sich auf reichlich „altbackene“ Mechaniken als Ausdruck echter „Rollenspiele“ berufen (an einem Punkt hast Du selbst sogar sowas getan) und bei Nichtvorhandensein eben den Status als „Rollenspiel“ aberkennen wollen.
Eigentlich sind „die“ eine von mir initial nur mit einer vagen, aber „kleinen“ Relativgröße angegebene Gruppe innerhalb der „Rollenspieler“. Diejenigen, die ich exemplarisch als Vertreter dieser Gruppe benennen könnte, sind in diesem Thread bisher auch nur mit der von mir erwähnten Relativgröße in Erscheinung getreten und haben nach wie vor sehr sehr wahrscheinlich keinen mittel- oder unmittelbaren Einfluss darauf gehabt, wie SL initial implementiert und nun geändert wurde.
Und ich bin mir sicher das du es schlagartig nicht morgen wieder weißt ,-) Wenn ich morgen wieder SAP machen müsste… das dürfte sicherlich 6 Monate brauchen bis ich wieder das alte Wissen abrufen kann.
Dann musst du aber auch den Satz dahinter zitieren… aber zitieren ist ja deine grosse Stärke
Dann ist klar das ein RPG eben aus mehr besteht als dem Klassenkonzept. Ja, das Klassenkonzept ist für eigentlich „kein RPG“. Wenn man aber die anderen Dinge dazunimmt ist es das eben doch. Der RPG begriff bei MMoRPGs muss nunmal weit gefasst werden.
WoW hat ähnliche Schwächen wie FF14 im Bereich des Klassenkonzeptes. Von daher sehe ich es wie auch FF14 „grenzwertig“ als RPG an. Die Schwächen im Klassenkonzept gibt es zwar aber die Zentrierung auf einen Char bleibt erhalten. Der Char ist immer noch eine Identifikationsfigur.
Ich vermute den einen oder anderen davon erkannt zu haben.
Ja ganz offensichtlich hat das etwas ausgelöst und umso mehr, wenn ich in einem Aspekt oder Teilaspekt einen verkrustete Ansicht habe, würde ich gerne erfahren, bei welchem. Und insbesondere dann, wenn zudem jemand vorschreibt und behauptet, dass das verkrustet sein soll oder sich anmaßt, ebendies derartig klassifizieren und bewerten zu können. Denn das würde mir womöglich nur ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Weiters ist nirgendwo festgestellt worden, das verkrustet „falsch“ oder „schlecht“ ist, obgleich das leider als unterschwellig und provokant genau so interpretiert werden darf.
Ja, so in etwa meinte ich das, wenn man bestimmte Waffen nicht trägt, hat man auch nicht den Skill zur Verfügung.
Und gab es nicht auch schon in WoW besondere Waffen, die erst angelegt bestimmte Skills, Zauber etc. ermöglichten? Habe da gerade nur schwache Erinnerungen an sowas.